DE68909942T2 - Anordnung an einer wassermatratze für ein wasserbett, insbesondere für ein therapiebett. - Google Patents

Anordnung an einer wassermatratze für ein wasserbett, insbesondere für ein therapiebett.

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DE68909942T2 DE89907320T DE68909942T DE68909942T2 DE 68909942 T2 DE68909942 T2 DE 68909942T2 DE 89907320 T DE89907320 T DE 89907320T DE 68909942 T DE68909942 T DE 68909942T DE 68909942 T2 DE68909942 T2 DE 68909942T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung an einer Wassermatratze für ein Wasserbett, insbesondere für ein Therapiebett, der im Oberbegriff des folgenden Patentanspruchs 1 dargelegten Art.
  • Ein bekanntes Problem in Verbindung mit Wasserbetten und Therapiewasserbetten ist das große Wasservolumen, das benötigt wird, um eine ausreichende Wassertiefe zu erreichen, so daß der Benutzer nicht gegen die Unterseite des Bettes stoßen wird, wenn er in einer Seiten lage liegt oder aufrecht sitzt.
  • Verschiedene Versuche wurden unternommen, um dies Pro- blem zu lösen, z.B. durch Formen einer festen Unterseite, die in Bereichen am flachsten ist, in denen der Körper des Benutzers nicht in das Bett einsinken wird, z.B. dem Fußende eines Therapiebettes oder einer in gewöhnlichen Betten zu verwendenden Wassermatratze. Bei Verwendung einer Wassermatratzenhülle ist es ebenso bekannt, die flexible Unterseite der Hülle durch Aufblasen von zwischen der festen Unterlage und der Unterseite der Wasserhülle angeordneten Luftschläuchen anzuheben, oder die feste Unterseite durch Vorsehen von Taschen, die mit Plastikkugeln gefüllt sind, auf der Unterseite zu formen, bevor die Wasserhülle darüber angeordnet und mit Wasser befüllt wird Wenn ein derartiges Bett von verschiedenen Personen mit unterschiedlichem Körpergewicht benutzt werden soll, muß es an das Gewicht der einzelnen Benutzer angepaßt werden. Dies ist der Fall, insbesondere wenn derartige Wasserbetten in Krankenhäusern verwendet werden, wo eine Reihe von verschiedenen Personen das/die Wasserbett(en) benutzen werden und wo das Gewicht eines solchen Wasserbettes im Falle eines Transports zu oder aus den Krankenzimmern und zu oder von den Therapiestellen von Bedeutung ist. Bei solchen Umständen ist es vielmehr wichtig, ein Wasserbett vorsehen zu können, bei dem das Wasservolumen stets auf ein Minimum, das von dem Körpergewicht des Benutzers abhängt angepaßt werden kann.
  • Um Plastikkugeltaschen zum Formen einer festen Unterseite einzufügen, muß die Wassermatratzenhülle leicht von außen zugänglich sein und das Wasser muß herausgelassen werden. Das Formen der Wassermatratzenhüllenunterseite durch Aufblasen von Ballonen oder Schläuchen unter der Unterseite der Wassermatratzenhülle erfordert hohen Luftdruck, und das Formen der Unterseite fortschreitend über eine gegebene Form hinaus wird schwierig sein, da Luftballone/-schläuche aus verstärktem plastik oder Gummi hergestellt werden müssen. Die Elastizität ist daher verringert und somit ist die Möglichkeit einer individuellen Formung der Unterseite, um eine maximale Gewichtreduzierung zu erreichen, begrenzt. Ferner wird die Unterseite des Wasserbettes wegen des hohen Druckes feststehend werden, der unter der Unterseite der Wasserhülle benötigt wird, um die letztere mit ihrem Wasserinhalt anzuheben und den Benutzer zu tragen.
  • Um solch eine Unterseite eines Wasserbettes gemäß den Anforderungen ausbilden zu können, z.B. durch im Zentralbereich, wenn der Benutzer aufrecht sitzt, tiefere und zum Reduzieren des Wasservolumens unterhalb des Rückens des Benutzers flachere Ausbildung, muß beispielsweise Luft von dem Zentralbereich des Gesäßes des Benutzers zum Bereich des Wasserbettes, wo der Rücken des Benutzers angeordnet ist, gepumpt werden. Dies erfordert eine Unterteilung der aufblasbaren Schläuche/Ballone im Wasserbett in Gruppen, d.h. in eine mittlere, in eine obere und, wenn gewünscht, in eine untere Sektion. Dies erfordert weiter eine sorgfältig gesteuerte Betätigung, um ein konstantes Wasservolumen beizubehalten, und eine Luftpumpe wird allzeit nötig sein, um Luft zwischen den Ballonen der verschiedenen Sektionen zu pumpen.
  • Dieses Problem, insbesondere bezüglich der Wassermenge und deren Gewicht, ist durch die in der US-A-4,310,936 offenbarten Wassermatratzenanordnung gelöst.
  • Die Wassermatratze ist hier mit aus einem luft- und wasserdichten elastischen Material hergestellten, länglichen Luftkammern bzw. -taschen ausgestattet, wobei jede ein Luftfüllventil aufweist. Die Lufttaschen sind auf der Wassermatratzenunterseite verankert und bestimmt, in einer horizontalen Stellung zwischen der Oberseite und der Unterseite der Wassermatratze zu schwimmen, wobei sich die Lufttaschen parallel zur Längsrichtung der Matratze erstrecken. Jedes Luftfüllventil ist mit einer Zugriffseinrichtung in der Unterseite der Matratze ausgerichtet. Jede Lufttasche muß mit Luft befüllt sein, bevor Wasser in die Matratze gefüllt wird. Eine Einstellung des Luftvolumens der Lufttaschen scheint nicht möglich zu sein, ohne das Wasser aus der Wasserkammer der Matratze herauszulassen. Ferner kann sich die Luftfüllung der Lufttaschen in Längsrichtung der Matratze nicht gemäß den verschiedenen Belastungen aufgrund der Gewichte des oberen, mittleren und unteren Teils des Körpers des Benutzers unterscheiden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung an einer Wassermatratze für ein Wasserbett, insbesondere für ein Therapiebett, wie oben angegeben, vorzusehen, wo die obengenannten Nachteile ausgemerzt sind.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch die im Kennzeichen des folgenden unabhängigen Anspruchs 1 bezeichneten, charakteristischen Merkmale und in den folgenden abhängigen Ansprüchen erreicht.
  • Eine Wassermatratze der oben bezeichneten Art wird dadurch zustande gebracht, daß die Unterseite der Wasserhülle doppelt mit einer dazwischenliegenden Luftkammer, die mit einem Schlauch zur Luftzufuhr verbunden ist, ausgebildet ist. In der oberen Fläche der Luftkammer sind Lufttaschen vorgesehen, die aus einem luftund wasserdichten elastischen Material hergestellt sind, nach oben vorspringen und zur Luftkammer geöffnet sind. Wenn dieser Kammer Luft zugeführt wird, werden die Kammer und die Lufttaschen befüllt und teilweise der Raum der Wassermatratze innerhalb der Wasserhülle ausgefüllt werden, um so teilweise das benötigte Wasservolumen durch ein Luftvolumen zu ersetzen. Das Wasser in der Wasserhülle wird sich dann oberhalb der Luftkammer, in der Unterseite der Wasserhülle und zwischen den vorstehenden Lufttaschen befinden. Die Lufttaschen erstrecken sich vorzugsweise zur oberen Fläche/Oberseite der Wasserhülle. Zwischen der Oberseite und den oberen Enden der Lufttaschen kann vorteilhafterweise eine aufblasbare Luftmatratze angeordnet sein, die mit einem Schlauch für die Luftzufuhr verbunden ist.
  • Die Lufttaschen können, wenn gewünscht, in Gruppen, wie zum Ersetzen von Wasser durch Luft in Gruppen entlang der Längserstreckung der Wasserhülle erforderlich, verbunden sein, so daß es möglich ist, das meiste des Wassers zu entfernen, wo es momentan nicht benötigt wird, und Wasser an Stellen zu behalten, wo der Benutzer in die Oberfläche der Wassermatratze einsinkt, z.B. unter dem Gesäß des Benutzer, wenn der Benutzer aufrecht in dem Wasserbett sitzt. Das effektive Volumen der Lufttaschen kann durch Luftdruck eingestellt werden. Eine individuelle Einstellung des Wasservolumens in verschiedenen Bereichen der Wasserhülle ist somit in einer einfachen Weise mit Hilfe von gering druckbeaufschlagter Luft möglich. Ferner kann Wasser aus der Wasserhülle durch Erhöhen des Drucks in den Lufttaschen, und somit dessen Volumen, entladen werden. Das effektive Volumen der Lufttaschen kann auch, wenn gewünscht, durch Ablassen von Luft verringert werden, so daß Wasser der Wasserhülle zugeführt werden kann, um die Wasserhülle dem Gewicht des Benutzers anzupassen.
  • In Bereichen der Wassermatratze, wo eine Anpassung häufig nötig wird, z.B. unter dem Rücken und dem Gesäß des Benutzers, wenn der Benutzer sich von seiner/ihrer Rückenlage in eine Seitenlage verschiebt oder sich aufrichtet, können die Lufttaschen schmal und länglich ausgebildet sein, d.h. mit einer kleinen Querschnittsfläche, und können beispielsweise mit "Darmzotten" (intestinal villi) verglichen werden. Durch Aufrechterhalten eines konstanten Luftdruckes in diesen schmalen Lufttaschen werden sie zusammen mit dem umgebenen Wasser eine bestimmte Stütze für den Benutzer bereitstellen, der in dem Wassermatratzenbett liegt. Wenn sich der Benutzer in dem Bett entweder in eine Seitenlage dreht oder aufrichtet, werden die schmalen Lufttaschen in den fraglichen Bereichen in der Wasserhülle beiseite geschoben werden und umgebenes Wasser wird entlang unter der Oberfläche der Wasserhülle mit wachsender Belastung fließen, um somit in diesen Bereichen den Auftrieb zu erhöhen. Durch solche schmalen Lufttaschen oder "Darmzotten" mit konstantem Druck in Bereichen der Wasserbettmatratze, wo eine Einstellung erfahrungsgemäß am häufigsten erforderlich ist, wird eine konstante Einstellung der Volumina von Luft und Wasser in der Wasserhülle zur Anpassung an die Sitz- und Liegepositionen des Benutzers eliminiert werden.
  • Bei der Verwendung von Lufttaschen mit großen Querschnitten - großen Volumina - in Bereichen der Wassermatratzenhülle, wo eine erneute Anpassung nach Anpassung des Wassermatratzenbettes an den individuellen Benutzer erfahrungsgemäß nicht erforderlich ist, können solche Bereiche, beispielsweise das Fußende des Wasserbettes, hergestellt werden, die nahezu kein Wasser durch Aufblasen der Lufttaschen enthalten, um Wasser in diesen Bereichen zu ersetzen. In Bereichen mit schmalen Lufttaschen, die bestimmt sind, unter Druck wegzuklappen, muß ein kleiner Freiraum zwischen den Lufttaschen vorhanden sein. Wenn einige Lufttaschen umklappen, z.E. am Fußende des Wasserbettes oder unter dem Gesäß des Benutzers, wenn der Benutzer aufrecht sitzt, oder unter den Schultern, wenn sich der Benutzer kn einer Seitenlage befindet, werden sich die Lufttaschen nach unten in das Wasser pressen und seitlich umlegen, und Luft wird sich verteilen zu den anderen Taschen und in die Luftkammer in der doppelwandigen Unterseite der Wasserhülle und möglicherweise in einen Teil der doppelwandigen Unterseite, der sich ein wenig aufwärts der inneren Oberfläche des umgebenden Rahmens erstrecken kann.
  • Wenn die Belastung und damit der Druck in den interessierenden Lufttaschen verringert wird, wird Luft zu den umgeklappten Lufttaschen zurückfließen und sie werden sich aufrichten und ihre ursprüngliche Stellung wieder einnehmen. Das in den Lufttaschen eingeschlossene Luftvolumen wird somit von einem Bereich großen Drucks/großer Belastung zu einem Bereich mit geringerem Druck/geringerer Belastung fließen und sich wieder zu einer ursprünglichen Luftverteilung einstellen, wenn die Belastung entfernt wird. In diesem Fall kann das Wasservolumen unabhängig davon, ob der Benutzer liegt oder sitzt, konstant gehalten werden. Eine maximale Verringerung des Wasservolumens kann somit über die gesamte Zeit erreicht werden, wenn die erforderliche Wassertiefe und der erforderliche Auftrieb stets erhalten bleiben können, ohne die Form der Unterseite von außen anzupassen. Das nötige Wasservolumen wird innerhalb der Wasserhülle mit Hilfe der Lufttaschen angepaßt, während die Form der Wasserhüllenunterseite konstant ist. Mit einer Wassermatratze mit einer erfindungsgemäßen Wasserhülle ist es prinzipiell auch möglich, die Wasserhülle anzuheben, z.B. am Kopf der Wassermatratze, um eine Rückenabstützung einer aufrecht sitzenden Person zu erreichen. Das Wasser wird dann zum Mittel- und Fußendeabschnitt der Wassermatratze herabfließen und den Druck auf die Lufttaschen in diesen Bereichen erhöhen. Ergänzend werden die Lufttaschen unter dem Gesäß des Benutzers heruntergedrückt. Die Luft in den Lufttaschen wird sich somit in die Lufttaschen in den Rücken- und Kopfbereichen der Wasserhülle pressen, um dort den Luftdruck zu erhöhen, so daß die letztgenannten Lufttaschen den Rücken des Benutzers stützen werden. Wenn die Lufttaschen sich über den ganzen Weg bis zur Trag-/Oberseitenoberfläche der Wasserhülle erstrecken, wird die Wassermatratze ihre äußere Form in dem Bereich des Rückens des Benutzers beibehalten. Ein im Bett sitzender Benutzer wird daher das nötige Wasservolumen unter seinem/ihrem Gesäß haben, um eine korrekte Druckverteilung und Stütze für seinen/ihren Rücken zu erreichen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß die Luftmatratze, wenn die Luftmatratze, die locker zwischen der Oberseitenfläche der Wasserhülle und den Lufttaschen in der Wasserhülle angeordnet ist, aufgeblasen ist, gegen die darunterliegenden Lufttaschen und die Oberseite der Wassermatratze gepreßt werden wird. Die Luftmatratze wird somit das Gewich- einer liegenden Person auf eine große Anzahl von Lufttaschen verteilen. Je höher der Druck in der Luftmatratze ist, je härter wird sie werden und je mehr Lufttaschen werden das Gewicht des Benutzers aufnehmen. Auf diese Weise kann die Tragfläche der Wassermatratze von einer steifen Stütze im Falle einer vollständig aufgeblasenen Luftmatratze zu einer recht weichen Tragfläche, wenn die Luftmatratze nicht aufgepumpt ist, verringert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden in Bezug auf die einzige Figur der Zeichnung beschrieben werden, die eine Ausgestaltung der Erfindung perspektivisch und im Querschnitt zeigt.
  • Die Zeichnung zeigt somit eine Wassermatratze 1 für ein Wasserbett. Wassermatratze 1 enthält eine aus einem elastischen wasserdichten Textilmaterial hergestellte Wasserhülle 2, die in einem Rahmen 3 aus einem federnden Material, z.B. aufgeschäumtes Gummi, vorgesehen ist. Wasserhülle 2 mit umgebenden Rahmen 3 ist bestimmt, von einer festen Oberfläche, z.E. der Unterseite des Bettes, getragen zu werden. Unterseite 4 und Oberseite 5 der Wasserhülle 2 sind entlang der oberen schmalen Kante 3a des federnden Rahmens 3 miteinander verbunden. Die Oberseite oder Tragoberfläche 5 der Wasserhülle 2 mit seitlichen Vorsprüngen 6 ist über obere Kante 3a und äußere Seitenfläche 3c des Rahmens 3 gespannt und in geeigneter Weise befesigt. Unterseite 4 der Wasserhülle 2 steht in Berührung mit einer inneren schrägen Seitenfläche 3b des Rahmens 3 und der Tragoberfläche. Wasserhülle 2 ist mit einem Ventil 7 zum Befüllen bzw. Ablassen von Wasser versehen.
  • Unterseite 4 der Wasserhülle 2 ist doppelt mit einer dazwischenliegenden Luftkammer 8 ausgebildet, die mit einem Schlauch 9 zur Luftzufuhr verbunden ist. Oberfläche 8a der Luftkammer 8 weist aufwärts ragende Lufttaschen 10 auf, die sich in die Luftkammer öffnen und aus einem luft- und wasserdichtem elastischen Material hergestellt sind. Die Lufttaschen sind langgestreckt und über der ganzen Oberfläche 8a der Luftkammer 8 vorgesehen. Vorzugsweise sind die Lufttaschen 10 annähernd zylindrisch (wurstförmig) und sie sind dicht beabstandet über der ganzen Oberfläche 8a ausgebildet und erstrecken sich zur Oberseite 5 der Wasserhülle 2.
  • Lufttaschen 10 können in Gruppen 10a, 10b, wie gezeigt angeordnet sein mit verschiedenen Querschnittsabmessungen, um verschiedene Volumina in einem vollständig aufgeblasenen Status zu erreichen.
  • Luftkammer 8 kann in Sektionen entsprechend den Gruppen 10a,10b der Lufttaschen 10 geteilt sein. Jede Luftkammersektion kann mit einem Schlauch zur Luftzufuhr für individuelle Einstellung verbunden sein.
  • Lufttaschen 10 mit großen Querschnittsabmessungen - großen Volumina - können beispielsweise am Fußende der Wassermatratze 1 und, wenn gewünscht, an seinem Kopfende vorgesehen werden, d.h. in Bereichen der Wassermatratze, wo die Wasserhülle 2 niedrigeren Punktbelastungen als im zentralen Bereich der Wasserhülle 2 ausgesetzt ist.
  • Zwischen den oberen Enden der Lufttaschen 10 und der Oberseite 5 der Wasserhülle 2 kann eine mit einem Schlauch 12 zur Luftzufuhr verbundene, aufblasbare Luftmatratze 11, wie in der Zeichnung gezeigt, vorgesehen sein.
  • Die Tragoberfläche der Wassermatratze 1 kann angepaßt werden, um durch Erhöhen oder Verringern des Luftdrukkes in der Luftmatratze 11 mehr fest oder weich zu sein.
  • Luftkammer 8 in der doppelten Unterseite der Wasserhülle 2 kann sich entlang von wenigstens zwei der einander gegenüberliegenden inneren schrägen Seitenflächen 3b des Rahmens 3, vorzugsweise die langgestreckten Seitenkanten des Rahmens 3, erstrecken. Auf diese Weise wird ein Effekt von Wasserverdrängung nahe am Rahmen 3 erreicht.
  • Luftkammer 8 in der Wasserhülle 2 kann in drei Sektionen aufgeteilt sein mit Lufttaschen 10, die große Querschnittsabmessungen in zwei äußeren Luftkammersektionen und kleine Querschnittsabmessungen in der mittleren Luftkammersektion aufweisen. Auf diese Weise wird eine gute Stützung im Fall einer hohen Punktlast im mittleren Bereich der Wassermatratze erreicht, während beide Endsektionen weniger Wasser enthalten, weil dort an dem Fuß- bzw. Kopfende gewöhnlich geringere Punktlasten auftreten. Auf diese Weise ist das Wasservolumen in den Endbereichen und das Gesamtgewicht der Wassermatratze verringert.

Claims (10)

1. Anordnung an einer Wassermatratze (1) für ein Wasserbett, insbesondere für ein Therapiebett, mit einer Wassermatratze (1), die eine Wasserhülle (2) aus einem federnden wasserdichten Flächenmaterial umfaßt, welches in einen Rahmen (3) aus federndem Material, z.B. Schaumgummi, eingebracht ist, der seinerseits - bei Verwendung-durch eine feste Fläche, z.B. einem Bettboden abstützbar ist, wobei die Unterseite (4) und die Oberseite (5) der Wasserhülle (2) entlang der oberen schmalen Kante (3a) des federnden Rahmens (3) miteinander verbunden sind und die Oberseite (5) der Wasserhülle (2) durch seitliche Vorsprünge (6) über die obere Kante (3a) und die äußere Seitenfläche des Rahmens (3) gespannt und befestigt ist, während die Unterseite (4) der Wasserhülle (2) mit inneren schrägen Seitenflächen (3b) des Rahmens (3) und der Stützfläche in Berührung steht, und wobei ein Ventil (7) zum Füllen bzw. Ablassen von Wasser sowie längliche Lufttaschen (10) aus luftdichtem/wasserdichtem flexiblem Material mit Organen zur Luft Zufuhr zwischen der genannten Unterseite (4) und Oberseite (5) der Wasserhülle (2) angeordnet und an der Unterseite/Boden derselben fixiert sind, um zwischen der Unterseite (4) und der Oberseite (5) zu schweben, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (4) der Wasserhülle (2) doppelt ausgebildet ist mit einer dazwischenliegenden Luftkammer (8), die eine obere Fläche (8a) aufweist und mit einem Schlauch (9) zur Luftzufuhr verbunden ist, wobei die genannten Taschen (10) von dieser oberen Fläche (8a) nach oben ragen und mit ihren Enden an dieser Fläche angebracht sind und sich in die genannte Luftkammer (8) öffnen.
2. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufttaschen (10) über der gesamten oberen Fläche (8a) der Luftkammer (8) vorgesehen sind.
3. Anordnung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufttaschen (10) annähernd zylindrisch (wurstförmig) sind und eng über die gesamte obere Fläche (8a) der Luftkammer (8) verteilt sind.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lufttaschen (10) bis zur Oberseite (5) der Wasserhülle (2) erstrecken.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufttaschen (10) in Gruppen (10a,10b) mit verschiedenen Querschnittsabmessungen bzw. verschiedenen Volumina angeordnet sind.
6. Anordnung nach patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammer (8) in Sektionen geteilt ist, wobei jede Sektion einer Gruppe (10a,10b) von Lufttaschen (10) entspricht und jede Luftkammersektion mit einem Schlauch zur Luftzufuhr verbunden ist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Lufttaschen (10) mit großen Querschnittsabmessungen - großem Volumen - am Fußende und wenn gewünscht auch am Kopfende der Wassermatratze (1) vorgesehen sind, d.h. in Bereichen der Wassermatratze (1), wo die Wasserhülle (2) niedrigeren Flächendrücken ausgesetzt ist, als im zentralen Bereich der Wasserhülle (2).
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den oberen Enden der Lufttaschen (10) und der Oberseite (5) der Wasserhülle (2) eine aufblasbare, mit einem Schlauch (12) zur Luftzufuhr verbundene Luftmatratze vorgesehen ist.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Luftkammer (8) entlang von wenigstens zwei der einander gegenüberliegenden inneren schrägen Seitenflächen (3b) des Rahmens (3) nach oben erstreckt.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammer (8) in Längsrichtung der Wassermatratze (1) in drei Sektionen mit Lufttaschen (10) geteilt ist, die große Querschnittsabmessungen in den beiden äußeren Luftkammersektionen bzw. kleine Querschnittssabmessungen in der mittleren Luftkammer aufweisen.
DE89907320T 1988-06-13 1989-06-13 Anordnung an einer wassermatratze für ein wasserbett, insbesondere für ein therapiebett. Expired - Fee Related DE68909942T2 (de)

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