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Spülmaschine Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 21 36 o32.7) Das
Hauptpatent betrifft eine Spülmaschine zum Spülen von Flaschen, Gläsern und dergleichen,
insbesondere für den Laborbedarf, mit einem verschließbaren Spülraum, mit Führungsschienen
in dem Spülraum für ein in den Spülraum einschiebbares Trägergestell, welches nach
oben gerichtete Aufsteckdorne für die zu spülenden Gegenstände aufweist, wobei das
Trägergestell und die Aufsteckdorne aus einem an die Spülwasserversorgung anschließbaren
Rohrsystem besteht und die Aufsteckdorne mit Austrittsdüsen versehen sind, mit einem
nach unten ragenden Anschlußrohrstutzen- an dem Trägergestell der mit einem mit
der Spülwasserversorgung verbundenen, vom Boden des Spülraumes aus nach oben ragenden
Verbindungsrohrstutzen eine Rohrverbindung bildet, wenn das Trägergestell beim Einschieben
in den Spülraum seine Betriebsstellung ereicht, mit einer selbsttätig schließenden
Verschlußvorrichtung an dem Verbindungsrohrstutzen, mit einem an dem Verbindungsrohrstutzen
vorgesehenen auslenkbaren Verstellelement für die selbsttätig schließende
Verschlußvorrichtung
dessen Auslenkung den von der Verschlußvorrichtung freigegebenen Öffnungsquerschnitt
in dem. Verbindungsrohrstutzen bestimmt, und mit einem an der Unterseite des Trägergestells
angeordneten Auslenkelement für das Verstellelement.
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Bei der Spülmaschine nach dem Hauptpatent ist vorgesehen, daß der
Anschlußrohrstutzen an dem Trägergestell und der Verbindungsrohrstutzen in dem Spülraum
bei Erreichen der Betriebsstellung des Trägergestells in dem Spülraum nach Art einer
Kupplung in dichten Verbindungseingriff treten.
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Eine alternative Lösung zu dem nach Art einer Kupplung hergestellten
dichten Verbindungseingriff soll nun erfindungsgemäß darin bestehen, daß an dem
Trägergestell Gleit- oder Laufelemente vorgesehen sind, mit denen das Trägergestell
auf den Führungsschienen verschiebbar gelagert ist, und daß der Abstand der Gleit-
oder Laufelemente gegenüber dem Trägergestell veränderbar ist, um einen gewünschten
Luftspalt zwischen dem Anschlußrohrstutzen und dem Verbindungsrohrstutzen einstellen
zu können.
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Diese Lösung hat den Vorteil, daß von dem durch die Rohrverbindung
strömenden wasser über den Luftspalt Luft angesaugt und mitgerissen wird, die das
Wasser sprudelnd aus den Düsen austreten läßt. Die Reinigungswirkung kann dadurch
in bestimmten Anwendungsfällen verbessert werden.
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Die Gleit- oder Laufelemente können vorzugsweise aus einem gut gleitenden
Kunststoff, wie beispielsweise Teflon, bestehende Kufen sein, deren Abstand gegenüber
dem Trägergestell mittels einer Schraubverbindung einstellbar ist.
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Bei dem Hauptpatent ist weiterhin vorgesehen, daß die selbsttätig
schließende Verschlußvorrichtung den größtmöglichen Öffnungsquerschnitt in dem Verbindungsrohrstutzen
freigibt, wenn das Trägergestell seine Betriebsstellung- in dem Spülraum einnimmt.
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Demgegenüber wird nunmehr erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Auslenkelement
zur Einstellung des Auslenkgrades verstellbar an dem Trägergestell befestigt ist.
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Die damit erzielbare wahlweise Einstellung des Offnungsquerschnittes
in dem Verbindungsrohrstutzen hat den Vorteil, daß man den Druck, mit dem das spülwasser
oder die Yrocknungsluft aus den Düsen austritt, je nach Größe und Gewicht der zu
spülenden und gegebenenfalls zu trocknenden Flaschen, Gläser und dergleichen einstellen
kann. Ein zu hoher Druck hätte nämlich zur Folge, daß die zu spülenden Gegenstände
von den Aufs-teckdornen bei Austritt des Spül-Wassers oder der Trocknungsluft hochkatapultiert
werden würden. Die Verstellung des Auslenkelementes hängt natürlich aucn von der
Einstellung der Lauf- oder Gleitelemente ab.
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Das Auslenkelement kann als vorzugsweise aus einem gut gleiwenden
Kunststoff, wie beispiLsweise Teflon, bestehende Niederhalte-Scfliene ausgebildet
sein, deren Abstand gegenüber dem Trägergestell mittels einer Schraubverbindung
einstellbar ist.
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Die gesamte Einrichtung zur Herstellung einer mehr oder weniger dichten
Rohrverbindung einschließlich der Verschlußvorrichtung ist auch geeignet, um dem
Trägergestell statt Spülwasser Trocknungsluft zuzuführen. In diesem Fall muß der
Verbindungs-@oh@ stutzen an eine rllrocknunglwluStversorgung angeschlossen werden.
Die Gläser, Flaschen oder dergleichen können auf diese IZeise nach dem Spülen innen
getrocknet werden. Diesem Gedanken kommt selbständige erfinderische bedeutung zu.
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Ein AusfUi#ungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen beschrieben.
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Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine schematisch dargestellte
Spülmaschine nach dem #auptpatent, bei der das Trägergestell als Rohrsystem ausgebildet
ist und sich in seiner Betriebsstellung befindet; Fig. 2 der in big. 1 mit 11 bezeichnete
leil der Spülmaschine nach dem hauptpatent in vergrößerter geschnittener Darstellung,
wobei sich Jedoch das u:rägergestell nicht in seiner Betriebsstellung befindet (Anschlußrohrstutzen
sitzt nicht auf dem Verbindungsrohrstutzen auf); teig. 3 eine Seitenansicht eines
erfinaungsgemäßen irägergestells, das gegenüber dem in Fig. 1 gezeigten irägergestell
modifiziert ist; Fig. 4 eine Frontansicht des in Fig. 3 gezeigten erfindungsgemäßen
Trägergestells, wobei außerdem# noch gezeigt ist, wie der Verbindungsrohrstutzen
und die selbsttätig schließende Verschlußvorrichtung mit diesem lragergestell zusammenwirken.
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Die Figuren 1 und 2 sind bereits im Hauptpatent enthalten und dienen
hier nur zur allgemeinen trläuterung.
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Die in Fig. 1 im Schnitt dargestellte Spülmaschine 1 weist einen von
einer Spülraumwandung 2 umgebenen Spülraum 3 auf.
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Der Spülraum 3 ist mit einer Tür 4 verschließbar. Im unteren eil der
Spülmaschine befindet sich ein Sammelbecken 5, das mit einer von einem Elektromotor
6 betriebenen Pumpe 7 über ein Ansaugrohr 8 verbunden ist. Aub dem boden 9 des Spülraumes
3 ragt ein Verbindungsrohrstutzen 1o nach oben,
der mit der Pumpe
7 durch einen Rohrkrümmer 49 verbunden ist.
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Auf dem Verbindungsrohrstutzen 1o ist ein Dreharm 11 drehbar angeordnet.
Der Dreharm 11 ist mit Düsen 12 versehen, durch die das Spülwasser schräg nach oben
austreten kann und dabei den Dreharm 11 in Drehung versetzt. Über dem Dreharm 11
ist ein aus einem Rohrsystem bestehendes Gestell 13 angeordnet. Das Gestell 13 Frist
St an seiner Unterseite Rollen 14,15 auf, mit denen es auf/den Seitenwänden des
Spülraumes 5 vorgesehenen Schienen in den Spülraum 3 einschiebbar ist.
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In Fig. 1 ist nur die Führuugsschiene 16 sichtbar. Jede i?ührungsschiene
ist mit zwei Einsenkungen 17,18 versehen, in die die Rollen 14,15 einrasten können.
Die Einsenkungen 17,18 definierten die Betriebsstellung des Trägergestells 13 in
dem Spülraum 3. Das Trägergestell 13 ist mit einer Vielzahl von nach üben ragenden
Aufsteckdornen 19 versehen, auf die zu spülende Flaschen 20 aufgesteckt sind. Dabei
ragen die Aufsteckdorne 19 in den Innenraum der Flaschen 20. Die Auisteckdorne 19
sind als Rohre ausgebildet und mit dem Rohrsystem des Trägergestells 13 verbunden.
Die Aufsteckdorne 19 sind mit einer Vielzahl von Austrittsdü-sen 21 versehen.
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An der Unterseite weist das Trägergestell einen Anschlußrohrstutzen
22 auf, dessen unteres Ende mit dem oberen Ende des Verbindungsrohrstutzen lo korrespondiert.
Wenn das Trigergestell 13 auf den Führungsschienen in den Spülraum 3 eingeschoben
wird und die Rollen 14,15 in die Einsenkungen 17,in einrasten, so senkt sich das
Trägergestell 13 ab. Dabei treten der Anschlußrohrstutzen 22 und der Verbindungsrohrstutzen
10 nach Art einer Kupplung miteinander in Eingriff.
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Am oberen Ende des Verbindungsrohrstutzens io befindet sich eine selbsttätig
schließende Verschlußvorrichtung 23. Die Verschlußvorrichtung 23 schließt den Verbindungsrohrstutzen
lo ab, wenn sich das Trägergestell 13 nicht in seiner Betriebsstellung in dem Spülraum
befindet. In# diesem Fall
steht ein Hebel 24 nach oben. Der Hebel
24 dient zur Betätigung der Verschlußvorrichtung 23. An dem Anschlußrohrstutzen
22 ist ein bogenförmiges Auslenkelement 25 befestigt, das den Hebel 24 in die in
Fig. 1 gezeigte Stellung umlegt, wenn sich das Trägergestell 13 ia seiner Betriebsstellung
nähert und diese daraufhin endgültig einnimmt. Wenn sich der Hebel 24 in der dargestellten
horizontalen Lage befindet, so ist die Verschlußvorrichtung 23 geöffnet. Dadurch
kann Spülwasser von der Pumpe 7 über den Krümmer 49, den Verbindungsrohrstutzen
10 o und den Anschlußrohrstutzen 22 in das Rohrsystem des Trägergestells 13 gelangen.
Das Spül-.
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wasser wird dann durch die Düsen 21 gegen die Innenseiten der Flaschen
20 gespritzt und spült die Flaschen 20 dadurch aus. Gleichzeitig werden die Flaschen
von aussen durch das aus den Düsen 12 des Dreharmes 11 austretende Spülwasser abgespritzt.
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In Fig. 2 ist ein Schnitt des Verbindungsrohrstutzens 10 sowie das
untere Ende des Anschlußrohrstutzens 22 dargestellt, um den Kupplungsmechanismus
und die Verschlußvorrichtung im einzelnen zu erklären.
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Der Verbindungsrohrstutzen i o besteht aus einem in das Bodenblech
9 des Spülraumes 3 eingeschweißten unteren Rohrstück 26, das mit Hilfe einer Verbindungsmuffe
27 mit dem Rohrkrümmer 49 verbunden ist. In das untere Rohrstück 26 ist ein oberes
Rohrstück 28 eingesetzt, dessen Aussendurchmesser sich im oberen Teil 29 erweitert.
Das obere Rohrstück 28 ist an dem unterenRohrstück 26 mit Hilfe einer Schraubverbindung
befestigt. Die Schraubverbindung besteht aus einer an der Innenseite des oberen
Rohrstückes 28 festgeschweißten Nutter 30 und einer das obere Rohrstück 28 und das
untere Rohrstück 26 durchdringenden Rändelschraube 31. Zwischen dem Kopf der Rändelschraube
31 und der Außenwand des unteren Rohrstückes 26 befindet sich eine Unterlegscheibe/aus
Kunststoff.
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Zwischen der oberen Stirnkante des unteren Rohrstückes
26 und dem unteren Absatz des sich verdickenden oberen Teiles des oberen Rohrstückes
28 ist eine Ringnut gebildet, in die die beiden Teile 11a, lib des Dreharmes 11
hineinragen. Die beiden Dreharmteile 11a, lib sind an einer Hülse 33 angeschweißt,
welche den oberen Teil des oberen Rohrstückes 28 und den oberen Teil des unteren
Rohrstückes 26 teilweise überlappt. Zwischen der Hülse 33 und dem oberen Rohrstück
28 befindet sich in der Ringnut eine Dichtungsbüchse 34 aus Kunststoff, die mit
zwei Löchern 35,36 versehen ist, durch die die entsprechenden Enden der beiden Dreharmteile
11a, lib ragen. Im Bereich der Ringnut ist das obere Rohrstück 28 mit vier Löchern
versehen, von denen in Fig. 2 nur die drei Löcher 37,38,39 sichtbar sind. Durch
die erwähntenvier Löcher kann das Spülwasser von dem Innenraum des Verbindungsstutzens
io in die Dreharmteile 11a, lib eintreten.
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Im oberen Teil 29 des oberen Rohrstückes 28 befindet sich ein Drehteller
40. Der Drehteller 40 ist um einen Achsstift 41 drehbar, der die Rohrwandung des
oberen Rohrstückes 28 an diametral gegenüberliegenden Stellen durchsetzt. An den
beiden außen aus dem Rohrstück 28 hervortretenden Enden des Achsstiftes 41 ist jeweils
ein Hebel 24, 24a befestigt (In Fig. 1 ist nur der Hebel 24 sichtbar). Gegen jeden
der beiden Hebel 24, 24a drückt eine Feder 42,43. Die Feder 42 stützt sich an einem
Stift 44 und die Feder 43 stützt sich an einem Stift 45 an. Die beiden Stifte 44,
45 sitzen fest in der Wand des oberen Rohrstückes 28. Die beiden Federn 42,43 versuchen,
die beiden Hebel 24, 24a in der Zeichnungsebene nach hinten zu drü#cken. Durch einen
Anschlagstift 46, der in den Innenraum des oberen Rohrstückes 28 ragt, wird eine
über die vertikale Stellung der Hebel 24, 24a hinausgehende weitere Schwenkung verhindert,
da der Drehteller 40 an den Anschlagstift 46 anschlägt.
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Der Anschlußrohrstutzen 22 ist in Fig. 2 in voll ausgezogenen Linien
dargestellt. Das bedeutet, daß sich das Trägergestell nicht - wie in Fig. 1 dargestellt
- in seiner Betriebsstellung befindet, sondern noch nicht ganz in den Spülraum 3
eingeschoben ist. Die beiden Auslenkelemente 25,25a (von denen in Fig.1 nur das
Auslenkelement 25 sichtbar ist) sind demnach noch nicht in Kontakt mit den entsprechenden
Hebeln 24,24a getreten. Wenn sich jedoch das Trägergestell seiner Betriebsstellung
nähert und die Rollen 14,15 in die Einsenkungen 17,18 einrasten, so drücken die
Auslenkelemente 25,25a (Fig. 2) die Hebel 24,24a nach vorne. Die Hebel 24,24a werden
dadurch entgegen der Rückstellkraft der Federn 42,43 aus der Zeichnungsebene herausgeschwenkt.
In der abgesenkten Stellung nimmt der Anschlußrohrstutzen 22 die in strichpunktierten
Linien dargestellte Position ein. Wenn die Hebel 24,24a ausgeschwenkt sind, so nimmt
der Drehteller 40 die in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung ein.
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In diesem Fall versperrt der Drehteller 40 nicht mehr dem Spülwasser
den Durchfluß, sondern stellt sich parallel zur Achse des Verbindungsrohrstutzens.
Dadurch kann Spülwasser von dem Verbindungsrohrstutzen io in den Abschlußrohrstutzen
22 eintreten.
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Um eine möglichst gutsitzende und dichte Verbindung zwischen dem Verbindungsrohrstutzen
io o und dem Abschlußrohrstutzen 22 zu schaffen, weist das obere Rohrstück 28 an
seinem oberen winde eine von außen nach innen spitz zulaufende Anfasung 47 und der
Anschlußverbindungsstutzen an seinem unteren Ende eine von innen nach außen spitz
zulaufende Anfassung 48 auf.
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In den Fig. 3 und 4 ist ein modifiziertes Trägergestell 113 dargestellt.
Das Trägergestell weist zwei Winkelschienen 114 auf, die durch Rohre 111 miteinander
verbunden sind.
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Die Rohre 111 wiederum sind mit einem in der Mitte zwischen den Winkelschienen
114 verlaufenden Verteilerrohr 11o verbunden. Das Verteilerrohr ist an beiden Enden
abgeschlossen. Außerdem sind an beide Ende des Verteilerrohres 11o Handgriffe 112
angeschweißt. In der Mitte des Verteilerrohres 110 sitzt ein nach unten offener
Anschlußrohrstutzen 122, der nach dem Einschub des Trägergestelles 113 in den Spülraum
über dem oberen offenen Ende des Verbindungsrohrstutzens 1o zu liegen kommt.
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Von den Rohren 111 aus erstrecken sichbohle Aufsteckdorne 119 nach
oben. Die Aufsteckdorne sind an ihren oberen Enden zusammengedrückt, um dort eine
düsenförmige Verengung 123 zu bilden. Außerdem sind die Aufsteckdorne noch mit seitlichen
Austrittsdüsen 121 versehen. Um den Gläsern, Flaschen oder dergleichen auf den Aufsteckdornen
119 Halt zu geben, sind die Aufsteckdorne von einem Drahtrahmen 118 umgeben.
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An der Unterseite des Trägergestells 113 sind Teflon-Kufen 115 vorgesehen,
deren Abstand zu dem Trägergestell 113 einstellbar ist. Mit diesen Teflon-Kufen
115 läuft das Trägergestell 113 auf den an der Seitenwand des Spülraumes vorgesehenen
Schienen 16. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist nicht vorgesehen, daß
sich der Anschlußrohrstutzen 122 auf den Verbindungsrohrstutzen 10 absenkt, wenn
das Trägergestell 113 in dem Spülraum sine BetriebsstelLung erreicht hat. Vielmehr
soll je nach dem eingestellten Abstand zwischen den Teflon-Kufen 115 und dem Trägergestell
113 ein mehr oder weniger großer Luftspalt 118 zwischen dem Anschlußrohrstutzen
122 und dem Verbindungsrbhrstutzen 1o verbleiben. Durch diesen Luftspalt 118 reißt
das von dem Verbindungsrohrstutzen 10 in den Änschlußrohrstutzen 122.
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strömende Wasser Luft mit sich.
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Das hat zur Folge, daß das aus den Düsen 121, 123 austretende Spülwasser
einen Sprudeleffekt zeigt. Die Spülwirkung wird dadurch unter Umständen verbessert.
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Zum Öffnen der selbsttätig schließenden Verschlußvorrichtung 23 an
dem Verbindungsrohrstutzen 1o dienen bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Trägergestell
113 zwei Niederhalteschienen 125 aus Teflon. Diese Niederhalteschienen 125 sind
mittels einer Jchraubverbindung an Bügeln 116 befestigt, welche sich zwischen zwei
Rohren 111 erstrecken. Die Schraubverbindung läßt es zu, daß der Abstand der Niederhalte-Schienen
125 gegenüber dem Trägergestell 113 eingestellt wird. Je nach dem eingestellten
Abstand werden die Hebel 24 der Verschlußvorrichtung 23 mehr oder weniger tief nach
unten gedrückt, wenn die Niederhalte-Schienen 125 darüber gleiten. Das bedeutet,
daß mit dem Abstand zwischen den Niederhalte-Schienen 125 von dem Trägergestell
113 der Öffnungsquerschnitt der Verschlußvorrichtung 23 einstellbar ist. Mit dem
Öffnungsquerschnitt kann der Druck reguliert werden, mit dem das Spülwasser aus
den Düsen 121,123 austritt. Der Druck kann dadurch so eingestelLt werden, daß die
auf den Aufsteckdornen 119 sitzenden Gläser, Flaschen oder dergleichen durch das
Spülwasser nicht von den Aufsteckdornen 119 nach oben katapuliert werden und dabei
zerbrechen.
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Abschließend soll noch bemerkt werden, daß die in Fig. 1 dargestellte
Spülmaschine kein Trocknungsluft-System auS-weist. Wenn eine Maschine jedoch ein
solches Trocknungsluft-System enthält, so kann der Verbindungsrohrstutzen lo auch
an die Trocknungsluft-Versorgung angeschlossen werden.
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In diesem Fall wird dann die Trocknungsluft über den Verbindungsrohrstutzen
1o dem Rohrsystem des Trägergestells 113 zugeführt und tritt durch die Düsen 121,
123 in den Innenraum
der vorher gespülten Gläser, Flaschen oder
dergleichen ein, um die feuchten Innenwände zu trocknen. Die beschriebene Rohrverbindung
zwischen dem Verbindungsrohrstutzen lo und dem Anschlußrohrstatzen 122 ist hier
in gleicher Weise von Vorteil wie bei der Hindurchleitung von Spülwasser.