DE3715305A1 - Waschanlage zur aeusseren reinigung von gefaessen - Google Patents

Waschanlage zur aeusseren reinigung von gefaessen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Waschanlage zur äußeren Reinigung von Gefäßen, insbesondere Fässer, bestehend aus einer Waschkammer mit einer Einrichtung zum Transport der Gefäße durch die Waschkammer, mindestens einer in der Waschkammer rotierbar gelagerten und mit ihrer Rotations­ achse parallel zur Gefäßachse angeordneten Schleuderbürste und Sprüh­ einrichtungen zum Besprühen der Gefäße und Schleuderbürsten.
Aufgrund der stetig zunehmenden Energiekosten und durch das stärker werdende Umweltbewußtsein wird den Mehrwegfässern wieder erhöhte Auf­ merksamkeit gewidmet.
In jüngster Zeit wurden auch Mehrwegfässer entwickelt, welche eine Volumengröße von etwa 50 Liter aufweisen, welche für den Transport von vorzugsweise Bier bestimmt sind. Derartige Fässer, die unter der Bezeichnung KEG oder PLUS-KEG im Handel und im Gebrauch sind, weisen eine tonnen- oder auch zylinderförmige Gestalt auf und müssen vor der Füllung innen und außen gereinigt werden. Unmittelbar nach jeder Füllung werden die Gefäße mit einem Code-Etikett versehen, welches über den Inhalt, Zeitpunkt der Abfüllung und weiteren Kenndaten Auskunft gibt. Diese Etiketten werden aus witterungsbeständigem Mate­ rial hergestellt und mit dem Gefäß verklebt, so daß die Daten bis zur Entleerung des Gefäßes sicher zur Verfügung stehen.
Vor einer erneuten Füllung müssen diese Gefäße nicht nur aus hy­ gienischen Gründen von außen und innen gereinigt werden, sondern es müssen auch die alten Etiketten sicher beseitigt werden. Zur Durch­ führung dieses Prozesses ist ein einfaches Absprühen der Fässer nicht mehr ausreichend, sondern es ist erforderlich, weitere Maßnahmen zu treffen und die Waschvorgänge zu intensivieren. Hierfür eignen sich Schleuderbürsten in Kombination mit Hochdruckdüsen am besten. Schleu­ derbürsten, wie sie beispielsweise bei Autowaschanlagen verwendet werden, sind zwar äußerst stabil, jedoch dürfen in ihrem Schleuder­ bereich keine scharfkantigen Gegenstände oder Klemmspalte an Maschinen­ teilen vorhanden sein, da hierdurch die teuren Bürsten beschädigt werden und damit einem schnellen Verschleiß unterliegen.
Damit andererseits die Schleuderbürsten intensiv wirken können, ist es erforderlich, die Fässer während des Waschvorganges ausreichend zu stabilisieren.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, mit der Fässer von außen gewaschen und gereinigt und die vorhandenen Etiketten sicher beseitigt werden können, wobei die verwendeten Schleuderbürsten schonend behandelt werden und ein mini­ maler Wasserverbrauch erreicht wird, und die zu waschenden Fässer während des Waschganges sich in einer sicheren Befestigung befinden, so daß Schleuderbürsten intensiv auf die Fässer einwirken können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß mindestens eine Gefäßhaltevorrichtung mit rotierbar ausgebildeten Halteelementen, welche mit einer Hub- und Absenkvorrichtung kraft­ schlüssig verbunden sind, vorgesehen ist.
In Weiterbildung dieser Erfindung ist eine von einer Seite auf ein Gefäß einwirkende Haltevorrichtung unter der Einrichtung zum Transport der Gefäße derart angeordnet, daß ihre Halteelemente mindestens das obere Trum zum Anheben eines Gefäßes durchdringen, während eine von einer anderen Seite auf das Gefäß einwirkende Haltevorrichtung an der oberen Waschkammerwandung angeordnet ist und die Haltevorrichtung mit einer Hub- und Absenkvorrichtung kraftschlüssig verbunden ist.
Mit Hilfe dieser Vorrichtung ist es möglich, ein zu waschendes Gefäß sicher zu erfassen und von seiner Transportvorrichtung derartig abzu­ heben, daß eine Drehbewegung des Gefäßes im Bürstenraum und eine intensive Einwirkung der Schleuderbürsten möglich ist.
Zur Durchführung einer Drehbewegung sind die Halteelemente mit einer rotierbar gelagerten Achse mechanisch verbunden, wobei mindestens eine Achse antreibbar ausgebildet ist.
Nach der Erfindung weist die obere und untere Haltevorrichtung einen Steuerungsmechanismus zur Durchführung eines entgegengesetzten Bewe­ gungsablaufs auf, welcher synchron oder auch hintereinanderfolgend durchgeführt werden kann.
Jedes Halteelement der Haltevorrichtung weist in vorteilhafter Weise eine Dreipunkt-Halterung auf, welche mittels einer veränderbaren Druck-Steuervorrichtung einen nahezu gleichen Druck auf beide Faßenden unabhängig von der Länge des Fasses ausübt. Damit ist die Anlage uni­ versell für alle bekannten Faßgrößen einsetzbar, ohne daß hierzu irgendwelche Justierungen oder manuelle Verstellungen erforderlich sind.
In Weiterbildung der Erfindung sind im Bereich der unteren Haltevor­ richtung Hochdruckdüsen angeordnet, welche mindestens eine Schäldüse aufweisen. Die zu waschenden Fässer werden mit ihrem Spundloch nach unten der Waschanlage zugeführt. Auf diesem Bodenteil sind auch die zu entfernenden Code-Etiketten angebracht, so daß die in der Waschanlage im Bereich der unteren Haltevorrichtung vorgesehenen Hochdruck- und Schäldüsen diese Altetiketten einwandfrei entfernen können.
Parallel zur Gefäßachse sind vorteilhaft Reihen von Hochdruckspritz­ düsen angeordnet, welche sowohl auf die zu waschenden Fässer als auch auf die Schleuderbürsten einwirken können, so daß diese fortlaufend überspült und frei von anfallenden Schmutzteilen gehalten werden.
Zur Zentrierung der Gefäße im Spannbereich der Waschanlage sind ober­ halb der Transportvorrichtung Stoppelemente angeordnet, welche mittels eines Antriebes schwenkbar ausgebildet sind, derart, daß ihre Stopp­ wirkung im ausgeschwenkten Zustand aufgehoben ist.
In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Waschkammer eine Vor­ weichzone, eine zentrale Wasch- und Bürstzone und eine Nachspülzone auf, so daß auch sehr stark verschmutzte Fässer sicher und vollständig gereinigt werden können. Die Vorweich- und die Nachspülzone sind zur Überschwallung der Gefäße mit Rieselbecken ausgerüstet.
Unterhalb der unteren Spritzeinrichtung sind Siebe und Filter zum Abfangen und Abtrennen von Etikettenresten und Schmutzpartikeln mit Absetzbecken angeordnet und die Waschanlage weist einen internen Spülkreislauf auf, so daß mindestens für die Vorweichzone ein aufbe­ reitetes Brauchwasser in vorteilhafter Weise einsetzbar ist.
Bei einer verbesserten Wasseraufbereitung nach der Erfindung, läßt sich auch für die eigentliche Reinigungsspritzung das aufbereitete Wasser im internen Kreislauf verwenden, so daß der Wasserverbrauch der Waschan­ lage äußerst gering ist und die Umwelt nicht belastet wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in der mehrere Ausführungs­ beispiele dargestellt sind, näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Waschanlage im Längsschnitt;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Waschanlage im Längsschnitt;
Fig. 3a eine Draufsicht der Anlage nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 3b Detaildarstellungen einer Hochdruckpumpe;
Fig. 4 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der Waschanlage im Längsschnitt;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Waschanlage nach Fig. 4, und
Fig. 6 eine Draufsicht der Anlage nach den Fig. 4 und 5.
Die Fig. 1 zeigt eine Waschanlage 1 zur äußeren Reinigung von Gefäßen, Fässern oder sogenannten KEG's 2, bestehend aus einer Waschkammer 3 mit einer Transportvorrichtung 4, welche die Fässer 2 durch die Anlage transportiert. Hierzu wird gleichzeitig auch auf die Fig. 2 und 3 verwiesen.
Parallel zur Achse des Gefäßes 2 ist eine Schleuderbürste 5 angeordnet, wobei das Gefäß 2 in den Bürstenraum hineinreicht, so daß ein ausreichender Druck der Borsten der Schleuderbrüste auf das Gefäß erzeugt wird, wenn die Schleuderbürsten rotieren. Die Schleuderbürste 5 wird über eine Zentralwelle oder Achse 6 von einem Elektromotor 7 angetrieben, der sich auf der Waschkammer 3 befindet und welcher somit außerhalb der Naßzone der Waschkammer angeordnet ist. Unter dem oberen und unteren Trum der Transportvorrichtung 4 ist eine Haltevorrichtung 8 angeordnet, welche über ein Gestänge 9 und ein Umlenkgestänge 10 und 11 mit einem Fluidikkolben 12 kraftschlüssig verbunden ist.
Die Haltevorrichtung 8 weist an ihrem oberen Ende eine Dreipunkt­ lagerung 13 auf, welche auch bei vorhandenen Unebenheiten des anzuhe­ benden Gefäßbodens einen sicheren Halt garantiert. Eine gleichartig ausgebildete und angetriebene Halterung 14 befindet sich über dem Faß- oder Gefäßbereich und ist mit einem Hubsystem 15 kraftschlüssig und drehbar verbunden. Hierzu sind auf dem oberen Waschkammerboden 17 Stütz- und Gleitschienen 16 und Motoren 18 und 19 angeordnet. Der Motor 18 dient hierbei zur Durchführung der Hubbewegung und der Motor 19 für die Drehbewegung der Halterung 14.
Die untere Haltevorrichtung 8 ist derartig dimensioniert, daß sie die Transportvorrichtung 4 durchdringt, in dem sie beispielsweise zwischen den Ketten 20 und 20′ angeordnet ist. Innerhalb des durch die Drei­ punktlagerung 13 begrenzten Raumes befindet sich ein Düsensystem 21, welches seine Höhenposition im Gegensatz zur Dreipunktlagerung 13 im Raum unverändert beibehält. Ein weiteres Düsen- und Sprühsystem 22 ist parallel zur Gefäßachse und parallel zur Achse der Schleuderbürste 5 eingerichtet und besitzt Reihen von Hochdruckspritzdüsen 23 und 24, wobei die Hochdruckdüse 14 auf den oberen Fußboden des Gefäßes 2 ge­ richtet ist, wenn sich das Gefäß in der angehobenen Arbeitsposition befindet.
Zur Zentrierung der Gefäße 2 im Spann- und Arbeitsbereich der Wasch­ anlage sind oberhalb der Transportvorrichtung 4 ausschwenkbare Stopp­ elemente 25 und 26 angoerdnet, welche motorisch angetrieben werden. Weitere Stoppelemente 27 sind eingangsseitig angeordnet und dienen dazu eine bereits durch die Transportanlage 4 oder einer weiteren vorge­ schalteten Transportanlage herangebrachtes Gefäß 2′ in Wartestellung zu halten, bis die Arbeitsposition zur Aufnahme des Gefäßes freigegeben wird.
Die Wasserversorgung der verschiedenen Düsen 21, 22, 23 und 24 erfolgt mittels Hochdruck, für dessen Erzeugung eine eigene Hochdruckpumpe vorgesehen ist, welche aus der Fig. 3b zu entnehmen ist.
Die Waschanlage nach der Erfindung arbeitet wie folgt.
Über die Transportanlage 4 werden die Fässer 2 antransportiert und nach Passieren der Stoppvorrichtung 27 durch ein erstes Gefäß 2 schwenkt die Stoppvorrichtung 27 aus und hält das Gefäß 2′ in Wartestellung. Das Gefäß 2 wird währenddessen in die zentrale Arbeitsposition bis zum Anschlag der geschlossenen Stoppelemente 25 und 26 gebracht. Durch nicht näher dargestellte Abtaster oder Sensoren, welche die Posi­ tionierung eines Gefäßes 2 in Arbeitsstellung eindeutig registrieren, wird der Zylinder 12 betätigt und über die Gestänge 11, 10 und 9 das Halteelement 8 ausgefahren, wodurch das Gefäß 2 von der Transport­ vorrichtung abgehoben wird. Nach Erreichen dieser angehobenen Position wird durch eine entsprechende Steuerung die obere Haltevorrichtung 14 abgesenkt, bis der obere Boden des Gefäßes 2 von der Dreipunktlagerung 13 erfaßt und mit der unteren Halterung 28 verklemmt ist.
Der Hub- und Absenkvorgang der Halteelemente 8 und 14 erfolgt mit Hilfe eines hydraulischen oder pneumatischen Systems. Ein Druckhaltesystem sorgt dafür, daß das Haltelement 14 stets einen geringeren Druck auf das Gefäß 2 ausübt, als das Halteelement 8, so daß dieses durch die Krafteinwirkung vom oberen Halteelement 14 nicht wieder eingefahren oder abgesenkt werden kann. Durch das Druckhaltesystem ist gleichzeitig sichergestellt, daß unterschiedlich große Gefäße 2 in beliebiger Reihenfolge von den Halteelementen unter dem gleichen Haltedruck gehalten werden können, so daß keine Systemumschaltung oder manuelle Betätigung irgendwelcher Art erforderlich ist.
Nach Verklemmung des Gefäßes 2 schaltet der obere Motor 19 ein und rotiert das Gefäß. Die Schleuderbürste 5 kann ständig oder in Intervallen rotieren und entsprechendes gilt auch für die Druckwasser­ versorgung. Nach durchgeführter Reinigung wird das Gefäß 2 wieder auf die Transportvorrichtung abgesenkt und durch diese aus der Waschanlage geführt, nachdem die Stoppelemente 25 und 26 nach außen ausgeschwenkt sind und die Transportbahn freigegeben haben. Gleichzeitig öffnet die Stoppvorrichtung 27 und ein neues Gefäß wird in die Zentralstellung gebracht und ein neuer Waschvorgang eingeleitet, wie oben beschrieben wurde.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen eine Waschanlage, welche nach den gleichen Grundsätzen aufgebaut ist und arbeitet, wie die an Hand der Fig. 1, 2 und 3 beschriebene Waschanlage.
Die Waschanlage nach den Fig. 4, 5 und 6 ist jedoch zusätzlich mit einer Vorweichzone 30 und einer Nachspülzone 31 versehen. Die Vorweich- und die Nachspülzone 30 bzw. 31 weisen Rieselbecken 32 und 33 auf, welche zur Überschwallung der Gefäße 2 dienen. Die zentrale Bear­ beitungszone entspricht der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3, so daß darauf Bezug genommen wird. Gleiche Elemente sind hierbei mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Unterhalb der unteren Spritzeinrichtung befinden sich Siebe und Filter zum Abfangen und Abtrennen von Etikettenresten und Schmutzpartikeln mit entsprechenden Absetzbecken.
Mit der Waschanlage nach der Erfindung wird mit relativ einfachen Mitteln die Möglichkeit eröffnet, intensiv wirkende Elemente, wie Schleuderbürsten und Hochdruckdüsen einsetzen zu können, um eine sichere Reinigung und Entfernung fest haftender Etiketten erreichen zu können.

Claims (14)

1. Waschanlage zur äußeren Reinigung von Gefäßen, insbesondere Fässer, bestehend aus einer Waschkammer mit einer Einrichtung zum Transport der Gefäße durch die Waschkammer, mindestens einer in der Waschkam­ mer rotierbar gelagerten und mit ihrer Rotationsachse parallel zur Gefäßachse angeordneten Schleuderbürste und Sprüheinrichtungen zum Besprühen der Gefäße und Schleiderbürsten, gekennzeichnet durch mindestens eine Gefäßhaltevorrichtung mit rotierbar ausgebildeten Halteelementen (8, 14), welche mit einer Hub- und Absenkvorrichtung (9, 10, 11, 12 und 14, 15, 16) kraftschlüssig verbunden sind.
2. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von einer Seite auf ein Gefäß (2) einwirkende Haltevorrichtung (8) unter der Einrichtung (4) zum Transport der Gefäße (2) derart angeordnet ist, daß ihre Halteelemente mindestens das obere Trum zum Anheben eines Gefäßes (2) durchdringen.
3. Waschanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine von einer anderen Seite auf ein Gefäß (2) einwirkende Halte­ vorrichtung (14) an der oberen Waschkammerwandung (17) angeordnet ist und die Haltevorrichtung (14) mit einer Hub- und Absenk­ vorrichtung (15, 16) kraftschlüssig verbunden ist.
4. Waschanlage nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (8, 14) mit einer rotierbar gelagerten Achse (9, 29) mechanisch verbunden sind, wobei mindestens eine Achse (29) antreibbar ausgebildet ist.
5. Waschanlage nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Halte­ vorrichtung (8, 14) einen Steuerungsmechanismus zur Durchführung eines entgegengesetzten Bewegungsablaufs aufweist.
6. Waschanlage nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halteelement der Haltevorrichtung eine Dreipunkt-Halterung (13) aufweist, welche mittels einer veränderbaren Druck-Steuervorrichtung einen nahezu gleichen Druck auf beide Faßenden, unabhängig von der Länge des Fasses, ausübt.
7. Waschanlage nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der unteren Haltevorrichtung (8) Hochdruckdüsen (21) angeordnet sind, welche mindestens eine Schäldüse aufweisen.
8. Waschanlage nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Gefäßachse Reihen von Hochdruckspritzdüsen (23) angeordnet sind.
9. Waschanlage nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zentrierung der Gefäße (2) im Spannbereich der Waschanlage oberhalb der Transportvor­ richtung Stoppelemente (25, 26) angeordnet sind.
10. Waschanlage nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppelemente (25, 26, 27) mittels eines oder mehrerer Antriebe schwenkbar ausgebildet sind, derart, daß ihre Stoppwirkung im ausgeschwenkten Zustand aufgehoben ist.
11. Waschanlage nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschkammer (1) eine Vorweichzone (30), eine zentrale Wasch- und Bürstzone und eine Nachspülzone (31) aufweist.
12. Waschanlage nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorweich- und die Nach­ spülzone (30, 31) Rieselbecken (32, 33) zur Überschwallung der Gefäße aufweist.
13. Waschanlage nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der unteren Spritz­ einrichtung (21) Auffangbleche (34) Siebe und Filter zum Abfangen und Abtrennen von Etikettenresten und Schmutzpartikeln mit Absetz­ becken angeordnet sind.
14. Waschanlage nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen internen Spülkreislauf aufweist.
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