DE131844C - - Google Patents

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DE131844C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Schaukelbadewannen, welche ein Douchen in den letzteren ermöglichen.
Vorrichtungen dieses Zweckes sind allerdings schon bekannt geworden, z. B. wird das Innere eines an dem Wannenrande lä'ngslaufenden Rohres, welches nach innen zu mit Reihen kleiner Düsenöffnungen versehen ist, mit der Wasserleitung in Verbindung gesetzt, worauf das Douchen mit frischem Wasser vor sich gehen kann.
Die Nachtheile dieser Vorrichtung dürften in der Hauptsache darin zu erblicken sein, dafs die Wassermenge in der Wanne stetig gröfser und hierdurch dem Badenden nach und nach lästig wird, dafs ferner in kleineren Wohnungen, in denen keine besondere Badezimmer vorgesehen sind, die Schlauchführung
— etwa aus der Küche in das Schlafzimmer
— eine sehr umständliche und die Ordnung des Hauses störende ist, und dafs schliefslich in nicht mit Wasserleitung versehenen Häusern die Douchevorrichtung keine Anwendung finden kann.
Die neue Vorrichtung soll diesen Uebelstä'nden abhelfen; sie kennzeichnet sich im Wesentlichen dadurch, dafs durch an den Wannenseitenwandungen angeordnete Kanäle (Rohre) ein Theil der beim Schaukeln der Wanne in ihr hin- und herwogenden Wassermenge mittels der ihm innewohnenden Stofswirkung zu den Doucheköpfen bewegt wird, von wo aus das Wasser in bekannter Weise vertheilt über den Badenden ausgeschüttet wird.
Fig. ι der Zeichnung bringt eine Schaukelbadewanne w in theilweisem Längsschnitt mit einer beispielsweisen Ausführungsform einer Vorrichtung.
Auf der Innenfläche der beiden Seitenwandungen der Wanne w sind sich nach unten hornartig erweiternde und parallel zur Wannenwandung krümmende Rohre r bezw. r' angebracht, deren obere Enden (Doucheköpfe) a zur Wanne nach innen gerichtet sind (s. Fig. 2, die einen Querschnitt durch die Wanne nach Linie A-B in Fig. 1 in etwas vergröfsertem Mafsstabe darstellt).
Wird die Wanne n> in Richtung der Pfeile b (Fig. 1) bewegt, so wird die Wassermenge m in Richtung der Pfeile c vom Kopf zum Fufsende der Wanne fliefsen. Hierbei wird ein' Theil in' des Wassers gegen die zur .Wasserbewegungsrichtung senkrecht angeordnete untere Oeffnung e der Rohre r anströmen, in diese hineingelangen und von der eine Zeit lang ihre Bewegungsrichtung beibehaltenden Wassermenge m zu den oberen Rohrenden a bezw. Doucheköpfen in die Höhe gedrückt werden. Aus den Rohrenden α ergiefst sich alsdann das Wasser m' (Fig. 2) entweder unmittelbar über den Badenden oder es gelangt zunächst noch in ein bekanntes, auf der Zeichnung deshalb fortgelassenes Vertheilungsrohr oder dergl.
Bei der Rückwärtsbewegung der gesammten Wassermenge m, also der Pfeilrichtung der Pfeile c entgegengesetzt (Fig. i), wird nur das Rohr r' in Wirkung treten.
In ganz ähnlicher Weise wirkt nun auch die in den Fig. 3 bis 5 veranschaulichte Vorrichtung; diese hat jedoch gegenüber der soeben betrachteten den Vorzug, dafs beide Bewegungsrichtungen der hin- und herwogenden

Claims (1)

  1. Wassermenge m in ein und demselben Rohre r nutzbar gemacht werden können.
    In die parallel zur Wasserbewegungsrichtung liegende untere Rohröffnung e (Fig. 5) greift eine Klappe k mit einer Doppelklappe//' ein. Ein Querschnitt durch die beiden Klappen nach Linie C - Z) in Fig. 5 ist stark vergröfsert in Fig. 6 dargestellt. Die Klappe k ist mittels Gelenke d gegenüber der Oeffnung e an dem Boden der Wanne w derartig befestigt, dafs sie sich in dem Rohre r in Richtung des zweispitzigen Pfeiles der Fig. 5 frei bewegen kann. An der der Wannenwandung abgekehrten Längskante der Klappe k ist die Doppelklappe IV so .angelenkt, dafs die letztere zwischen ihren beiden, in Fig. 6 angedeuteten Grenzlagen leicht wippen kann. Diese werden von zwei Nasen η ή, die an dem Theile / V vorgesehen sind, bestimmt.
    Beim Schaukeln der Wanne w und bei dem Hin- und Herwogen der Wassermenge m bewegen sich die Klappen k und //' unter dem Einflüsse des Wassers gleichzeitig zu Anfang jeder Bewegung in ihre andere Grenzlage; es dient dann einer der Flügel der Hülfsdoppelkla'ppe //' dazu, einen Theil in'- des Wassers m aufzufangen, und die Klappe k dazu, diesen dem Rohr r vollends zuzuführen.
    Der Querschnitt, die Anzahl, Gestalt und Lagerung der Rohre r kann je nach Zweckmä'lsigkeit gewählt werden; z. B. könnte an Stelle der vielen Rohre ein einzelnes, etwa wagrecht an den Wannenseitenwandungen angeordnetes Rohr angewendet werden, wenn man das aus den Klappen k und //' gebildete Auffanggefäfs im oberen Kopftheile der Wanne jf anordnete.
    Um die Benutzung und nachherige Reinigung der Wanne zu erleichtern, wird es bei Wahl der in Fig. 2 gezeichneten Doucheköpfe a empfehlenswerth sein, diese in den Rohren r mittels Hohlzapfens f oder dergl. drehbar anzuordnen, wie es beispielsweise in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Sä'mmtliche Theile α können dann noch durch eine Schiene s mit einander so verbunden sein, dafs alle Doucheköpfe a gleichzeitig aus ihrer Nutzlage an die Wannenwandung und umgekehrt bewegbar sind.
    Patent-A ν Spruch:
    Vorrichtung zum Douchen in Schaukelbadewannen, dadurch gekennzeichnet, dafs an den Seitenwandungen nach unten sich erweiternde, oben nach der Wannenmitte umgebogene Rohre (r) angebracht sind, durch welche beim Schaukeln der Wanne Wasser aetrieben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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