DE243331C - - Google Patents

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DE243331C
DE243331C DENDAT243331D DE243331DA DE243331C DE 243331 C DE243331 C DE 243331C DE NDAT243331 D DENDAT243331 D DE NDAT243331D DE 243331D A DE243331D A DE 243331DA DE 243331 C DE243331 C DE 243331C
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cleaning
brush rollers
container
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B17/00Accessories for brushes
    • A46B17/06Devices for cleaning brushes after use

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES Jk
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 9. GRUPPE
EDUARD WAGNER in LODZ, Ruszl. Maschine zur Reinigung von Bürstenwalzen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Mal 1911 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine einfache, aber dennoch sehr leistungsfähige Maschine zur Reinigung von durch Farbreste, Staub und Schmutz usw. verunreinigten Bürstenwalzen, wie sie namentlich in den Druckereien der Textilindustrie ausgedehnte Verwendung finden. Die Maschine zur Reinigung solcher Bürstenwalzen besteht darin, daß in einem trogartigen Behälter eine Anzahl gemeinsam angetriebener Klemmfutter vorgesehen sind, zwischen welchen die Bürstenwalzen eingespannt und dann in Umdrehung versetzt werden. Während der Umdrehung wirken auf die zu reinigenden Walzen Kratzbleche ein, und gleichzeitig wird durch parallel zu den Walzen geführte, gelochte Rohre Wasser oder ein anderes Reinigungsmittel auf die Bürstenwalzen selbst zur Einwirkung gebracht, so daß durch die gleichzeitige Einwirkung der Kratzbleche und der Reinigungsflüssigkeit eine sehr schnelle Reinigung der Walzen herbeigeführt wird
Der Gegenstand der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung zur Veranschaulichung gekommen, und zwar ist:
Fig. ι eine Vorderansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe mit aufgeklapptem Deckel,
Fig. 3 eine Seitenansicht und
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
Die Reinigungsmaschine besteht der Hauptsache nach ans einem trogartigen Behälter a, welcher aus beliebigem Material, zweckmäßig aus Holz, hergestellt ist und auf einem gußeisernen Rahmen b angeordnet wird. Zweckmäßig im gußeisernen Rahmen sind auf der einen Seite Lager e angeordnet, in welchen Achszapfen sitzen, die in das Innere des Behälters» α eindringen und auf der Außenseite Antriebsscheiben tragen. Auf der anderen Seite des Rahmens sind Lager f angeordnet, in denen ebenfalls kurze Achsen sitzen, die innerhalb des Behälters α in muffenartige Körper g ausmünden und sich im übrigen unter Vermittlung von Zapfen k oder ähnlichen Mitteln in achsialer Richtung verschieben lassen. Zwischen den Achszapfen e und g werden die zu reinigenden Bürstenwalzen eingespannt, wobei die verschiebbaren Achsstücke g die Möglichkeit gewähren, die Lagerteile der verschiedenen Länge der Bürstenwalzen anzupassen. Die auf den Achsstücken e befindlichen Rollen werden unter Vermittlung weiterer im Rahmen b gelagerter Rollen ο von einer Scheibe j gemeinsam angetrieben, sobald die im Rahmen δ gelagerte, Los- und Festscheiben h und i tragende Antriebswelle in Umdrehung versetzt wird. Zur Reinigung der Bürstenwalzen werden von der Seite her Wasserrohre c in den Behälter α eingeführt, die der Länge nach schmale Öffnungen oder Löcher haben und die außerhalb des Behälters mit einem gemeinsamen Wasserleitungsrohr d in Verbindung stehen. Durch Hähne I lassen sich die einzelnen Rohre c gegen den Wasserzutritt abschließen. Das zugeleitete Wasser oder eine andere geeignete Reinigungsflüssigkeit fließt daher in Form dünner Strahlen direkt gegen die zu reinigenden Bürstenwalzen, zweckmäßig entgegengesetzt zu ihrer Drehrichtung. Des weiteren kommen Kratzeisen p zur Anwendung (Fig. 3), die gemeinsam an einem
(2. Auflage, ausgegeben am 28. Juni igi3-)
Hebelgestänge m sitzen, das sich von außen her mittels eines Handgriffes η derart bewegen läßt, daß die Kratzeisen φ sich entweder gegen die Bürstenwalzen legen oder von diesen so weit S abstehen, daß sie mit den Bürsten nicht in Berührung kommen. Zum Zweck der- Reinigung werden die zu reinigenden Bürsten bei geöffnetem Deckel zwischen den Achsstücken e und g eingeklemmt, dann der Deckel geschlossen
ίο und die Antriebswelle der Maschine in Drehung versetzt. Diese veranlaßt auch eine Drehung der zu reinigenden Bürstenwalzen. Hierauf werden die entsprechenden Hähne / der Wasserzuleitungsrohre d geöffnet und schließlich der Handgriff η durch Hebelgestänge m derart bewegt, daß die Kratzeisen φ sich gegen die Bürsten legen, so daß neben der Reinigung durch Wasser gleichzeitig auch eine mechanische Reinigung eintritt, was gemeinsam eine außerordentlich schnelle und intensive Wirkung zur Folge hat. In dem Behälter α wird das Wasser durch einen zweckmäßig einstellbaren Überlauf r stets in gewisser Höhe gehalten; er kann natürlich auch mit einem Ablaß versehen sein, um die verunreinigte Flüssigkeit abfließen zu lassen.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Maschine zur Reinigung von .Bürstenwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß in einen mit Klemmfuttern ausgerüsteten Behälter die zu reinigenden Bürstenwalzen eingeklemmt und gemeinsam in Drehung versetzt werden, während von der Seite her in den Behälter eintretende gelochte Rohre eine Reinigungsflüssigkeit, z. B/Wasser, auf die Bürsten aufspritzen und gleichzeitig bewegliche Kratzeisen eine· mechanische Reingung der Bürsten herbeiführen.
    Hierzu ί Blati Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169414B (de) * 1961-01-16 1964-05-06 Franz Mueller Maschinenfabrik Maschine zum Reinigen verschmutzter Buersten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169414B (de) * 1961-01-16 1964-05-06 Franz Mueller Maschinenfabrik Maschine zum Reinigen verschmutzter Buersten

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