DE10223074C1 - Vorrichtung zum Ausschleudern von Flüssigkeit aus einem Wischkörper - Google Patents
Vorrichtung zum Ausschleudern von Flüssigkeit aus einem WischkörperInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausschleudern von Flüssigkeit aus einem Wischkörper, der unter Ausbildung einer Wischfläche an einem Wischkopf eines Flächenreinigungsgerätes gehalten ist, mit einem Behälter, in dem eine den Wischkörper aufnehmende Wischkörperhalterung sowie eine Antriebseinrichtung angeordnet sind, wobei die Wischkörperhalterung mittels der Antriebseinrichtung um eine Drehachse drehend antreibbar ist. Um die Vorrichtung derart weiterzubilden, daß sie einen geringeren Energieverbrauch ausweist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Wischkörperhalterung eine Aufnahme ausbildet, in die der Wischkörper mit im Winkel zur Drehachse ausgerichteter Flächennormale der Wischfläche einsetzbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausschleudern von Flüssigkeit aus
einem Wischkörper, der unter Ausbildung einer Wischfläche an einem
Wischkopf eines Flächenreinigungsgerätes gehalten ist, mit einem Behälter, in
dem eine den Wischkörper aufnehmende Wischkörperhalterung sowie eine
Antriebseinrichtung angeordnet sind, wobei die Wischkörperhalterung mittels
der Antriebseinrichtung um eine Drehachse drehend antreibbar ist.
Zur Reinigung einer verschmutzten Fläche, insbesondere einer Bodenfläche,
wird häufig ein Wischkörper, beispielsweise ein Wischpolster oder eine
Wischbespannung verwendet, die unter Ausbildung einer Wischfläche an einem
Wischkopf gehalten ist. Zur Reinigung wird der Wischkörper mit seiner
Wischfläche entlang der zu reinigenden Fläche bewegt und hierbei Schmutz
aufgenommen. Anschließend wird der Wischkörper üblicherweise ausgewa
schen und ausgewrungen.
Zum Auswringen wird in der WO 92/14394 A vorgeschlagen, den Wischkörper
auf eine Wischkörperhalterung aufzusetzen, die anschließend in Rotation ver
setzt wird, so daß aufgrund der einwirkenden Zentrifugalkräfte Flüssigkeit aus
dem Wischkörper herausgeschleudert wird. Eine derartige Vorgehensweise hat
den Vorteil, daß der Benutzer nicht mit der Reinigungsflüssigkeit in Kontakt
kommt. Die bekannte Vorrichtung erfordert allerdings einen nicht unbeträchtli
chen Energieverbrauch, um den Wischkörper zuverlässig zu entfeuchten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs ge
nannten Art derart weiterzubilden, daß die Entfeuchtung eines Wischkörpers
mit einem geringeren Energieverbrauch erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der gattungsgemäßen Art erfin
dungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wischkörperhalterung eine Aufnahme
ausbildet, in die der Wischkörper mit im Winkel zur Drehachse ausgerichteter
Flächennormale der Wischfläche einsetzbar ist.
Erfindungsgemäß haltert die Wischkörperhalterung den Wischkörper mit wink
lig, also schräg oder senkrecht zur Drehachse ausgerichteter Wischfläche in
nerhalb des Behälters, d. h. die Flächennormale der Wischfläche ist nicht par
allel zur Drehachse ausgerichtet, sondern sie steht im Winkel zur Drehachse.
Es hat sich herausgestellt, daß mittels einer derartigen Ausrichtung der
Wischfläche Flüssigkeitströpfchen besonders effektiv herausgeschleudert wer
den können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich folglich durch
einen höheren Wirkungsgrad aus. Dies ermöglicht es, selbst mit verhältnismä
ßig geringen Drehzahlen und demzufolge mit relativ geringem Energiever
brauch eine wirkungsvolle Entfeuchtung des Wischkörpers zu erzielen.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Aufnahme den Wischkörper mit
senkrecht zur Drehachse ausgerichteter Flächennormale der Wischfläche auf
nimmt. Dies ermöglicht eine besonders kompakte Form der Ausschleudervor
richtung. Außerdem lassen sich bei einer derartigen Ausgestaltung in vorteil
hafter Weise plattenförmige Wischkörper entfeuchten, die sowohl auf ihrer
Oberseite als auch auf ihrer Unterseite eine Wischfläche ausbilden und folglich
doppelseitig einsetzbar sind. Derartige Wischkörper sind üblicherweise an ei
nem Wischkörperträger gehalten, an dem seitlich ein Stiel oder Handgriff an
gelenkt ist. Der Wisch körperträger mit dem daran gehaltenen Wischkörper
kann relativ zum Stiel derart verschwenkt werden, daß alternativ die Oberseite
oder die Unterseite des Wischkörperträgers der zu reinigenden Fläche zuge
wandt werden. Diese verschwenkbare Halterung des Wischkörperträgers am
Stiel vereinfacht es, den Wisch körperträger zusammen mit dem daran gehal
tenen Wischkörper derart in die Aufnahme der Wischkörperhalterung einzuset
zen, daß die Flächennormale der Wischfläche senkrecht zur Drehachse der
Ausschleudervorrichtung ausgerichtet ist.
Zur Vereinfachung der Handhabung ist es vorteilhaft, wenn die Aufnahme eine
Führung umfaßt, in die der Wischkörper einsetzbar ist. Durch die Führung wird
das Einsetzen des Wischkörpers erleichtert.
Vorzugsweise weist die Führung zwei parallel zueinander verlaufende, U-
förmige Führungselemente auf, die den Wischkörper zwischen sich aufnehmen.
Die Führungselemente sind vorzugsweise an den einander abgewandten Enden
eines parallel zu einer Bodenfläche des Behälters ausgerichteten Führungsträ
gers gehalten.
Besonders einfach läßt sich der Wischkörper in die Aufnahme der Wischkör
perhalterung einsetzen, wenn die Führungselemente parallel zur Drehachse
ausgerichtet sind.
Es kann vorgesehen sein, daß die Wischkörperhalterung manuell in Drehung
versetzbar ist. Hierzu kann die mit der Wischkörperhalterung gekoppelte An
triebseinrichtung mechanische Antriebselemente aufweisen mit einer vom Be
nutzer der Ausschleudervorrichtung betätigbaren Handkurbel oder einem Fuß
pedal. Besonders günstig ist es, wenn die Antriebseinrichtung mechanische
Umlenkelemente aufweist zur Umlenkung einer translatorischen Bewegung des
Fußpedals in eine rotatorische Bewegung der Wischkörperhalterung.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß die Antriebseinrichtung einen Antriebs
motor umfaßt, vorzugsweise einen Elektromotor.
Hierbei ist es günstig, wenn dem Antriebsmotor eine wiederaufladbare Ener
gieversorgungseinheit zugeordnet ist. Dies ermöglicht einen autarken Betrieb
der Ausschleudervorrichtung, ohne daß eine Netzversorgung sichergestellt
werden muß.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Antriebseinrichtung innerhalb des Behälters unterhalb der
Wischkörperhalterung und vorzugsweise im Abstand zu einer Bodenwand des
Behälters angeordnet ist. Der Bereich unterhalb der Antriebseinrichtung kann
folglich als Aufnahmeraum für die aus dem Wischkörper ausgeschleuderte
Flüssigkeit dienen.
Alternativ kann vorgesehen sein, die Antriebseinrichtung an der Bodenwand
des Behälters anzuordnen, wobei die Antriebseinrichtung nicht den gesamten
Bereich der Bodenwand überdeckt, so daß seitlich neben der Antriebseinrich
tung innerhalb des Behälters ein Aufnahmeraum für die ausgeschleuderte
Flüssigkeit vorgesehen sein kann. Die an der Bodenwand gehaltene An
triebseinrichtung kann auch im Abstand zur Wischkörperhalterung positioniert
sein unter Ausbildung des Aufnahmeraumes zwischen den beiden Bauteilen.
Günstig ist es, wenn die Drehzahl der Wischkörperhalterung verstellbar ist.
Dies gibt die Möglichkeit, je nach gewünschtem Feuchtegrad, den der
Wischkörper nach dem Ausschleudern aufweisen soll, unterschiedliche Dreh
zahlen einzustellen. So kann beispielsweise ein Wahlschalter vorgesehen sein,
mit dem der Benutzer eine bestimmte Drehzahl auswählen kann.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß die Drehzahl stufenlos verstellbar ist,
beispielsweise in einem Bereich zwischen 250 Umdrehungen pro Minute und
500 Umdrehungen pro Minute.
Als günstig hat es sich erwiesen, wenn eine maximale Schleuderzeit der
Wischkörperhalterung vorgebbar ist, nach deren Ablauf der Drehantrieb der
Wischkörperhalterung selbsttätig ausschaltbar ist. Es kann beispielsweise vor
gesehen sein, daß der Benutzer mittels eines Wahlschalters zwischen unter
schiedlichen Schleuderzeiten auswählen kann. Insbesondere bei vorgegebener
Drehzahl gibt die Auswahl der Schleuderzeit dem Benutzer die Möglichkeit, den
Feuchtegrad des Wischkörpers bedarfsgerecht einzustellen.
Hierbei hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Schleuderzeit stufenlos ein
stellbar ist.
Beim Einsatz eines elektrischen Antriebsmotors hat sich als günstig erwiesen,
wenn die Wischkörperhalterung ein Schaltelement aufweist, das nach erfolg
tem Einsetzen des Wischkörpers in die Wischkörperhalterung den Drehantrieb
aktiviert. Vorzugsweise kommt als Schaltelement ein Tastschalter zum Einsatz.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn das Schaltelement berüh
rungslos betätigbar ist, es kann beispielsweise als Reedkontakt ausgestaltet
sein. Ergänzend oder alternativ zu einem den Drehantrieb selbsttätig aktivie
renden Schaltelement, das vorzugsweise mit der Wischkörperhalterung zu
sammenwirkt, kann der Einsatz eines von der Bedienungsperson der Aus
schleudervorrichtung manuell betätigbaren Schalters vorgesehen sein, bei
spielsweise in Form eines Hauptschalters oder Not-Aus-Schalters.
Um die Gefahr einer Verletzung bei unsachgemäßer Handhabung der Aus
schleudervorrichtung zu vermindern, ist bei einer vorteilhaften Ausführungs
form vorgesehen, daß die Wischkörperhalterung über eine Rutschkupplung mit
der Antriebseinrichtung gekoppelt ist. Dies gibt die Möglichkeit, die Wischkör
perhalterung bei aktiver Antriebseinrichtung festzuhalten, ohne daß hierbei
eine Verletzungsgefahr besteht.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Behälter eine
Trennwand zur Aufteilung des Behälters in einen die Wischkörperhalterung
aufnehmenden Schleuderbereich und einen eine Reinigungsflüssigkeit aufneh
menden Waschbereich zum Waschen des Wischkörpers. Dies gibt dem Benut
zer die Möglichkeit, bei der Reinigung zunächst den Wischkörper mehrmals in
die Reinigungsflüssigkeit einzutauchen und so den Wischkörper zu waschen.
Anschließend kann der Wischkörper dann im Schleuderbereich in die
Wischkörperhalterung eingesetzt und in Drehung versetzt werden zum Aus
schleudern der Reinigungsflüssigkeit.
Hierbei ist es zur Erzielung einer besonders kompakten Konstruktion von Vor
teil, wenn der Schleuderbereich sowohl die Wischkörperhalterung als auch die
Antriebseinrichtung aufnimmt. Alternativ kann vorgesehen sein, daß die An
triebseinrichtung innerhalb des Waschbereiches positioniert und über Kopp
lungselemente mit der im Schleuderbereich angeordneten Wischkörperhalte
rung verbunden ist.
Alternativ oder ergänzend zu einem Waschbereich ist bei einer bevorzugten
Ausführungsform vorgesehen, daß die Vorrichtung eine Sprüheinrichtung um
faßt zum Besprühen des in die Wischkörperhalterung eingesetzten Wischkör
pers. Dies gibt die Möglichkeit, den Wischkörper mit Reinigungsflüssigkeit zu
besprühen, wobei er gleichzeitig in Drehung versetzt wird. Es kann beispiels
weise vorgesehen sein, daß der Wischkörper zunächst mit geringer Drehzahl
gedreht und gleichzeitig mit Reinigungsflüssigkeit besprüht wird, und daß an
schließend die Reinigungsflüssigkeit bei höherer Drehzahl aus dem Wischkör
per herausgeschleudert wird.
Die Sprüheinrichtung umfaßt vorzugsweise zumindest eine Sprühdüse, die mit
einer Förderpumpe in Strömungsverbindung steht. Hierbei ist es günstig, wenn
mittels der Förderpumpe Flüssigkeit aus einem Bereich unterhalb der
Wischkörperhalterung zur Sprühdüse gepumpt werden kann. Damit kann Flüs
sigkeit, die in einem vorhergehenden Schleudervorgang aus dem Wischkörper
herausgeschleudert wurde, in einem nachfolgenden Schleudervorgang zum
Waschen auf den Wischkörper aufgesprüht werden.
Zur Erzielung eines besonders wirksamen Waschvorganges mittels der Sprüh
einrichtung ist es günstig, wenn die Ausschleudervorrichtung eine Vorrats
kammer für unverbrauchte Reinigungsflüssigkeit umfaßt und wenn mittels der
Förderpumpe Flüssigkeit aus der Vorratskammer zur Sprühdüse gepumpt wer
den kann. Damit kann der Wischkörper zum Waschen mit unverbrauchter Rei
nigungsflüssigkeit besprüht werden.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Behälter der Ausschleudervorrichtung
mittels eines Behälterdeckels verschließbar ist. Dadurch kann nicht nur die
Gefahr vermindert werden, daß ein Benutzer irrtümlich während der Rotation
der Wischkörperhalterung in den Behälter greift, sondern dies gibt die Möglich
keit, die Antriebseinrichtung in Abhängigkeit von der Stellung des Behälterdec
kels ein- und auszuschalten, indem der Behälterdeckel mit einem elektrischen
Schaltelement zusammenwirkt. Der Behälterdeckel kann beispielsweise am
Behälter angelenkt sein und das Schaltelement kann als Taster ausgebildet
sein, der beim Schließen des Behälterdeckels den Antriebsmotor einschaltet
und der den Antriebsmotor beim Öffnen des Behälterdeckels ausschaltet.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zei
gen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Bodenwischgerätes mit einem
an einem Wischkörperträger gehaltenen Wischkörper;
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung einer ersten Ausführungsform einer
Vorrichtung zum Ausschleudern von Flüssigkeit aus dem Wischkör
per;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung zum Ausschleudern von
Flüssigkeit gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform einer Vor
richtung zum Ausschleudern von Flüssigkeit aus dem Wischkörper;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform einer
Vorrichtung zum Ausschleudern von Flüssigkeit aus dem Wischkör
per;
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung einer alternativen Ausgestaltung ei
nes Bodenwischgerätes mit einem zusammenklappbaren Wischkör
per und
Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung einer vierten Ausführungsform einer
Vorrichtung zum Ausschleudern von Flüssigkeit aus dem Wischkör
per gemäß Fig. 6.
In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung ein an sich bekanntes Boden
wischgerät 10 dargestellt mit einem Stiel 11, der über ein Gelenk 12 mit einem
Wischkopf in Form eines plattenförmigen Wischkörperträgers 13 verbunden ist,
an dessen dem Stiel 11 abgewandter Unterseite ein Wischkörper 14 festgelegt
ist. Bei letzteren kann es sich beispielsweise um eine Wischbespannung han
deln, die vom Wisch körperträger 13 abgetrennt werden kann. Der Wischkörper
14 bildet mit seiner dem Wischkörperträger 13 abgewandten Unterseite eine
Wischfläche 15, die zur Schmutzaufnahme an einer zu reinigenden Bodenflä
che entlang bewegt werden kann und deren Ausrichtung durch eine senkrecht
zur Wischfläche 15 ausgerichtete Flächennormale 16 vorgegeben ist.
Mittels des Bodenwischgerätes 10 lassen sich in üblicher Weise Bodenflächen
reinigen. Hierzu wird der Wischkörper 14 befeuchtet und anschließend an der
zu reinigenden Bodenfläche entlang bewegt, so daß beispielsweise Staub von
der Bodenfläche aufgenommen werden kann. Anschließend wird der Wischkör
per 14 ausgewaschen und ausgewrungen, so daß er nur noch einen geringen
Feuchtigkeitsgrad aufweist.
Zum Entfeuchten des Wischkörpers 14 kommt erfindungsgemäß die in Fig. 2
schematisch dargestellte und insgesamt mit dem Bezugszeichen 20 belegte
Vorrichtung zum Ausschleudern von Flüssigkeit aus dem Wischkörper 14 zum
Einsatz. Sie umfaßt einen Behälter 21 mit einem kreiszylinderförmig ausge
stalteten Schleuderbereich 22, der über eine Trennwand 23 von einem Wasch
bereich 24 getrennt ist. Zur Entfeuchtung kann der Wischkörperträger 13 mit
dem daran gehaltenen Wischkörper 14 innerhalb des Schleuderbereiches 22 in
eine Wischkörperhalterung 26 eingesetzt und anschließend in Drehung ver
setzt werden, so daß die vom Wischkörper 14 aufgenommene Flüssigkeit einer
Zentrifugalkraft unterworfen wird und weitgehend aus dem Wischkörper 14
herausgeschleudert wird.
Der Aufbau der Ausschleudervorrichtung 20 wird insbesondere aus der
Schnittdarstellung gemäß Fig. 3 deutlich. Ungefähr auf halber Höhe sind in
nerhalb des Schleuderbereiches 22 des Behälters 21 einander diametral ge
genüberliegend zwei Stützen 30, 31 an der Innenwand des Behälters 21 fest
gelegt, die zwischen sich ein wasserdichtes Gehäuse 33 einer Antriebseinrich
tung 34 aufnehmen. Die Stützen 30 und 31 bilden hierzu in der Zeichnung
nicht dargestellte, an sich bekannte Aufnahmenuten aus, in die das Gehäuse
33 von oben eingesetzt und bedarfsweise auch wieder entnommen werden
kann.
Die Antriebseinrichtung 34 umfaßt einen elektrischen Antriebsmotor 36, der
über eine Riemenscheibe 37 und einen Zahnriemen 38 mit einer Zahnriemen
scheibe 39 gekoppelt ist, die drehfest auf einer Antriebswelle 40 gehalten ist.
Die Antriebswelle steht mit ihrem der Zahnriemenscheibe 29 abgewandten En
de über einen Deckel 42 des Gehäuses 33 hervor und trägt über eine an sich
bekannte und deshalb in der Zeichnung nur schematisch dargestellte
Rutschkupplung 44 ein Zwischenstück 43, auf dem eine Wischkörperhalterung
45 aufsitzt, die drehfest mit dem Zwischenstück 43 verbunden ist.
Die Wischkörperhalterung 45 umfaßt zwei parallel zueinander ausgerichtete,
U-förmige Führungsteile 46, 47, die über eine drehfest mit dem Zwischenstück
43 verbundene Traverse 48 starr miteinander verbunden sind. Die Führungs
teile 46 und 47 definieren eine Aufnahme 49 der Wischkörperhalterung 45, in
die der Wisch körperträger 13 zusammen mit dem daran gehaltenen Wischkör
per 14 in vertikaler Richtung eingesetzt werden kann.
Die Antriebswelle 40 ist in axialer Richtung federnd gelagert, so daß die über
die Rutschkupplung 44 und das Zwischenstück 43 an der Antriebswelle 40 ge
haltene Wischkörperhalterung 45 entgegen einer elastischen Federkraft in
Richtung auf das wasserdichte Gehäuse 33 bewegt werden kann. Zwischen der
Traverse 48 der Wischkörperhalterung 45 und dem Gehäuse 33 ist auf der Ge
häuseoberseite ein Tastschalter 51 angeordnet, der über in der Zeichnung
nicht dargestellte, an sich bekannte elektrische Leitungen mit dem Elektromo
tor 36 in Verbindung steht. Der Tastschalter 51 kann durch Bewegen der
Wischkörperhalterung 45 in Richtung auf das Gehäuse 33 betätigt werden. Al
ternativ zur Positionierung des Tastschalters 51 auf der Gehäuseoberseite
könnte ein berührungsloser Näherungsschalter, beispielsweise ein Reed-
Kontakt, innerhalb des wasserdichten Gehäuses 33 angeordnet werden, der
durch Annäherung der Wischkörperhalterung 45 an das Gehäuse 33 betätigbar
ist. Dadurch könnten wasserdichte elektrische Durchführungen durch das Ge
häuse 33 hindurch zu einem außerhalb des Gehäuses positionierten Schalt
element entfallen.
Zur Energieversorgung des Elektromotors 36 sind innerhalb des Gehäuses 33
der Antriebseinrichtung 34 zwei wiederaufladbare Batterien 52 angeordnet, die
einen autarken Betrieb der Ausschleudervorrichtung 20 ermöglichen. Alternativ
oder ergänzend kann vorgesehen sein, daß die Energieversorgung über ein
Anschlußkabel erfolgt, das an eine Netzversorgung anschließbar ist.
Mittels des Elektromotors 36 kann die Antriebswelle 40 um ihre Längsachse in
Drehung versetzt werden, d. h. die Längsachse der Antriebswelle 40 definiert
eine Drehachse 55 der Ausschleudervorrichtung 20. Die Drehachse 55 ist koa
xial zur Symmetrieachse des kreiszylinderförmigen Schleuderbereiches 22
ausgerichtet.
Das Einsetzen des Wischkörperträgers 13 mit dem daran gehaltenen
Wischkörper 14 in die Aufnahme 49 der Wischkörperhalterung 55 erfolgt der
gestalt, daß die Flächennormale 16 der Wischfläche 15 senkrecht zur Drehach
se 55 ausgerichtet ist. Dies wird insbesondere aus Fig. 2 deutlich.
Beim Einsetzen des Wischkörperträgers 13 und des Wischkörpers 14 in die
Wischkörperhalterung 55 kann, wie voranstehend erläutert, der Tastschalter
51 betätigt werden. Dies bewirkt, daß der Elektromotor eingeschaltet und da
mit die Wischkörperhalterung 45 über die Antriebswelle 40 in Drehung versetzt
wird. Aufgrund der Drehbewegung erfährt die vom Wischkörper 14 aufge
nommene Flüssigkeit eine Zentrifugalkraft, so daß sie aus dem Wischkörper 14
in radialer Richtung herausgeschleudert wird und auf die Innenseite der Wan
dung des Behälters 21 auftrifft. Die herausgeschleuderte Flüssigkeit fließt an
schließend an der Behälterwandung entlang in Richtung der Bodenwand 57 des
Behälters 21. Im Bereich zwischen den Bodenwand 57 und den Stützen 30, 31
der Antriebseinrichtung 34 bildet der Schleuderbereich 22 einen Flüssigkeits
aufnahmeraum 59 aus, in welchem sich die aus dem Wischkörper 14 heraus
geschleuderte Flüssigkeit sammelt.
Hebt der Benutzer mittels des Stiels 11 den Wischkörperträger 13 zusammen
mit dem Wischkörper 14 vom Tastschalter 51 ab, so wird die Energieversor
gung des Elektromotors 36 unterbrochen und damit die Rotationsbewegung
beendet. Der Wischkörperträger 13 kann zusammen mit dem Wischkörper 14
der Aufnahme 49 der Wischkörperhalterung 45 entnommen werden.
Die Drehzahl der Wischkörperhalterung 45 kann vom Benutzer kontinuierlich
zwischen einem Wert von etwa 250 Umdrehungen pro Minute bis etwa 500
Umdrehungen pro Minute verstellt werden, so daß der Benutzer den Feuchte
grad des Wischkörpers 14 nach erfolgtem Schleudervorgang bedarfsgerecht
vorgeben kann. Hierzu kommt ein an sich bekannter und deshalb in der Zeich
nung nicht dargestellter Drehschalter zum Einsatz, der mit einer innerhalb des
Gehäuses 33 eingeordneten Steuereinheit 61 der Antriebseinrichtung 34 ge
koppelt ist. Mittels der Steuereinheit 61 kann die Drehzahl des Antriebsmotors
36 kontinuierlich eingestellt werden.
Wie bereits erläutert, umfaßt der Behälter 21 zusätzlich zum Schleuderbereich
22 einen Waschbereich 24. In den Waschbereich 24 kann unverbrauchte Rei
nigungsflüssigkeit eingefüllt werden zum Waschen des Wischkörpers 14. Die
ser wird hierzu mehrmals innerhalb des Waschbereiches 24 in Reinigungsflüs
sigkeit eingetaucht. Anschließend kann dann der Wischkörper 14 im Schleu
derbereich 22 entfeuchtet werden.
Eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ausschleudervorrich
tung ist in Fig. 4 dargestellt und insgesamt mit dem Bezugszeichen 65 belegt.
Diese weist weitgehend denselben Aufbau auf wie die voranstehend erläuterte
Ausschleudervorrichtung 20. Für identische Bauteile werden daher dieselben
Bezugszeichen verwendet wie in den Fig. 1, 2 und 3. Diesbezüglich wird
vollinhaltlich auf die voranstehenden Ausführungen Bezug genommen.
Die Ausschleudervorrichtung 65 unterscheidet sich von der voranstehend unter
Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 dargestellte Ausschleudervorrichtung 20
dadurch, daß ein separater Waschbereich 24 zum Waschen des Wischkörpers
14 entfällt. Stattdessen weist die Ausschleudervorrichtung 65 eine Sprühein
richtung 67 auf mit einer in Höhe der Führungsteile 46, 47 an der Innenseite
der Wandung des Behälters 21 festgelegten Sprühdüse 69. Diese steht über
einen Schlauch 70 mit einer innerhalb des Flüssigkeitsaufnahmeraums 59 an
der Bodenwand 57 angeordneten Förderpumpe 71 in Strömungsverbindung.
Mittels der Förderpumpe 71 kann Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsaufnahme
raum 59 angesaugt und zur Sprühdüse 69 gepumpt werden. Dies gibt dem
Benutzer die Möglichkeit, den Wischkörperträger 13 zusammen mit dem
Wischkörper 14 in die Wischkörperhalterung 45 einzusetzen und zunächst
während einer langsamen Rotation der Wischkörperhalterung 45 mit Reini
gungsflüssigkeit zu besprühen, um den Wischkörper 14 auszuwaschen. An
schließend kann die Drehzahl der Wischkörperhalterung 55 erhöht werden,
wobei gleichzeitig die Förderpumpe 71 abgeschaltet wird, so daß der
Wischkörper 14, wie voranstehend erläutert, entfeuchtet werden kann.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aus
schleudervorrichtung dargestellt, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 75
belegt ist. Sie unterscheidet sich von der voranstehend erläuterten Ausschleu
dervorrichtung 65 lediglich durch den zusätzlichen Einsatz eines Behälterdec
kels 76, der an der Oberseite des Behälters 21 angelenkt ist und einen radial
verlaufenden Aufnahmeschlitz 77 aufweist, durch den der Stiel 11 des Boden
wischgerätes 10 hindurchtreten kann, nachdem der Wisch körperträger 13 zu
sammen mit dem Wischkörper 14 in die Wischkörperhalterung 45 eingesetzt
wurde. Mittels des Behälterdeckels 76 läßt sich der Behälter 21 verschließen,
so daß die Gefahr vermindert wird, daß Flüssigkeit aus dem Behälter 21 aus
tritt oder daß der Benutzer irrtümlich während der Rotation der Wischkörper
halterung 45 in den Behälter 21 greift. Der Einsatz des Behälterdeckels 76 gibt
außerdem die Möglichkeit, statt des Tastschalters 51 einen mit dem Behälter
deckel 76 kooperierenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Taster einzu
setzen, der vom Behälterdeckel 76 betätigt werden kann. Wird der Behälter
deckel 76 geschlossen, so wird über den Taster der Elektromotor 36 einge
schaltet, und beim Öffnen des Behälterdeckels wird der Elektromotor ausge
schaltet.
Bei dem voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 dargestellten Boden
wischgerät ist der Wisch körperträger 13 platten- oder rahmenartig ausgestal
tet, und die Anlenkung des Stieles 11 an den Wisch körperträger 13 erfolgt im
Bereich einer Querkante des Wischkörperträgers.
In Fig. 6 ist eine alternative, ebenfalls an sich bekannte Ausgestaltung eines
Bodenwischgerätes dargestellt und insgesamt mit dem Bezugszeichen 80 be
legt. Es umfaßt ebenfalls einen Stiel 81, der über ein Gelenk 82 an einem
Wischkörperträger 83 gehalten ist. Letzterer ist zweiteilig ausgestaltet und
umfaßt zwei Trägerhälften 84, 85, die über ein vom Benutzer arretierbares
Scharnier 86 miteinander gekoppelt sind. Auf seiner Unterseite trägt der
Wischkörperträger 83 einen Wischkörper 87, der dem Stiel 81 abgewandt eine
rechteckförmige Wischfläche 88 definiert mit einer Flächennormalen 89.
Zum Entfeuchten des Wischkörpers 87 kann der Stiel 81 in eine parallel zur
Flächennormalen 89 ausgerichtete Stellung nach oben verschwenkt werden,
und anschließend kann vom Benutzer die in der Zeichnung nicht dargestellte,
an sich bekannte Arretierung des Scharniers 86 freigegeben werden, so daß
die beiden Trägerhälften 84 und 85 sich in Richtung auf den Stiel 81 nach oben
verschwenken lassen. Entsprechend den voranstehenden Ausführungen kann
dann der Wischkörperträger 83 mit schräg nach oben weisenden Trägerhälften
84 und 85 und entsprechend schräg zur Drehachse 55 ausgerichteten Flä
chennormalen 89 des Wischkörpers 87 in eine korrespondierende Wischkör
perhalterung einer in Fig. 7 dargestellten vierten Ausführungsform einer er
findungsgemäßen Ausschleudervorrichtung 95 eingesetzt werden. Die Aus
schleudervorrichtung 95 ist mit der voranstehend unter Bezugnahme auf die
Fig. 4 erläuterten Ausschleudervorrichtung 65 weitgehend identisch. Sie ist
deshalb in Fig. 7 stark vereinfacht dargestellt. Sie unterscheidet sich von der
Ausschleudervorrichtung 65 lediglich durch die spezielle Anpassung der
Wischkörperhalterung 45 an den zusammenklappbaren Wischkörperträger 83.
Wie bereits erläutert, können die beiden Trägerhälften 84 und 85 nach oben
verschwenkt werden. Dies gibt die Möglichkeit, die jeweils einer Trägerhälfte
84 bzw. 85 zugeordneten Bereiche der Wischfläche 88 mit schräg zur Dreh
achse 55 ausgerichteter Flächennormalen 89 in die Wischkörperhalterung der
Ausschleudervorrichtung 95 einzusetzen. Anschließend wird der Wischkörper
träger 83 zusammen mit dem daran gehaltenen Wischkörper 87 wie voranste
hend bereits erläutert zur Entfeuchtung in Drehung gesetzt. Aufgrund der
klappbaren Ausgestaltung des Wischkörperträgers 83 kann die den Wischkör
perträger 83 aufnehmende Ausschleudervorrichtung sehr kompakt und mit
geringer Baugröße ausgestaltet werden.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Ausschleudern von Flüssigkeit aus einem Wischkörper,
der unter Ausbildung einer Wischfläche an einem Wischkopf eines Flä
chenreinigungsgerätes gehalten ist, mit einem Behälter, in dem eine den
Wischkörper aufnehmende Wischkörperhalterung sowie eine Antriebsein
richtung angeordnet sind, wobei die Wischkörperhalterung mittels der
Antriebseinrichtung um eine Drehachse drehend antreibbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wischkörperhalterung (45) eine Aufnahme (49)
ausbildet, in die der Wischkörper (14, 87) mit im Winkel zur Drehachse
(55) ausgerichteter Flächennormale (16, 89) der Wischfläche (15, 88)
einsetzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnah
me (49) den Wischkörper (14) mit senkrecht zur Drehachse (55) ausge
richteter Flächennormale (16) der Wischfläche (15) aufnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahme (49) eine Führung (46, 47) umfaßt, in die der Wischkörper
(14) einsetzbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung
zwei parallel zueinander verlaufende, U-förmige Führungselemente (46,
47) aufweist, die den Wischkörper (14) zwischen sich aufnehmen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh
rungselemente (46, 47) parallel zur Drehachse (55) ausgerichtet sind.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (34) einen Antriebsmotor (36)
umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die An
triebseinrichtung (34) eine wiederaufladbare Energieversorgungseinheit
(52) umfaßt.
8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (34) unterhalb der Wischkör
perhalterung (45) im Abstand zu einer Bodenwand (55) des Behälters
(21) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Drehzahl der Wischkörperhalterung (45) verstellbar
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl
der Wischkörperhalterung (45) stufenlos verstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine maximale Schleuderzeit der Wischkörperhalterung
(45) vorgebbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleu
derzeit stufenlos einstellbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wischkörperhalterung (45) über eine Rutschkupp
lung mit der Antriebseinrichtung (34) gekoppelt ist.
14. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Behälter (21) eine Trennwand (23) aufweist zur
Aufteilung des Behälters (21) in einen die Wischkörperhalterung (45) auf
nehmenden Schleuderbereich (22) und einen eine Reinigungsflüssigkeit
aufnehmenden Waschbereich (24) zum Waschen des Wischkörpers (14).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleu
derbereich (22) sowohl die Wischkörperhalterung (45) als auch die An
triebseinrichtung (34) aufnimmt.
16. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorrichtung (65) eine Sprüheinrichtung (67) um
faßt zum Besprühen des in die Wischkörperhalterung (45) eingesetzten
Wischkörpers (14).
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüh
einrichtung (67) zumindest eine Sprühdüse (67) umfaßt, die mit einer
Förderpumpe (71) in Strömungsverbindung steht.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der
Förderpumpe (71) Flüssigkeit aus einem Bereich unterhalb der Wischkör
perhalterung (45) zur Sprühdüse (69) gepumpt werden kann.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor
richtung eine Vorratskammer für unverbrauchte Reinigungsflüssigkeit
umfaßt und daß mittels der Förderpumpe (71) Flüssigkeit aus der Vor
ratskammer zur Sprühdüse (69) gepumpt werden kann.
20. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Behälter (21) mittels eines Behälterdeckels (76)
verschließbar ist, wobei der Behälterdeckel (76) mit einem elektrischen
Schaltelement zusammenwirkt zum Ein- und Ausschalten der An
triebseinrichtung in Abhängigkeit von der Stellung des Behälterdeckels
(76).
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