DE526686C - Vorrichtung zum Reinigen des Nadelapparates von Verdolmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen des Nadelapparates von Verdolmaschinen

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DE526686C
DE526686C DEM108663D DEM0108663D DE526686C DE 526686 C DE526686 C DE 526686C DE M108663 D DEM108663 D DE M108663D DE M0108663 D DEM0108663 D DE M0108663D DE 526686 C DE526686 C DE 526686C
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Germany
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needle apparatus
cleaning
verdol
machines
holder
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DEM108663D
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OSKAR MANDEL
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OSKAR MANDEL
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C3/00Jacquards
    • D03C3/16Verdol or other jacquards having intermediate power-operated needles between reading needles and lifting-hooks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen des Nadelapparates von Verdolmaschinen Bisher wurden die verschmutzten und daher nicht mehr genau arbeitenden Nadelapparate der Verdolmaschinen zur Reinigung in einen Petroleumbehälter eingelegt und in demselben mehrere Tage belassen. Nachdem sich der Schmutz gelöst hatte, wurde der Nadelapparat herausgenommen und mit Bürsten, Pinseln, langen Gänsefedern, Häkchen u. dgl. nachbearbeitet und zum Schluß nochmals in Petroleum oder Benzin eingelegt oder damit begossen.
  • Diese Reinigung ist äußerst umständlich und zeitraubend, ganz abgesehen davon, daß infolge der schwierigen und schmutzigen Arbeit niemals eine gründliche Reinigung erfolgte.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Reinigung des Nadelapparates zu vereinfachen und zu beschleunigen, indem die Reinigung in der Weise erfolgt, daß der Nadelapparat mittels einer von Hand oder motorisch betriebenen Einrichtung schnell in der Reinigungsflüssigkeit hin und her bewegt wird. Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise selbst sehr stark verschmutzte Nadelapparate in etwa 5 bis 1o Minuten gründlich und völlig einwandfrei gereinigt werden können.
  • Die zur Reinigung der Nadelapparate dienende Einrichtung besteht aus einem in schnellem Wechsel hin und her bzw. auf und ab bewegten Halter, an welchem der Nadelapparat angebracht ist, wobei der Halter in einen Behälter mit Petroleum, Benzin o. dgl. eintaucht. Um jede Größe von Nadelapparaten einspannen zu können, ist der Halter mit zwei gegeneinander verschiebbaren, den Nadelapparat von der Seite her erfassenden Greifern versehen, welche ihrerseits verstellbare Mäuler besitzen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i einen Mittellängsschnitt des Gerätes in Seitenansicht.
  • Abb.2 ist eine Ansicht von links gemäß Abb. i.
  • Die Reinigungsvorrichtung besteht aus einen Gestell a, in welchem ein Behälter b angeordnet ist, der zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit, Petroleum, Benzin o. dgl., dient und einen Ablaßhahn c besitzt. Der Behälter kann oben offen oder, wie dargestellt, durch einen abnehmbaren Deckel d verschlossen sein. In dem Behälter ist der Halter für den Nadelapparat angeordnet. Dieser Halter besteht aus dem beispielsweise plattenförmigen Hauptkörper e und den Greifern oder Trägern f. Die Greifer f besitzen Nasen g, welche sich von der Seite her gegen den Nadelapparat k anpressen. Die Maulweite der Greifer f ist verstellbar, beispielsweise indem die eine Greifbacke i verschiebbar gelagert ist und mittels der Mutter k der Gewindespindel Z in beliebigen Abstand von der festen Greifklaue feingestellt werden kann.
  • Zwecks Anpassung an Nadelapparate verschiedener Länge sind die Greifer f (oder auch nur einer derselben) in Schlitzen m des Hauptkörpers e verschiebbar gelagert. Die Feststellung der Greifer f in dem gewünschten gegenseitigen Abstand erfolgt durch nicht dargestellte Klemmorgane, insbesondere Klemmschrauben.
  • Der Halter ist mittels der den Deckel d durchdringenden Streben za an einem Querhaupt o befestigt, dessen Seitenteilep in senkrechten Führungen des Gestells a auf und ab verschiebbar gelagert sind.
  • In der einen Seitenwand des Gestells a ist die Antriebswelle q gelagert, welche entweder motorisch oder mittels einer Handkurbel, die bei q, aufgesetzt werden kann, gedreht wird. Durch die Zahnräder r und s wird die Drehung der Welle q auf die Welle t übertragen, auf welcher am anderen Ende das Zahnrad u sitzt. Dieses greift in das Zahnrad v ein. An den Zahnrädern s und u sind Kurbelzapfen w angelenkt, welche an den Seitenteilen p des Joches o angreifen.
  • Nachdem der Nadelapparat h an dem Halter e befestigt ist, wird die Kurbel q schnell gedreht, wodurch infolge des Kurbeltriebes s, at, w das Joch o und damit der Halter e schnell auf und ab bewegt werden. Durch diese Bewegung wird jeder Schmutz aus dem Nadelapparat herausgespült, so daß in verhältnismäßig kurzer Zeit eine vollständige Reinigung erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRU CFI Vorrichtung zum Reinigen des Nadelapparates von Verdolmaschinen, gekennzeichnet durch einen in die Reinigungsflüssigkeit eintauchenden Halter (l), dessen einstellbare Greifer oder Träger (f) mit verstellbaren Mäulern den Nadelapparat (h) von der Seite her erfassen.
DEM108663D 1929-02-09 1929-02-09 Vorrichtung zum Reinigen des Nadelapparates von Verdolmaschinen Expired DE526686C (de)

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