DE69704427T2 - Spülvorrichtung - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft einen einzigartigen, zweckgestalteten Eimer bzw. Behälter zur Verwendung zum Ausspülen von Schmutz aus Reinigungstüchern, Mopköpfen oder dergleichen.
- Beim Reinigen von Oberflächen mit einem Reinigungstuch oder einem Reinigungsgewebe ist es üblich, Reinigungsmittel oder mit Putzmittel in dem Wasser zu verwenden, das dazu dient, um das Reinigungstuch zu spülen. Das Reinigungsmittel hilft, Fette zu lösen und nimmt den Schmutz von der Oberfläche weg. Zur einfachen Handhabung werden das Spülwasser und das Reinigungsmittel in einem Eimer aufbewahrt, der, wenn die Oberfläche gereinigt wird, einfach herumbewegt werden kann. Sobald das Reinigungstuch schwer mit Schmutz beladen ist, wird es in dem Eimer ausgespült und trockengewrungen, um den Schmutz von dem Reinigungstuch in das Wasser zu überbringen.
- Obwohl man dies nicht sofort so einschätzt, ist diese Reinigungstechnik weit davon entfernt, effizient zu sein. Jedesmal, wenn das Reinigungstuch ausgespült wird, wird etwas Schmutz in das Wasser überbracht. Nach zahlreichen Spülzyklen ist das Spülwasser derart mit Schmutz beladen, daß es unmöglich ist, das Reinigungstuch effektiv auszuspülen. Reinigungsmittel, die im Zusammenhang mit den meisten Reinigungstüchern als notwendig erachtet werden, um dazu beizutragen, die Oberfläche zu reinigen, und das Reinigungstuch selbst können zu diesen Problemen in der Tat beitragen. Die Reinigungsmittel hinterlassen nicht nur einen Schmutzfilm und Reinigungsmittelfilm auf der Oberfläche, die gereinigt wurde, sondern sie halten auch den Schmutz in dem Spülwasser und ermöglichen dadurch, daß dieser vom Reinigungstuch immer dann aufgenommen wird, wenn dieses gespült wird. Nur durch regelmäßiges Austauschen des Wassers kann dieses Problem zufriedenstellend gelöst werden.
- Darüber hinaus sind Reinigungsmittel und Putzmittel meist ohne Ausnahme schädlich für die Umwelt und sind teuer.
- Ein neuer Typ an Reinigungstüchern steht nunmehr zur Verfügung, wie er im deutschen Patent DE 43 19 939 C2 beschrieben ist, der Reinigungsmittel und Putzmittel unnötig macht. Die Gewebe, die dieses Reinigungstuch aufweist, sind in der Lage, Schmutz von einer Oberfläche aufzunehmen, wobei lediglich Wasser verwendet wird, und diese können durch einfaches Spülen in klarem Wasser wirksam von dem Schmutz befreit werden. Dieser neue Typ an Reinigungstüchern kann unter einem Wasserhahn ausgespült werden; dies ist aber nicht sehr zufriedenstellend. Ein Eimer oder ein Behälter, der sauberes Wasser enthält, kann dazu herangezogen werden, um es auszuspülen, aber dieses wird bald mit Schmutz be laden und macht daher ein laufendes Wechseln notwendig.
- Im Dokument FR-A-2 187 266 ist ein Behälter entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter zu schaffen, in dem Reinigungstücher effektiv ausgespült werden können.
- Erfindungsgemäß wird ein Behälter zum Ausspülen von Schmutz aus einem Reinigungstuch entsprechend dem unabhängigen Anspruch 1 geschaffen.
- Wenn schmutzfreies Wasser durch die Düsen direkt auf das Reinigungstuch geführt wird, kann ein gründliches Ausspülen des Reinigungstuches in einer kurzen Zeitspanne erzielt werden. Es ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung, daß jeweils schmutzfreies Wasser, d. h. Frischwasser, auf das Reinigungstuch geführt wird. Das auf das Reinigungstuch zugeführte Frischwasser dient sowohl zum Spülen als auch zum Befeuchten des Tuches für den nächsten Reinigungsvorgang.
- Das Frischwasser kann entweder von einer externen Frischwasserquelle dem Behälter zugeführt werden oder kann in situ in dem Behälter aus dem schmutzigen Wasser hergestellt werden, das aus dem Spülprozeß resultiert.
- Daher ermöglicht der erfindungsgemäße Behälter mit hoher Wirksamkeit ein kosten- und zeiteffektives Ausspülen aller Arten von Reinigungstüchern.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird daher vollkommen gelöst.
- Der neue Behältertyp kann einleuchtenderweise zum Spülen von jeglichen unterschiedlichen Arten von Reinigungstüchern, Mopköpfen und dergleichen in Kombination mit oder ohne Reinigungsmittel verwendet werden, wenngleich er höchst effizient dazu eingesetzt werden kann, das zuvor erwähnte Reinigungstuch, das unter dem Handelsnamen kerawisch erhältlich ist, auszuspülen.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung ist zumindest eine Düse so ausgebildet, daß sie schmutzfreies Wasser auf das Reinigungstuch sprüht.
- Ein Aufsprühen von Wasser auf das Reinigungstuch ermöglicht eine höchst effektive Spülung des Reinigungstuches. Da das schmutzfreie Wasser unter einem bestimmten Druck auf das Reinigungstuch gesprüht wird, werden mit dem Reinigungstuch verbundene Schmutzpartikel sofort weggespült.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest eine Düse auf einem Sprühstab angeordnet.
- Diese Ausgestaltung ist dahingehend vorteilhaft, da eine Anzahl an Düsen auf dem Sprühstab befestigt werden kann. Verwendet man einen Schlauch, der mit dem Sprüharm verbunden ist, können die Düsen einfach mit Wasser versorgt werden. Es sei angemerkt, daß nicht nur einer sondern zwei oder mehrere Sprühstäbe, die Düsen tragen, im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Behälter verwendet werden können. Im Sinne der vorliegenden Erfindung umfaßt der Begriff Düse auch einfache Löcher, durch die das Wasser versprüht wird.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist zumindest eine Düse in einer ortsfesten Position im Behälter angeordnet.
- Das Reinigungstuch kann relativ zu den Düsen bewegt werden, um ein effektives Spülen zu erzielen. Düsen, die in einer ortsfesten Position angeordnet sind, ermöglichen eine einfache Konstruktion des erfindungsgemäßen Behälters. Eine derartige Anordnung ist besonders zum Ausspülen von Bodenreinigungsmops, die an einem Handstab befestigt sind, geeignet, wobei der Handstab dazu herangezogen wird, den Mopkopf entlang den Sprühdüsen hin- und herzubewegen.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist zumindest eine Düse beweglich im Behälter angeordnet.
- Diese Ausgestaltung ist im Zusammenhang mit schweren Reinigungswerkzeugen von Vorteil, an denen Reinigungstücher befestigt sind und die extensiv ausgespült werden müssen. Die Möglichkeit, die Düsen relativ zu dem Reinigungstuch zu bewegen, erspart der Reinigungsperson das laufende Auf-und-ab-Bewegen des Reinigungswerkzeuges.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind zahlreiche Düsen mit einem Sprühträger verbunden.
- Die Verwendung eines Sprühträgers schafft einfache konstruktive Mittel, um eine Reihe an Düsen zu befestigen. Die Düsen können vom Sprühträger abgenommen werden, so daß defekte Düsen einfach ausgewechselt werden können. Dies ermöglicht ein einfaches Reinigen von schmutzigen oder verstopften Düsen.
- In Einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der Sprühträger lösbar am Behälter angebracht.
- Der Sprühträger kann vom Behälter abgezogen werden, insbesondere zum Inspizieren oder zum Reinigen des gesamten Sprühsystems.
- In einer höchst bevorzugten Ausgestaltung sind Auswringmittel zum Auswringen des Reinigungstuches vorgesehen.
- Ein Auswringen des Reinigungstuches ist dahingehend vorteilhaft, um im Wasser gelösten Schmutz in effektiver Art und Weise vom Reinigungstuch zu entfernen. Ein Auswringen des Reinigungstuches zunächst, bevor das Spülwasser aufgesprüht wird, macht das Ausspülen wesentlich effizienter, da das meiste mit dem Reinigungstuch verbundene Spülwasser durch das Auswringen entfernt worden ist.
- Das Reinigungstuch wird mechanisch auf die Auswringmittel gedrückt, was die einfachste Art und Weise ist, um das Reinigungstuch auszuwringen.
- Vorzugsweise bestehen die Auswringmittel aus einer Rollstange, die es ermöglicht, das Wasser aus dem Reinigungstuch, das unterschiedliche Materialien und Formen einnehmen kann, auszuwringen. Es ist weiter bevorzugt, daß die Rollstange an einem oberen Ende der Struktur zur Aufnahme des zu spülenden Reinigungstuches befestigt ist.
- In einer weiteren höchst bevorzugten Ausgestaltung weist die Anordnung zur Aufnahme des Reinigungstuches Führungsmittel zum Führen des Reinigungstuches längs der Rollstange während des Einführens des Reinigungstuches in den Behälter auf.
- Es ist ferner bevorzugt, daß die Anordnung zur Aufnahme des Reinigungstuches einen Träger aufweist, der ein Werkzeug aufnehmen kann, an das das Reinigungstuch angebracht ist.
- Diese Ausgestaltung ermöglicht eine höchst einfache Handhabung des Reinigungstuches während des Spülens, da der Träger so ausgestaltet ist, daß er das Werkzeug aufnimmt und dieses hält.
- In einer höchst bevorzugten Ausgestaltung ist der Träger zwischen einer ersten Stellung, in der er vom Behälter weggezogen, und einer zweiten Stellung, in der er in den Behälter eingeschoben ist, beweglich, wobei das Reinigungstuch mit schmutzfreiem Wasser in der zweiten Stellung des Trägers ausgespült wird.
- Diese Ausgestaltung ist höchst vorteilhaft deswegen, da das Reinigungstuch in die Anordnung für dessen Aufnahme in einer zugänglichen hervorgehobenen Stellung eingeschoben werden kann, und anschließend kann das Reinigungstuch zusammen mit dem Träger in den Behälter hineingedrückt werden, beispielsweise mittels des mit dem Reinigungstuch verbundenen Werkzeugs. Das Ausspülen wird dann innerhalb des Behälters durchgeführt, ohne daß Wasser auf den Boden gesprüht oder gespritzt wird.
- Es ist bevorzugt, daß die Rollstange gegenüber dem Träger und in einem Abstand dazu angebracht ist, wodurch ein Spalt geschaffen wird, um das Reinigungstuch auszuwringen, während der Träger bewegt wird.
- Diese Ausgestaltung ermöglicht ein Entfernen des Schmutzwassers, bevor ein Spülen erfolgt. Dies stellt auch ein Entfernen von überschüssigem Wasser sicher, wenn das Reinigungstuch aus dem Behälter wieder abgezogen wird. Es ist einleuchtend, daß der gesamte Vorgang des Bewegens des Trägers zusammen mit dem Reinigungstuch von der ersten zu der zweiten Position und wieder zurück unter Verwendung eines Werkzeuges, wie beispielsweise einer Stange, ausgeführt werden kann, das in Ausnehmungen am Träger paßt.
- In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist der erfindungsgemäße Behälter einen Deckel auf.
- Dies ist dahingehend von Vorteil, daß der Deckel ein Herumsprühen oder Herumspritzen von Spülwasser während des Spülvorganges verhindert.
- Es ist ferner bevorzugt, daß der Behälter Räder aufweist. Dies ist dahingehend von Vorteil, daß der Behälter einfach herumbewegt werden kann.
- Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Mittel zum Bereitstellen von Frischwasser eine Frischwassereinlaßleitung auf, die mit einer Schlauchleitung verbunden ist, die zu den Düsen führt, und weisen ferner eine Wasserauslaßleitung auf, um schmutziges Wasser vom Behälter abzuleiten.
- Ein derartiger Behälter stellt eine konstante Zuführung von Frischwasser zum Spülen bereit, indem der Wassereinlaß mit einem Wasserhahn verbunden ist, der Wasser unter einem ausreichenden Druck ausgibt, um von den Düsen direkt auf das Reinigungstuch gesprüht zu werden. Das Wasser tropft oder fließt dann zusammen mit den Schmutzpartikeln von dem Reinigungstuch ab. Das Schmutzwasser wird anschließend durch den Wasserauslaß abgeführt, der vorteilhafterweise im Bodenbereich des Behälters angeordnet ist.
- Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung weist der Behälter eine Pumpe zum Pumpen von Wasser von dem Behälter zu den Düsen auf.
- Diese Ausführung ist dahingehend von Vorteil, daß der Behälter frei herumbewegt werden kann und er unabhängig von einer dauerhaften Verbindung mit einer Frischwasserquelle ist. Das schmutzfreie Wasser, das notwendig ist, um über das Reinigungstuch gesprüht zu werden, kann beispielsweise in einem Behältnis des Behälters zur Verfügung stehen, das ein Frischwasserreservoir darstellt, wohingegen das vom Reinigungstuch während des Ausspülens ablaufende Spülwasser in einem zweiten Behältnis gesammelt wird.
- Die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung eingesetzte Pumpe kann eine elektrisch betriebene Pumpe, eine mit dem Fuß betätigbare oder eine handbetätigbare Pumpe sein. Physisch bedienbare Pumpen sind in Situationen bevorzugt, bei denen keine elektrische Versorgung zur Verfügung steht. Eine von Hand bedienbare Pumpe, die an einem oberen Abschnitt des Behälters angeordnet ist, kann einfach durch eine Reinigungsperson bedient werden.
- In einer weiteren höchst bevorzugten Ausgestaltung weisen die Mittel zum Bereitstellen von Frischwasser Filtermittel zum Ausfiltern von Spülwasser auf, das aus dem Spülprozeß resultiert. Diese höchst bevorzugte Ausgestaltung stellt ein sich selbst aufrechterhaltendes Spülsystem dar, das völlig unabhängig von einer dauerhaften Wasserzuführung oder einer wiederholten Erneuerung eines Frischwasserreservoirs ist.
- Die Filtermittel können stromabwärtsseitig oder vorzugsweise stromaufwärtsseitig der Pumpe vorgesehen sein. Letztere Ausgestaltung ist dahingehend von Vorteil, daß dadurch kein Risiko besteht, daß die Pumpe mit Spülwasser verunreinigt wird.
- Es ist bevorzugt, daß die Filtermittel Poren aufweisen, die größer als Mikrometer sind.
- Diese Filtermittel sind für die meisten kommerziellen und häuslichen Gegebenheiten geeignet, bei denen das Wasser von Schmutzpartikeln gereinigt werden soll, die im allgemeinen größer als Mikrometer sind.
- In Situationen jedoch, die wesentlich höhere als normale Reinigungslevels erfordern, wie beispielsweise in Krankenhäusern, ist es auch bevorzugt, daß die Filtermittel Poren aufweisen, die kleiner als Mikrometer sind.
- Derartige Filter erlauben nicht nur eine höchst effiziente Filtration von Schmutzpartikeln, sondern auch von Mikroorganismen, wie Bakterien, Pilzen und dergleichen.
- Derartige Filter können beispielsweise Kohlefilter sein, die mit Poren unterschiedlichen Durchmessers zur Verfügung stehen.
- Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Behälter Mittel zum mechanischen Bewegen des Wassers im Behälter auf.
- Durch Vorsehen der Bewegungsmittel wird das Wasser höchst effizient abgezogen und der Pumpe und/oder den Filtermitteln zugeführt, und es wird verhindert, daß sich Schmutzpartikel nach unten in dem Bodenabschnitt des Behälters absetzen, wobei dies zu einer einfachen Reinigung des Behälters nach dessen Benützung beiträgt.
- Zahlreiche Mechanismen können eingesetzt werden, um das Wasser im Behälter zu bewegen. Ein Behälter, der dazu vorgesehen ist, Wasser zu behalten, kann derart mit einem Motor bewegt werden, daß er diesen in Schwingungen versetzt, oder im Behälter kann eine motorisch angetriebene Wasserrührvorrichtung angeordnet sein. Es können auch Ultraschallwellen zum Bewegen des Wassers eingesetzt werden.
- In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weisen die Mittel zum Bereitstellen von Frischwasser ein Frischwasserbehältnis auf, wobei zumindest eine Düse als ein Auslaß des Behältnisses ausgestaltet ist, durch die es ermöglicht ist, Wasser unter Wirkung der Schwerkraft auf das Reinigungstuch platschen zu lassen.
- Diese Ausgestaltung ist dahingehend von Vorteil, daß diese eine einfache, jedoch effektive Art und Weise darstellt, um das Reinigungstuch vollständig auszuspülen. Es ist nicht notwendig, daß eine Pumpe oder eine Filtereinheit im Behälter enthalten ist. Beim Aufplatschenlassen einer gewissen Menge von Wasser über das Reinigungstuch werden die Schmutzpartikel effizient abgeführt. Das Schmutzwasser fließt unter Schwerkraft nach unten in den Boden des Behältnisses des Behälters, wo es verbleibt, ohne durch Frischwasser ersetzt zu werden.
- Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend beispielhaft im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
- Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Behälters zeigt;
- Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Behälters zeigt, und zwar zusammen mit einem Teil eines Reinigungswerkzeuges;
- Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 zeigt, wobei der Träger in den Behälter eingeschoben ist;
- Fig. 4 schematisch eine einfachere Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Behälters zeigt; und
- Fig. 5 schematisch ein ähnliches Ausführungsbeispiel eines Behälters von Fig. 4, der mit einer Wasserleitung verbunden ist, zeigt.
- Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Behälter 10 weist ein Hauptbehältnis 12 auf, das dazu vorgesehen ist, Wasser aufzunehmen, und weist ferner einen oberen Körper 14 auf, der so ausgestaltet ist, daß er zahlreiche weitere Bauteile des erfindungsgemäßen Behälters 10 trägt.
- Eines der von dem oberen Körper 14 getragenen Bauteile ist eine Pumpe 16, die einen Handgriff 18 und einen Saugschlauch 20 aufweist. Die Pumpe 16 ist eine von Hand betriebene Pumpe, die durch die Reinigungsperson mittels des Handgriffes 18 bedient wird. Es sei angemerkt, daß die Pumpe 16 durch eine mit dem Fuß betätigbare Pumpe oder eine elektrisch betriebene Pumpe ersetzt werden kann.
- Der Behälter 10 weist ferner eine Filtereinheit 22 auf, die mit der Pumpe 16 über den Schlauch 24 verbunden ist. Die Filtereinheit 22 ist in einer Öffnung 25, die im oberen Körper 14 vorgesehen ist, montiert.
- Ein weiterer Schlauch 26, der von der Filtereinheit 22 abführt, ist mit einem Sprüharm 28 verbunden, der zwei Einlaßrohre 29 und eine Reihe von acht Auslaßrohren 29' aufweist. Der Sprüharm 28 ist mit einem Sprühträger 30 verbunden, der eine Zahl an Öffnungen aufweist, die den acht Auslaßrohren 29' entspricht. Sprühdüsen 32 sind an die Enden der Auslaßrohre 29' angebracht. Der Sprühträger 30 wird zusammen mit dem Sprüharm 28 und den Sprühdüsen 32 in eine Öffnung 33 im oberen Körper 14 eingeschoben.
- Der Behälter 10 weist ferner eine Anordnung 34 auf, die dazu vorgesehen ist, ein Reinigungstuch aufzunehmen. Die Anordnung 34 weist einen Träger 36 auf, der seitlich ausgewölbte Kanten 37, eine Aussparung 38 und eine Öffnung 40 sowie Führungsmittel 42 aufweist.
- Als Auswringmittel ist eine Rollstange 44 vorgesehen, wobei ein Spalt 45 zwischen der Rollstange 44 und der Anordnung 34 (siehe Fig. 3) belassen ist.
- Der obere Körper 14 des Behälters 10 ist lösbar auf dem Behältnis 12 unter Verwendung von Clip-Verschlüssen 46 befestigt, welche in eine gewölbte Oberkante 48 des Behältnisses 12 eingreifen.
- Ein Deckel 50 deckt das obere Behältnis 12 ab und weist eine Öffnung 52 auf, aus der der Handgriff 18 der Pumpe 16 vorsteht.
- Das Behältnis 12 weist ferner zwei Vorderräder 54 und einen kleinen Fuß 55 auf.
- Ein Reinigungswerkzeug 58 ist in Fig. 2 dargestellt. Es weist ein Reinigungstuch 56 auf, das an eine steife Platte 59 (die in Fig. 1 und 2 nicht ersichtlich ist) gebunden ist, die wiederum mit einem Handgriff oder einer Stange 64 verbunden ist. Es ist selbstverständlich, daß das Reinigungswerkzeug 58 ein Mopkopf oder ein anderes Reinigungswerkzeug sein kann und daß das Reinigungstuch ein Gewebe aufweist, wie es unter der Handelsmarke keraWisch erhältlich ist, oder jedes andere geeignete Reinigungsgewebe.
- Ein Ausspülen eines Reinigungstuches unter Verwendung des erfindungsgemäßen Behälters 10 wird wie folgt durchgeführt:
- Ein Reinigungswerkzeug 58 wird auf den Träger 36 gebracht und ist zwischen den gewölbten seitlichen Kanten 37 des Trägers 36, wie in Fig. 2 dargestellt, gehalten. Der Handgriff 64 ist, mit der Platte 59 über ein Gelenk 66 verbunden. Für den Spülprozeß wird die Platte 59 um das Gelenk in eine Position gedreht, in der diese sich längs der Längsachse des Handgriffes erstreckt.
- Der Handgriff 64 und dessen Gelenk 66 paßt in die Aussparung 38 am Träger 36, die als ein Sitz für den Handgriff 64 dient. Diese Konstruktion erlaubt ein Hineinschieben des Trägers 36 zusammen mit dem Reinigungswerkzeug 58 in den Führungsmitteln 42 nach unten in den oberen Körper 14 des Behälters 10. Die Platte 59 kann auch anderweitige Vorsprünge (nicht dargestellt) aufweisen, die in die Öffnung 40 passen.
- Fig. 3 zeigt die Vorgänge, die innerhalb des oberen Körpers 14 stattfinden.
- Wenn der Träger 36 nach unten geschoben wird, wird das Reinigungstuch 56 in den Spalt 45 geschoben und dabei gegen die Rollstange 44 gedrückt, die im oberen Teil des oberen Körpers 14 vorhanden ist. Durch das Drücken des Reinigungstuches 46 gegen die Rollstange 44 wird das Reinigungstuch 56 ausgewrungen, d. h. Schmutzwasser wird vom Reinigungstuch 56 entfernt. Das Schmutzwasser fließt einfach nach unten in das Behältnis 12. Nach Passieren der Rollstange 44 ist das Reinigungstuch 56 relativ trocken, das meiste mit ihm verbundene Schmutzwasser ist bereits abgeführt.
- Während der Träger 36 und das Reinigungstuch 56 in einer "nach unten gedrückten" Stellung gehalten werden, wird die Pumpe 16 unter Verwendung des Handgriffes 18 bedient. Die Pumpe 16 pumpt Schmutzwasser, das in dem Behältnis 12 enthalten ist, zu der Filtereinheit 22. Dort werden Schmutzpartikel aus dem Wasser ausgefiltert. Das Ausmaß, in dem die Partikel ausgefiltert werden, hängt von den Poren der Filtermittel, die innerhalb der Filtereinheit 22 (nicht dargestellt) enthalten sind, ab.
- Schmutzfreies Wasser wird anschließend durch den Schlauch 26 zu den Einlaßrohren 29 und 29', die auf dem Sprüharm 28 befestigt sind, gepumpt. Das Wasser wird dann den Düsen 32 zugeführt, die auf das Reinigungstuch 56 ausgerichtet sind, das nach wie vor in der "nach unten gedrückten" Stellung gehalten ist.
- Das Wasser wird durch die Düsen 32 direkt auf das Reinigungstuch 56 gesprüht, wobei das Reinigungstuch 56 gründlich ausgespült wird. Das mit Schmutz beladene Spülwasser fließt nach unten in das Behältnis 12. Der größte Anteil des Wassers fließt an der Seite, die den Düsen 32 zugewandt ist, nach unten, es kann jedoch ein gewisser Anteil des Wassers durch die Öffnung 40 der mit dem Reinigungstuch 56 verbundenen Platte 59 hindurchtreten.
- Wird der Träger 36 aus der Anordnung 34 herausgezogen, wird das Reinigungstuch 56 erneut gegen die Rollstange 44 gedrückt und wird von überschüssigem Wasser befreit. Das Werkzeug 58 kann dann vom Träger 36 abgezogen werden, oder es kann ein weiterer Spülvorgang durchgeführt werden, in dem der Träger 36 hineingedrückt wird.
- Eine einfachere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters ist in Fig. 4 und 5 dargestellt.
- Der Behälter 80 ist als ein Eimer dargestellt, der ein einziges Behältnis 82 aufweist. Der Behälter 80 kann durch eine Reinigungsperson herumgetragen werden, indem der Handgriff 84 benutzt wird, der am oberen Ende des Behältnisses 82 vorgesehen ist.
- Der in Fig. 4 dargestellte Behälter weist in zwei an der Außenseite des Behälters 80 angeordneten separaten weiteren Behältnissen 90 und 92 eine Pumpe 86, beispielsweise eine elektrisch betriebene Pumpe, und eine Filtereinheit 88 auf. Schlauchverbindungen, die die Behältnisse 82, 90 und 92 verbinden, sind nicht dargestellt.
- Der Behälter 80 weist ferner zwei Sprühstäbe 94 auf, die im oberen Abschnitt des Behältnisses 82 angeordnet sind. Die Sprühstäbe 94 weisen Düsen 96 auf, die einfach als Öffnungen in dieser Ausgestaltung ausgebildet sind. Die Sprühstäbe 94 sind gegenüber einer Anordnung 98 angeordnet, die dazu vorgesehen ist, ein Reinigungstuch aufzunehmen. Diese Anordnung 98 weist zwei L-förmige Arme 99 auf.
- Über den Sprühstäben 94 ist eine Rollstange 100 vorgesehen.
- Der in Fig. 5 dargestellte Behälter 80 weist keine Filtereinheit 88 und keine Pumpe 92 auf, er ist jedoch durch die Schläuche 101 und 102 mit einem Wasserhahn 104 verbunden.
- Im Bodenabschnitt des in Fig. 5 dargestellten Behälters 80 ist das Behältnis 82 mit einem Schlauch 106 verbunden, der zu einem Abfluß 108 führt.
- Ein Ausspülen eines Reinigungstuches unter Verwendung des Behälters 80 beinhaltet das Einführen des Reinigungstuches in die Anordnung 98, die von den L-förmigen Armen 99 umgeben ist. Beim Einführen kann das Reinigungstuch mechanisch gegen die Rollstange 100 gedrückt werden, so daß das meiste Schmutzwasser vor dem Spülen entfernt wird.
- Das Reinigungstuch liegt dann gegenüber den Sprühstäben 94, die dazu dienen, Frischwasser direkt auf das Reinigungstuch zu sprühen.
- Das Frischwasser wird entweder direkt durch den Wasserhahn 104 (Fig. 5) zugeführt, oder das in dem Behältnis 82 enthaltene Wasser wird durch die Pumpe 86 durch die Filtereinheit 88 hindurch (Fig. 4) und anschließend zu den Sprühstäben 94 geführt. Das Wasser wird durch die Düsen 96 auf das Reinigungstuch gesprüht und spült Schmutzpartikel ab. In dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Druck des aus dem Wasserhahn 104 ausfließenden Wassers im allgemeinen groß genug, um ein Versprühen des Wassers durch die Düsen 96 hindurch auf die Oberfläche des Reinigungstuches zu ermöglichen.
- Das Schmutzwasser strömt nach unten in das Behältnis 82 und wird durch den Schlauch 106 (Fig. 5) abgeführt oder durch die Filtereinheit 88 vom Schmutz befreit (Fig. 4).
- Für ein effizientes Ausspülen des Reinigungstuches kann dieses längs der Sprühstäbe 94 hin- und herbewegt werden und wird anschließend von der Anordnung 98 wieder abgezogen.
- Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Pumpe 86 elektrisch betrieben, beispielsweise durch einen Elektromotor. Dieser Motor kann auch dazu dienen, das im Behältnis 82 enthaltene Wasser zu vibrieren oder zu rühren, um dadurch ein übermäßiges Absetzen von Schmutz auf dem Boden des Behältnisses 82 zu verhindern.
- Der Fachmann kann verschiedene Modifikationen der dargestellten Behälter oder Eimer schaffen. Die Erfindung ist nicht auf spezielle Ausführungsbeispiele beschränkt sondern umfaßt alle Variationen im Rahmen der Offenbarung der Erfindung.
Claims (28)
1. Behälter (10; 80) zum Ausspülen von Schmutz aus einem
Reinigungstuch (56), mit einem Behältnis (12; 92) zum
Aufbewahren von Wasser, Mittel zum Bereitstellen von
Frischwasser, einer Anordnung (34; 98) die dazu vorgesehen ist,
das auszuspülende Reinigungstuch (56) aufzunehmen, und mit
Düsen (32; 96), um schmutzfreies Wasser auf das
Reinigungstuch (56) zu sprühen,
dadurch gekennzeichnet, daß
längs eines Sprüharmes (28) oder eines Sprühstabes (94)
eine Reihe an Düsen (32; 96) derart angeordnet ist, daß
Wasser direkt auf das Reinigungstuch (56) gesprüht wird,
wobei das Reinigungstuch (56) gründlich ausgespült wird.
2. Behälter (10; 80) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Sprüharm (28) oder der Sprühstab (94) im
wesentlichen vertikal im Behälter (10; 80) erstrecken.
3. Behälter (10; 80) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düsen (32; 96) in einer fixierten
Stellung im Behälter angeordnet sind.
4. Behälter (10; 80) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine Düse (32; 96) beweglich im
Behälter angeordnet ist.
5. Behälter (10; 80) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zahlreiche Düsen (32; 96) auf
einem Sprühträger (30) angebracht sind.
6. Behälter (10; 80) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sprühträger (30) lösbar am Behälter (10; 80)
angebracht ist.
7. Behälter (10; 80) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch Auswringmittel (44; 100) zum Auswringen
des Reinigungstuches (56).
8. Behälter (10; 80) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswringmittel (44; 100) derart angeordnet sind,
daß das Reinigungstuch (56) automatisch ausgewrungen wird,
während es in den Behälter eingeführt oder von diesem
abgezogen wird.
9. Behälter (10; 80) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswringmittel (44; 100) eine Rollstange
(44; 100) aufweisen.
10. Behälter (10; 80) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollstange (44; 100) an einem oberen Ende an der
Anordnung (34; 98) angeordnet ist, die dazu vorgesehen
ist, das auszuspülende Reinigungstuch (56) aufzunehmen.
11. Behälter (10; 80) nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anordnung (34; 98) zur Aufnahme des
Reinigungstuches (56) Führungsmittel (42) zum Führen des
Reinigungstuches (56) längs der Rollstange (44; 100) während
des Einführens in bzw. während des Abziehens des
Reinigungstuches (56) vom Behälter aufweist.
12. Behälter (10; 80) nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (34; 98) zur
Aufnahme des Reinigungstuches (56) einen Träger (36)
aufweist, der ein Werkzeug (58) aufnehmen kann, an das das
Reinigungstuch (56) angebracht ist.
13. Behälter (10; 80) nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (36) zwischen einer ersten Stellung,
in der er vom Behälter (10; 80) weggezogen, und einer
zweiten Stellung, in der er in den Behälter (10; 80)
eingeschoben ist, beweglich ist, wobei das Reinigungstuch
(56) mit schmutzfreiem Wasser in der zweiten Stellung des
Trägers (36) ausgespült wird.
14. Behälter (10; 80) nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollstange (44; 100) gegenüber dem Träger
(36) in einem solchen Abstand angeordnet ist, daß ein
Spalt (45) zum Auswringen des Reinigungstuches (56), wenn
der Träger (36) bewegt wird, geschaffen ist.
15. Behälter (10; 80) nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß er einen Deckel (50) aufweist.
16. Behälter (10; 80) nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß er Räder (54) aufweist.
17. Behälter (10; 80) nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Bereitstellen von
Frischwasser eine Frischwassereinlaßleitung aufweisen, die
mit einer Schlauchleitung verbunden ist, die zu den Düsen
(32; 96) führt, und ferner eine Wasserauslaßleitung
aufweisen, um schmutziges Wasser vom Behältnis (12; 90)
abzuleiten.
18. Behälter (10; 80) nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß er eine Pumpe (16; 86) zum
Pumpen von Wasser von dem Behältnis (12; 82) zu den Düsen
(32; 96) aufweist.
19. Behälter (10; 80) nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pumpe (16; 86) eine elektrisch betriebene
Pumpe ist.
20. Behälter (10; 80) nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pumpe (16; 86) eine von Hand bedienbare Pumpe
ist.
21. Behälter (10; 80) nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pumpe (16; 86) eine mit dem Fuß betätigbare
Pumpe ist.
22. Behälter (10; 80) nach einem der Ansprüche 18 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Bereitstellen von
Frischwasser Filtermittel (22; 88) zum Ausfiltern von
Schmutzwasser aufweisen, das aus dem Spülprozeß
resultiert.
23. Behälter (10; 80) nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filtermittel (22; 88) stromaufwärts der Pumpe
(16; 86) angeordnet sind.
24. Behälter (10; 80) nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filtermittel (22, 88) stromabwärts der Pumpe
angeordnet sind.
25. Behälter (10; 80) nach einem der Ansprüche 22 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermittel (22; 88) Poren
mit einer Größe von größer als Mikrometer aufweisen.
26. Behälter (10; 80) nach einem der Ansprüche 22 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermittel (22; 88) Poren
mit einer Größe kleiner als Mikrometer betragen.
27. Behälter (10; 80) nach einem der Ansprüche 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel zum Bewegen des
Wassers aufweist.
28. Behälter (10; 80) nach einem der Ansprüche 7 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Bereitstellen. von
Frischwasser ein Frischwasserbehältnis umfassen, und daß
zumindest eine Düse (32; 96) als ein Auslaß des
Behältnisses ausgestaltet ist, durch die es ermöglicht ist, Wasser
unter Wirkung der Schwerkraft auf das Reinigungstuch (56)
platschen zu lassen.
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