DE2226894A1 - Spuelmaschine - Google Patents

Spuelmaschine

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DE2226894A1
DE2226894A1 DE19722226894 DE2226894A DE2226894A1 DE 2226894 A1 DE2226894 A1 DE 2226894A1 DE 19722226894 DE19722226894 DE 19722226894 DE 2226894 A DE2226894 A DE 2226894A DE 2226894 A1 DE2226894 A1 DE 2226894A1
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Helmut Rapp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Spülmaschine Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 21 36 o32.7) Das Hauptpatent betrifft eine Spülmaschine zum Spülen von Flaschen, Gläsern und dergleichen, insbesondere für den Laborbedarf, mit einem verschließbaren Spülraum, mit Führungsschienen in dem Spülraum für ein in den Spülraum einschiebbares Trägergestell, welches nach oben gerichtete Aufsteckdorne für die zu spülenden Gegenstände aufweist, wobei das Trägergestell und die Aufsteckdorne aus einem an die Spülwasserversorgung anschließbaren Rohrsystem besteht und die Aufsteckdorne mit Austrittsdüsen versehen sind, mit einem nach unten ragenden Anschlußrohrstutzen- an dem Trägergestell der mit einem mit der Spülwasserversorgung verbundenen, vom Boden des Spülraumes aus nach oben ragenden Verbindungsrohrstutzen eine Rohrverbindung bildet, wenn das Trägergestell beim Einschieben in den Spülraum seine Betriebsstellung ereicht, mit einer selbsttätig schließenden Verschlußvorrichtung an dem Verbindungsrohrstutzen, mit einem an dem Verbindungsrohrstutzen vorgesehenen auslenkbaren Verstellelement für die selbsttätig schließende Verschlußvorrichtung dessen Auslenkung den von der Verschlußvorrichtung freigegebenen Öffnungsquerschnitt in dem. Verbindungsrohrstutzen bestimmt, und mit einem an der Unterseite des Trägergestells angeordneten Auslenkelement für das Verstellelement.
  • Bei der Spülmaschine nach dem Hauptpatent ist vorgesehen, daß der Anschlußrohrstutzen an dem Trägergestell und der Verbindungsrohrstutzen in dem Spülraum bei Erreichen der Betriebsstellung des Trägergestells in dem Spülraum nach Art einer Kupplung in dichten Verbindungseingriff treten.
  • Eine alternative Lösung zu dem nach Art einer Kupplung hergestellten dichten Verbindungseingriff soll nun erfindungsgemäß darin bestehen, daß an dem Trägergestell Gleit- oder Laufelemente vorgesehen sind, mit denen das Trägergestell auf den Führungsschienen verschiebbar gelagert ist, und daß der Abstand der Gleit- oder Laufelemente gegenüber dem Trägergestell veränderbar ist, um einen gewünschten Luftspalt zwischen dem Anschlußrohrstutzen und dem Verbindungsrohrstutzen einstellen zu können.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, daß von dem durch die Rohrverbindung strömenden wasser über den Luftspalt Luft angesaugt und mitgerissen wird, die das Wasser sprudelnd aus den Düsen austreten läßt. Die Reinigungswirkung kann dadurch in bestimmten Anwendungsfällen verbessert werden.
  • Die Gleit- oder Laufelemente können vorzugsweise aus einem gut gleitenden Kunststoff, wie beispielsweise Teflon, bestehende Kufen sein, deren Abstand gegenüber dem Trägergestell mittels einer Schraubverbindung einstellbar ist.
  • Bei dem Hauptpatent ist weiterhin vorgesehen, daß die selbsttätig schließende Verschlußvorrichtung den größtmöglichen Öffnungsquerschnitt in dem Verbindungsrohrstutzen freigibt, wenn das Trägergestell seine Betriebsstellung- in dem Spülraum einnimmt.
  • Demgegenüber wird nunmehr erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Auslenkelement zur Einstellung des Auslenkgrades verstellbar an dem Trägergestell befestigt ist.
  • Die damit erzielbare wahlweise Einstellung des Offnungsquerschnittes in dem Verbindungsrohrstutzen hat den Vorteil, daß man den Druck, mit dem das spülwasser oder die Yrocknungsluft aus den Düsen austritt, je nach Größe und Gewicht der zu spülenden und gegebenenfalls zu trocknenden Flaschen, Gläser und dergleichen einstellen kann. Ein zu hoher Druck hätte nämlich zur Folge, daß die zu spülenden Gegenstände von den Aufs-teckdornen bei Austritt des Spül-Wassers oder der Trocknungsluft hochkatapultiert werden würden. Die Verstellung des Auslenkelementes hängt natürlich aucn von der Einstellung der Lauf- oder Gleitelemente ab.
  • Das Auslenkelement kann als vorzugsweise aus einem gut gleiwenden Kunststoff, wie beispiLsweise Teflon, bestehende Niederhalte-Scfliene ausgebildet sein, deren Abstand gegenüber dem Trägergestell mittels einer Schraubverbindung einstellbar ist.
  • Die gesamte Einrichtung zur Herstellung einer mehr oder weniger dichten Rohrverbindung einschließlich der Verschlußvorrichtung ist auch geeignet, um dem Trägergestell statt Spülwasser Trocknungsluft zuzuführen. In diesem Fall muß der Verbindungs-@oh@ stutzen an eine rllrocknunglwluStversorgung angeschlossen werden. Die Gläser, Flaschen oder dergleichen können auf diese IZeise nach dem Spülen innen getrocknet werden. Diesem Gedanken kommt selbständige erfinderische bedeutung zu.
  • Ein AusfUi#ungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine schematisch dargestellte Spülmaschine nach dem #auptpatent, bei der das Trägergestell als Rohrsystem ausgebildet ist und sich in seiner Betriebsstellung befindet; Fig. 2 der in big. 1 mit 11 bezeichnete leil der Spülmaschine nach dem hauptpatent in vergrößerter geschnittener Darstellung, wobei sich Jedoch das u:rägergestell nicht in seiner Betriebsstellung befindet (Anschlußrohrstutzen sitzt nicht auf dem Verbindungsrohrstutzen auf); teig. 3 eine Seitenansicht eines erfinaungsgemäßen irägergestells, das gegenüber dem in Fig. 1 gezeigten irägergestell modifiziert ist; Fig. 4 eine Frontansicht des in Fig. 3 gezeigten erfindungsgemäßen Trägergestells, wobei außerdem# noch gezeigt ist, wie der Verbindungsrohrstutzen und die selbsttätig schließende Verschlußvorrichtung mit diesem lragergestell zusammenwirken.
  • Die Figuren 1 und 2 sind bereits im Hauptpatent enthalten und dienen hier nur zur allgemeinen trläuterung.
  • Die in Fig. 1 im Schnitt dargestellte Spülmaschine 1 weist einen von einer Spülraumwandung 2 umgebenen Spülraum 3 auf.
  • Der Spülraum 3 ist mit einer Tür 4 verschließbar. Im unteren eil der Spülmaschine befindet sich ein Sammelbecken 5, das mit einer von einem Elektromotor 6 betriebenen Pumpe 7 über ein Ansaugrohr 8 verbunden ist. Aub dem boden 9 des Spülraumes 3 ragt ein Verbindungsrohrstutzen 1o nach oben, der mit der Pumpe 7 durch einen Rohrkrümmer 49 verbunden ist.
  • Auf dem Verbindungsrohrstutzen 1o ist ein Dreharm 11 drehbar angeordnet. Der Dreharm 11 ist mit Düsen 12 versehen, durch die das Spülwasser schräg nach oben austreten kann und dabei den Dreharm 11 in Drehung versetzt. Über dem Dreharm 11 ist ein aus einem Rohrsystem bestehendes Gestell 13 angeordnet. Das Gestell 13 Frist St an seiner Unterseite Rollen 14,15 auf, mit denen es auf/den Seitenwänden des Spülraumes 5 vorgesehenen Schienen in den Spülraum 3 einschiebbar ist.
  • In Fig. 1 ist nur die Führuugsschiene 16 sichtbar. Jede i?ührungsschiene ist mit zwei Einsenkungen 17,18 versehen, in die die Rollen 14,15 einrasten können. Die Einsenkungen 17,18 definierten die Betriebsstellung des Trägergestells 13 in dem Spülraum 3. Das Trägergestell 13 ist mit einer Vielzahl von nach üben ragenden Aufsteckdornen 19 versehen, auf die zu spülende Flaschen 20 aufgesteckt sind. Dabei ragen die Aufsteckdorne 19 in den Innenraum der Flaschen 20. Die Auisteckdorne 19 sind als Rohre ausgebildet und mit dem Rohrsystem des Trägergestells 13 verbunden. Die Aufsteckdorne 19 sind mit einer Vielzahl von Austrittsdü-sen 21 versehen.
  • An der Unterseite weist das Trägergestell einen Anschlußrohrstutzen 22 auf, dessen unteres Ende mit dem oberen Ende des Verbindungsrohrstutzen lo korrespondiert. Wenn das Trigergestell 13 auf den Führungsschienen in den Spülraum 3 eingeschoben wird und die Rollen 14,15 in die Einsenkungen 17,in einrasten, so senkt sich das Trägergestell 13 ab. Dabei treten der Anschlußrohrstutzen 22 und der Verbindungsrohrstutzen 10 nach Art einer Kupplung miteinander in Eingriff.
  • Am oberen Ende des Verbindungsrohrstutzens io befindet sich eine selbsttätig schließende Verschlußvorrichtung 23. Die Verschlußvorrichtung 23 schließt den Verbindungsrohrstutzen lo ab, wenn sich das Trägergestell 13 nicht in seiner Betriebsstellung in dem Spülraum befindet. In# diesem Fall steht ein Hebel 24 nach oben. Der Hebel 24 dient zur Betätigung der Verschlußvorrichtung 23. An dem Anschlußrohrstutzen 22 ist ein bogenförmiges Auslenkelement 25 befestigt, das den Hebel 24 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung umlegt, wenn sich das Trägergestell 13 ia seiner Betriebsstellung nähert und diese daraufhin endgültig einnimmt. Wenn sich der Hebel 24 in der dargestellten horizontalen Lage befindet, so ist die Verschlußvorrichtung 23 geöffnet. Dadurch kann Spülwasser von der Pumpe 7 über den Krümmer 49, den Verbindungsrohrstutzen 10 o und den Anschlußrohrstutzen 22 in das Rohrsystem des Trägergestells 13 gelangen. Das Spül-.
  • wasser wird dann durch die Düsen 21 gegen die Innenseiten der Flaschen 20 gespritzt und spült die Flaschen 20 dadurch aus. Gleichzeitig werden die Flaschen von aussen durch das aus den Düsen 12 des Dreharmes 11 austretende Spülwasser abgespritzt.
  • In Fig. 2 ist ein Schnitt des Verbindungsrohrstutzens 10 sowie das untere Ende des Anschlußrohrstutzens 22 dargestellt, um den Kupplungsmechanismus und die Verschlußvorrichtung im einzelnen zu erklären.
  • Der Verbindungsrohrstutzen i o besteht aus einem in das Bodenblech 9 des Spülraumes 3 eingeschweißten unteren Rohrstück 26, das mit Hilfe einer Verbindungsmuffe 27 mit dem Rohrkrümmer 49 verbunden ist. In das untere Rohrstück 26 ist ein oberes Rohrstück 28 eingesetzt, dessen Aussendurchmesser sich im oberen Teil 29 erweitert. Das obere Rohrstück 28 ist an dem unterenRohrstück 26 mit Hilfe einer Schraubverbindung befestigt. Die Schraubverbindung besteht aus einer an der Innenseite des oberen Rohrstückes 28 festgeschweißten Nutter 30 und einer das obere Rohrstück 28 und das untere Rohrstück 26 durchdringenden Rändelschraube 31. Zwischen dem Kopf der Rändelschraube 31 und der Außenwand des unteren Rohrstückes 26 befindet sich eine Unterlegscheibe/aus Kunststoff.
  • 32 Zwischen der oberen Stirnkante des unteren Rohrstückes 26 und dem unteren Absatz des sich verdickenden oberen Teiles des oberen Rohrstückes 28 ist eine Ringnut gebildet, in die die beiden Teile 11a, lib des Dreharmes 11 hineinragen. Die beiden Dreharmteile 11a, lib sind an einer Hülse 33 angeschweißt, welche den oberen Teil des oberen Rohrstückes 28 und den oberen Teil des unteren Rohrstückes 26 teilweise überlappt. Zwischen der Hülse 33 und dem oberen Rohrstück 28 befindet sich in der Ringnut eine Dichtungsbüchse 34 aus Kunststoff, die mit zwei Löchern 35,36 versehen ist, durch die die entsprechenden Enden der beiden Dreharmteile 11a, lib ragen. Im Bereich der Ringnut ist das obere Rohrstück 28 mit vier Löchern versehen, von denen in Fig. 2 nur die drei Löcher 37,38,39 sichtbar sind. Durch die erwähntenvier Löcher kann das Spülwasser von dem Innenraum des Verbindungsstutzens io in die Dreharmteile 11a, lib eintreten.
  • Im oberen Teil 29 des oberen Rohrstückes 28 befindet sich ein Drehteller 40. Der Drehteller 40 ist um einen Achsstift 41 drehbar, der die Rohrwandung des oberen Rohrstückes 28 an diametral gegenüberliegenden Stellen durchsetzt. An den beiden außen aus dem Rohrstück 28 hervortretenden Enden des Achsstiftes 41 ist jeweils ein Hebel 24, 24a befestigt (In Fig. 1 ist nur der Hebel 24 sichtbar). Gegen jeden der beiden Hebel 24, 24a drückt eine Feder 42,43. Die Feder 42 stützt sich an einem Stift 44 und die Feder 43 stützt sich an einem Stift 45 an. Die beiden Stifte 44, 45 sitzen fest in der Wand des oberen Rohrstückes 28. Die beiden Federn 42,43 versuchen, die beiden Hebel 24, 24a in der Zeichnungsebene nach hinten zu drü#cken. Durch einen Anschlagstift 46, der in den Innenraum des oberen Rohrstückes 28 ragt, wird eine über die vertikale Stellung der Hebel 24, 24a hinausgehende weitere Schwenkung verhindert, da der Drehteller 40 an den Anschlagstift 46 anschlägt.
  • Der Anschlußrohrstutzen 22 ist in Fig. 2 in voll ausgezogenen Linien dargestellt. Das bedeutet, daß sich das Trägergestell nicht - wie in Fig. 1 dargestellt - in seiner Betriebsstellung befindet, sondern noch nicht ganz in den Spülraum 3 eingeschoben ist. Die beiden Auslenkelemente 25,25a (von denen in Fig.1 nur das Auslenkelement 25 sichtbar ist) sind demnach noch nicht in Kontakt mit den entsprechenden Hebeln 24,24a getreten. Wenn sich jedoch das Trägergestell seiner Betriebsstellung nähert und die Rollen 14,15 in die Einsenkungen 17,18 einrasten, so drücken die Auslenkelemente 25,25a (Fig. 2) die Hebel 24,24a nach vorne. Die Hebel 24,24a werden dadurch entgegen der Rückstellkraft der Federn 42,43 aus der Zeichnungsebene herausgeschwenkt. In der abgesenkten Stellung nimmt der Anschlußrohrstutzen 22 die in strichpunktierten Linien dargestellte Position ein. Wenn die Hebel 24,24a ausgeschwenkt sind, so nimmt der Drehteller 40 die in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung ein.
  • In diesem Fall versperrt der Drehteller 40 nicht mehr dem Spülwasser den Durchfluß, sondern stellt sich parallel zur Achse des Verbindungsrohrstutzens. Dadurch kann Spülwasser von dem Verbindungsrohrstutzen io in den Abschlußrohrstutzen 22 eintreten.
  • Um eine möglichst gutsitzende und dichte Verbindung zwischen dem Verbindungsrohrstutzen io o und dem Abschlußrohrstutzen 22 zu schaffen, weist das obere Rohrstück 28 an seinem oberen winde eine von außen nach innen spitz zulaufende Anfasung 47 und der Anschlußverbindungsstutzen an seinem unteren Ende eine von innen nach außen spitz zulaufende Anfassung 48 auf.
  • In den Fig. 3 und 4 ist ein modifiziertes Trägergestell 113 dargestellt. Das Trägergestell weist zwei Winkelschienen 114 auf, die durch Rohre 111 miteinander verbunden sind.
  • Die Rohre 111 wiederum sind mit einem in der Mitte zwischen den Winkelschienen 114 verlaufenden Verteilerrohr 11o verbunden. Das Verteilerrohr ist an beiden Enden abgeschlossen. Außerdem sind an beide Ende des Verteilerrohres 11o Handgriffe 112 angeschweißt. In der Mitte des Verteilerrohres 110 sitzt ein nach unten offener Anschlußrohrstutzen 122, der nach dem Einschub des Trägergestelles 113 in den Spülraum über dem oberen offenen Ende des Verbindungsrohrstutzens 1o zu liegen kommt.
  • Von den Rohren 111 aus erstrecken sichbohle Aufsteckdorne 119 nach oben. Die Aufsteckdorne sind an ihren oberen Enden zusammengedrückt, um dort eine düsenförmige Verengung 123 zu bilden. Außerdem sind die Aufsteckdorne noch mit seitlichen Austrittsdüsen 121 versehen. Um den Gläsern, Flaschen oder dergleichen auf den Aufsteckdornen 119 Halt zu geben, sind die Aufsteckdorne von einem Drahtrahmen 118 umgeben.
  • An der Unterseite des Trägergestells 113 sind Teflon-Kufen 115 vorgesehen, deren Abstand zu dem Trägergestell 113 einstellbar ist. Mit diesen Teflon-Kufen 115 läuft das Trägergestell 113 auf den an der Seitenwand des Spülraumes vorgesehenen Schienen 16. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist nicht vorgesehen, daß sich der Anschlußrohrstutzen 122 auf den Verbindungsrohrstutzen 10 absenkt, wenn das Trägergestell 113 in dem Spülraum sine BetriebsstelLung erreicht hat. Vielmehr soll je nach dem eingestellten Abstand zwischen den Teflon-Kufen 115 und dem Trägergestell 113 ein mehr oder weniger großer Luftspalt 118 zwischen dem Anschlußrohrstutzen 122 und dem Verbindungsrbhrstutzen 1o verbleiben. Durch diesen Luftspalt 118 reißt das von dem Verbindungsrohrstutzen 10 in den Änschlußrohrstutzen 122.
  • strömende Wasser Luft mit sich.
  • Das hat zur Folge, daß das aus den Düsen 121, 123 austretende Spülwasser einen Sprudeleffekt zeigt. Die Spülwirkung wird dadurch unter Umständen verbessert.
  • Zum Öffnen der selbsttätig schließenden Verschlußvorrichtung 23 an dem Verbindungsrohrstutzen 1o dienen bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Trägergestell 113 zwei Niederhalteschienen 125 aus Teflon. Diese Niederhalteschienen 125 sind mittels einer Jchraubverbindung an Bügeln 116 befestigt, welche sich zwischen zwei Rohren 111 erstrecken. Die Schraubverbindung läßt es zu, daß der Abstand der Niederhalte-Schienen 125 gegenüber dem Trägergestell 113 eingestellt wird. Je nach dem eingestellten Abstand werden die Hebel 24 der Verschlußvorrichtung 23 mehr oder weniger tief nach unten gedrückt, wenn die Niederhalte-Schienen 125 darüber gleiten. Das bedeutet, daß mit dem Abstand zwischen den Niederhalte-Schienen 125 von dem Trägergestell 113 der Öffnungsquerschnitt der Verschlußvorrichtung 23 einstellbar ist. Mit dem Öffnungsquerschnitt kann der Druck reguliert werden, mit dem das Spülwasser aus den Düsen 121,123 austritt. Der Druck kann dadurch so eingestelLt werden, daß die auf den Aufsteckdornen 119 sitzenden Gläser, Flaschen oder dergleichen durch das Spülwasser nicht von den Aufsteckdornen 119 nach oben katapuliert werden und dabei zerbrechen.
  • Abschließend soll noch bemerkt werden, daß die in Fig. 1 dargestellte Spülmaschine kein Trocknungsluft-System auS-weist. Wenn eine Maschine jedoch ein solches Trocknungsluft-System enthält, so kann der Verbindungsrohrstutzen lo auch an die Trocknungsluft-Versorgung angeschlossen werden.
  • In diesem Fall wird dann die Trocknungsluft über den Verbindungsrohrstutzen 1o dem Rohrsystem des Trägergestells 113 zugeführt und tritt durch die Düsen 121, 123 in den Innenraum der vorher gespülten Gläser, Flaschen oder dergleichen ein, um die feuchten Innenwände zu trocknen. Die beschriebene Rohrverbindung zwischen dem Verbindungsrohrstutzen lo und dem Anschlußrohrstatzen 122 ist hier in gleicher Weise von Vorteil wie bei der Hindurchleitung von Spülwasser.

Claims (5)

  1. Ansprüche
    Spülmaschine zum Spülen von Flaschen, Gläsern und dergleichen, insbesondere für den Laborbedarf, mit einem verschließbaren Spülraum, mit Führungsschienen in dem Spülraum für ein in den Spülraum einschiebbares Trägergestell, welches nach oben gerichtete Aufsteckdorne für die zu spülenden Gegenstände aufweist, wobei das Trägergestell und die Aufsteckdorne aus einem an die Spülwasserversorgung anschließbaren Rohrsystem besteht und die Aufsteckdorne mit Austrittsdüsen versehen sind, mit einem nach unten ragenden Anschlußrohrstutzen an dem Trägergestell der mit einem mit der Spülwasserversorgung verbundenen, vom Boden des Spülraumes aus nach oben ragenden Verbindungsrohrstutzen eine Rohrverbindung bildet, wenn das Trägergestell beim Einschieben in den Spülraum seine Betriebsstellung erreicht, mit einer selbsttätig schließenden Verschlußvorrichtung an dem Verbindungsrohrstutzen, mit einem an dem Verbindungsrohrstutzen vorgesehenen auslenkbaren Verstellelement für die selbsttätig schließende Verschlußvorrichtung dessen Auslenkung den von der Verschlußvorrichtung freigegebenen Offnungsquerschnitt in dem Verbindungsrobstutzen bestimmt, und mit einem an der Unterseite des Trägergestells angeordneten Auslenkelement für das Verstellelement nach Patent (Patentanmeldung P 21 36 o32.7), dadurch gekennzeichnet, daß an dem Trägergestell (113) Gleit- oder Laufelemente vorgesehen sind, mit denen das Trägergestell (113) auf den Führungsschienen (16) verschiebbar gelagert ist, und daß der Abstand der Gleit- oder Laufelemente gegenüber dem Trägergestell (113) veränderbar ist, um einen gewünschten Luftspalt (118) zwischen dem Anschlußrohrstutzen (122) und dem Verbindungsrohrstutzen (lo) einstellen zu können.
  2. 2.) Spülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit- oder Laufelemente vorzug#sweise aus einem gutgleitenden Kunststoff, wie beispielsweise Teflon, bestehende Kufen (115) sind, deren Abstand gegenüber dem Trägergestell (113) mittels einer Schraubverbindung einstellbar ist.
  3. 3.) Spülmaschine insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslenkelement (25,125) zur Einstellung des Auslenkgrades verstellbar an dem Trägergestell (13,113) befestigt ist.
  4. 4.) Spülmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslenkelement als vorzugsweise aus einem gut gleitenden Kunststoff, wie beispielsweise Teflon, bestehende Niederhalte-Schiene (125) ausgebildet ist, deren Abstand gegenüber dem Trägergestell (113) mittels einer Schraubverbindung einstellbar ist.
  5. 5.) Spülmaschine insbesondere nach einem der vahergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsrohrstutzen (22,122) auch an eine Trocknungsluft-Versorgung anschließbar ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0452790A1 (de) * 1990-04-14 1991-10-23 Miele & Cie. GmbH & Co. Verfahren zum Reinigen und Trocknen von in einem Einsatzwagen einer Labor-Geschirrspülmaschine abgelegten Atemschläuchen und Einsatzwagen zur Durchführung des Verfahrens
EP0919282A1 (de) * 1997-11-29 1999-06-02 Miele & Cie. GmbH & Co. Einsatz für einen programmgesteuerten Spülautomaten
WO2008020200A1 (en) * 2006-08-18 2008-02-21 Brother Max Limited Rack support for infant feeding bottles
DE102015207169A1 (de) 2015-04-21 2016-10-27 Meiko Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Trocknungseinrichtung für Geschirrspülmaschinen

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