DE102015207169A1 - Trocknungseinrichtung für Geschirrspülmaschinen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Trocknungseinrichtung (40) für eine Geschirrspülmaschine (10, 12), bei der zu trocknendes Reinigungsgut (38) in einem Korb (36) aufgenommen ist. Die Trocknungseinrichtung (40) ist außerhalb der Geschirrspülmaschine (10, 12) angeordnet und über mindestens eine Fluidleitung (46) fluidisch mit der Geschirrspülmaschine (10, 12) verbunden und ist im Wesentlichen frei von elektrischen Einbauten. Darüber hinaus bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum Betreiben einer Trocknungseinrichtung (40).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf gewerbliche Geschirrspülmaschinen, insbesondere auf Programmautomaten. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung kann sowohl bei Durchschub-Geschirrspülmaschinen, beispielsweise Hauben-Spülmaschinen als auch bei Untertisch-Geschirrspülmaschinen, wie sie beispielsweise in Gaststätten Verwendung finden, eingesetzt werden.
  • Stand der Technik
  • Bei gewerblichen Geschirrspülmaschinen, die als Programmautomaten ausgeführt sind, erfolgt die Aufnahme des zu reinigenden Gutes in Körben. Der Korb wird jeweils für einen Reinigungszyklus bzw. Programmablauf in die Spülkammer des Programmautomaten eingebracht. Am Ende des Programmes wird der Korb mit dem gereinigten Spülgut vom Bedienpersonal aus der Spülkammer entnommen und im Umfeld der Geschirrspülmaschine abgestellt.
  • Bei Durchschub-Spülmaschinen sind in der Regel sowohl an der Einschubseite als auch an der Ausschubseite Tische angeordnet. Auf der Einschubseite der Durchschub-Spülmaschine wird verschmutztes Reinigungsgut in einem Korb gesammelt, welcher dann der Durchschub-Spülmaschine zugeführt wird. Auf der Ausschubseite der Durchschub-Spülmaschine kann das gereinigte Reinigungsgut im Korb aus der Spülkammer herausgeschoben oder herausgezogen werden und zumindest zeitweise bis zu einem nächsten erfolgenden Arbeitsschritt auf dem jeweiligen Tisch stehen bleiben.
  • Bei Untertisch-Spülmaschinen handelt es sich um solche Programmautomaten, die in der Regel in einer Theke, beispielsweise einer Gaststätte eingebaut sind. Die Körbe mit verschmutzten oder gereinigten Gläsern oder Reinigungsgut werden seitlich neben der Geschirrspülmaschine oder direkt oberhalb der Geschirrspülmaschine auf der Thekenfläche abgestellt.
  • Bei manchen gewerblichen Geschirrspülmaschinen umfasst der Programmablauf einen Trocknungsschritt. Viele gewerbliche Geschirrspülmaschinen beenden das Programm mit einer Frischwasserklarspülung ohne Trocknungsschritt. In diesen Fällen trocknet das gereinigte Gut entweder durch die im Spülgut enthaltene Wärme selbstständig oder eine Bedienperson muss das Spülgut bzw. Reinigungsgut manuell abtrocknen.
  • DE 78 27 678 U1 offenbart einen Gläsertrockner mit Vibration. Hier wird eine Einrichtung beschrieben, mit deren Hilfe Trinkgläser, die mit der Öffnung nach unten in einem Sammelkorb aufgenommen sind, durch Luft und Vibration getrocknet werden können. Die Luft wird aus der Arbeitsumgebung angesaugt durch Luftaustrittslöcher unterhalb des Geschirrkorbs in Richtung der Gläser geblasen. Die Vibrationen werden durch ein Unwuchtgewicht am Gebläse erzeugt.
  • DE 2 226 894 A offenbart eine Spülmaschine, die insbesondere der Reinigung von Gläsern, hier Laborgläsern, dient. Es wird eine Ausführungsvariante offenbart, bei der Trocknungsluft einem Rohrsystems eines Trägergestells zugeführt wird und durch Düsen in den Innenraum der vorher gespülten Gläser, Flaschen oder dergleichen eingeleitet wird, um deren feuchte Innenwände zu trocknen.
  • Das manuelle Trocknen von gereinigtem Spülgut hat den Nachteil, dass dies einerseits sehr zeitaufwendig ist und andererseits durch das Trocknungstuch wieder Rückstände auf der Oberfläche der zuvor frisch gereinigten Güter zurückbleiben können. Weiter besteht besonders beim manuellen Trocknen von Gläsern eine erhöhte Gefahr hinsichtlich einer Beschädigung der Gläser mit entsprechenden wirtschaftlichen Verlusten.
  • Lässt man die zuvor gereinigten Gläser solange stehen, bis das Wasser aufgrund der Eigenwärme der Gläser verdunstet ist, sind ein entsprechender Abstellplatz und eine entsprechende Anzahl von Gläsern vorzuhalten, um beispielsweise in einem Gastronomiebetrieb zu Stoßzeiten einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Das selbstständige Trocknen von Hohlgefäßen funktioniert besonders im Inneren der Hohlgefäße unzureichend, da die Hohlgefäße in der Regel mit ihrer Öffnung nach unten im Korb eingesetzt sind und eine Frischluftzirkulation durch Thermik in das Innere der Hohlgefäße daher beschränkt ist.
  • Der zuvor skizzierte, aus dem Stand der Technik bekannte, Gläsertrockner benötigt eine eigene elektrische Versorgung. Das eingebaute Gebläse benötigt einen relativ großen Bauraum, was in zusätzlicher Bauhöhe resultiert. Durch den Einsatz des Gläsertrockners wird die ergonomische Situation an der Geschirrspülmaschine verschlechtert. Die Tatsache, dass aus dem Spülgut immer auch Wasser abtropft, erfordert zusätzliche Abdicht- und Schutzmaßnahmen, sowohl am Gebläse als auch an der Steuerung.
  • Es hat sich gezeigt, dass bei Geschirrspülmaschinen mit integriertem Trocknungsschritt in der Spülkammer sich die Programmlaufzeit, eines in einem Programmautomaten ablaufenden Programmes, um zumindest 30 s bis zu 150 s verlängern kann. Durch diese Verlängerung des Programmablaufes ergibt sich eine entsprechend kleinere Korbleistung pro Stunde und Geschirrspülmaschine.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine unter ergonomischen Gesichtspunkten optimierte Trocknungseinrichtung an der Auslaufseite einer Geschirrspülmaschine bereitzustellen, die fluidisch mit der Geschirrspülmaschine verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß wird eine Trocknungseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine vorgeschlagen, wobei zu trocknendes Reinigungsgut in einem Korb aufgenommen ist. Die Trocknungseinrichtung befindet sich außerhalb der Geschirrspülmaschine und ist mit dieser über mindestens eine Fluidleitung verbunden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Trocknungseinrichtung wird diese insbesondere mit einem Programmautomaten oder einer Durchschub-Geschirrspülmaschine verbunden. Bei diesen Geschirrspülmaschinen handelt es sich beispielsweise um eine Untertisch-Geschirrspülmaschine, die zum Beispiel in der Gastronomie eingesetzt wird, oder um eine Hauben-Spülmaschine, der beispielsweise eine Schlauchbrause auf der Einlaufseite vorgeschaltet ist.
  • Bei Geschirrspülmaschinen, denen die erfindungsgemäß vorgeschlagene Trocknungseinrichtung zugeordnet ist, befindet sich zumindest auf deren Auslaufseite ein Ausschubtisch, der eine Arbeitsfläche in einer ergonomisch günstigen Höhe für eine Bedienperson darstellt. Darüber hinaus befindet sich an derartigen Geschirrspülmaschinen auf einer Zulaufseite ein Zulauftisch, an dem sich die bereits erwähnte Schlauchbrause zur Grobreinigung des zu reinigenden Reinigungsgutes befindet. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Trocknungseinrichtung ist in den Tisch, insbesondere in die Förderebene an der Ausschubseite der Geschirrspülmaschine so integriert, dass sich die gleiche ergonomisch günstige Arbeitshöhe ergibt, wie bei einem Tisch ohne Trocknungseinrichtung. Durch diese Integration muss der beladene Korb beim Entnehmen aus dem Spülraum nicht angehoben werden, sondern kann leicht zur Seite hin aus der Maschine geschoben bzw. gezogen werden. Die Bedienperson muss also keinen Hebevorgang ausführen, um die Trocknungseinrichtung zu nutzen.
  • Mit der Maschinensteuerung der Geschirrspülmaschine kann einerseits die Geschirrspülmaschine selbst gesteuert werden und andererseits die fluidisch mit dieser in Verbindung stehende Trocknungseinrichtung. Durch die zusätzliche Nutzung der Maschinensteuerung zur Steuerung der Trocknungseinrichtung lässt sich der schaltungstechnische Aufwand minimieren.
  • Die Trocknungseinrichtung ist über mindestens eine Fluidleitung mit der Geschirrspülmaschine verbunden. Die mindestens eine Fluidleitung, beispielsweise ausgebildet als ein an der jeweiligen Anschlussstelle lösbarer, flexibler Schlauch, umfasst insbesondere eine Luftzufuhr, die mit temperierter Luft beaufschlagbar ist. Die temperierte Luft wird über ein Gebläse, welches sich innerhalb eines Maschineninnenraumes der Geschirrspülmaschine befindet, gefördert. Bei der temperierten Luft kann es sich beispielsweise um Raumluft handeln, oder um erwärmte Luft aus dem Maschineninnenraum der Geschirrspülmaschine. Bevorzugt kann beispielsweise erwärmte Luft im hinteren oberen Bereich des Maschineninnenraums der Geschirrspülmaschine angesaugt werden, wo sich die wärmste Luft aus dem Maschineninnenraum der Geschirrspülmaschine sammelt. Andererseits kann es sich bei der temperierten Luft auch um gekühlte Luft handeln, die innerhalb der Geschirrspülmaschine, beispielsweise über eine integrierte Wärmepumpe, oder mindestens ein Peltierelement oder eine Venturi-Luftzufuhr erzeugt wird. Auch andere Arten der Kälteerzeugung innerhalb der Spülmaschine sind prinzipiell denkbar. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Kaltluft oder Kälte in einem anderen Medium, beispielsweise von einer externen Quelle, dem Gebläse zuzuführen. Eine solche externe Quelle könnte beispielsweise eine Kühltruhe sein, die sich in räumlicher Nähe zur Geschirrspülmaschine mit Trocknungseinrichtung befindet.
  • Das Gebläse, welches sich vorzugsweise im Maschineninnenraum der Geschirrspülmaschine befindet, kann derart eingerichtet sein, dass die Luftzufuhr zum Gebläse schaltbar ist, so dass je nach Programmwahl warme oder gekühlte Luft einer Luftaustrittsfläche der Trocknungseinrichtung zugeführt wird. So lassen sich beispielsweise dünnwandige, empfindliche Gläser mit warmer Luft schonend trocknen, während dickwandige Bierkrüge, die eine hohe Wärmekapazität aufweisen, mit gekühlter Luft behandelt werden können, damit sie schnell wieder verwendet werden können.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Trocknungseinrichtung ist mit einem Anschlussstück versehen, an dem über mindestens eine Ausblasöffnung eine Trocknungsluftströmung in eine Förderebene für die das zu trocknende Reinigungsgut aufnehmenden Körbe eingeleitet wird. Darüber hinaus kann bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Trocknungseinrichtung die mindestens eine Fluidleitung neben der Luftzufuhr eine Rücklaufleitung umfassen, über welche beispielsweise in einer Auffangwanne der Trocknungseinrichtung gesammeltes Wasser entweder der Geschirrspülmaschine oder einem bauseitigen Abwasseranschluss zugeführt werden kann. Die Luftzufuhr, die im Anschlussstück mündet, sowie die Rücklaufleitung, die vom Anschlussstück ausgeht, sind entweder so zueinander angeordnet, dass kein Wasser in die Luftzufuhr eindringen kann oder durch einen Spritzschutz voneinander getrennt, so dass eine Kontamination der zugeleiteten temperierten Luft durch vom Reinigungsgut abtropfendes Wasser vermieden wird.
  • Die Luftzufuhr kann mit einem Hygienefilter versehen sein, so dass sichergestellt ist, dass das frisch gereinigte Reinigungsgut nur mit hygienisch einwandfreier Luft angeblasen wird. Die Platzierung des Hygienefilters im gesamten Weg der Luftversorgung ist prinzipiell beliebig. Bevorzugt ist eine Platzierung so, dass der Filter leicht zugänglich ist beispielsweise zur Wartung.
  • Bei dem Gebläse, über welches die Trocknungsluftströmung erzeugt wird, kann es sich beispielsweise bevorzugt um ein Radialgebläse handeln, welches im Maschineninnenraum der Geschirrspülmaschine aufgenommen ist. Auch andere Gebläseausführungen und Bauarten können prinzipiell verwendet werden, wie beispielsweise Axialgebläse, Halbradialgebläse, Turbinensätze oder andere.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Trocknungseinrichtung umfasst eine Auffangwanne, in der Flüssigkeit, die vom Reinigungsgut oder vom Geschirrkorb abtropft, aufgefangen werden kann. Besonders bevorzugt ist dabei, wenn die Auffangwanne im Wesentlichen als Schublade ausgeführt ist. Damit besteht eine einfache Möglichkeit, den abgetropften Wasservorrat aus der Auffangwanne zu entleeren. Die Auffangwanne kann darüber hinaus mit einem Schwimmer versehen sein, der als Füllstandsanzeige innerhalb der Auffangwanne fungiert und auf ein Entleeren derselben auf optischem oder akustischem Wege hinweist.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Trocknungseinrichtung umfasst darüber hinaus eine Luftaustrittsfläche, die im Wesentlichen in der Förderebene des Ausschubtisches liegt, auf dem der Korb mit dem zu trocknenden Reinigungsgut gehandhabt wird. Die Luftaustrittsfläche kann vollständig offen sein, ohne jegliche Einbauten, die die Luftströmung beeinflussen. Bevorzugt ist die Luftaustrittsfläche so gestaltet, dass sie eine Anzahl von Luftleitelementen aufweist, die sich entweder in das Innere der Auffangwanne der Trocknungseinrichtung erstrecken, oder aus Vertiefungen in der Luftaustrittsfläche nach oben erstrecken, oder in dieser integriert sind oder Kombinationen daraus. Diese Luftleitelemente können als Rohre, geprägte Kiemen oder geprägte Luftdüsen oder andere Arten von Öffnungen ausgebildet sein, über welche die Trocknungsluftströmung gleichmäßig und gerichtet über die gesamte Unterseite des Korbes verteilt werden kann, um das in diesem aufgenommene, zu trocknende Reinigungsgut zu trocknen. Die ausströmende Trocknungsluft spült beispielsweise die heiße und feuchte Luft aus eventuell vorhandenen Hohlgefäßen aus, wodurch auch ein rasches Trockenen der Hohlgefäßinnenseite ermöglicht wird.
  • Eine weitere mögliche Ausführung der Luftaustrittsfläche und der Luftleitelemente ist so gestaltet, dass an der Oberseite der Luftaustrittsfläche nach unten geprägte Vertiefungen eingebracht sind, in denen sich wiederum nach oben ausgeprägte Luftdüsen befinden. Durch diese, in der Luftaustrittsfläche eingeprägten Luftdüsen kann die Trocknungsluftströmung in der Förderebene ausströmen, in der die das zu trocknende Reinigungsgut aufnehmenden Körbe gehandhabt werden.
  • Allen Ausführungsformen der Luftaustrittsfläche ist gemeinsam, dass keine Luftleitelemente, Teile davon oder andere Bauteile der Luftaustrittsfläche über die Förderebene hinausragen.
  • Andere Formen der Luftleitelemente sind ebenfalls denkbar. Die Luftaustrittsfläche kann mit den Luftleitelementen einstückig oder mehrteilig ausgeführt sein. Die Luftleitelemente können auch vollständig in die Luftaustrittsfläche integriert sein.
  • Die Luftaustrittsfläche ist so ausgeführt, dass sie leicht aus der Trocknungseinrichtung entnommen werden kann, zum Beispiel zu Reinigungszwecken. Weiter kann sie sich in einem Stück über die gesamte Oberseite der Trocknungseinrichtung erstrecken, oder sie kann aus mehreren Teilflächen zusammengesetzt sein.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung kann die Trocknungseinrichtung eine Rüttelvorrichtung umfassen. Bei der Rüttelvorrichtung handelt es sich beispielsweise um eine in der Förderebene der Körbe angeordnete Exzenterscheibe, über welche den Körben und damit dem, in diesen aufgenommenen, zu trocknenden Reinigungsgut eine zumindest zweidimensional verlaufende Bewegung aufgeprägt wird. Die Exzenterscheibe wird mittels eines Elektroantriebes, kontinuierlich oder diskontinuierlich, angetrieben und kann in Bezug auf die Förderebene in der die, das zu trocknende Reinigungsgut aufnehmenden, Körbe gefördert werden, innerhalb eines Einstellbereiches auf und ab verstellt werden. Durch die Höhenverstellbarkeit der Exzenterscheibe kann die Intensität der Rüttelbewegung verändert werden. Die Rütteleinrichtung kann durch eine mechanische Kopplung mit einem Antrieb im Inneren der Geschirrspülmaschine verbunden sein und betrieben werden. Im Inneren der Geschirrspülmaschine kann beispielsweise ein Elektromotor eingebaut sein, dessen Drehbewegung beispielsweise mittels einer Gelenkwelle, einer biegsamen Welle oder einer anderen Art der Übertragung auf die Exzenterscheibe in der Trockeneinrichtung übertragen wird.
  • In einer anderen optionalen Ausführung der Trocknungseinrichtung ist eine integrierte Rüttelvorrichtung vorgesehen. Bei dieser Ausführung einer Rütteleinrichtung ist die Korbauflage der Trocknungseinrichtung frei beweglich mit mehreren elastischen Lagerelementen, beispielsweise mittels Gummi-Metall-Elementen, mit ihrem feststehenden Unterbau verbunden. Von der beweglich ausgebildeten Korbauflage erstreckt sich ein Übertragungselement, beispielsweise eine Stößelstange, durch eine Öffnung in der Seitenwand der Geschirrspülmaschine. Im Inneren der Geschirrspülmaschine ist ein Elektromotor eingebaut, der an seiner Abtriebswelle eine Exzenterscheibe aufweist. Mittels der Stößelstange kann die Kontur der Exzenterscheibe der Rütteleinrichtung abgetastet und die Rotation der Exzenterscheibe als eine lineare Bewegung zum beweglichen Teil der Korbauflage übertragen werden. Wenn der Antriebsmotor für die Rütteleinrichtung eingeschaltet wird, kommt die bewegliche Korbauflage in Schwingungen. Diese Bewegungen oder Schwingungen können das Ablaufen von Flüssigkeitsresten am zu trocknenden Reinigungsgut verbessern.
  • Die Bewegungen bzw. Schwingungen können zweidimensional in einer Ebene erfolgen oder auch zusätzlich in der dritten Dimension angeregt werden. Als Bewegungsformen sind kontinuierliche, sinusartige Bewegungen möglich; ferner auch Bewegungen in anderen Formen, beispielsweise eine vertikale Bewegung mit sanfter Erhebung nach oben und schnellem Fall nach unten, wodurch eine Abklopfwirkung auf das zu trocknende, gereinigte Reinigungsgut ausgeübt wird. Allen diesen Ausführungsmöglichkeiten einer Rüttelvorrichtung ist gemeinsam, dass keinerlei elektrische Komponenten in der Trocknungseinrichtung an sich erforderlich sind.
  • Vorteilhaft kann die erfindungsgemäße Trocknungseinrichtung mit einer Korberkennung ausgerüstet sein, über welche beispielsweise das Einschalten des Gebläses initiiert wird, sobald ein Korb auf der Trocknungseinrichtung platziert ist. Die Position des Korbs wird beispielsweise über eine mechanische Erfassungseinrichtung, beispielsweise einen mechanischen Taster erfasst, dessen Bewegung über eine Übertragungseinrichtung, beispielsweise ein Gestänge, zur Seitenwand der Geschirrspülmaschine übertragen wird. Am Ende des Gestänges ist in diesem Beispiel ein Permanentmagnet angebracht. Im Innenraum der Geschirrspülmaschine ist ein Reedkontakt angeordnet, der so platziert ist, dass er mit dem Magnet korrespondieren kann. Wenn ein Korb auf der Trocknungseinrichtung platziert worden ist, wird mittels der zuvor beschriebenen Einrichtungen der Permanentmagnet in die Nähe des Reedkontakts bewegt. Der Reedkontakt wird betätigt und die Maschinensteuerung erhält ein Signal. Durch dieses Signal kann anschließend die Funktion der Trocknungseinrichtung gestartet werden.
  • Eine mechanische Erfassung eines Korbs kann auch auf anderem Weg erfolgen, beispielsweise dadurch, dass die Übertragungseinrichtung durch eine Öffnung in der Seitenwand der Geschirrspülmaschine hindurch einen elektrischen Taster betätigt.
  • Diese oben beschriebene mechanische Art der Korberkennung hat wiederum den Vorteil, dass sich in der Trocknungseinrichtung keinerlei elektrische Komponenten befinden.
  • Selbstverständlich kann die Korberkennung auch mit anderen bekannten Positionssensoren erfolgen, beispielsweise Lichtschranken, Lichttaster, direkt betätigte elektrische Taster oder Schalter.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung betrifft darüber hinaus auch ein Verfahren zum Betreiben einer Trocknungsvorrichtung. Dabei wird zunächst der Verfahrensschritt durchlaufen, dass mit Erreichen des Endes eines Reinigungsprogrammes und/oder Öffnen einer Türe oder einer Haube zur Reinigungskammer der Geschirrspülmaschine das Gebläse zur Erzeugung der Trocknungsluftströmung gestartet wird.
  • Anschließend wird der Korb mit gereinigtem Reinigungsgut auf der Trocknungseinrichtung platziert.
  • Entsprechend der Laufzeit des Gebläses erfolgt in einem weiteren Verfahrensschritt die Erzeugung der Trocknungsluftströmung, beispielsweise abhängig vom zu trocknenden Reinigungsgut und entsprechenden Vorgaben, die in einer Maschinensteuerung der Geschirrspülmaschine hinterlegt sind.
  • In vorteilhafter Weise kann die Laufzeit des Trocknungsgebläses in der Maschinensteuerung parametrisiert werden, beispielsweise auf 60 s, 90 s, 120 s oder einen anderen Wert fest vorgegeben werden. Weiter kann beispielsweise auch einem jeden Reinigungsprogramm eine eigene Gebläse-Laufzeit zugeordnet werden, die auf das zu trocknende Reinigungsgut abgestimmt ist, für welches das jeweilige Reinigungsprogramm vorgesehen ist. Alternativ oder zusätzlich zur automatischen Steuerung mittels des Programmablaufes kann der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Trocknungseinrichtung eine Erfassungseinrichtung zugeordnet sein, die erkennt, ob ein Korb auf der Trocknungseinrichtung platziert ist oder nicht. Die Erfassungseinrichtung kann beispielsweise auf mechanische oder optische Weise wirkend ausgeführt sein, andere Sensortechnologien sind ebenfalls denkbar. Die Erfassungseinrichtung kann beispielsweise direkt oder indirekt auf einen elektrischen Taster oder Schalter wirken. Mittels eines derart generierten Schaltsignales kann das Gebläse, welches sich im Maschineninnenraum der Geschirrspülmaschine befindet, dauerhaft oder für eine bestimmte Zeit in Betrieb gesetzt werden.
  • Alternativ zum Vorsehen eines Schalters oder eines Tasters an der Trocknungseinrichtung kann diese auch mit einer Sensorik versehen sein, die zum Beispiel die Art des Korbes erkennt. Die Art des Korbs dient als Erkennungsmerkmal für die Art des in diesem aufgenommenen Reinigungsgut und so kann ein auf dieses spezielle Reinigungsgut abgestimmtes Behandlungsprofil für die Trocknungseinrichtung in der Maschinensteuerung der Geschirrspülmaschine ausgelöst werden.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Trocknungseinrichtung weist gegenüber bisherigen Lösungen gemäß des Standes der Technik eine Reihe von Vorteilen auf. So ist hervorzuheben, dass temperierte Luft, insbesondere erwärmte Luft für eine schonende und schnelle Trocknung des zu trocknenden Reinigungsgutes Verwendung finden kann. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, gekühlte Luft einzusetzen, welche insbesondere dann hilfreich ist, um besonders dickwandige Gläser – man denke nur an Bierkrüge – mit hohem Wärmeinhalt nach dem Spülen schnell wieder verwenden zu können.
  • Des Weiteren kann gefilterte Luft eingesetzt werden, was durch den Einsatz eines Hygienefilters in der Luftzufuhr erreicht werden kann, damit das Hygieneergebnis der Geschirrspülmaschine nicht beeinträchtigt wird. Die Platzierung des Hygienefilters im gesamten Weg der Luftversorgung ist prinzipiell beliebig.
  • Bevorzugt ist eine Platzierung so, dass der Filter leicht zugänglich ist beispielsweise zur Wartung.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Trocknungseinrichtung zeichnet sich darüber hinaus durch eine besonders kompakte flache Bauform aus, weil nur die Luftführung in der Trocknungseinrichtung enthalten ist und das Gebläse, insbesondere ein Radialgebläse im Maschineninnenraum der Geschirrspülmaschine untergebracht ist.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Trocknungseinrichtung wird bevorzugt zur Sicherstellung der Ergonomie im Ausschubtisch auf der Ausschubseite der Geschirrspülmaschine derart integriert, dass sich die gleiche ergonomisch günstige Arbeitshöhe ergibt, wie bei einem Tisch ohne Trocknungseinrichtung.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Trocknungseinrichtung weist insbesondere keine elektrischen Einbauten auf, so dass diese unempfindlich in nasser Umgebung ist. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäß vorgeschlagene Trocknungseinrichtung aus diesem Grund unproblematisch für den Betreiber hinsichtlich der Arbeitssicherheit und zudem vorteilhafter für den Hersteller bei Herstellung und Prüfung, da alle elektrischen Komponenten in die Geschirrspülmaschine an sich integriert sind. In vorteilhafter Weise lässt sich die Maschinensteuerung der Geschirrspülmaschine zum Betreiben der Trocknungseinrichtung mitbenutzen, wodurch zusätzlich steuerungstechnischer Aufwand eingespart werden kann.
  • Es ergibt sich eine äußerst einfache Installation, weil nur ein Luftanschluss und gegebenenfalls ein Abwasseranschluss und/oder eine mechanische Kopplung zur Geschirrspülmaschine hin erforderlich sind, die gegebenenfalls als integrierte Steckvorrichtungen standardmäßig ausgeführt sein können.
  • Es besteht eine äußerst einfache Reinigungsmöglichkeit für den Betreiber, da die Trocknungseinrichtung so ausgestaltet ist, dass sie ohne Werkzeug zerlegt bzw. aus dem Ausschubtisch entnommen werden kann.
  • Durch den Einsatz der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Trocknungseinrichtung besteht die Möglichkeit, den, das zu trocknende Reinigungsgut aufnehmenden, Korb nach der Nachspülung aus der Spülkammer der Geschirrspülmaschine zu entnehmen und gleich darauf den nächsten Korb in diese Spülkammer einzubringen und zu reinigen, da sich die erfindungsgemäß vorgeschlagene Trocknungseinrichtung außerhalb der Spülkammer der Geschirrspülmaschine befindet und parallel zu einem Spülprogramm ein vorangegangen behandelter Korb getrocknet werden kann. Dadurch wiederum erhöht sich gegenüber Spülmaschinen mit integrierten Trockeneinrichtungen die Korbleistung pro Stunde. Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung wird im Prinzip eine Mehrzonenmaschine geschaffen, welche eine kombinierte Wasch- und Klarspülzone mit nachgeschalteter Trocknungszone umfasst. Die Vorspülung bzw. Vorabräumung besteht bereits in Gestalt der Schlauchbrause auf der Zulaufseite der Spülmaschine.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend eingehender beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 die Vorderansicht einer Geschirrspülmaschine, hier ausgestaltet als Durchschubspülmaschine mit Zulauftisch und auslaufseitig angeordnetem Ausschubtisch mit integrierter Trocknungseinrichtung,
  • 2 eine schematische Detailansicht des Maschineninnenraums der Geschirrspülmaschine,
  • 3 in schematischer Weise die Fluidverbindung zwischen dem Gebläse der Geschirrspülmaschine und der Trocknungseinrichtung mit aufgesetztem zu trocknendes Reinigungsgut enthaltendem Korb,
  • 4 einen senkrechten Schnitt durch ein Anschlussstück unterhalb der Auffangwanne der Trocknungseinrichtung,
  • 5 eine Ausführungsvariante der Trocknungseinrichtung mit Auffangwanne für Restflüssigkeit,
  • 6 eine Ausführungsvariante der Trocknungseinheit mit Auffangwanne gemäß 5,
  • 7 eine Ausführungsvariante der Trocknungseinrichtung mit schubladenförmig ausgebildeter Auffangwanne mit mindestens einem Schwimmer,
  • 8 eine Ausführungsvariante der Trocknungseinrichtung mit Auffangwanne ohne Ablauf,
  • 9 eine Luftaustrittsfläche mit sich in die Auffangwanne erstreckenden Luftleitelementen,
  • 9.1 ein Detail zur Luftaustrittsfläche gemäß 9,
  • 10 eine Luftaustrittsfläche mit einer weiteren Ausführungsform von sich in die Auffangwanne erstreckenden Luftleitelementen,
  • 10.1 ein Detail zur Luftaustrittsfläche gemäß 10,
  • 11 eine schematische Darstellung der der Trocknungseinrichtung vorgeschalteten Rüttelvorrichtung,
  • 12 eine schematische Darstellung der Trocknungseinrichtung mit einer integrierten Rüttelvorrichtung und
  • 13 eine schematische Darstellung eines Schaltelements zur Korberkennung.
  • Ausführungsvarianten
  • 1 zeigt eine als Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 ausgebildete Geschirrspülmaschine 10. Dabei handelt es sich insbesondere um eine Hauben-Geschirrspülmaschine. Wie aus der Darstellung gemäß 1 hervorgeht, umfasst die Geschirrspülmaschine 10 auf ihrer Zulaufseite 14 einen Zulauftisch 16. Oberhalb des Zulauftisches 16 befindet sich eine Schlauchbrause 18 mit dem zu reinigendes Reinigungsgut 38 vorbehandelt wird, bevor dieses – aufgenommen in einem Korb 36 – in den Spülraum der Geschirrspülmaschine 10 eingebracht wird. Wie aus 1 weiter hervorgeht, befindet sich unterhalb der Schlauchbrause 18 am Zulauftisch 16 ein Becken 20, welches mit einer Armatur 22 versehen ist.
  • Bei der als Hauben-Spülmaschine ausgebildeten Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 gemäß der Darstellung in 1 kann der Spülraum der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 mittels einer Haube 24 verschlossen und gegen die Umgebung abdichtet werden. Die Haube 24 ist von einer geschlossenen Position 26 in eine geöffnete Position 28 überführbar, was durch die Betätigung eines Betätigungsbügels 30, der die Haube 24 teilweise umschließt, erfolgt.
  • Auf einer Auslaufseite 32 der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 befindet sich ein Ausschubtisch 34, auf dessen Oberseite sich ein Korb 36 befindet. Im Korb 36 ist zuvor in der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 behandeltes Reinigungsgut 38 aufgenommen, welches nunmehr zu trocknen ist.
  • Dem Ausschubtisch 34, der sich auf der Auslaufseite 32 der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 befindet, ist eine Trocknungseinrichtung 40 zugeordnet. Die Trocknungseinrichtung 40 ist außerhalb der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 angeordnet, jedoch fluidisch mit dieser verbunden. Die Trocknungseinrichtung 40 ist auf der Auslaufseite 32 derart in den Ausschubtisch 34 integriert, dass sich eine ergonomisch günstige Arbeitshöhe für die Bedienperson ergibt. Durch diese Integration der Trocknungseinrichtung 40 muss der, mit dem zu trocknenden Reinigungsgut 38 beladene Korb 36 beim Entnehmen aus dem Spülraum, nach Überführen der Haube 24 in die geöffnete Position 28, nicht angehoben werden. Stattdessen kann der Korb 36 leicht zur Seite hin aus der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 geschoben oder gezogen werden. Damit entfällt ein ansonsten erforderlicher Hebevorgang durch die Bedienperson, um die Trocknungseinrichtung 40 zu nutzen.
  • Alternativ besteht die Möglichkeit, die Trocknungseinrichtung 40 auf einen bestehenden Tisch aufzusetzen und den mit dem zu trocknenden Reinigungsgut 38 beladenen Korb 36 durch die Bedienperson über eine Rampe auf die Trocknungseinrichtung 40 zu ziehen oder zu schieben.
  • Die Trocknungseinrichtung 40, die in der in 1 dargestellten Ausführungsvariante der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 in den Ausschubtisch 34 integriert ist, umfasst eine Auffangwanne 42, die beispielsweise als Schublade 44 ausgeführt sein kann. Die außerhalb der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 angeordnete, in den Ausschubtisch 34 integrierte, Trocknungseinrichtung 40, steht fluidisch über mindestens eine Fluidleitung mit der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 in Verbindung. Die mindestens eine Fluidleitung umfasst eine Luftzufuhr 46, über die der Trocknungseinrichtung 40 temperierte Luft zugeführt werden kann.
  • Über eine Maschinensteuerung 64 wird einerseits die, in der Darstellung gemäß 1 als Hauben-Geschirrspülmaschine ausgebildete, Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 und andererseits die fluidisch mit dieser in Verbindung stehenden Trocknungseinrichtung 40 gesteuert. Durch die zusätzliche Nutzung einer Maschinensteuerung 64 der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 zur Steuerung der Trocknungseinrichtung 40 lässt sich der schaltungstechnische Aufwand minimieren.
  • 2 zeigt schematisch eine Stellung von Komponenten, die im Inneren der Durchschub-Geschirrspülmaschine angeordnet sind.
  • Mittels einer in 2 nicht näher dargestellten Haube 24 ist ein Spülraum 51 zugänglich bzw. gegen die Umgebung verschließbar. Weitere Komponenten der Geschirrspülmaschine wie z.B. Umwälzpumpen, Heizkörper, Spülsystem sind nicht dargestellt. Weiter sind im Maschineninnenraum 47 der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 ein Gebläse 50 und eine zugehörige Leitungsführung aufgenommen. Das Gebläse 50, bei dem es sich beispielsweise um ein Radialgebläse handeln kann, verfügt über eine Luftansaugung 48. Im in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Luftansaugung 48 im Maschineninnenraum 47, beispielsweise an der Rückseite des Spülraums 51, in den oberen Bereich der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12. Dadurch besteht die Möglichkeit, über das Gebläse 50 warme Luft aus dem Maschineninnenraum 47 der Geschirrspülmaschine anzusaugen.
  • Im hinteren, oberen Bereich innerhalb des Maschineninnenraums 47 der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 sammelt sich die wärmste Luft aus dem Maschineninnenraum 47 der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 an, die in bekannten Bauformen häufig ohnehin, beispielsweise über Luftschlitze, abgeführt werden muss, um eine übermäßige Erwärmung innerhalb des Maschineninnenraums 47 zu vermeiden.
  • 3 zeigt die fluidische Verbindung zwischen den Komponenten im Inneren der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 und der in den Ausschubtisch integrierten erfindungsgemäß vorgeschlagenen Trocknungseinrichtung.
  • Wie aus 3 hervorgeht, ist das Gebläse 50, das im Maschineninnenraum 47 angeordnet ist, mittels einer Luftzufuhr 46 mit einem Anschlussstück 62 verbunden, das am Boden der Auffangwanne 42 der Trocknungseinrichtung 40 angeflanscht ist. In der Luftzufuhr 46, die beispielsweise als flexibler Schlauch, der mittels Standardsteckverbindungen am Anschlussstück 62 und am Gebläse 50 angeschlossen ist, ausgebildet sein kann, befindet sich ein Hygienefilter 49. Dadurch ist sichergestellt, dass das frisch gereinigte zu trocknende Reinigungsgut 38 mit hygienisch einwandfreier Luft angeblasen wird. Darüber hinaus besteht in diesem Beispiel mindestens eine weitere Fluidverbindung zwischen der Trocknungseinrichtung 40 und der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 mittels einer Rücklaufleitung 58, welche sich ebenfalls zwischen dem Anschlussstück 62 an der Unterseite der Auffangwanne 42 und der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 erstreckt. Innerhalb der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 ist der Anschluss der Rücklaufleitung 58 direkt oder indirekt mit dem Abwasseranschluss der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 verbunden. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass Wasser, welches aus der Auffangwanne 42 via Anschlussstück 62 und Rücklaufleitung 58 abgeführt wird, über einen Sammelabwasseranschluss der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 zu einem bauseits vorgesehenen Abwasseranschluss geführt werden kann. Sowohl die Luftzufuhr 46 als auch die Rücklaufleitung 58 münden am Anschlussstück 62 unterhalb der Auffangwanne 42 der Trocknungseinrichtung 40.
  • 3 ist zu entnehmen, dass in der Luftzufuhr 46 vom Gebläse 50 zur Trocknungseinrichtung 40 eine Wassersperre 53 beispielsweise in Gestalt eines umgedrehten Siphonbogens ausgebildet ist. Die Wassersperre ist so ausgebildet, dass ihre tiefste Stelle mindestens den Boden der Auffangwanne 42 überragt. Diese Anordnung verhindert, dass Wasser von der Auffangwanne 42 bzw. vom Anschlussstück 62 zum Gebläse 50 zurückströmen kann.
  • Das Gebläse 50 erzeugt nach Einschalten eine Trocknungsluftströmung 56, die am Anschlussstück 62 über mindestens eine Ausblasöffnung 54 in die Auffangwanne 42 austritt. Durch Einbauten, die sich an der Unterseite einer Luftaustrittsfläche 104 in die Auffangwanne 42 erstrecken, erfolgt eine Homogenisierung der Trocknungsluftströmung, so dass diese möglichst gleichmäßig das im Korb 36 angeordnete zu trocknende Reinigungsgut 38 überstreicht. Dies ist in der Darstellung gemäß 3 durch die, sich im Wesentlichen in vertikale Richtung erstreckenden, Pfeile der Trocknungsluftströmung 56 zwischen dem Reinigungsgut 38 angedeutet.
  • Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft der, erfindungsgemäß außerhalb der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 angeordneten, Trocknungseinrichtung 40, die über das Gebläse 50 mit temperierter Luft beaufschlagbar ist, liegt darin, dass das Gebläse 50 anstelle von Raumluft oder erwärmter Luft aus dem Maschineninnenraum 47 gekühlte Luft zur Trocknungseinrichtung 40 fördern kann. Diese gekühlte Luft kann zum Beispiel mittels einer Wärmepumpe, einer Peltier-Einrichtung oder beispielsweise mittels eines Venturi-Luftkühlers in der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 erzeugt werden. Die Zufuhr von Kaltluft oder Kälte in einem anderen Medium, so zum Beispiel von einer externen Quelle zum Gebläse 50, ist ebenfalls denkbar. Solche externen Quellen können beispielsweise Kühltruhen sein, die sich in räumlicher Nähe zur Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 / Trocknungseinrichtung 40-Kombination befinden. Zusätzlich kann das Gebläse 50 über die Maschinensteuerung 64 der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 so schaltbar sein, dass je nach Programmwahl des Reinigungsprogrammes, das im Spülraum 51 abläuft, warme oder gekühlte Luft zur Trocknungseinrichtung 40 geführt wird. So können beispielsweise empfindliche, dünnwandige, hohe schlanke Gläser mit warmer Luft schonend getrocknet werden und andererseits dickwandig ausgebildete Bierkrüge mit hohem Wärmeinhalt mit gekühlter Luft vorgekühlt werden, damit diese beispielsweise in Stoßzeiten im Gastronomiebetrieb rasch wieder verwendet werden können.
  • Der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung folgend, stellt sich der nachfolgend grob skizzierte Verfahrensablauf zum Betreiben der Trocknungseinrichtung 40 ein: Mit der Meldung des Programmendes und/oder Öffnen der Haube 24 der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12, startet die Maschinensteuerung 64 das Gebläse 50 und der Korb 36 mit dem in diesem aufgenommenen gereinigten Reinigungsgut 38 wird von der Bedienperson auf die Trocknungseinrichtung 40 aufgeschoben, so dass der Trocknungsvorgang unmittelbar einsetzt. Die Laufzeit des Gebläses 50 ist in der Maschinensteuerung 64 der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 parametrierbar, so zum Beispiel auf 90 s, 60 s oder auch auf 120 s vorgebbar. Es besteht die Möglichkeit, einem jeden im Spülraum 51 ablaufenden Reinigungsprogramm eine eigene Gebläselaufzeit für das insbesondere als Radialgebläse ausgebildete Gebläse 50 vorzugeben, die auf das Reinigungsgut 38 abgestimmt ist, für die das jeweilige, im Spülraum 51 der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 ablaufende Reinigungsprogramm vorgesehen ist. Alternativ oder zusätzlich zur automatischen Steuerung durch den Programmablauf, kann der Trockeneinrichtung 40 ein Sensor zugeordnet sein, der erkennt, dass ein Korb 36 mit Reinigungsgut 38 auf der Luftaustrittsfläche 104 der Trocknungseinrichtung 40 abgestellt ist. Der Sensor kann beispielsweise als mechanischer oder optischer Schalter oder Taster ausgeführt sein. Mit dem Schaltsignal, das dieser mechanische oder optische Schalter erzeugt, wird das Gebläse 50 entweder dauerhaft oder für eine bestimmte, in der Maschinensteuerung 64 hinterlegte und auch parametrierbare Zeitdauer in Betrieb gesetzt ist. Denkbar ist auch, dass die Trocknungseinrichtung 40 zusätzlich mit einer Sensorik ausgestattet ist, die zum Beispiel die Art des Korbes 36 als Indiz für die Art des Reinigungsgutes 38 erkennt, d.h. ob dieser beispielsweise vorwiegend Weingläser oder Bierkrüge aufnimmt, oder ob in diesem Speisegeschirr aufgenommen ist. Abhängig von der Art des Korbes 36 kann beispielsweise ein abgestimmtes Behandlungsprofil für die Trocknungseinrichtung 40 in der Maschinensteuerung 64 hinterlegt sein und abhängig von der Initialisierung bzw. der Spülguterkennung ausgelöst werden.
  • Der Darstellung gemäß 4 ist ein senkrechter Schnitt durch das Anschlussstück unterhalb der Auffangwanne der Trocknungseinrichtung zu entnehmen, in den die Luftzufuhr mündet und von dem die Rücklaufleitung abzweigt.
  • In dem Anschlussstück 62, welches am Boden der Auffangwanne 42 der Trocknungseinrichtung 40 angeflanscht ist, mündet die Luftzufuhr 46, mit welcher das Gebläse 50 temperierte Luft zuführt. Die temperierte Luft strömt an einer Eintrittsöffnung 74 in ein Strömungsrohr 70, verlässt dieses an der mindestens einen Austrittsöffnung 76 und strömt über die mindestens eine Ausblasöffnung 54 als Trocknungsluftströmung 56 in die Auffangwanne 42 der Trocknungseinrichtung 40 ein. An der Austrittsöffnung 76 ist ein Spritzschutz 72 ausgeführt, über den die Luftzufuhr 46 von der Rücklaufleitung 58 getrennt ist, um eine Kontamination der temperierten Luft mit abtropfendem Wasser zu vermeiden. Wasser, so zum Beispiel Wassertröpfchen, die vom zu trocknenden Reinigungsgut 38 ablaufen, sammeln sich am Boden 80 des Anschlussstücks 62 und fließen über die Rücklaufleitung 58 entweder zu einem bauseits vorgesehenen Abwasseranschluss oder zu einer Sammelstelle, die sich im Maschineninnenraum 47 der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 befindet, zurück.
  • 5 zeigt in schematischer Weise eine Möglichkeit der Ausführung eines Ablaufes an der Auffangwanne der Trocknungseinrichtung.
  • Temperierte Luft strömt über die Luftzufuhr 46 über ein in dieser Ausführungsvariante nicht dargestelltes Anschlussstück der Auffangwanne 42 der Trocknungseinheit 40 zu. In den Boden der Auffangwanne 42 ist ein Ablauf 92 eingelassen. Von diesem aus erstreckt sich ein Ablaufsiphonbogen 90 entweder zu einer bauseitig vorhandenen Abwasserleitung oder zur in den vorhergehenden Figuren dargestellten benachbarten Durchschub-Geschirrspülmaschine 12. 5 zeigt darüber hinaus, dass die Trocknungseinrichtung 40 in oder unterhalb einer Förderebene 118 liegt. Bevorzugt fluchtet die Luftaustrittsfläche 104, die eine Anzahl von sich in das Innere der Auffangwanne 42 erstreckenden Luftleitelementen 105 aufweist, mit der Förderebene 118 für die das zu trocknende Reinigungsgut 38 aufnehmenden Körbe 36. Die Luftaustrittsfläche 104 mit den Luftleitelementen 105 ist so ausgebildet, dass sie beispielsweise zu Reinigungszwecken aus der Trocknungseinrichtung 40 entnommen werden kann.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit eines Ablaufs für die Auffangwanne der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Trocknungseinrichtung.
  • Auch gemäß der Darstellung in 6 fluchtet die Luftaustrittsfläche 104 mit der Förderebene 118. Die Luftaustrittsfläche 104 ist mit Luftleitelementen 105 versehen, die beispielsweise jeweils als Rohr 106 ausgebildet sein können. Auch gemäß dieser Ausführungsvariante ist die Luftaustrittsfläche 104 von der Trocknungseinrichtung 40, insbesondere der Auffangwanne 42 abnehmbar. In deren Boden befindet sich der bereits erwähnte Ablauf 92, der in dieser Auffangvariante durch ein Ventil verschließbar ist. Das Ventil ist in diesem Beispiel als stöpselförmiger Verschluss 96 ausgebildet. Andere Ausgestaltungen des Verschluss sind ebenfalls denkbar. Zum Entleeren der Auffangwanne 42 wird der Stöpsel 96 gezogen, das Wasser strömt über den Ablauf 92 in einen, beispielsweise als Eimer beschaffenen, Auffangbehälter 98, der sich unterhalb des durch den Verschluss 96 freigegebenen Ablaufes 92 befindet.
  • Der Darstellung gemäß 7 ist eine als Schublade ausgebildete Auffangwanne der Trocknungseinrichtung zu entnehmen.
  • Der Darstellung gemäß 7 ist zu entnehmen, dass die Trocknungseinrichtung 40 die Auffangwanne 42 umfasst. Diese ist als herausnehmbare Schublade 44 ausgeführt. Im unteren Bereich der Schublade 44 oberhalb des Bodens 94 kann sich mindestens ein Schwimmer befinden, der einen Füllstand von Wasser in der Schublade 44 anzeigt, der einen Entleerungsvorgang derselben erforderlich macht. Der mindestens eine Schwimmer ist durch Bezugszeichen 100 gekennzeichnet. Um diese Funktion zu erzeugen, kann zum Beispiel in der Seitenwand der Auffangwanne ein Fenster oder ein Ausschnitt eingebracht sein, durch den der Schwimmer 100 sichtbar wird, wenn ein bestimmter Füllstand in der Auffangwanne überschritten ist. Anstelle eines Schwimmers 100 können auch mehrere Schwimmer nebeneinander oberhalb des Bodens 94 der herausnehmbaren Schublade 44 ausgeführt sein. Wenn das oder die Anzeigeelemente die Notwendigkeit eines Entleerungsvorgangs anzeigen, kann die Schublade 44 aus der Trocknungseinrichtung 40 entnommen werden und das aufgefangene Wasser kann entleert werden, beispielsweise in ein Spülbecken, was sich in der Arbeitsumgebung befindet. Oberhalb der Schublade 44, die beispielsweise an Führungsschienen geführt ist, die sich senkrecht zur Zeichenebene gemäß 7 erstrecken, befindet sich die Luftaustrittsfläche 104. Von deren Unterseite weisen Luftleitelemente 105 beispielsweise in Form von Rohren 106 in die Auffangwanne 42 hinein. Bevorzugt ist die Luftaustrittsfläche 104 derart gestaltet, dass diese in der Förderebene 118 für die Körbe 36 liegt und aus dieser herausnehmbar ist, mithin ein separates Bauteil der Trocknungseinrichtung 40 darstellt.
  • 8 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Auffangwanne der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Trocknungseinrichtung.
  • Wie bei den Ausführungsformen gemäß 5 und 6 ist die Auffangwanne 42 als fester Bestandteil der Trocknungsvorrichtung 40 ausgebildet. Im Gegensatz zu den anderen Ausführungsformen wird hier jedoch auf einen Ablauf 92 oder eine herausnehmbare Schublade 44 verzichtet. Wasser, das in der Auffangwanne aufgenommen wird, trocknet entweder von selbst ab oder wird ggf. von einer Bedienperson manuell getrocknet beispielsweise ausgewischt. Oberhalb des Bodens 94 der Auffangwanne 42 befindet sich die Luftaustrittsfläche 104, mit nach innen in Richtung des Bodens 94 der Auffangwanne 42 weisenden Luftleitelementen 105 für die Trocknungsluftströmung 56. Die Luftleitelemente 105 sind hier als Rohre 106 ausgeführt. Auch gemäß dieser Ausführungsvariante ist die Luftaustrittsfläche 104 herausnehmbar gestaltet und liegt in der Förderebene 118, in der die Körbe 36, in denen das zu trocknende Reinigungsgut 38 aufgenommen ist, gehandhabt werden.
  • Der Darstellung gemäß 9 ist eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Trocknungseinrichtung 40 zu entnehmen.
  • Aus 9 geht hervor, dass die Trocknungseinrichtung 40 die Auffangwanne 42 aufweist, an deren Seitenwand die Luftzufuhr 46 zur Zufuhr temperierter Luft mündet. Die Mündungsstelle der Luftzufuhr 46 liegt oberhalb des Bodens 94 der Auffangwanne 42. Die Auffangwanne 42 ist an ihrer Oberseite durch die Luftaustrittsfläche 104 überdeckt. Die Luftaustrittsfläche 104 fluchtet bevorzugt mit der Förderebene 118 in der die, das zu trocknende Reinigungsgut 38 aufnehmende, Körbe 36 gehandhabt werden. An der Unterseite der Luftaustrittsfläche 104 befinden sich eine Anzahl von Luftleitelemente 105, über welche eine Gleichrichtung der Trocknungsluftströmung 56 erfolgt, so dass eine Korbunterseite 60 des das zu trocknende Reinigungsgut 38 aufnehmenden Korbes 36 gleichmäßig und über die gesamte Fläche mit Luft überstrichen wird. Bei den Luftleitelementen 105 kann es sich beispielsweise um eine Anzahl von an der Unterseite der Luftaustrittsfläche 104 geprägte Luftdüsen 110 handeln.
  • In der Darstellung gemäß 9.1 ist eine Ausführung der Luftleitelemente 105 gezeigt, bei der an der Oberseite der Luftaustrittsfläche 104, die in der Förderebene 118 liegt, nach unten geprägte Vertiefungen eingebracht sind, in denen sich nach oben ausgeprägte Luftdüsen 110 befinden. Durch die in der Luftaustrittsfläche 104 eingeprägten Luftdüsen 110 strömt die Trocknungsluftströmung 56 in die Förderebene 118 aus, in der die das zu trocknende Reinigungsgut 38 aufnehmenden Körbe 36 gehandhabt werden.
  • Aus 10 geht hervor, dass die Trocknungseinrichtung 40 eine Auffangwanne 42 aufweist, an deren Seitenwand die Luftzufuhr 46 zur Zufuhr temperierter Luft mündet. Die Mündungsstelle der Luftzufuhr 46 liegt oberhalb des Bodens 94 der Auffangwanne 42. Die Auffangwanne 42 ist an ihrer Oberseite durch die Luftaustrittsfläche 104 überdeckt. Die Luftaustrittsfläche 104 fluchtet bevorzugt mit der Förderebene 118, in der die das zu trocknende Reinigungsgut 38 aufnehmende Körbe 36 gehandhabt werden. An der Unterseite der Luftaustrittsfläche 104 befinden sich eine Anzahl von als geprägte Kiemen 108 ausgebildeter Luftleitelemente 105, über welche eine Gleichrichtung der Trocknungsluftströmung 56 erfolgt, so dass eine Korbunterseite 60 des das zu trocknende Reinigungsgut 38 aufnehmenden Korbes 36 gleichmäßig und über die gesamte Fläche mit Luft überstrichen wird.
  • In der Darstellung gemäß 10.1 ist eine Ausführung der Luftleitelemente 105 gezeigt, bei der von der Oberseite der Luftaustrittsfläche 104, die in der Förderebene 118 liegt, nach unten geprägten Kiemen 108 eingebracht sind. Durch die in der Luftaustrittsfläche 104 eingeprägten Kiemen 108 strömt die Trocknungsluftströmung 56 in die Förderebene 118 aus, in der die das zu trocknende Reinigungsgut 38 aufnehmenden Körbe 36 gehandhabt werden.
  • Der Darstellung gemäß 11 ist die erfindungsgemäß vorgeschlagene Trockeneinrichtung in einer Ausführungsvariante zu entnehmen, bei der eine Rütteltrocknung vorgesehen ist.
  • Wie aus 11 hervorgeht, befindet sich vor der Trocknungseinrichtung 40 eine Rütteleinrichtung 112. Die Rütteleinrichtung 112 ist über eine mechanische Verbindung, beispielsweise in Gestalt einer Gelenkwelle mit einem Antrieb, der sich im Maschineninnenraum 47 der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 befindet, mechanisch gekoppelt. Die Rütteleinrichtung 112 kann eine exzentrisch gelagerte Rolle oder eine Exzenterscheibe 114 umfassen. Diese ist innerhalb eines Einstellbereiches 116 – in 11 angedeutet durch die sich in vertikale Richtung erstreckenden Doppelpfeile – in vertikale Richtung nach oben oder unten verstellbar. Dadurch ist das Maß, um das der Umfang der Exzenterscheibe oder der Exzenterrolle 114 in die Förderebene 118 der Körbe 36 hineinragt, variierbar. Durch die Höhe der Exzenterscheibe oder der Exzenterrolle 114 ist die Intensität der Rüttelbewegung variierbar. Aus der Darstellung gemäß 11 geht beispielsweise hervor, dass sich die Exzenterrolle 114 oder die Exzenterscheibe 114 in einer Ausnehmung der Luftaustrittsfläche 104, welche die Auffangwanne 42 der Trocknungseinrichtung 40 überdeckt, befindet. Von der Unterseite der aus der Auffangwanne 42 entnehmbaren Luftaustrittsfläche 104 erstrecken sich eine Anzahl von Rohren 106, die, wie bereits erwähnt, als Luftleitelemente 105 für die Trocknungsluftströmung 56 dienen. Aus der Darstellung gemäß 11 geht hervor, dass der Korb 36, in dem das zu trocknende Reinigungsgut 38 aufgenommen ist und an dem nach Entnahme aus dem Spülraum 51 noch Wassertröpfchen anhaften können, mit seiner Korbunterseite 60 auf den Umfang der angetriebenen Exzenterscheibe 114 aufläuft, so dass entsprechend der durch den Kontakt erfolgenden Rüttelbewegung die Tröpfchen vom Reinigungsgut 38 abtropfen und durch den Boden 94 der Auffangwanne 42 der Trocknungseinrichtung 40 aufgefangen werden. Durch die zusätzliche Rüttelfunktion der Rütteleinrichtung 112 kann der Trocknungseffekt, der auf das Reinigungsgut 38 wirkt, verbessert werden.
  • 12 zeigt eine weitere Ausführungsform der Trocknungseinrichtung 40 mit einer integrierten Rütteleinrichtung 112. Eine Korbauflage 119 der Trocknungseinrichtung 40 ist frei beweglich mit mehreren elastischen Lagerelementen 113, beispielsweise mittels Gummi-Metall-Elementen, mit ihrem feststehenden Unterbau verbunden. Von der beweglich aufgehängten Korbauflage 119 verläuft eine Stößelstange 115 durch eine Öffnung in die Seitenwand, beispielsweise der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12. Eine derartige Stößelstange 115 tastet die Kontur einer Exzenterscheibe 114 ab, die auf der Abtriebswelle des Motors für die Rütteleinrichtung 112 angeordnet ist. Wird der Motor für den Antrieb der Rütteleinrichtung 112 eingeschaltet dreht sich die Exzenterscheibe und die Hubbewegung der Exzenterscheibe 114 wird über die Stößelstange 115 an die bewegliche Korbauflage 119 übertragen, so dass diese in Schwingungen versetzt wird. Diese Schwingungen bzw. Bewegungen übertragen sich vom Korb 36 auf das Reinigungsgut 38 und können das Ablaufen von Flüssigkeitsresten vom Reinigungsgut 38 verbessern.
  • Andere mechanische Kopplungen und Möglichkeiten zur Erzeugung von Bewegungen der Korbauflage sind ebenfalls denkbar. Derartige Bewegungen bzw. Schwingungen können zweidimensional in einer Ebene, insbesondere in der Förderebene 118, erfolgen oder alternativ oder auch zusätzlich in der dritten Dimension angeregt werden. Als Bewegungsformen sind kontinuierliche sinusartige Bewegungen denkbar, ferner Bewegungen in anderen Formen, beispielsweise eine vertikale Bewegung mit sanfter Erhebung nach oben und schnellem Fallen nach unten, wodurch ein Abklopfen des zu trocknenden Reinigungsgutes 38 erfolgt. Allen derartigen Lösungen ist wiederum gemeinsam, dass die Trocknungseinrichtung 40 frei von elektrischen Einbauten bleibt.
  • Der Darstellung gemäß 13 ist eine Korberkennung zu entnehmen, über welche beispielsweise das Einschalten des Gebläses initiiert wird, sobald ein Korb 36 auf der Trocknungseinrichtung platziert ist. Die Position des Korbs 36 wird über eine mechanische Erfassungseinrichtung 126, beispielsweise einen mechanischen Taster, erfasst, dessen Bewegung über eine Übertragungseinrichtung 120, beispielsweise ein Gestänge, zur Seitenwand der Geschirrspülmaschine 10 übertragen wird. Am Ende des Gestänges ist in diesem Beispiel ein Permanentmagnet 122 angebracht. Im Innenraum 47 der Geschirrspülmaschine 10 ist ein Reedkontakt 124 angeordnet, der so platziert ist, dass er mit dem Magnet 122 korrespondieren kann. Wenn ein Korb 36 über die Förderebene 118 auf der Trocknungseinrichtung 40 platziert worden ist, wird mittels der zuvor beschriebenen Einrichtungen der Permanentmagnet 122 in den Erfassungsbereich des Reedkontakts 124 bewegt. Der Reedkontakt 124 wird betätigt und die Maschinensteuerung 64 erhält ein Signal. Durch dieses Signal kann anschließend die Funktion der Trocknungseinrichtung 40 gestartet werden.
  • Die mechanische Erfassung eines Korbs kann auch auf anderem Weg erfolgen, beispielsweise dadurch, dass die Übertragungseinrichtung 120 durch eine Öffnung in der Seitenwand der Geschirrspülmaschine 10 hindurch einen elektrischen Taster betätigt.
  • Die Trocknungseinrichtung 40 gemäß der 1, 3, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 und 12 ist bevorzugt so ausgestaltet, dass diese keine elektrischen Bauteile umfasst. Dadurch ist die erfindungsgemäß vorgeschlagene außerhalb der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 angeordnete Trocknungseinrichtung 40 unempfindlich in nasser Umgebung und für den Betreiber unproblematisch einsetzbar hinsichtlich des Aspektes der Arbeitssicherheit. Des Weiteren ist diese Ausgestaltung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Trocknungseinrichtung 40 vorteilhaft für den Hersteller hinsichtlich der Herstellung und Prüfung derselben, da alle elektrischen Komponenten sich in der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 befinden. Darüber hinaus besteht bei dieser Ausführungsmöglichkeit, der Kombination aus Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 und außerhalb angeordneter Trocknungseinrichtung 40, der Vorteil, dass die in der Durchschub-Geschirrspülmaschine 12 integrierte Maschinensteuerung 64 mitbenutzt werden kann, wodurch sich ein geringerer Verdrahtungs- und Verschaltungsaufwand ergibt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Geschirrspülmaschine (GSM)
    12
    Durchschub-Geschirrspülmaschine
    14
    Zulaufseite
    16
    Zulauftisch
    18
    Schlauchbrause
    20
    Becken
    22
    Armatur
    24
    Haube
    26
    geschlossene Position
    28
    geöffnete Position
    30
    Betätigungsbügel
    32
    Auslaufseite
    34
    Ausschubtisch
    36
    Korb
    38
    Reinigungsgut
    40
    Trocknungseinrichtung
    42
    Auffangwanne
    44
    Schublade
    46
    Luftzufuhr
    47
    Maschineninnenraum
    48
    Luftansaugung
    49
    Hygienefilter
    50
    Gebläse
    51
    Spülraum
    53
    Wassersperre
    54
    Ausblasöffnung
    56
    Trocknungsluftströmung
    58
    Rücklaufleitung für Flüssigkeit von Auffangwanne
    60
    Korbunterseite
    62
    Anschlussstück
    64
    Maschinensteuerung
    70
    Strömungsrohr
    72
    Spritzschutz
    74
    Eintrittsöffnung
    76
    Austrittsöffnung
    80
    Boden
    90
    Ablauf Siphonbogen
    92
    Ablauf
    94
    Boden der Auffangwanne
    96
    Verschluss, Stöpsel
    98
    Auffangbehälter
    100
    Schwimmer
    102
    Schublade ohne Ablauf
    104
    Luftaustrittsfläche
    105
    Luftleitelement
    106
    Rohr
    108
    geprägte Kiemen
    110
    geprägte Luftdüsen
    112
    Rütteleinrichtung
    113
    elastische Lagerelemente
    114
    Exzenterrolle / Exzenterscheibe
    115
    Stößelstange
    116
    Einstellbereich
    118
    Förderebene
    119
    bewegliche Korbauflage
    120
    Übertragungseinrichtung
    122
    Permanentmagnet
    124
    Reedkontakt
    126
    Erfassungseinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7827678 U1 [0006]
    • DE 2226894 A [0007]

Claims (19)

  1. Trocknungseinrichtung (40) für eine Geschirrspülmaschine (10, 12) ausgebildet als Programmautomat oder Durchschub-Geschirrspülmaschine (12), wobei zu trocknendes Reinigungsgut (38) in einem Korb (36) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinrichtung (40) außerhalb der Geschirrspülmaschine (10, 12) angeordnet und über mindestens eine Fluidleitung (46, 58) mit der Geschirrspülmaschine (10, 12) verbunden ist.
  2. Trocknungseinrichtung (40) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese frei ist von elektrischen Einbauten.
  3. Trocknungseinrichtung (40), gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Geschirrspülmaschine (10, 12) zumindest auf ihrer Auslaufseite (32) ein Ausschubtisch (34) zugeordnet ist, der eine Arbeitsfläche in ergonomischer Höhe für eine Bedienperson darstellt.
  4. Trocknungseinrichtung (40) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese in den Ausschubtisch (34) integriert ist.
  5. Trocknungseinrichtung (40) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Luftaustrittsfläche (104) mit mindestens einem Luftleitelement (105) umfasst.
  6. Trocknungseinrichtung (40) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Luftaustrittsfläche (104) eine Anzahl von Luftleitelementen (105) ausgeführt ist, die als Rohre (106), geprägte Kiemen (108) oder als geprägte Luftdüsen (110) ausgebildet sind.
  7. Trocknungseinrichtung (40) gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Luftstrecke von einer Luftansaugung (48) bis zur Luftaustrittsfläche (104) einen Hygiene-Filter (49) aufweist.
  8. Trocknungseinrichtung (40) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese über die mindestens eine Fluidleitung (46, 58), insbesondere eine Luftzufuhr (46) mit temperierter Luft beaufschlagt ist, die über ein Gebläse (50), das innerhalb der Geschirrspülmaschine (10, 12) aufgenommen ist, gefördert wird.
  9. Trocknungseinrichtung (40) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (50) ein Radialgebläse ist.
  10. Trocknungseinrichtung (40) gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die temperierte Luft Raumluft oder erwärmte Luft aus einem Maschineninnenraum (47) der Geschirrspülmaschine (10, 12) ist.
  11. Trocknungseinrichtung (40) gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die temperierte Luft gekühlte Luft ist, die in der Geschirrspülmaschine (10, 12) über eine Wärmepumpe, mindestens ein Peltierelement oder einen Venturi-Luftkühler erzeugt wird.
  12. Trocknungseinrichtung (40) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Fluidleitung (46, 58) neben einer Luftzufuhr (46) eine Rücklaufleitung (58) für Flüssigkeiten zur Geschirrspülmaschine (10, 12) umfasst.
  13. Trocknungseinrichtung (40) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinrichtung (40) ein Anschlussstück (62) umfasst, an dem über mindestens eine Ausblasöffnung (54) eine Trocknungsluftströmung (56) in eine Förderebene (118) für Körbe (36) eingebracht wird.
  14. Trocknungseinrichtung (40) gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (62) eine Rücklaufleitung (58) für Flüssigkeiten zur Geschirrspülmaschine (10, 12) oder zu einem bauseitigen Abwasseranschluss umfasst.
  15. Trocknungseinrichtung (40) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Auffangwanne (42) umfasst, die als Schublade (44, 102) ausgeführt ist und mindestens einen Schwimmer (102) zur Füllstandsanzeige umfasst.
  16. Trocknungseinrichtung (40) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinrichtung (40) eine Rütteleinrichtung (112) umfasst, die in einer Förderebene (118) der Körbe (36) liegt und eine Exzenterscheibe (114) umfasst, über die den Körben (36) und dem darauf aufgenommenen zu trocknenden Reinigungsgut (38) eine zumindest zweidimensionale Bewegung aufgeprägt wird.
  17. Trocknungseinrichtung (40) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinrichtung (40) eine integrierte Rütteleinrichtung (112) umfasst, die in einer Förderebene (118) der Körbe (36) liegt, eine frei bewegliche Korbauflage (119) aufweist und durch einen in einem Maschineninnenraum (47) der Geschirrspülmaschine (10, 12) befindlichen Antrieb in eine zumindest zweidimensionale Bewegung versetzt wird, so dass sich die Bewegung über die Körbe (36) auf das darin aufgenommene zu trocknende Reinigungsgut (38) überträgt.
  18. Verfahren zum Betreiben einer Trocknungseinrichtung (40) gemäß einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 17 mit nachfolgenden Verfahrensschritten: a) Mit Erreichen des Endes des Reinigungsprogrammes und/oder Öffnen einer Türe oder einer Haube (24) der Geschirrspülmaschine (10, 12) wird das Gebläse (50) gestartet, b) der Korb (36) mit zu trocknendem, gereinigten Reinigungsgut (38) wird auf der Trocknungseinrichtung (40) platziert, c) die Laufzeit des Gebläses (50) zur Erzeugung der Trocknungsluftströmung (56) wird abhängig vom zu trocknenden Reinigungsgut (38) in einer Maschinensteuerung (64) der Geschirrspülmaschine (10, 12) definiert.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzufuhr zum Gebläse (50) schaltbar ist, so dass je nach Programmwahl kalte oder warme Luft über die Luftzufuhr (46) der Trocknungseinrichtung (40) zugeführt wird.
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