DE2136032B - Spülmaschine - Google Patents

Spülmaschine

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DE2136032B
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connecting pipe
support frame
pipe socket
socket
wash cabinet
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Pending
Application number
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Rapp, Helmut, 8922 Peking

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spülmaschine zum Spülen von Flaschen, Gläsern und dergleichen, insbesondere für den Laborbedarf, mit einem verschließbaren Spülraum und mit einem in den Spülraum einführbaren Trägergestell, welches nach oben gerichtete Aufsteckdorne für die zu spülenden Gegenstände aufweist, wobei das Trägergestell und die Aufsteckdorne aus einem an die Spülwasserversorgung anschließbaren Rohrsystem besteht und die Aufsteckdorne mit Wasseraustrittsdüsen versehen sind.
Es ist eine Spülmaschine bekannt, welche mit einem hohlen Dreharm versehen ist, der um einen nach oben aus dem Boden des Spülraumes herausragenden zentralen Verbindungsrohrstutzen drehbar ist. Der Dreharm ist mit Wasseraustrittsdüsen versehen und über den Verbindungsrohrstutzen an die Spülwasserversorgung angeschlossen. Durch das aus den Düsen des Dreharmes austretende Wasser wird der Dreharm in Rotation versetzt und bespritzt die auf dem Trägergestell befindlichen zu spülenden Gegenstände von unten. Wenn in der Spülmaschine beispielsweise Flaschen oder Laborgläser mit einem engen Hals gespült werden sollen, so reicht die Spülung durch den Dreharm nicht aus, da das von dem Spülarm ausgespritzte Wasser nicht oder nur ungenügend in den Innenraum der Flaschen oder Gläser gelangt. Für diesen Fall kann die Spülmaschine umgerüstet werden. Das erfolgt dadurch, daß der Dreharm von dem Verbindungsrohrstutzen abgeschraubt und statt dessen auf den Verbindungsrohrstutzen ein Zwischenrohrstück aufgeschraubt wird. Wenn nun das als Rohrsystem ausgebildete Trägergestell mit den Flaschen, Gläsern und dergleichen auf an den Spülraumwänden vorgesehenen Führungsschienen in den Spülraum geschoben wird, so kommt das untere Ende des Anschlußrohrstutzens über dem oberen Ende des Zwischenrohrstückes zu liegen, wenn das Trägergestell seine Betriebsstellung in dem Spülraum erreicht hat. Dadurch wird das von der Spülwasserversorgung in den Verbindungsrohrstutzen gedruckte Wasser durch das Zwischenrohrstück in das Rohrsystem des Trägergestells eingeführt und tritt aus
den Düsen der Aufsteckdorne wieder aus, wobei es den Innenraum der Flaschen, Gläser und dergleichen spült.
Diese bekannte Spülmaschine hat nicht nur den Nachteil, daß das Umrüsten außerordentlich zeitraubend und die Verbindung zwischen dem Zwischenrohrstück und dem Anschlußrohrstutzen des Trägergestells unbefriedigend ist, sondern, wenn das Rohrsystem des Trägergestells in der beschriebenen Weise an die Spülwasserversorgung angeschlossen ist, so geht die Spülleistung des notwendigerweise abmontierten Dreharmes verloren. Ein Umrüsten ist bei dieser bekannten Maschine in jedem Fall immer. dann erforderlich, wenn beispielsweise zuvor ein als Rohrsystem ausgebildetes Trägergestell verwendet wurde und danach nur ein als einfacher Drahtkorb ausgebildetes Trägergestell zum Einsatz kommen soll, und umgekehrt. Ein solcher Drahtkorb wird beispielsweise dann verwendet, wenn Gläser oder dergleichen gespült werden sollen, die eine genügend große Öffnung haben, so daß — wenn die Gläser mit der Öffnung nach unten auf die Aufsteckdorne auf- ψ gespießt sind — die Dreharmspülung ausreicht, um den Innenraum befriedigend zu spülen.
Der Erfindung liegt allgemein die Aufgabe zugründe, eine Spülmaschine der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß ein Umrüsten nicht mehr erforderlich ist, unabhängig davon, was für ein Trägergestell verwendet wird oder ob das Trägergestell mit Spülwasser versorgt werden soll oder nicht.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das als Rohrsystem ausgebildete Trägergestell mit einem an sich bekannten Anschlußrohrstutzen versehen ist, der mit einem mit der Spülwasserversorgung verbundenen, fest im Spülraum installierten Verbindungsrohrstutzen nach Art einer Kupplung in Eingriff tritt, wenn das Trägergestell beim Einschieben in den Spülraum seine Betriebsstellung erreicht, und daß der Verbindungsrohrstutzen mit einer selbsttätig schließenden Verschlußvorrichtung versehen ist, die nur beim Ineingrifftreten von Anschlußrohrstutzen und Verbindungsrohrstutzen geöffnet wird.
Durch die Verschlußvorrichtung an dem Verbindungsrohrstutzen ist es nicht möglich, daß Spülwasser ungenutzt in den Spülraum austreten kann, wenn das als Rohrsystem ausgebildete Trägergestell nicht an dem Verbindungsrohrstutzen angeschlossen ist. Verwendet man als Trägergestell beispielsweise einen Drahtkorb, so wird der Verbindungsrohrstutzen durch die Verschlußvorrichtung selbsttätig abgeschlossen. Die Spülung der zu spülenden Gegenstände in dem Drahtkorb kann dann durch eine andere Spül art erfolgen, beispielsweise durch einen unter dem Drahtkorb rotierenden Dreharm oder/und durch von der Decke des Spülraumes durch Düsen in den Spülraum eingespritztes Wasser.
Wenn die Spülmaschine einen in dem Spülraum um einen zentralen Rohrstutzen drehbaren hohlen Dreharm aufweist, der mit Wasseraustrittsdüsen versehen und über den zentralen Rohrstutzen mit der Spülwasserversorgung verbunden ist, so kann der zentrale Rohrstutzen auch der Verbindungsrohrstutzen für das als Rohrsystem ausgebildete Trägergestell sein.
Wenn in bekannter Weise an den Spülraumseitenwänden Führungsschienen für das Trägergestell vorgesehen sind, und — wie ebenfalls bekannt — der Dreharm unterhalb des Trägergestells angeordnet ist und der zentrale Rohrstutzen vom Boden des Spülraumes aus nach oben ragt, so kann eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung darin bestehen, daß der Anschlußstutzen des Trägergestells von dem Trägergestell aus nach unten ragt und die Führungsschienen so geformt sind, daß sich das Trägergestell bei Erreichen seiner Betriebsstellung so weit absenkt, daß der Anschlußrohrstatzen an dem Trägergestell und der zentrale Rohrstutzen des Dreharmes in Verbindungsemgriff treten.
Das Trägergestell kann beispielsweise auf Rollen laufen. In diesem Fall können die Führungsschienen an der Stelle, wo die Betriebsstellung des Trägergestells definiert ist, Senken für die Rollen aufweisen.
Eine die Verschlußvorrichtung betreffende praktische Ausführungsform kann darin bestehen, daß in dem Verbindungsrohrstatzen ein an den Innenquerschnitt des Verbindungsrohrstutzens angepaßter Drehteller angeordnet ist, der um einen quer zur Achse des Verbindungsrohrstatzens liegenden Achsstift drehbar ist, daß wenigstens ein Ende des Achsstiftes seitlich aus dem Verbindungsrohrstutzen herausragt, und daß an dem herausragenden Ende des Achsstiftes ein Hebelarm befestigt ist, welcher — wenn der Drehteller quer zur Achsrichtung des Verbindungsrohrstatzens steht — nach oben ragt und durch ein an dem Anschlußrohrstatzen des Trägergestells vorgesehenes Auslenkelement entgegen der Kraft einer Rückstellfeder in die horizontale Richtung umkippbar ist, wodurch der Drehteller sich parallel zur Achse des Verbindungsrohrstatzens ausrichtet.
Zur Erzielung einer möglichst dichten Verbindung zwischen dem Verbindungsrohrstatzen und dem Anschlußrohrstutzen an dem Trägergestell ist es zweckmäßig, den Verbindungsrohrstatzen an seinem Kupplungsende mit einer von außen nach innen spitz zulaufenden Anfasung und den Anschlußrohrstatzen an seinem Kupplungsende mit einer von innen nach außen spitz zulaufenden Anfasung zu versehen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine schematisch dargestellte Spülmaschine, bei der das Trägergestell als Rohrsystem ausgebildet ist und sich in seiner Betriebsstellung befindet,
F i g. 2 der in F i g. 1 mit II bezeichnete Teil der Spülmaschine in vergrößerter geschnittener Darstellung, wobei sich jedoch das Trägergestell nicht in seiner Betriebsstellung befindet (Anschlußrohrstatzen sitzt nicht auf dem Verbindungsrohrstatzen auf).
Die in F i g. 1 im Schnitt dargestellte Spülmaschine 1 weist einen von einer Spülraumwandung 2 umgebenen Spülraum 3 auf. Der Spülraum 3 ist mit einer Tür 4 verschließbar. Im unteren Teil der Spülmaschine befindet sich ein Sammelbecken 5, das mit einer von einem Elektromotor 6 betriebenen Pumpe 7 über ein Ansaugrohr 8 verbunden ist. Aus dem Boden 9 des Spülraumes 3 ragt ein VerbindungsrohrstutzenlO nach oben, der mit der Pumpe 7 durch einen Rohrkrümmer 49 verbunden ist. Auf dem Verbindungsrohrstutzen 10 ist ein Dreharm 11 drehbar angeordnet. Der Dreharm 11 ist mit Düsen 12 versehen, durch die das Spülwasser schräg nach oben austreten kann und dabei den Dreharm 11 in Drehung versetzt. Über dem Dreharm 11 ist ein aus ei-
nem Rohrsystem bestehendes Gestell 13 angeordnet. Das Gestell 13 weist an seiner Unterseite Rollen 14, 15 auf, mit denen es auf an den Seitenwänden des Spülraumes 3 vorgesehenen Schienen in den Spülraum 3 einschiebbar ist. In F i g. 1 ist nur die Führungsschiene 16 sichtbar. Jede Führungsschiene ist mit zwei Einsenkungen 17, 18 versehen, in die die Rollen 14, 15 einrasten können. Die Einsenkungen 17, 18 definieren die Betriebsstellung des Trägergeeiner das obere Rohrstück 28 und das untere Rohrstück 26 durchdringenden Rändelschraube 31. Zwischen dem Kopf der Rändelschraube 31 und der Außenwand des unteren Rohrstückes 26 befindet sich 5 eine Unterlegscheibe 32 aus Kunststoff.
Zwischen der oberen Stirnkante des unteren Rohrstückes 26 und dem unteren Absatz des sich verdikkenden oberen Teiles des oberen Rohrstückes 28 ist eine Ringnut gebildet, in die die beiden Teilella,
stellsl3 in dem Spülraum 3. Das Trägergestell 13 io 11 ö des Dreharmes 11 hineinragen. Die beiden Drehist mit einer Vielzahl von nach oben ragenden Auf- armteile 11a, 11 & sind an einer Hülse 33 angesteckdornen 19 versehen, auf die zu spülende Fla- schweißt, welche den oberen Teil des oberen Rohrschen 20 aufgesteckt sind. Dabei ragen die Aufsteck- Stückes 28 und den oberen Teil des unteren Rohrdorne 19 in den Innenraum der Flaschen 20. Die Stückes 26 teilweise überlappt. Zwischen der Hülse Aufsteckdorne 19 sind als Rohre ausgebildet und 15 33 und dem oberen Rohrstück 28 befindet sich in mit dem Rohrsystem des Trägergestells 13 verbun- der Ringnut eine Dichtungsbüchse 34 aus Kunstden. Die Aufsteckdorne 19 sind mit einer Vielzahl stoff, die mit zwei Löchern 35, 36 versehen ist, durch von Wasseraustrittsdüsen 21 versehen. die die ensprechenden Enden der beiden Dreharm-
An der Unterseite weist das Trägergestell einen teile 11 a, Ub ragen. Im Bereich der Ringnut ist das Anschlußrohrstutzen 22 auf, dessen unteres Ende 20 obere Rohrstück 28 mit vier Löchern versehen, von mit dem oberen Ende des Verbindungsrohrstutzens
10 korrespondiert. Wenn das Trägergestell 13 auf
den Führungsschienen in den Spülraum 3 eingeschoben wird und die Rollen 14, 15 in die Einsenkungen
17, 18 einrasten, so senkt sich das Trägergestell 13 25
ab. Dabei treten der Anschlußrohrstutzen 22 und
der Verbindungsrohrstutzen 10 nach Art einer Kupplung miteinander in Eingriff.
Am oberen Ende des Verbindungsrohrstutzens 10
befindet sich eine selbsttätig schließende Verschluß- 30 aus dem Rohrstück 28 hervortretenden Enden des vorrichtung 23. Die Verschlußvorrichtung 23 schließt Achsstiftes 41 ist jeweils ein Hebel 24, 24a befestigt den Verbindungsrohrstutzen 10 ab, wenn sich das
Trägergestell 13 nicht in seiner Betriebsstellung in
dem Spülraum befindet. In diesem Fall steht ein
Hebel 24 nach oben. Der Hebel 24 dient zur Beta- 35 die Feder 43 stützt sich an einem Stift 45 an. Die tigung der Verschlußvorrichtung 23. An dem An- beiden Stifte 44, 45 sitzen fest in der Wand des obeschlußrohrstutzen 22 ist ein bogenförmiges Auslenkelement 25 befestigt, das den Hebel 24 in die in
F i g. 1 gezeigte Stellung umlegt, wenn sich das Trägergestell 13 seiner Betriebsstellung nähert und diese 40 Anschlagsstift 46, der in den Innenraum des oberen daraufhin endgültig einnimmt. Wenn sich der Hebel Rohrstückes 28 ragt, wird eine über die vertikale 24 in der dargestellten horizontalen Lage befindet,
so ist die Verschlußvorrichtung 23 geöffnet. Dadurch
kann Spülwasser von der Pumpe 7 über den Krümmer 49, den Verbindungsrohrstutzen 10 und den Au- 45
schlußrohrstutzen 22 in das Rohrsystem des Trägergestells 13 gelangen. Das Spülwasser wird dann
durch die Düsen 21 gegen die Innenseiten der Flaschen 20 gespritzt und spült die Flaschen 20 dadurch
aus. Gleichzeitig werden die Flaschen von außen 50 Die beiden ~Auslenkelemente 25, 25 a (von denen in durch das aus den Düsen 12 des Dreharmes 11 aus- Fig. 1 nur das Auslenkelement25 sichtbar ist) sind tretende Spülwasser abgespritzt. demnach noch nicht in Kontakt mit den entspre-
In Fig. 2 ist ein Schnitt des Verbindungsrohr- chenden Hebeln24, 24a getreten. Wenn sich jedoch Stutzens 10 sowie das untere Ende des Anschlußrohr- das Trägergestell seiner Betriebsstellung nähert und Stutzens 22 dargestellt, um den Kupplungsmechanis- 55 die Rollen 14, 15 in die Einsenkungen 17, 18 einramus und die Verschlußvorrichtung im einzelnen zu sten, so drücken die Auslenkelemente 25, 25 a erklären. (F i g. 2) die Hebel 24, 24 α nach vorn. Die Hebel 24,
Der Verbindungsrohrstutzen 10 besteht aus einem 24 a werden dadurch entgegen der Rückstellkraft der in das Bodenblech 9 des Spülraumes 3 eingeschweiß- Federn 42, 43 aus der Zeichnungsebene herausgeten unteren Rohrstück 26, das mit Hilfe einer Ver- 60 schwenkt. In der abgesenkten Stellung nimmt der bindungsmuffe 27 mit dem Rohrkrümmer 49 ver- Anschlußrohrstutzen 22 die in strichpunktierten Libunden ist. In das untere Rohrstück 26 ist ein oberes nien dargestellte Position ein. Wenn die Hebel 24, Rohrstück 28 eingesetzt, dessen Außendurchmesser 24 a ausgeschwenkt sind, so nimmt der Drehteller 40 sich im oberen Teil 29 erweitert. Das obere Rohr- die in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung stück 28 ist an dem unteren Rohrstück 26 mit Hilfe 65 ein. In diesem Fall versperrt der Drehteller 40 nicht einer Schraubverbindung befestigt. Die Schraubver- mehr dem Spülwasser den Durchfluß, sondern er bindung besteht aus einer an der Innenseite des obe- stellt sich parallel zur Achse des Verbindungsrohrren Rohrstückes 28 festgeschweißten Mutter 30 und Stutzens. Dadurch kann Spülwasser von dem Ver-
denen in Fi g. 2 nur die drei Löcher 37, 38, 39 sichtbar sind. Durch die erwähnten vier Löcher kann das Spülwasser von dem Innenraum des Verbindungsstutzens 10 in die Dreharmteilella, Hb eintreten. Im oberen Teil 29 des oberen Rohrstückes 28 befindet sich ein Drehteller 40. Der Drehteller 40 ist um einen Achsstift 41 drehbar, der die Rohrwandung des oberen Rohrstückes 28 an diametral gegenüberliegenden Stellen durchsetzt. An den beiden außen
(in Fig. 1 ist nur der Hebel 24 sichtbar). Gegen jeden der beiden Hebel 24, 24 a drückt eine Feder 42, 43. Die Feder 42 stützt sich an einem Stift 44 und
ren Rohrstückes 28. Die beiden Federn 42, 43 versuchen, die beiden Hebel 24, 24 a in der Zeichnungsebene nach hinten zu drücken. Durch einen
Stellung der Hebel 24, 24 α hinausgehende weitere Schwenkung verhindert, da der Drehteller 40 an den Anschlagsstift 46 anschlägt.
Der Anschlußrohrstutzen 22 ist in F i g. 2 in voll ausgezogenen Linien dargestellt. Das bedeutet, daß sich das Trägergestell nicht — wie in F i g. 1 dargestellt — in seiner Betriebsstellung befindet, sondern noch nicht ganz in den Spülraum 3 eingeschoben ist.
bindungsrohrstutzen 10 in den Abschlußrohrstutzen 22 eintreten.
Um eine möglichst gutsitzende und dichte Verbindung zwischen dem Verbindungsrohrstutzen 10 und dem Abschlußrohrstutzen 22 zu schaffen, weist
das obere Rohrstück 28 an seinem oberen Ende ein von außen nach innen spitz zulaufende Anfasung 4 und der Anschlußverbindungsstutzen an seinem un teren Ende eine von innen nach außen spitz zulau fende Anfasung 48 auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209 541/310

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Spülmaschine zum Spülen von Flaschen, Gläsern und dergleichen, insbesondere für den Laborbedarf, mit einem verschließbaren Spülraum und mit einem in den Spülraum einführbaren Trägergestell, welches nach oben gerichtete Aufsteckdorne für die zu spülenden Gegenstände aufweist, wobei das Trägergestell und die Aufsteckdorne aus einem an die Spülwasserversorgung anschließbaren Rohrsystem besteht und die Aufsteckdorne mit Wasseraustrittsdüsen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das als Rohrsystem ausgebildete Trägergestell (13) mit einem an sich bekannten Anschlußrohrstutzen (22) versehen ist, der mit einem mit der Spülwasserversorgung verbundenen, fest im Spülraum (3) installierten Verbindungsrohr stutzen (10) nach Art einer Kupplung in Eingriff tritt, wenn das Trägergestell (13) beim Einschieben in den Spülraum (3) seine Betriebsstellung erreicht, und daß der Verbindungsrohrstutzen (10) mit einer selbsttätig schließenden Verschlußvorrichtung (23) versehen ist, die nur beim Ineingrifftreten von Anschlußrohrstutzen (22) und Verbindungsrohrstutzen (10) geöffnet wird.
2. Spülmaschine nach Anspruch 1 mit einem in dem Spülraum um einen zentralen Rohrstutzen drehbaren hohlen Dreharm, der mit Wasseraustrittsdüsen versehen und über den zentralen Stutzen mit der Spülwasserversorgung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet daß der zentrale Rohrstutzen auch der Verbindungsrohrstutzen (10) für das als Rohrsystem ausgebildete Trägergestell (13) ist.
3. Spülmaschine nach Anspruch 2, wobei an den Spülraumseitenwänden Führungsschienen für das Trägergestell vorgesehen sind und wobei der Dreharm unterhalb des Trägergestells angeordnet ist und der zentrale Rohrstutzen vom Boden des Spülraumes aus nach oben ragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (22) des Trägergestells (13) von dem Trägergestell aus — wie an sich bekannt — nach unten ragt und die Führungsschienen (16) so geformt sind, daß sich das Trägergestell (13) bei Erreichen seiner Betriebsstellung so weit absenkt, daß der Anschlußrohrstutzen (22) an dem Trägergestell (13) und der Verbindungsrohrstutzen (10) in Verbindungseingriff treten.
4. Spülmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergestell (13) auf Rollen (14, 15) läuft und daß die Führungsschienen (16) an der Stelle, wo die Betriebsstellung des Trägergestells (13) definiert ist, Senken (17, 18) für die Rollen aufweisen.
5. Spülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätig schließende Verschlußvorrichtung (23) von einem in dem Verbindungsrohrstutzen (10) angeordneten, dem Innenquerschnitt des Verbindungsrohrstutzens (10) angepaßten Drehteller (40) gebildet ist, der um einen quer zur Achse des Verbindungsrohrstutzens (Ί0) liegenden Achsstift (41) drehbar ist, daß wenigstens ein Ende des Achsstifts (41) seitlich aus dem Verbindungsrohrstutzen (10) herausragt, und daß an dem herausragenden Ende des Achsstifts (41) ein Hebelarm (24) befestigt ist, welcher — wenn der Drehteller (40) quer zur Achsrichtung des Verbindungsrohrstutzens (10) steht — nach oben ragt und durch ein an dem Anschlußrohrstutzen (22) des Trägergestells (13) vorgesehenes Auslenkelement (25) entgegen der Kraft einer Rückstellfeder (43) in die horizontale Richtung umkippbar ist, wodurch der Drehteller (40) sich parallel zur Achse des Verbindungsrohrstutzens (10) ausrichtet.
6. Spülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsrohrstutzen (10) an seinem Kupplungsende eine von außen nach innen spitz zulaufende Anfasung (47) aufweist und daß der Anschlußrohrstutzen (22) an seinem Kupplungsende eine von innen nach außen spitz zulaufende Anfasung (48) aufweist.

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2919140A1 (de) * 1979-05-11 1980-11-27 Helmut Rapp Spuelmaschine
DE2919141A1 (de) * 1979-05-11 1980-11-27 Helmut Rapp Spuelmaschine
DE3625784A1 (de) * 1986-07-30 1988-02-04 Helmut Rapp Verfahren zum reinigen von gegenstaenden in einer spuelfluessigkeit, insbesondere von gegenstaenden der medizin- und/oder labortechnik und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE4024932A1 (de) * 1990-08-06 1992-02-20 Henning Berlin Gmbh Verfahren zum waschen von traegern mit immobilisierten reaktionsprodukten oder reaktionspartnern, die bei immundiagnostischen bestimmungsverfahren gebildet oder verwendet werden, sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE3516006C1 (de) * 1985-05-03 1992-10-08 Netzsch-Newamatic GmbH, 8264 Waldkraiburg Wasch- und Desinfektionsanlage
DE19627762A1 (de) * 1996-07-10 1998-01-15 Miele & Cie Spülautomat für medizinisches Spülgut

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