DE4207175A1 - Antidekubitus-matratze - Google Patents

Antidekubitus-matratze

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DE4207175A1
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Zdravko Dipl Ing Maricevic
Milenko Dipl Ing Maricevic
Goran Maricevic
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05Parts, details or accessories of beds
    • A61G7/057Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor
    • A61G7/0573Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor with mattress frames having alternately movable parts

Description

Technischer Hintergrund
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Dekubitus-Pro­ phylaxe. Gegenstand der Erfindung ist eine Antidekubitus-Ma­ tratze.
Bei Kranken, insbesondere alten, bettlägerigen und immobilen Personen, werden verschiedene Bereiche des Körpers größerem Druck ausgesetzt und an diesen Stellen kann es zu Dekubitus, d. h. Nekrosen- und Geschwürsbildung der Haut (bei Bettläge­ rigkeit auch als Wundliegen bezeichnet) kommen.
Gegen das Auftreten von Dekubitus werden von der medizini­ schen Betreuung der Kranken her verschiedene Maßnahmen ge­ troffen, die einerseits in der Anwendung technischer Hilfs­ mittel und andererseits in entsprechenden krankenpflegeri­ schen Maßnahmen bestehen. Bei letzteren geht es hauptsäch­ lich darum, für ausreichende Hygiene zu sorgen und den Pa­ tienten in seiner Lage zu verändern, gewöhnlich ihn zu dre­ hen. Diese Maßnahmen erfüllen jedoch bei weitem nicht die Erfordernisse des Patienten. Was die zur Verfügung stehenden technischen Hilfsmittel anbelangt, so sind deren Möglich­ keiten beschränkt und ihre technische Funktion nicht aus­ reichend. Dies wird untenstehend weiter ausgeführt.
Stand der Technik
Zur Zeit ist eine Vielzahl von Hilfsmitteln zur Dekubitus- Prophylaxe auf dem Markt erhältlich.
Bei den meisten dieser Hilfsmittel handelt es sich um Ma­ tratzen und Kissen, die mit Luft, Wasser, weichem, porigem (Schwamm-)Material, Federn, Natur- oder Kunststoffkugeln ge­ füllt sind.
In Fig. 1 sind zwei solcher herkömmlichen Antidekubitus-Ma­ tratzen veranschaulicht, und zwar (A) mit harter und (B) mit weicher Auflage bzw. Unterlage, wobei jeweils oben das Ein­ drücken der Matratze durch einen Körper und unten in einem Diagramm die Verteilung der Drücke P an den jeweiligen Be­ rührungsstellen X aufgetragen sind. Mehr im einzelnen, es sind in den Diagrammen jeweils die Aufliegedrucke an vor­ springenden Körperstellen 1 bis 6 sowie die obere (D) und die untere (U) Druckgrenze (kritischer Druck) und der opti­ male Druck E eingezeichnet.
Als kritischer Druck wird in diesem Zusammenhang der Auflie­ gedruck verstanden, der nicht über- oder unterschritten wer­ den sollte. Es handelt sich hierbei um eine empirische Größe. Nach derzeitiger Erfahrung liegt der obere Grenzwert bei etwa 3,8 kPa. Der untere Grenzwert ist noch nicht klar definiert worden und dürfte bei etwa 2,6 kPa liegen.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die jeweiligen Drücke an den Berüh­ rungsstellen des Körpers G und in der Auflage F verschieden.
Sie sind an den vorspringenden Körperstellen und bei harten Unterlagen größer (vgl. Fig. 1(A).
Bei dem in Fig. 1(A) dargestellten Beispiel ist der kriti­ sche Druck an allen betrachteten Stellen überschritten. Die harte Auflage kommt daher für die Dekubitus-Prophylaxe nicht in Betracht.
Bei der weichen Auflage gemäß Fig. 1(B) sind die Drücke an den Berührungsstellen (insbesondere Punkte 4, 5, 6) klein. Dies führt bei der betreffenden bettlägerigen Person zu Er­ müdung, Schmerz, schlechter Durchlüftung, etc. Auch hier sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Dekubitus- Prophylaxe nicht erfüllt, denn die untere Druckgrenze U ist in den oben genannten Punkten unterschritten.
Kommt es bei derartigen Auflagen dazu, daß der optimale Druck E erreicht wird, ist dies gewöhnlich nur ein vorüber­ gehender Zustand. Weiter nachteilig bei den oben beschriebe­ nen Antidekubitus-Matratzen ist, daß die Aufliegestellen nur von Hand geändert werden können.
Eine andere Gruppe von Antidekubitus-Hilfsmitteln umfaßt Ma­ tratzen, die in Kuben oder in langgestreckte Kammern unter­ teilt sind, wobei die Kuben oder Kammern wechselweise und programmgesteuert komprimiert und dekomprimiert werden und zugleich direkt als Auflage fürs Liegen dienen.
Fig. 2(A) zeigt perspektivisch eine schematische Ansicht solcher langgestreckten Kammern A, B, A, B, . . . die in der mittleren Darstellung gleichmäßig gefüllt und in der oberen und unteren Darstellung jeweils abwechselnd stärker oder we­ niger stark druckbeaufschlagt sind.
Der Vorteil solcher Matratzen besteht darin, daß es mittels der Druckänderungen in den Kammern möglich ist, die Auflage­ bereiche des Patienten zu ändern. Nachteilig ist es jedoch, daß die Drücke auf die Berührungsstellen beim Patienten we­ sentlich höher als der optimale Druck sind. Insbesondere ist es nicht möglich, den optimalen Druck individuell für den einzelnen Patienten festzulegen und aufrechtzuerhalten.
Darstellung der Erfindung
Es ist eine Zielsetzung der Erfindung, eine Antidekubitus- Matratze anzugeben, die die Entstehung von Dekubitus wei­ testgehend verhindert.
Gemäß der Erfindung wird dies erreicht durch eine Anti­ dekubitus-Matratze mit luftgefüllten Kammern, die in zwei übereinander angeordneten Reihen angeordnet sind und von denen die obere Reihe die Auflage für den Benutzer bildet, wobei die Drücke in den Kammern der oberen Reihe gewünschte Werte unterhalb des kritischen Drucks aufweisen und wobei die Drücke in den Kammern der unteren Reihe einstellbar sind.
Bei der erfindungsgemäßen Antidekubitus-Matratze dienen die Kammern der oberen Reihe zur Aufrechterhaltung des ausge­ wählten optimalen Druckes innerhalb der Kammern, während die Kammern der unteren Reihe zur Änderung der Auflageposition vorgesehen sind. Auf diese Weise werden die vorteilhaften Eigenschaften einer herkömmlichen Matratze ausgenutzt und vereinigt, wobei insbesondere der Druck an der Berührungs­ stelle geeignet ausgewählt und aufrechterhalten werden kann. Außerdem kann zugleich die Aufliege- bzw. Berührungsstelle zwischen Patient und Matratze programmiert geändert werden.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines aus­ gewählten Ausführungsbeispiels und der Zeichnung erläutert. Die Beschreibung des Ausführungsbeispiels ist dabei als nicht einschränkend für die Erfindung anzusehen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer bekannten Anti­ dekubitus-Matratze (A) in harter und (B) in wei­ cher Ausführung, mit Diagramm der Druckverteilung an vorspringenden Körperstellen,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung einer weiteren bekannten Antidekubitus-Matratze mit zwei Sätzen von Kammern (A, B, A, B, . . . ) sowie ein Funktionsdiagramm der Druckzustände, in dem der Druck in den Kammern gegen den Druck an den Auf­ liegestellen aufgetragen ist,
Fig. 3 und Fig. 4 Veranschaulichungen der durch Druck­ änderungen in den unteren Kammern einer erfin­ dungsgemäßen Antidekubitus-Matratze bewirkten Hö­ henänderungen der Auflagefläche und damit der La­ gerungsstellen eines Patienten,
Fig. 5 eine Veranschaulichung der Wirkung geringer Hö­ henänderungen in den unteren Kammern einer erfin­ dungsgemäßen Antidekubitus-Matratze,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht einer erfindungs­ gemäßen Antidekubitus-Matratze,
Fig. 7(A) und (B) eine schematische Vorderansicht und perspektivische Ansicht der beiden Kammerreihen einer erfindungsgemäßen Antidekubitus-Matratze in den verschiedenen Kompressionszuständen,
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Druckluft­ versorgung und -steuerung für eine erfindungsge­ mäße Antidekubitus-Matratze,
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung einer oberen und unte­ ren Kammer einer erfindungsgemäßen Antidekubitus- Matratze,
Fig. 10(A) und (B) eine Darstellung der oberen Kammer von Fig. 9 im unbelasteten und im belasteten Zustand,
Fig. 11 eine Darstellung der unteren Kammer von Fig. 9 im unbelasteten und im belasteten Zustand,
Fig. 12 eine Darstellung eines speziellen Überzugs für eine erfindungsgemäße Antidekubitus-Matratze und
Fig. 13(A), (B), (C) eine schematische Darstellung der Druckluftversorgung und -steuerung von Fig. 8 in einem anderen Steuerungszustand.
Weg zur Ausführung der Erfindung
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben, das in Fig. 3 bis 13 dar­ gestellt ist.
Die Antidekubitus-Matratze (im folgenden Matratze) umfaßt zwei Reihen von Kammern 31, 32, die übereinander angeordnet sind (vgl. Fig. 7). Es handelt sich dabei sozusagen um zwei übereinander angeordnete kleinere Matratzen. Die Kammern 31 der oberen Reihe, auf denen der Patient direkt liegt, sind miteinander verbunden, wie insbesondere aus Fig. 7(A) und (B) hervorgeht. Der Luftdruck in den Kammern 31 der oberen Reihe ist auf einen Wert zwischen dem oberen und unteren Grenzwert, d. h. den kritischen Drücken D, U eingestellt. Der eingestellte Wert Soll in jedem Fall unterhalb des oberen Grenzwertes D und möglichst dicht bei dem optimalen Druck­ wert E liegen, beispielsweise 3,0 kPa betragen.
Eine theoretische Ermittlung der erforderlichen Druckwerte ist schwierig, da die Werte von verschiedenen Parametern ab­ hängen, beispielsweise vom Körpergewicht, der Berührungs­ fläche, Geschlecht, Alter, antropologischen Messungen, etc.
Erfindungsgemäß ist eine einfache und für jeden Benutzer mögliche Druckbestimmung vorgesehen wie folgt:
  • 1. Der Patient wird auf das Bett gelegt, d. h. er liegt auf jeder zweiten Kammer 31 auf.
  • 2. Aus einem Druckluftbehälter 15 (vgl. Fig. 8) wird Druckluft über ein Reduzierventil 17 und ein Ventil 7, 6 über eine Leitung 3 der oberen Kammerreihe zugeführt. Gleichzeitig ist ein Ventil 9, das zur unteren Kammer­ reihe führt, geschlossen.
  • 3. Während der Druckluftzufuhr muß der Luftdruck anhand eines Manometers 10 kontrolliert werden. Am Ende der Drucklufteinstellung muß der Luftdruck gleich einem Wert zwischen den kritischen Druckwerten sein.
  • 4. Wenn der gewünschte Luftdruck erreicht worden ist, wird die Druckluftzufuhr über ein Ventil 6 unterbrochen, d. h. gesperrt.
Auf diese Weise kann der den Körpereigenschaften des Be­ nutzers entsprechende Luftdruck einfach und schnell einge­ stellt werden. Diese Einstellung muß von Zeit zu Zeit kon­ trolliert und bei Bedarf korrigiert werden.
Die Kammern 32 der unteren Reihe dienen zur Änderung der Auflagestellen. Zu diesem Zweck sind jeweils die übernäch­ sten Kammern, d. h. jede zweite Kammer miteinander verbunden, wie in Fig. 8 und 13 anhand von Leitungen L4 und L5 und Bezugszeichen 2.1 und 2.2 veranschaulicht ist. Dies ermög­ licht eine wechselweise Betätigung der Kammern 32 der unte­ ren Kammerreihe. Ein Satz der Kammern 32 steht unter Druck (vgl. 36 in Fig. 7), und der Benutzer liegt indirekt, d. h. über die Kammern 31, auf diesen Kammern. Die Kammern des anderen Satzes sind gleichzeitig dekomprimiert, wie bei 37 in Fig. 7(A) und (B) veranschaulicht ist.
Die Funktionen der Kammern 32, d. h. ihr Kompressionszustand wird nach einer beliebig gewählten Zeitdauer geändert. Da die oberen und unteren Kammern 31, 32 jeweils in ihrer ver­ tikalen Lage räumlich festgelegt sind (vgl. Fig. 7(A) und (B)) und der Druck der oberen Kammern 31 stets bei dem ge­ wählten Druckwert liegt, bewirkt eine abwechselnde Druck­ änderung in den unteren Kammern 2.1 und 2.2 (Fig. 8) eine Höhenänderung und damit eine Änderung der Berührungsstellen. Dies führt wiederum zu einer Änderung der Aufliegestellen des Benutzers, wie Fig. 3 und 4 veranschaulichen. In der Praxis werden die Aufliegestellen geändert, indem Druckluft aus dem Behälter 15 (vgl. Fig. 8) in der oben beschriebenen Weise durch das Reduzierventil 17 und das Ventil 7 in den Satz der Kammern 32 eingelassen wird, auf dem der Benutzer nicht gelegen hat (entsprechend 37 in Fig. 7(A) und (B) und 2.1 in Fig. 8).
Wenn der gewünschte Druck in den Kammern 2.1 erreicht worden ist, werden die zuvor für das Aufliegen verwendeten Kammern 2.2 (entsprechend 36 in Fig. 7(B) und 2.2 in Fig. 8) dekom­ primiert. Hierzu wird ein Ventil 8 geöffnet und die über­ schüssige Luft in die Atmosphäre freigelassen und an­ schließend das Ventil 8 wieder geschlossen (vgl. Fig. 13). Nach einer gewählten Zeitdauer wird der Vorgang in umgekehr­ ter Reihenfolge wiederholt. Sollen kleinere Druckunterschie­ de erreicht werden, werden die Kompressions/Dekompressions­ zeiten verkürzt.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht somit in einer beson­ deren Einrichtung für den Druckluftaufbau in einer Anti­ dekubitus-Matratze und in der Entwicklung einer neuen Ein­ richtung für die manuelle Steuerung der Druckluftverteilung dieser Matratze, wie mehr im einzelnen in Fig. 8 und 13 dar­ gestellt ist. Diese Einrichtungen ermöglichen eine deutliche Änderung, d. h. eine Änderung in Sprüngen, der Aufliegestel­ len. Es ist ferner möglich, diese Änderungen auch stufen­ weise nach beliebig gewählten Zeitabschnitten auszuführen. Als Antriebsmedium für die verschiedenen Matratzeneinstel­ lungen wird Druckluft verwendet, die durch Fußbetätigung oder mittels eines Kompressors erzeugt wird, wie z. B. bei 12 und 13 in Fig. 8 veranschaulicht ist.
Die erfindungsgemäße Matratze muß folgende Funktionsmerkmale aufweisen:
Damit nicht dieselben Körperstellen nach Änderungen der Lie­ gepositionen wieder aufliegen, muß das Material für die Kam­ merwände, insbesondere Leinwand, so ausgewählt sein, daß es sich nur in beschränktem Umfang in Querrichtung ausdehnt. Die Kammern müssen entsprechend ausgeführt und gestaltet sein und schließlich müssen die druckbeaufschlagten Kammern die Bewegungsrichtung der unbelasteten Kammern in der ver­ tikalen Richtung ausrichten und fixieren.
Fig. 10 veranschaulicht das Profil einer Kammer 31 der obe­ ren Reihe im unbelasteten (A) und im belasteten (B) Zustand. Um eine Ausdehnung der Kammer 31 bei Belastung zu verhindern oder jedenfalls klein zu halten, sind Trennwände 38, 39 aus geeignetem Leinwandmaterial eingebaut, die sich nur in be­ schränktem Ausmaß ausdehnen. Die Trennwand 38 soll ferner das Zusammenziehen der Seitenwände bei Belastung (vgl. 35) sicherstellen.
Der Luftdruck im Inneren der Kammern ist nicht identisch mit dem Druck an der Aufliegestelle. An vorspringenden Stellen, beispielsweise am Ellenbogen, an den Fersen und ähnlichen Körperteilen, ist der Aufliegedruck größer. Um diesen mög­ lichst zu verringern, muß das Matratzenmaterial für eine möglichst große Dehnung in Längsrichtung vorgesehen sein. Die vorspringenden Körperstellen drücken sich dann leichter in die Kammern 31 ein, wodurch die Berührungsstelle ver­ größert und die Druckbeaufschlagung an diesen Stellen ver­ ringert wird.
Standardmäßige Matratzenüberzüge können für die oben be­ schriebenen Zwecke nicht eingesetzt werden, insbesondere nicht, wenn sie aus Kunststoff hergestellt sind. Der Grund hierfür ist, daß derartige Überzüge nur beschränkt dehnbar sind und zu Faltenbildung an den Berührungsstellen neigen. Dies führt zu großen Drücken, und von daher sollte auf der­ artige Überzüge verzichtet werden. Sollen unbedingt Überzüge verwendet werden, sollten speziell ausgestaltete Überzüge gewählt werden. Ein Beispiel hierfür ist bei 42 und 43 in Fig. 12 dargestellt, das die Anpassung der Überzugform an die Kammerform und die dementsprechende Aufteilung eines solchen Überzugs in einzelne Teilüberzüge veranschaulicht.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Matratze sind folgende:
Die Matratze ist in zwei kleinere Matratzen unterteilt, d. h. sie umfaßt zwei Kammerreihen. Die obere Kammerreihe erhält den optimal ausgewählten Druck für die darauf liegende Per­ son an den Berührungsstellen aufrecht und die untere Kammer­ reihe dient zur Änderung der Aufliegestellen. Eine derartige Matratzenausgestaltung ist neu.
Die erfindungsgemäße Matratze bietet außerordentlich viele Freiheitsgrade bezüglich Änderungen der Aufliegestellen, Festlegung und Einstellung der Drücke in den Kammern und so­ mit der Aufliegedrücke und der Wahl der Zeitabschnitte, zu denen die Drücke und Kammerkompressionszustände gewechselt werden sollen.
Die gewünschten Druckwerte können auf einfache Weise er­ reicht, aufrechterhalten, kontrolliert und reproduziert wer­ den.
Eine komplette Höhenänderung der Kammern, d. h. ein voll­ ständiger Wechsel der Aufliegestellen, ist sehr einfach zu bewerkstelligen. Diese Änderung entspricht im übrigen genau einer Drehung des Patienten. Zu letzterem werden bekanntlich zwei geübte und ausreichend kräftige Personen benötigt, wo­ bei derartige Wendevorgänge in unregelmäßigen Abständen vor­ genommen werden und außerdem die Gefahr besteht, daß der Pa­ tient wieder auf denselben Stellen aufliegt. Gewöhnlich ist der Wendevorgang schmerzhaft und auch aus diesem Grunde wird häufig ein solcher Wendevorgang vermieden.
Bei der erfindungsgemäßen Matratze ist es möglich, die Kam­ merhöhen häufig zu ändern, d. h. die Druckänderungen können beliebig vorgenommen werden. Soll beispielsweise bewußt eine geringe Höhenänderung ΔH vorgenommen werden (vgl. Fig. 5), was mit einer geringen Druckänderung ΔP in einigen der Kam­ mern einhergeht, so ist die Druckänderung von den stark druckbelasteten zu den weniger belasteten Kammern geringer. Der mittlere Kompressionswert ist gleichzeitig herabgesetzt, wie aus einem Vergleich der Kompressionsänderungen in Fig. 5 mit denjenigen in Fig. 3 und 4 hervorgeht.
Der Benutzer bzw. Patient selbst empfindet individuell die Druckverteilung und damit die Belastungsübertragung von ei­ nem Kammersatz zum anderen am deutlichsten. Ist der Benutzer gesund, so bewegt er im Fall einer unerwünschten Lage beim Sitzen oder Liegen den betreffenden aufliegenden Körperteil, und zwar unbewußt, bis die gewünschte bequemere Lage er­ reicht wird. Dies ist anders bei einer bewegungsunfähigen Person, die bei vollem Bewußtsein ist. Hier liegt die Er­ kenntnis bewußt vor, daß die augenblickliche Körperlage nicht die gewünschte ist, aber sie kann diese nicht ändern. Kann der Patient die Hände bewegen und ist er zu entspre­ chenden Wahrnehmungen und Tätigkeiten fähig, so kann er bei Empfindung einer Unbehaglichkeit mit einem hierzu vorgese­ henen Drucktaster 7, 8 die gewünschte Druckänderungen zu be­ liebigen Zeitpunkten bewirken. Der Patient kann bei derarti­ gen Manipulationen mit solchen Tastern auch Fehlbedienungen vornehmen, aber gesteuert durch die eigenen Empfindungen nimmt er mehr oder weniger zufällig die Korrekturen vor, bis der gewünschte Liege- oder Sitzzustand erreicht wird.
Sind die Benutzer oder Krankenpfleger in der Lage, den je­ weiligen Druck am Manometer zu beurteilen, so müssen sie selbst dem Druckunterschied bei Kompression und Dekompres­ sion Rechnung tragen und dementsprechend die erforderlichen Manipulationen vornehmen. Die Häufigkeit und Intensität der Druckänderungen, können ferngesteuert, ähnlich wie bei einer Fernbedienung eines Fernsehgerätes, eingestellt werden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Matratze besteht darin, daß sie tragbar ausgeführt sein kann. Ferner kann sie mit einer Handsteuerung versehen sein und ist auf diese Wei­ se für die Mehrzahl der Benutzer erschwinglich.
Die erfindungsgemäße Matratze ist nicht nur für kranke Per­ sonen geeignet. Sie kann auch Gesunden Erfrischung und Erho­ lung bieten oder auch einfach als Bett mit einer einstell­ baren Kompression fürs Schlafen verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Matratze erfüllt die wichtigsten An­ forderungen einer erfolgreichen Antidekubitus-Prophylaxe.
Selbstverständlich kann sie mit Lüftungs-, Heizungs-, Vibra­ tions-, Therapie- und Flüssigkeitssammeleinrichtungen verse­ hen sein. Auf diese Weise ist eine Vollsimulation der Bewe­ gungs- und Liegebedingungen für Kranke entsprechend denjeni­ gen gesunder Personen erzielbar.
Im folgenden wird die Erfindung weiter im einzelnen be­ schrieben.
Es wird zunächst auf Fig. 6 und 7 sowie 9 bis 11 Bezug ge­ nommen. Die Matratze besteht aus oberen und unteren Kammern 31, 32, einem verstärkten Boden 33, Gurten 45 und einem Schutzkanal 44 für die Luftverteilung.
Die Kammern sind in zwei Reihen übereinander angeordnet. Je­ de Kammer der oberen Reihe bildet mit einer Kammer der un­ teren Reihe eine Einheit. Die beiden Kammern eines solchen Paars sind durch eine Trennwand 34 miteinander verbunden, die gleichzeitig den Boden der oberen und die Deckwand der unteren Kammer bildet.
Die Kammern 32 der unteren Reihe weisen elastische, bei Be­ lastung gespannte Trennwände 40 auf und sind nach unten ver­ jüngt (vgl. Fig. 11). Dies hat den Vorteil, daß weniger Druckluft benötigt wird, eine bessere Reinigung in den Zwischenräumen zwischen den Kammern ermöglicht ist und sich die Kammern außerdem bei Dekompression besser zusammenlegen.
Der oben bereits erwähnte verstärkte Boden 33 dient gleich­ zeitig als Auflageseite der tragbaren Matratze.
Mittels der Gurte 45 wird der Patient auf der Matratze fi­ xiert und die Matratze kann bedarfsweise am Bett befestigt werden. Eine solche Fixierung verhindert vorteilhaft, daß ein immobiler Patient vom Bett herunterfällt, was häufig vorkommt.
Aus herstellungstechnischen Gründen sind die Abmessungen der Matratze zweckmäßig genormt bzw. vereinheitlicht (zum Bei­ spiel 192×76 cm). Es können jedoch selbstverständlich Ma­ tratzen in anderen Abmessungen und des weiteren auch Sitz­ kissen entsprechend dem oben erläuterten Funktionsprinzip hergestellt werden.
Die Anzahl und Breite der Kammern muß so ausgewählt werden, daß die zur Verfügung stehenden Berührungsflächen in mög­ lichst großem Umfang ausgenutzt werden. Außerdem sollten diese verfügbaren Flächen bei Änderungen der Aufliegestellen gleichmäßig ausgenutzt werden, wobei die individuellen Ei­ genschaften und Bedürfnisse des Benutzers berücksichtigt werden müssen und andererseits möglichst kostengünstig pro­ duziert werden sollte.
Es sollte eine minimale Berührungsfläche zum Patienten er­ zielt werden. Bei dieser handelt es sich um die Aufliege­ fläche, die sich unabhängig von den individuellen Bedürf­ nissen eines Benutzers beim Aufliegen auf jeder zweiten Kam­ mer bei Drücken unterhalb des oberen kritischen Wertes ergeben. Es hat sich herausgestellt, daß mittels der erfin­ dungsgemäßen Matratze und bei einem Druck unterhalb von 3,3 kPa für 5 bis 95% sämtlicher auf dem Rücken liegenden er­ wachsenen weiblichen und männlichen Personen unterschied­ licher Gewichte etc. die erforderliche Liegefläche zur Ver­ fügung gestellt werden kann.
Wie die obenstehende Beschreibung und die Zeichnung erkennen lassen, ist die Antidekubitus-Wirkung der erfindungsgemäßen Matratze überzeugend. Selbstverständlich sind individuelle Lösungen und andere Detailausführungen, beispielsweise be­ treffend die Herstellung der Kammern, Matratze, etc. mög­ lich. Es ist auch erforderlich, bei der Fertigung eine Funk­ tionsprüfung vorzunehmen. Dies ändert jedoch nichts am er­ findungsgemäßen Funktionsprinzip.
Wie in Fig. 8 veranschaulicht ist, ist eine Handsteuerung mit fußbetriebener Pumpe (vgl. 12 in Fig. 8) vorgesehen, um die für den Wechsel der Liegepositionen und das Aufrechter­ halten des gewünschten Druckes erforderliche Druckluftver­ sorgung zu gewährleisten. Das Druckluftsystem umfaßt außer der Pumpe und dem Kompressor den bereits erwähnten Druck­ luftbehälter 15, das Manometer 16, das Reduzierventil 17, ein Rückschlagventil 14 sowie Verbindungsteile und Arma­ turen.
Die bereits erwähnte und in Fig. 8 veranschaulichte Steuer­ einrichtung umfaßt ein Feinregelventil 7, 8 für die Druck­ luft, Durchlaßventile 6, 9, zwei empfindliche Manometer 10, 11 und Verbindungsteile. Selbstverständlich können entspre­ chend den Erfordernissen optische und andere Signalgeber eingebaut werden. Sämtliche Teile der Steuereinrichtung sind zweckmäßig in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht. Die Steuereinrichtung ist zweckmäßig mit der Matratze mittels drei Leitungen bzw. Rohren verbunden, die eine Einheit bil­ den.
Fig. 13 zeigt die Steuereinrichtung mehr im einzelnen. In Fig. 13(B) ist die Ventilstellung 21, 20 der Ventile 7, 8 für das Aufblasen (II → I) und das Entleeren (I → 0; Pfeil 23) veranschaulicht. Fig. 13(C) stellt die Ansicht auf das Steuergerät bei den betreffenden Ventilstellungen dar. Fig. 13(A) veranschaulicht den Druckluftanschluß und die Versorgungssteuerung der oberen Kammern 31 und der beiden unteren Kammersätze.
Die Steuereinrichtung arbeitet von Hand betrieben und ist auf diese Weise sehr einfach und kostengünstig. Hiermit kön­ nen sämtliche Antidekubitus-Funktionen der Matratze reali­ siert werden. Selbstverständlich sind auch halb- oder voll­ automatische Steuereinrichtungen möglich, die genauere Er­ gebnisse und eine zuverlässigere Funktion ermöglichen. Al­ lerdings sind sie teurer und ihre Markteinführung ist be­ darfsabhängig.
Insbesondere ermöglicht der erfindungsgemäße Matratzenauf­ bau, die Liegeposition in beliebig ausgewählten Zeitinter­ vallen gleichzeitig mit Druckänderungen im Bereich der Be­ rührungsstellen zu ändern, wobei die Druckwerte innerhalb der Grenzen der optimalen Druckwerte liegen.

Claims (6)

1. Antidekubitus-Matratze mit luftgefüllten Kammern, da­ durch gekennzeichnet, daß sie zwei überein­ ander angeordnete Reihen von Kammern (31, 32) umfaßt, von denen die obere Reihe (31) die Auflage für den Benutzer bil­ det, wobei die Drücke in den Kammern (31) der oberen Reihe gewünschte Werte zwischen den kritischen Drücken aufweisen und die Drücke in den Kammern (32) der unteren Reihe ein­ stellbar sind.
2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die untere Reihe der Kammern (32) aus zwei Sätzen von jeweils miteinander verbundenen Kammern (32, 2.1, 2.2) besteht, die abwechselnd für eine gewünschte Zeit­ dauer in den Kompressions- und Dekompressionszustand ver­ setzt werden können, wobei die Aufliegestellen und die Lie­ geposition verändert werden und der Druck an den Aufliege­ stellen im Kompressionszustand maximal gleich dem einge­ stellten Druck in den oberen Reihen der Kammern ist.
3. Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeweils eine Kammer der oberen und der unteren Reihe zu einer Einheit zusammengesetzt sind der­ art, daß sie übereinander angeordnet und durch eine Trenn­ wand miteinander verbunden sind, die den Boden der oberen und die Deckwand der unteren Kammer bildet.
4. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (32) der un­ teren Reihe sich nach unten verjüngen.
5. Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie eine Einrichtung zur Druckluft­ erzeugung (12, 14 bis 17) und eine Einrichtung für eine ma­ nuelle Drucksteuerung (6 bis 11) umfaßt, die zusammen den erforderlichen Druck an den Aufliegestellen und eine Ände­ rung der Liegeposition sicherstellen.
6. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie transportabel ist.
DE19924207175 1992-03-06 1992-03-06 Antidekubitus-matratze Withdrawn DE4207175A1 (de)

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