DE150022C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE150022C DE150022C DENDAT150022D DE150022DA DE150022C DE 150022 C DE150022 C DE 150022C DE NDAT150022 D DENDAT150022 D DE NDAT150022D DE 150022D A DE150022D A DE 150022DA DE 150022 C DE150022 C DE 150022C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- broom
- dust
- water
- liquid
- water pipe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 241000219758 Cytisus Species 0.000 claims description 15
- 235000010495 Sarothamnus scoparius Nutrition 0.000 claims description 15
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 9
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 8
- 239000000428 dust Substances 0.000 claims description 6
- 230000000249 desinfective Effects 0.000 claims description 2
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 3
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000001404 mediated Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 238000010408 sweeping Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/50—Auxiliary implements
- A47L13/58—Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Staubschleuder,
welche dazu dient, die zum Kehren bestimmten Besen, Bürsten oder dergl.
zunächst in Wasser oder desinfizierende 5-Flüssigkeit einzutauchen bezw. damit zu
tränken und hierauf durch rasche Umdrehung des Besens die Flüssigkeit aus letzterem
nahezu wieder zu entfernen, so daß nur noch eine geringe Feuchtigkeit zurückbleibt,
welche genügt, um den auf dem Fußboden befindlichen Staub oder Schmutz beim Kehren in dem Besen festzuhalten, wodurch
eine g'änzlich staubfreie. Reinigung' ermöglicht wird.
Auf den Zeichnungen sind die diesem Zwecke dienenden Vorrichtungen dargestellt,
und zwar zeigen die Fig. 1 bis 3 die Anordnung einer tragbaren Staubschleuder, welche
für alle vorkommenden Fälle sich eignet.
Das Gefäß 1, welches mit der zu ver-Avendenden
Flüssigkeit bis zu einer bestimmten Höhe angefüllt wird, trägf den um das
Gelenk 2 drehbaren Deckel 3, auf welchem die Schleudervorrichtung sich befindet. Der
Antrieb derselben erfolgt durch Kegelräderoder Reibungsgetriebe 4, 5. . Die drehbare
Achse 6, welche ihre Führung einerseits in den Lagern 7 und 8 erhält, ist ferner in einem
Gleitstück 9 gelagert und läßt sich mit diesem zwischen den beiden Führungsstangen 10
auf- und niederbewegen. In der gezeichneten Stellung befindet sich die Achse in ihrer
höchsten Lage und wird in dieser durch einen um den Bolzen 11 des Gleitstückes 9
umlegbaren Ring 31, welcher in eine Nase 13
des Bockes 12 eingehängt wird, festgehalten.
Behufs Herablassens der Achse 6 wird der Ring 31 durch Anheben der Achse aus der
Nase 13 herausgehoben und legt sich auf einen gleichfalls am Gleitstück 9 befindlichen
Zapfen 19 auf, welcher zugleich die Berührung des Ringes mit dem Rade 4 verhindert,
sobald das Gleitstück 9 infolge Herablassens der Achse sich auf das Lager 7 aufstützt. Die Achse 6 ist in ihrer Längsrichtung
mit einer Nut 14 versehen, in welche eine entsprechende Feder des Rades 4
eingreift, so daß eine Drehung der Achse in jeder Höllenstellung ermöglicht ist. Die beschriebene
Vorrichtung zum Heben und Senken der Achse kann auch durch eine Federvorrichtung ersetzt werden. Das durch
den Deckel 3 in den Behälter I ragende Ende der Achse 6 trägt hier einen verstärkten
Ansatz 15, auf welchem der Besen 16 mittels eines daran befindlichen Rohrstutzens 17
durch Bajonettverschluß oder dergl. festgehalten wird.
Beim Gebrauch wird der Besen durch Herunterlassen der Achse, mittels Aushängens
des Ringes 31, in die im Behälter 1 befindliche Flüssigkeit eingetaucht, einige
Male herumgedreht und sodann wieder aus der Flüssigkeit entfernt, indem die Achse am
Ring 31 wieder heraufgezogen und durch Einhängen des letzteren in Nase 13 in dieser
Stellung festgehalten wird. Nachdem jetzt der Besen sich oberhalb der Flüssigkeit befindet,
kann derselbe leicht durch Antrieb der Drehvorrichtung bis zum gewünschten Grade von der anhaftenden Flüssigkeit befreit
werden, Um den ausgeschleuderten
Besen von dem Ansatz 15 entfernen und auf den dazu bestimmten Stiel aufsetzen zu
können, wird der mit Traggriff versehene, um 32 drehbare Henkel 17 umgelegt; infolgedessen
wird der Deckel 3 unter Vermittlung der um den Bolzen 18 schwingenden
Traversen 20 aus der wagerechten in eine senkrechte Lage übergeführt, in welcher Stellung
das Befestigen bezw. Abnehmen des Besens vom Ansatz 15 leicht bewerkstelligt
werden kann.
Eine Ausführungsform für die senkrechte Drehung des Besens ist in den Fig. 4 bis 6 veranschaulicht,
und zwar ist hier die gesamte Anordnung der Schleudervorrichtung an einer Küchenmuschel mit Wasserleitung dargestellt.
Die Achse 21 trägt den in das Innere der Muschel 22 reichenden Ansatz 23 zur Aufnahme
des Besens 26 und wird durch das Zahnrad- oder Reibungsgetriebe 24, 25 mittels abnehmbarer Kurbel 33 in Umdrehung versetzt.
Beim Gebrauch der Vorrichtung wird nach Aufsetzen des Besens auf den Ansatz 23
die um die Zapfen 27 drehbare Kappe 29, welche sich im Ruhezustand, gleichzeitig zum
Schutz des Rädergetriebes, auf die Peripherie der Muschel 22 auflegt, in die punktierte
Stellung 28 gebracht, in welcher dieselbe durch eine geeignete Vorrichtung festgehalten
wird. Unmittelbar unter der Öffnung des Wasserhahns 30 ist die Kappe 29 mit einer
kleinen öffnung versehen, welche dem Wasserstrahl zur Benetzung des Besens genügenden
Durchgang gewährt. Der Gebrauch dieser Schleuder entspricht def in den Fig. 1 bis 3
dargestellten. Die Kappe 29, welche ein Umherspritzen des Wassers verhindern soll,
wird nach dem Ausschleudern des Besens behufs Abnahme desselben wieder in ihre Ruhelage
zurückgebracht.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Staubschleuder zum Entstäuben von Besen, Bürsten und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß der Besen in einem geschlossenen, tragbaren oder feststehenden Gefäß mit Wasser oder desinfizierender Flüssigkeit getränkt und durch eine an dem Gefäß angebrachte Schleudervorrichtung von der überschüssigen Flüssigkeit und dem Staub befreit wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer feststehenden Wasserleitungsmuschel angebrachte Schleudervorrichtung im Ruhezustande durch eine Kappe geschützt wird, welche beim Gebrauch der Vorrichtung hochgeklappt wird und so mit der Wasserleitungsmuschel ein geschlossenes Gefäß bildet, um ein Verspritzen des Wassers zu vermeiden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE150022C true DE150022C (de) |
Family
ID=416982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT150022D Active DE150022C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE150022C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2895154A (en) * | 1955-02-09 | 1959-07-21 | Belcher David Daniel | Paint roller cleaner |
FR2672791A1 (fr) * | 1991-02-14 | 1992-08-21 | Maxnet | Dispositif d'essorage pour tete de balai. |
US7171720B2 (en) | 2002-05-24 | 2007-02-06 | Alfred Kaercher Gmbh & Co. Kg. | Device for expelling liquid from a wiping element |
-
0
- DE DENDAT150022D patent/DE150022C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2895154A (en) * | 1955-02-09 | 1959-07-21 | Belcher David Daniel | Paint roller cleaner |
FR2672791A1 (fr) * | 1991-02-14 | 1992-08-21 | Maxnet | Dispositif d'essorage pour tete de balai. |
WO1992014394A1 (fr) * | 1991-02-14 | 1992-09-03 | Guy Amir | Moyens pour l'essorage de la tete d'un balai |
US7171720B2 (en) | 2002-05-24 | 2007-02-06 | Alfred Kaercher Gmbh & Co. Kg. | Device for expelling liquid from a wiping element |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3715305C2 (de) | ||
DE202009014553U1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Feldfrüchten | |
DE150022C (de) | ||
DE202015101944U1 (de) | Reinigungsvorrichtung für Rührwellen | |
WO1991007159A1 (de) | Krankenhaus-desinfektionswagen | |
DE722636C (de) | Elektrischer Handruehrapparat | |
DE2800036C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren eines Schwerkraftabscheiders für Leicht- und/oder Sinkstoffe | |
DE174831C (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Pinseln | |
DE2230370C2 (de) | Gerät zum Reinigen von Maschinenteilen oder Werkzeugen | |
DE4017366A1 (de) | Reinigungsgeraet | |
DE575497C (de) | Maschine zum Aussenreinigen von Gefaessen, Toepfen o. dgl. | |
DE730154C (de) | Fahrbare Wanne zum Ablassen und Abfuellen von Fluessigkeiten, insbesondere Motorenaltoel | |
CH677456A5 (de) | ||
DE288953C (de) | ||
DE2023593A1 (de) | Reinigungsvorrichtung für Flüssigkeitsbecken | |
DE3438316C2 (de) | ||
DE202015103194U1 (de) | Reingungsvorrichtung für einen Schachteinsatz | |
CH686080A5 (de) | Vorrichtung zur Entsorgung des beim Reinigen von Malerutensilien anfallenden Abwassers. | |
CH678287A5 (de) | ||
DE4433886A1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Filterkapseln zur Herstellung von Kaffee- und/oder Teegetränken | |
AT66226B (de) | Reinigungsvorrichtung für zylindrische oder konische Gefäße. | |
DE921135C (de) | Maschine zum Ausspuelen von Gefaessen, insbesondere von Milchkannen | |
DE404300C (de) | Vorrichtung zum Reinigen von gebrauchten Zinkdruckplatten | |
DE465591C (de) | Pruefapparat fuer Schwimm- und Sinkstoffe | |
DE733122C (de) | Vorrichtung zum Reinigen vorzugsweise von Muellgefaessen |