AT66226B - Reinigungsvorrichtung für zylindrische oder konische Gefäße. - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für zylindrische oder konische Gefäße.

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AT66226B
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Austria
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vessel
vessels
carriage frame
brushes
cleaning
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Schmidt & Melmer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums
    • B08B9/0808Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums by methods involving the use of tools, e.g. by brushes, scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums
    • B08B9/0813Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums by the force of jets or sprays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung. für nahezu zylindrische oder konische Gefässe, insbesondere von solchen, die zur Aufbewahrung von Müll. Kehricht usw. dienen. Bei der Reinigung   solcher Gefässe   mit   grossem Gewicht   ist es ein Cbelstand der bekannten Vorrichtungen,   drss ihre   Bedienung mit grossem Zeitaufwand und schwieriger Handhabung verknüpft war. Nach der vorliegenden Erfindung wird die Handhabung der schweren Gefässe ausserordentlich erleichtert, indem diese lediglich in ein Fahrgestell eingelegt und durch leichten Handdruck an Bürsten vorübergeführt werden. 



   Die Erfindung besteht ferner darin, dass das Fahrgestell Rollen trägt, auf welche das zu reinigende   Gefäss   aufgelegt wird. Diese Anordnung lässt eine leichte Drehung der Gefässe innerhalb des Gestelles selbst zu, um die Reinigung ihrer Innenseite vornehmen zu können. zu welchem Zweck im Gestell entsprechend gestaltete Rerniger wie Bürsten, Kratzer oder dgl. befestigt sind. Gegen eine unbeabsichtigte   Drehung   der Gefasse im Fahrgestell sind Sperrklinken oder andere 
 EMI1.2 
 nicht stattfindet. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar   zeigt Fig, 1   einen   Längsschnitt   durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung: Fig. 2 einen Querschnitt hiezu. 



   Die Reinigungsvorrichtung besteht aus einem Reinigungszylinder   1,     welcher ungefähr   
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 Fahrgestelles J dienen. Rollen 5 im Innern des   Fahrgestelles. J nehmen   das Gewicht der zu reinigenden Gefässe auf und gestatten eine leichte Drehbarkeit derselben. 



   Für die   Reinigung   der   äusseren     Gefässwandung und   des Gefässbodens sind Bürsten 6 und 7 
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Auf der Welle 8 ist ein Kegel 11 verschiebbar angeordnet, der durch die Ringmuffe 27 und die Hebel   14   und 15 von dem Fusstritt 12 in der Längsrichtung der Welle verschoben werden kann. Die selbsttätige Zurückbewegung des Kegels 11 erfolgt durch das Gegengewicht 16. Gegen die Kegelfläche des Scheibenkonus 11 legen sich die Rollen 13 der äusseren Backen der Zangengreifer 10. Die Rollen 28 der inneren Backen liegen an der Vorderfläche des   Scheibenkonus 77   an. 



  Die beiden Backen der Zangengreifer werden durch Spiralfedern 17 auseinandergedrückt, dagegen beim Längsverschieben des Kegels 11   gegeneinandergepresst.   



   Die Arbeitsweise der dargestellten Vorrichtung ist folgende : Das zu reinigende Gefäss wird in das Fahrgestell 4 eingelegt und durch die Sperrklinke   20,   die sich gegen am Gefäss angebrachte Anschläge (Fig. 2) legt, gegen Drehung im Sinne der Bewegung der umlaufenden Bürsten 9 gesichert. Hierauf wird das Fahrgestell gegen die rotierenden Bürsten 9 bewegt und so die Innenreinigung vollzogen, nachdem der Anschlag 26 den Wasserhahn geöffnet hat. Ist die Innenreinigung beendet, dann wird die Klinke 20 mittels des Handhebels 21 ausgehoben und der Fusstritt 12 niederbewegt, wodurch die Zangengreifer 10 auf den Rand des zu reinigenden Gefässes gepresst werden. Hiedurch erfolgt die Mitdrehung des Gefässes, welches sich nunmehr auf den Rollen   !   des Fahrgestelles bewegt und von aussen durch die Reiniger 6 und 7 von Schmutz befreit wird.

   Nach Loslassen des Fusstrittes 12 zieht das Gegengewicht 16 die Greifer wieder ab und gibt das Gefäss frei. Das Fahrgestell wird zurückgezogen und der Anschlag 26 schliesst hiebei wieder den Wasserhahn oder gibt denselben zum Schliessen frei. 
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 wie die Aussenbürsten 6 und 7 stillstehen, mithin beim Festklemmen der Greifer 10 das zu reinigende, rotierende Gefäss gleichzeitig von innen und aussen bearbeitet wird. Diese Reinigungsmethode wird aber nur dann zweckmässig sein, wenn das   Längsbewegen   des Gefässes über die Innenbürsten 9 leicht bewerkstelligt werden kann, d. h. wenn nur eine dünne Schutzschicht vorhanden ist oder bei konischer   Gefässform.   Bei der zuerst beschriebenen Arbeitsmethode findet durch die Rotation der Innenbürsten ein leichtes Eindrehen derselben statt. 



   Das Festhalten der Gefässe gegen Drehung kann auch durch Reibebänder, Reibebacken, Anschläge und dgl. an Stelle der Sperrklinke 20 geschehen oder die Greifer 10 können durch andere Mitnehmer ersetzt werden. Bei Verwendung stillstehender   Innen-und Aussenbürsten   kann auch erst bei beginnender Rotation der zu reinigenden Gefässe der   Wasserzuftuss   geöffnet werden. Sowohl die Innen-und Aussenbürsten bzw. Reiniger als auch die Rollen 5 können nachstellbar eingerichtet sein, so dass derselbe Reinigungsapparat für Gefässe verschiedenen Durchmessers benutzt werden kann, auch lassen sich die Bürsten und Rollen für konische Gefässe entsprechend schräg ein-und nachstellbar anordnen.

   An Stelle der starren Bürsten und Rollenbefestigung können unter Umständen nut Vorteil auch federnd anliegende, d. h. nachgiebige und der Gefässform folgende Reiniger Verwendung finden, um unrund gewordene Gefässe zu reinigen. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :   
1. Reinigungsvorrichtung für zylindrische oder konische Gefässe, gekennzeichnet durch ein in seiner Längsrichtung verschiebbares Gestell   (4) four   das Gefäss, welches gegen umlaufende Bürsten   (9)   für d : e Innenreinigung verschoben wird, während die   Aussenreinigung   durch das Gefäss umgebende, an dem verschiebbaren Gestell angeordnete   Längs-und Querbürsten (6 bz 7)   erfolgt, wobei das Gefäss mit der mneren umlaufenden Reinigungsvorrichtung   vorübergehend   fest gekuppelt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem verschiebbaren Wagengestell (4) Innenrollen (5) angeordnet sind, auf welche das zu reinigende Gefäss gelegt wird, um eine leichtere Drehung desselben während der Aussenreinigung zu ermöglichen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der umlaufenden Bürstenwelle zangenartige Greifer (10) zum Festhalten des Gefässrandes angeordnet sind, deren Greifbacken durch einen auf der Welle verschiebbaren Kegel (11) geöffnet bzw. geschlossen werden.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Wagengestell eine Sperrklinke (20) oder dgl. angeordnet ist, welche, in an der Aussenseite des Gefässes angeordnete Ansätze eingreifend, eine Drehung des Gefässes um seine Längsachse während der Innenreinigung verhindert.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Wagengestell befindlicher Anschlag (26) beim Vorbewegen des Fahrgestelles einen in die Zuleitung zu den Berieselungsröhren eingeschalteten Hahn zwecks Zuführung von Spülwasser öffnet.
AT66226D 1911-11-24 1912-11-23 Reinigungsvorrichtung für zylindrische oder konische Gefäße. AT66226B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE66226X 1911-11-24
DE1297X 1913-01-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT66226B true AT66226B (de) 1914-08-10

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ID=88840043

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AT66226D AT66226B (de) 1911-11-24 1912-11-23 Reinigungsvorrichtung für zylindrische oder konische Gefäße.

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AT (1) AT66226B (de)
NL (1) NL1297C (de)

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NL1297C (nl) 1916-06-01

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