DE3625784A1 - Verfahren zum reinigen von gegenstaenden in einer spuelfluessigkeit, insbesondere von gegenstaenden der medizin- und/oder labortechnik und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum reinigen von gegenstaenden in einer spuelfluessigkeit, insbesondere von gegenstaenden der medizin- und/oder labortechnik und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren bzw. auf
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 5.
Es ist beim Spülen bzw. Desinfizieren in einer Flüssigkeit
von Gebrauchsgegenständen bzw. Gegenständen der Labor-
und/oder Medizintechnik wie Gefäße, Operationswerkzeuge
und dgl. eine bekannte Technik, das Spülgut in der
Spül- bzw. Desifektionsflüssigkeit zu spülen und danach
durch Verdunsten der am Spülgut anhaftenden Flüssigkeit
zu trocknen. Die Trocknungszeit ist dabei abhängig
von der Menge der am Spülgut anhaftenden Flüssigkeit.
Dabei ist feststellbar, daß die Trocknungszeit bezüglich
einer bestimmten Menge Flüssigkeit mit zunehmender
Größe der Oberfläche der Flüssigkeit abnimmt. Es ist
ebenfalls feststellbar, daß sich an Berührungsstellen
zwischen Flächen des Spülgutes und/oder des Trägers
aufgrund der vorhandenen Adhäsion kleine Flüssigkeitsmengen
mit im Vergleich zu einer üblichen Flüssigkeitsbenetzung
geringerer Oberfläche ansammeln. Solche Flüssigkeitsansamm
lungen sind zuzüglich üblicher Tropfenbildungen am
Spülgut und/oder an Teilen des Träger Ursache für eine
verhältnismäßig lange Verweilzeit der gespülten Gegenstände
in der Spülmaschine bzw. Abtrocknungszeit.
In solchen Fällen, in denen eine vollständige Abtrocknung
des Spülgutes nicht erforderlich ist, erschweren die
üblichen Tropfenbildung und die vorbeschriebenen Material
ansammlungen die sofortige Weiterbenutzung des Spülgutes,
weil bei dessen Entnahme aus dem Spülraum der Spülmaschine
die Flüssigkeit abtropft und zu Verunreinigungen der
Umgebung bzw. des neuen Standorts des Spülgutes führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Arten
so weiterzubilden, daß das Spülgut nach dem Spülen
früher weiterbenutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
der Ansprüche 1 bzw. 5 gelöst.
Sowohl beim erfindungsgemäßen Verfahren als auch durch
die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich das Spülgut
durch eine Schüttelbewegung von üblicher Tropfenbildung
und von vorbeschriebenen Flüssigkeitsansammlungen weit
gehend befreien, so daß die am Spülgut und auch am
Träger anhaftende Flüssigkeit sich auf eine normale
Benetzung reduzieren läßt. Hierdurch läßt sich die
Verweilzeit des Spülguts sowohl für den Fall, in dem
das Spülgut sofort weiterverwendet werden soll als
auch für den Fall, in dem das Spülgut getrocknet werden
soll, erheblich reduzieren, weil das Spülgut im ersten
Fall unmittelbar nach dem Schütteln aus dem Spülraum
entnommen und der Weiterverwendung zugeführt werden
kann, ohne daß eine wesentliche Verunreinigung der
Umgebung bzw. des Ortes der Weiterverwendung zu befürchten
ist, und im zweiten Fall, in dem das Spülgut vollständig
getrocknet werden soll, die Trocknungszeit sich erheblich
verringert, weil die am Spülgut und auch am Träger
anhaftende Flüssigkeit einer üblichen Benetzung großer
Oberfläche entspricht und deshalb leicht und schnell
abtrocknet.
Das Maß der Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens
und der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist abhängig
von der Intensivität und auch von der Richtung, in
der die Schüttelbewegung erfolgt. Es ist möglich, die
Schüttelbewegung durch eine Bewegung nur in einer Richtung
mit anschließender Abbremsung oder durch Hin- und Herbewe
gungen zu erzeugen, wobei der Wechsel der Bewegungsrichtung
plötzlich erfolgen soll.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, die Schüttelbewegung
gemäß Anspruch 2 in senkrechter Richtung auszuführen,
wodurch unter Ausnutzung der Gravitation eine wirksame
Ablösung der Tropfen und/oder Flüssigkeitsansammlungen
erfolgt.
Das Verfahren nach Anspruch 4 führt deshalb zu einer
Erleichterung, weil das im Träger vorhande Spülgut
einschl. Träger gleichzeitig geschüttelt wird.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 umfaßt einen Exzenter
zur Erzeugung der Schüttelbewegung. Ein Exzenter stellt
ein einfaches Bauteil dar, das einfach anzuordnen,
leicht anzutreiben und dabei bezüglich seiner Eigenschaft,
Schubbewegungen zu erzeugen, sehr wirksam ist.
Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, nur eine Bewegung
der Schüttelbewegung oder auch die Rückbewegung durch
den Exzenter zu erzeugen. Es trägt jedoch weiter zu
einer einfachen Ausgestaltung bei, wenn eine Anordnung
gemäß Anspruch 7 vorgesehen ist.
Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, gemäß
Anspruch 8 den Exzenter unmittelbar oder mittelbar
über ein Zwischenstück, z.B. einen Stößel am Träger
angreifen zu lassen.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 9 läßt sich die
Gravitation zur wirksamen Ablösung vorhandener Tropfen
oder Flüssigkeitsansammlungen ausnutzen.
Die Ausbildungen nach den Ansprüchen 10 bis 18 enthalten
vorteilhafte Weiterbildungen unter Verwendung eines
Wagens als Träger für das Spülgut.
Bei einer solchen Ausgestaltung ist es gemäß Anspruch
12 vorteilhaft, den Exzenter an einem Rad des Wagens
angreifen zu lassen, wodurch aufgrund der Umfangsbewegung
des Exzenters übertragene Schubbewegungen auf den Wagen
eleminiert werden, die bei der Ausgestaltung gemäß
Anspruch 11 möglich sind. Des weiteren sind in den vorge
nannten Ansprüchen einfache und zweckmäßige Bauformen
enthalten.
Die Ansprüche 17 bis 19 beziehen sich auf einen Anschluß
zum Zuführen von Spülflüssigkeit und/oder einer Luftströ
mung in den Spülraum, wobei aufgrund der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung der Anschluß selbst oder ein Bauteil
desselben, vorzugsweise ein spülmaschinenseitiges oder
wagenseitiges Mundstück, das in der Einschubstellung
des Wagens mit einem zweiten Mundstück des Anschlusses
in Kontakt kommt, der Schüttelbewegung zu folgen vermag.
Dabei ist die Abdichtung im Bereich der Mundstücke
durch die die Mundstücke zusammenpressende Federkraft
gewährleistet.
Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 20 und 21 ermög
lichen eine forcierte Trocknung der das Spülgut und
auch den Träger benetzenden Flüssigkeit durch die Zuführung
eines Luftstroms, insbesondere eines mittels einer
Heizung erwärmten Luftstroms.
Die Ansprüche 22 und 23 beziehen sich auf das automatische
Abschalten des Ventilators bzw. der Vorrichtung.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in einer
vereinfachten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgestaltete Spülmaschine
im Querschnitt;
Fig. 2 die in Fig. 1 allgemein mit X bezeichnete Einzelheit
in vergrößerter Schnittdarstellung;
Fig. 3 den Teilschnitt III-III in Fig. 1.
Die wesentlichen Teile der in Fig. 1 allgemein mit
1 bezeichneten Spülmaschine sind ein Gehäuse 2, das
mittels einer Tür 3 einen Spülraum 4 umschließt, eine
unterhalb des Spülraumes 4 angeordnete Pumpe 5, die
von einem E-Motor 6 antreibbar ist und zum einen mit
einem Saugrohr 7 und zum anderen mit einem Druckrohr
8 mit dem Spülraum 4 in Verbindung steht, einem Wagen
9, der auf Schienen 11 in den Spülraum 4 wahlweise
ein- und ausschiebbar ist und Spritzdüsen 12 bis 14
für die Spülflüssigkeit, die unterhalb des allgemein
mit 15, 16 angeordneten Spülgutes, im Bereich desselben
und oder oberhalb desselben angeordnet sein können.
Es sind beispielhaft zwei Arten von Traganordnungen
für das Spülgut 15, 16 dargestellt. Im linken Bereich
des Wagens 9 stehen von diesem senkrecht nach oben
Rohre 17 ab, die die Spritzdüsen 13 aufweisen. Auf
die Rohre 17 sind flaschenförmige Gefäße aufgesteckt,
die innenseitig mittels der Spritzdüsen 13 gespült
werden. Außenseitig werden die Gefäße mittels der Spritz
düsen 12 gespült, die an einem unterhalb des Wagens
3 angeordneten, an sich bekannten Drehrohr 18 angeordnet
sind, das im Spülbetrieb aufgrund des Rückstoßprinzips
in einer horizontalen Ebene dreht.
Der rechte Bereich des Wagens 9 ist als Korb 19 ausgebil
det, in dem in besonderen Gefachen oder Stützen das
Spülgut 16 verschiedener Art, z.B. Operationswerkzeuge,
aufgenommen ist.
Die oberhalb des Spülgutes 15, 16 angeordneten Spritzdüsen
14 können an einem zweiten Drehrohr 21 angeordnet sein,
das an einer das Spülgut 15, 16 überbrückenden Traverse
22 des Wagens 9 in einer horizontalen Ebene drehbar
gelagert ist.
Zu den Spritzdüsen 13, 14 gelangt die Spülfüssigkeit
durch Kanäle in den betreffenden Bauteilen des Wagens
9, wobei letzterer durch einen zentralen Anschlußstutzen
in Form eines Mundstücks 23 an die durch das Druckrohr
8 gebildete Zuführungsleitung anschließbar ist, die
ebenfalls ein Mundstück 24 aufweist. Die Anordnung
ist so getroffen, daß in der in Fig. 1 dargestellten
Einschubstellung des Wagens 9 die Mundstücke 23, 24
miteinander fluchten und in Kontakt stehen, so daß
die Verbindung der allgemein mit 25 bezeichneten Zufüh
rungsleitung für Spülflüssigkeit geschlossen ist.
In der Einschubstellung des Wagens 9 befinden sich
dessen vier Räder 26 in Mulden 27 der Schienen 11,
die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Winkel
schienen gebildet sind. D.h., der Wagen 9 senkt sich
beim Einfahren in die Mulden 27 um einen gewissen Betrag.
Damit das Mundstück 24 der durch das Absenken des Wagens
9 hervorgerufenen Bewegung des Mundstücks 23 zu folgen
vermag, ist es axial verschiebbar im Druckrohr 8 gelagert
und durch eine Druckfeder 28 in seine durch einen angedeu
teten Anschlag 20 begrenzte Ausschubstellung vorgespannt.
In dieser Stellung kann das Mundstück 24 vom Mundstück
23 des Wagens 9 beim Einschieben desselben überfahren
werden. Beim Absenken des Wagens 9 in den Mulden 27
geraten die Mundstücke 23, 24 in axialen Kontakt und
das Mundstück 24 wird durch das Mundstück 23 um einen
geringen Betrag eingeschoben, so daß aufgrund der vorhande
nen Federkraft die Mundstücke 23, 24 durch eine permanente
Kraft gegeneinander gedrückt werden.
Dem Wagen 9 ist eine allgemein mit 31 bezeichnete Schüttel
vorrichtung zugeordnet, bestehend aus vier antreibbaren
Exzentern 32, von denen jeweils ein Exzenter 32 jedem
Rad 26 zugeordnet ist. Die Exzenter 32 sind unterhalb
der den Wagen 9 tragenden horizontalen Schenkel 33
der Schienen 11 angeordnet, wobei die Exzenter 32 die
Schenkel 33 in Ausnehmungen 34 durchsetzen und gegen
die Räder 26 wirken. Die Drehrichtung (Pfeil 35) kann
vorteilhafter Weise so angeordnet sein, daß aufgrund
des Kontaktes der Exzenter 32 mit dem Wagen 9 eine
Einschubwirkung auf letzteren ausgeübt wird. Dies ist
insbesondere bei einem Wagen 9 ohne Räder von Bedeutung.
Dadurch, daß die Exzenter 32 gegen die frei drehbaren
Räder 26 des Wagens 9 wirken, ist die vorbeschriebene
Kraftkomponente weitgehend ausgeschaltet, eben weil
die Räder 26 frei drehen können. Jeweils zwei axial
miteinander fluchtende Räder 26 sind auf einer Antriebs-
Achse 36 angeordnet, die in Lagern 37 an den Schienen
11 oder den Seitenwänden des Gehäuses 2 gelagert sein
kann.
Die Ausgestaltung nach Fig. 3 unterscheidet sich von
der nach Fig. 1 dadurch, daß die Mulden 27 im Schenkel
33 fortgelassen und durch die Ausnehmungen 34 ersetzt
sind, in die die Räder 26 um einen gewissen Betrag
eintauchen.
Durch das Drehen der Exzenter 32 wird aufgrund deren
Exzentrizität der Wagen 9 angehoben und wieder abgesenkt.
Dabei erhält er zunächst einen nach oben gerichtete
Bewegung und dann eine nach unten gerichtete Bewegung,
wobei insbesondere die nach unten gerichtete Bewegung
abrupt beendet wird, weil die Räder 26 auf den Schienen
11 aufsetzen, die somit als Anschläge die Bewegung
begrenzen. Es ist jedoch auch möglich, die Anordnung
so zu treffen, daß der Wagen 9 fortwährend mit den
Exzentern 32 in Kontakt steht, so daß ein Aufsetzen
auf den Schienen 11 ausbleibt.
Aufgrund der vorbeschriebenen beschleunigten Schüttelbewe
gungen werden aufgrund allgemeiner Tropfenbildung beruhende
Tropfen am Spülgut 15, 16 und am Wagen 9 einschl. der
einzelnen Tragorgane (Korb 19) sowie Flüssigkeitsansamm
lungen, die sich im Bereich von einander kontaktierenden
Oberflächen zwischen dem Spülgut untereinander und/oder
zwischen letzterem und den tragenden Teilen aufgrund
von Adhäsion sammeln, abgelöst, so daß die am Spülgut
15, 16 und am Wagen 9 vorhandene Flüssigkeit aufgrund
üblicher Benetzung beruht. D.h, es ist lediglich ein
dünner Flüssigkeitsfilm vorhanden, der verhältnismäßig
leicht und schnell durch Verdunsten abtrocknet. Das
Ablösen der Tropfen bzw. Flüssigkeitsansammlungen bewirkt
nicht nur eine erhebliche Verkürzung der Trocknungszeit,
sondern es werden auch Flecken am Spülgut weitgehend
vermieden, die im Bereich von langsam abtrocknenden
Flüssigkeitsansammlungen entstehen.
Dieser Verdunstungs- bzw. Trocknungsprozess kann durch
eine an sich bekannt Vorrichtung zur Erzeugung einer
vorzugsweise erwärmten Luftströmung im Spülraum beschleu
nigt werden. Die Einschaltung kann durch einen nicht
dargestellten Zeitschalter automatisch erfolgen.
Die Schüttelbewegung kann durch eine oder mehrere Um
drehungen des Exzenter 32 hervorgerufen werden. Das
Einleiten der Schüttelbewegung kann ebenfalls automatisch
nach Beendigung des Spülvorgangs erfolgen. Die Schüttelzeit
kann ebenfalls automatisch durch einen Zeitschalter
gesteuert werden, d.h. beendet werden.
Claims (23)
1. Verfahren zum Spülen von Spülgut in einer Spülmaschine,
insbesondere von Spülgut der Medizin- und/oder Labor
technik, bei dem das Spülgut gespült und dann durch
Verdunsten der am Spülgut anhaftenden Flüssigkeit
getrocknet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Spülen das Spülgut (15, 16) geschüttelt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spülgut (15, 16) in senkrechter Richtung
geschüttelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spülgut (15, 16) mittelbar durch Schütteln
eines das Spülgut (15, 16) aufnehmenden Trägers
(9, 19) geschüttelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Schütteln das Spülgut (15, 16) einer
vorzugsweise erwärmten Luftströmung ausgesetzt wird.
5. Spülmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 und 3, mit wenigstens einem in einem
Spülraum angeordneten Träger für das Spülgut,
gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung (31) zur Erzeugung bzw. Übertragung
einer Schüttelbewegung am bzw. auf den Träger (9,
19).
6. Spülmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (31) wenigstens einen Exzenter
(32) zur Erzeugung der Schüttelbewegung aufweist.
7. Spülmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Exzenter (32) den Träger (9, 19) gegen eine
Kraft bewegt, und die Kraft den Träger (9, 19) gegen
einen Anschlag (11) zurückbewegt.
8. Spülmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Exzenter (32) mittelbar oder unmittelbar
am Träger (9, 19) angreift.
9. Spülmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Exzenter (32) den Träger (9, 19) aufwärts
bewegt.
10. Spülmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger ein ein- und ausschiebbarer Wagen
(9) ist.
11. Spülmaschine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehrichtung (35) des Exzenters (32) an
der Berührungsstelle mit dem Wagen (9, 26) in Einschub
richtung gerichtet ist.
12. Spülmaschine nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Exzenter (32) an einem Rad (26) des Wagens
(9) angreift.
13. Spülmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Exzenter (32) den den Wagen (9) tragenden
Boden oder die das Rad (26) tragende Schiene (11)
in einer Ausnehmung (34) durchsetzt.
14. Spülmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rad (26) sich in der Einschubstellung des
Wagens (9) in einer Mulde (27) des Bodens oder
der Schiene (11) befindet, und der Exzenter (32)
im Bereich der Mulde (27) angeordnet ist.
15. Spülmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Rad (26) des Wagens (9) in dessen Einschub
stellung ein Exzenter (32) zugeordnet ist.
16. Spülmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils axial miteinander fluchtende Räder
(26) auf einer gemeinsamen Antriebswelle (36) angeord
net sind.
17. Spülmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein gemeinsamer Anschluß (8) oder ein Anschlußglied
(24) für am Träger (9) angeordnete Spritzdüsen
(13, 14) vorgesehen ist, und der Anschluß oder
das Anschlußglied (24) längs der Schüttelbewegung
nachgiebig gehalten ist.
18. Spülmaschine nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschluß (8) teleskopierbar ist und das
bewegliche Teleskopteil (24) durch eine Federkraft
(28) in Richtung auf das zugehörige Anschlußteil
(23) vorgespannt ist.
19. Spülmaschine nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Teleskopteil ein Mundstück (24)
ist, das durch Absenken des Wagens (9) mit einem
am Wagen (9) angeordneten Mundstück (23) in Kontakt
kommt.
20. Spülmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß ihr ein Ventilator oder dgl. zur Erzeugung
einer Luftströmung im Spülraum (4) zugeordnet ist.
21. Spülmaschine nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Heizvorrichtung zur Erwärmung der Luftströmung
vorgesehen ist.
22. Spülmaschine nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß ihr ein Zeitschalter zur Begrenzung der Laufzeit
des Ventilators zugeordnet ist.
23. Spülmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß ihr ein Zeitschalter oder ein Mechanismus zur
Begrenzung der Laufzeit der Schüttelvorrichtung
(31) zugeordnet ist.
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