DE2315371A1 - Flaschenaussenwaschmaschine - Google Patents

Flaschenaussenwaschmaschine

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DE2315371A1
DE2315371A1 DE19732315371 DE2315371A DE2315371A1 DE 2315371 A1 DE2315371 A1 DE 2315371A1 DE 19732315371 DE19732315371 DE 19732315371 DE 2315371 A DE2315371 A DE 2315371A DE 2315371 A1 DE2315371 A1 DE 2315371A1
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DE
Germany
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bottle
washing machine
container
bottles
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DE19732315371
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Wilhelm Muehl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/36Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Flaschenaußenwaschmaschine insbesondere für Weinflaschen. Weinflaschen werden vor der Abfüllung innen und außen gründlich gewaschen und nach der Abfüllung üblicherweise in den Lagerkeller gebracht, um den Wein dort reifen- zu lassen. Die gefüllten Flaschen verbleiben oft jahrelang im Lagerkeller. Die Etikettierung erfolgt meist unmittelbar vor dem Verkauf. Inzwischen sind die Flaschen auf den Lagerregalen mehr oder weniger verstaubt und verschmutzt geworden und müssen vor der Etikettierung eine Außenreinigung erhalten.
Zum Zwecke der Reinigung und Etikettierung gibt es automatische Maschinen, durch welche die Flaschen in aufrechter Stellung auf Förderbändern geführt werden. Solche Automaten sind kompliziert und sehr aufwendig; sie lohnen sich nur dann, wenn sie den ganzen Tag praktisch ununterbrochen arbeiten, die sind daner lediglich in Großkellereien wirtschaftlich tragbar, zudem da sie viel Haum erfordern und unbewegbar sind. Allerdings ist ihre Kapazität entsprechend groß.
Die mittleren und kleinen Kellereien, die zahlenmäßig weit in der Mehrzahl sind, mußten sich bisher mit recht primitiven Mitteln helfen, angefangen mit dem Abwaschen von Hand und bis zu Maschinen, die liegende Flaschen mit Bürsten bearbeiten. Diese bekannten Maschinen können höchstens 4 bis 6 Flascnen auf einmal aufnehmen. Sie weisen einen unverhältnismäßig großen Raumbedarf auf und brauchen viel Zeit, um die Flaschen zuverlässig zu reinigen; die Flaschenhälse müssen oft von Hand nachgeputzt werden. Dazu kommt, daß man
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die Flaschen einzeln in die Reinigungszone einbringen und wieder herausnehmen muß, was noch mehr Arbeitszeit kostet. Ferner ist die Hantierung der Einzelflaschen mit Bruchgefahr verbunden, und zwar Insbesondere dann, wenn es sdhnell gehen muß.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine einfache und preisgünstige Flaschenaußenwaschmaschine für mittlere und kleinere Kellereien zu schaffen, die es möglich macht, schnell größere Mengen von Flaschen zu säubern.'Das-Verkaufsgeschäft in einer kleineren oder mittleren Kellerei ist meist ein Stoßgeschäft; für solche Kellereien muß die ideale Waschmaschine einen geringen Raumbedarf haben und beweglich sein, damit man sie in den Zeiten der Nichtbenutzung irgendwo abstellen und sie wieder schnell herausholen kann, wenn man sie braucht. Ferner muß die erfindungsgemäße Flaschenaußenwaschmaschine eine Einrichtung aufweisen, mittels welcher auch die Flaschenhälse automatisch gesäubert werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Flaschenaußenwasehmasehine zu erstellen, die nach einem'einfachen Umtausch eines Maschinenelements wahlweise auch als Trockeneinrichtung verwendbar ist.
Um diese Erfindungsziele zu verwirklichen, weist die J1Iaschenaußenwaschmaschine einen zylindrichen Waschbehälter auf, der einen Einsatzkorb aufnimmt, in welchem die zu reinigenden Flaschen stehend und einzeln um ihre Längsachse frei drehbar aufgestellt sind, während eine von einer mit der Zylinderachse des Behälters gleichaxiale, motorisch angetriebene Bürstentrommel im Behälter derart angeordnet ist, daß die Bürsten in der Ruhestellung der Trommel an sämtliche Flaschen heranreichen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Einsatzkorb an seinem Unterteil eine Reihe von kreisförmig angeordneten Flaschenuntersätze, von denen jeder den Boden der ihm zugeordneten Flasche mit mindestens drei kurzen Greifern umgreift und um je einen am Unterteil des Einsatzkorbs befestigten Achsstummel frei
drehbar ist. Der EinsatzKoro kann vorteilhaft mit einem FIaschenhaltegestell versehen sein, an welchem für jede in den Einsatzkorb einbringbare Flasche ein Flaschenhaltering zur Aufnahme des Flaschenhalses ausgebildet ist. Dieses Flaschen— haltegestell kann abnehmbar sein und in seiner Auflagestellung mit Aufsteckbügeln über die Enden der handgriffähnlichen Enden der Drahtbügel übergreifen.
Die Bürstentrommel ist vorzugsweise auf eine gleiohaxial mit dem zylindrischen Behälter verlaufende Antriebsachse des Antriebsmotors aufgesteckt und in ihrer Aufsteckstellung über ein formschlüssiges Verbindungselement mit dieser drehfest verbunden. Die Antriebsachse kann hierbei durch ein Dichtungsrohr verlaufen, das sich von einer Bohrung im Boden des Behälters erstreckt und am Behälterboden wasserdicht verschweißt ist, während der Antriebsmotor unter dem Behälter angeordnet ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Innenseite des Deckels der Flasehenaußenwaschmaschine mit einem Kranz von Bürsten ausgerüstet, deren Bürstenhaare nach unten zeigen. Dieser Bürstenkranz kann in Umfangsrlchtung verstellbar sein.
Die Wasserzufuhr zum Behälter kann über das Deckelscharnier erfolgen, wobei das Wasserventil dann selbsttätig schließt, wenn der Deckel Öffnet. Anstelle der Bürstentrommel kann zum Zwecke der Trocknung der Flaschen eine Gebläsetrommel auf die Antriebsachse aufgesetzt werden.
Anhand der Zeichnung wird in der Folge ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und erläutert. Es zeigen :
Figur 1 eine Flaschenaußenwaschmaschine gemäß der Erfindung, mit eingesetzter Bürstentrommel, jedoch ohne Flaschen, in perspektivischer Sicht,
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Figur 2 die Flaschenaußenwaschmascnine Pig. 1 in einem -Längsschnitt und mit aufgeklappten: Deckel,
Figur 5 den Deckel mit Scharnier, Waschwasserzufuhr and Verschlußeinrichtung, in einer Draufsicht,
Figur 4 den Deckel Fig. 3 in einer Draufsicht, mit Bürstenkranz,
Figur 5 die offene Flaschenaußenwaschmaschine ohne Deckel, mit eingesetztem vollem Einsatzkorb und aufgesteckter Bürstentrommel, jedoch, ohne aufgesetztes Flaschenhaltegestell, in einer Draufsicht,
Figur 6 einen Einsatzkorb für zehn Flaschen, ohne aufgesetztes Flaschenhaltegestell, in einer Draufsicht,
Figur 7 den Einsatzkorb in einer Seitenansicht (aus Gründen der Übersichtlichkeit ist nur eine Flasche dargestellt),
Figur 8 einen frei drehbaren Flaschenuntersatz mit dem angedeuteten Umriß einer Flasche, in perspektivischer Sicht,
Figur 9 den Flaschenuntersatz Fig. 6 in einer Seitenansicht, mit einem Teil des ringförmigen Korbbodens,
Figur 10 einen abnehmbaren Oberteil (Flaschenhaltegestell), mit Führungsringen für die Flaschenhälse, in einer Draufsicht,
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Figur 11 Teilansicht des abnehmbaren Flaschenhaltegestells (einen vergrößerten Teilausscbnitt aus Pig. 10), auf dem Einsatzkorb aufliegend, wobei die Aufsteckbügel über die Handgriffe der Drahtbügel gestülpt sind,
Figur 12 ein festes Flaschenhaltegestell in einer Draufsicht,
Figur 13 einen vergrößerten Teilausschnitt des Flaschenhaltegesteils Fig. 12, mit einem Flaschenhals in einem der Halteringe,
Figur 14 die Flaschenaußenwaschmaschine als Plaschentrockengerät, indem die Bürstentrommel von einer Gebläsetrommel ersetzt und die Trockenluftzufuhr eingeschaltet worden sind, in einer Draufsicht ohne Deckel
und
Figur 15 die Gebläsetrommel in einer Seitenansicht.
Die Flaschenaußenwaschmaschine des Ausführungsbeispiels besteht aus einem zylindrischen Blechbehälter 1 mit Deckel 2 und Fahrbeinen 2»4,5. An den Fahrbeinen 3 t4 ist eine Achse 6 mit Laufrollen 7»8 gelagert. Das Fahrbein 5 ist mit einer Schwenkrolle 9 ausgerüstet.
An einer Bohrung am Boden des Behälters 1 ist ein Dichtungsrohr 10 angeschweißt, dessen Längsachse mit der Zylinderachse! des Behälters 1 zusammenfällt und dessen obere Mündung sich etwa in dreiviertel Behälterhöhe befindet. Durch das Dichtungsrohr 10 erstreckt sich eine Antriebsachse 11, die unter dem Behälter 1 unmittelbar mit der Achse eines Antriebsmotors 12 verbunden ist und die kurz über der Eohrmündung eine Auflageplatte 13 und ein Anschlußstück 14 aufweist. Das Dichtungsrohr 10 hat dabei die Aufgabe, zu verhindern, daß
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Waschwasser während des Was'chvorganges an der Antriebsachse 11 ausläuft. Der Antriebsmotor 12 ist über ein Kabel 121 mit dem Stromnetz verbunden.
An der Schwenkrollenseite ist der Behälter 1 mit einem Handgriff 15 und einen Verschluß 16 versehen. £s k'-\nri am Behälter eine Trockenluftiei-tang 17 mit Einwegventil ν W μ. ersyerre) 1b angeordnet sein, und zwar dann, wenn man es beabsichtigt, den Behälter 1 nicht nur zu WaschzwecKen, sondern aucn für das Trocknen der Flaschen zu verwenden.
Der Deckel 2 weist ein Scharnier 19 auf, das an Scharnierarmen 20 des Behälters angebracht ist und ein Sperrventil enthält, das über eine Schlauchleitung 22 mit der Druckwasserleitung (nicht gezeichnet) verbunden ist. Nur wenn der Deckel 2 geschlossen ist, kann das Wasser in den Behälter 1 geleitet werden. Sobald der Deckel geöffnet wird, sperrt das Sperrventil 21 das Wasser ab.
Von dem Scharnier 19 wird das Wasser über ein Verbindungsrohr 23 bis zur Mitte des Deckels 2 geleitet, von wo aus es durch eine Wasserdüse 24 in das Innere des Behälters 1 einströmt. Das Wasser wird durch ein Ventil (nicht gezeichnet) am Behälterboden wieder abgeleitet. Da man die Ventile nach Belieben öffnen und schließen kann, ist die Möglichkeit gegeben, wenn notwendig chemische Waschmittel in den Behälter zu geben.
An der Innenseite des Deckels 2 ist ein Bürstenkranz 25 konzentrisch mit dem Deckelmittelpunkt angeordnet. Um den Verschleiß der Bürsten an den Flaschenhälsen auszugleichen, kann der Bürstenkranz in Umfangsrichtung verstellbar sein. Ferner weist der Deckel 2 einen Schließhebel 26 auf, der mit dem Verschluß 16 am Behälter 1 zusammenwirkt. In einer Variante des Ausführungsbeispiels (nicht gezeichnet) ist der Handgriff 15 am Deckel angeordnet und gleichzeitig als Verschluß eingerichtet. .
Auf das aus dem Dichtungsronr 10 herausragende Anschlußstück 14 kann eine zylindrische isürstentrommel 27 aufgesteckt werden,
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die nach unten hin offen und oben bis auf ein Langloch 270 geschlossen ist. Das Langloch 27C nimmt das Anschlußstück 14 auf und bildet mit ihm eine formschlüssige Drehverbindung. Die Bürstentromsel 27 liegt mit ihrem Endstück 271 auf der Auflageplatte 13 auf. An der Zylinderaußenwand ist die Bürstentrommel 27 allseitig mit Bürsten 272 versehen. Die zylindrische Innenwand der Burstentrommel 27 rollt an vier Führungsrollen 1027 ab, die frei drehbar in am Dichtungsrohr 10 und am Boden des Behälters 1 angeordneten Lagern angebracht sind, und zwar derart, daß der Umfang einer jeden Führungsrolle in der Normallage der Bürstentrommel einen kurzen Abstand von der Trommelinnenwand aufweist.
Die zu reinigenden Flaschen 28 werden in einen Einsatzkorb 29 eingebracht, die aus einem ringförmigen Blechboden 30, zwei rechtwinklig auf den Blechboden ausgerochteten und als Handgriffe dienenden Drahtbügeln 31,32 sowie zwei weiteren parallel zu den Drahtbügeln verlaufenden Drahtständern 33f34 und schließlich aus einem die Drahtbügel und Drahtständer umgreifenden, mit dem Blechboden parallelen Drahtring 35 besteht (Figuren 6 und 7). Wenn statisch zweckmäßig, kann man weitere Drahtringe 351 am Einsatzkorb anbringen.
Auf dem Blechboden 30 sind zehn Flasehenuntersätze 36 angeordnet, die sich um im Blechboden verankerte Achsstummel frei drehen können und mit kurzen Greifern 362 den jeweiligen Flaschenbotien umgreifen. Um eine Bruchgefahr für die Flaschen zu vermeiden, wenn der Einsatzkorb schnell in den Behälter 1 eingesetzt wird, befindet sich am Behälterboden, ein Gummiring 101.
Der Einsatzkorb 29 ist mit einem Flaschenhaltegestell 37 überdeckt, das für jeden Flaschenhals einen eigenen Haltering 371 besitzt, vgl. Figuren 10 und 11. Das auf diesen Figuren gezeigte Flaschenhaltegestell ist abnehmbar und weist Aufsteckbügel 372 auf, welche über die als Handgriffe ausgebildeten Oberteile der Drahtbügel 31,32 aufstültbar sind. Die Bügel 372 können aber auch enger sein als die Drahtbügel
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31,32 und in diese eingesteckt werden, vgl. die gestrichelt dargestellte Einsteckbügel 372' auf Fig. 11,
Bei Verwendung des abnehmbaren Flaschenhaltegestelle kann der Einsatzkorb an seinem Umfang mit einem zweiten Drahtring 351 bzw. mit mehreren solchen Drahtringen ausgerüstet sein, um seine Festigkeit zu verstärken, was insbesondere für Einsatzkörben mit zwanzig oder mehr Flaschen geboten sein kann.
In einer anderen Variante des Ausführungsbeispiels ist der Einsatzkorb mit einem fest angeordneten Flaschenhaitegestell 38 versehen. Die Flaschen müssen hier seitlich in den Korb eingeführt werden, so daß kein Platz ist für einen mittleren Drahtring; der obere Drahtring 35 ist in diesem Falle jedoch überflüssig, weil das Flaschenhaltegestell für eine ausreichende Festigkeit sorgt. Fig. 12 und 13 zeigen ein solches fest angeordnetes Flaschenhaltegestell 38 mit FIaschenhalteringen 381.
Der Einsatzkorb des Ausführungsbeispiels faßt zehn Flaschen. Wie bereits erwähnt, kann man jedoch ohne weiteres Flaschenaußenwaschmaschinen für zwanzig und mehr Flaschen erstellen; die obere G-renze liegt hauptsächlich bei der Grenze der Hantierbarkeit des Einsatzkorbes.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Flaschenaußenwaschmaschine ist wie folgt : man beschickt den Einsatzkorb 29 mit Flaschen und setzt ihn in den Waschbehälter 1, der etwa bis zur Hälfte mit Waschwasser gefüllt ist. Daraufhin schließt man den Deckel 2 und schaltet den Antriebsmotor 12 ein. Der Antriebsmotor weist eine Drehzahl von 900 U/min auf; da er unmittelbar an der Antriebsachse 14- angeschlossen ist, dreht sich der Bürstentrommel 27 mit der gleichen Drehzahl. Die schnelle Umdrehung der Bürstentrommel zwingt das Wasser an die Innenwand des Behälters, so daß die Flaschen bis zum Hals bespült werden. Die Bürsten 272, die in der Ruhestellung die Flaschen schon berühren, richten sich durch' die Fliehkraft auf und reißen die Flaschen mit in die Drehbewegung, wobei
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sie in Gegenrichtung drenen, vgl. Fig. 5· Obwohl hierbei der Schlupf naturgemäß senr groi; ist, rotieren die Flaschen auf ihren drehbaren Flaseieriuntersätzen 36 etwa zweimal so schnell wie die xiürstcntroinaiel. Sex· .keinigungsefr'ekt ist entsprechend intensiv; in kürzester Zeit sind die Flascnen absolut sauber. Die Beinigung der Flaschenhälse an deren oberen Teilen, bisher ein wunder i-unkt aller Außenwascheinrichtungen, wird gemäß der Erfindung dadurch wirksam ausgeführt, daß die schnell rotierenden Flaschenhälse von den Bürsten des im Deckel 2 angeordneten Bürstenkranzes 25 gesäubert werden.
Nach Beendigung des Waschverfahrens wird der Einsatzkorb aus dem Eehälter herausgenommen und ein zweiter Einsatzkorb eingesetzt.
Die erfindungsgemäße Flaschenaußenwaschmaschine kann zusätzlich für das Trocknen der Flaschen vor der Etikettierung verwendet werden. Zu diesem Zweck setzt man anstelle der Bürstentrommel eine mit Gebläselamellen 391 ausgerüstete Gebläsetrommel 39 auf die Antriebsachse 11 auf, läßt den Deckel 2 offen und schaltet den Antriebsmotor 12 und die Trockenluftzufuhr 17 ein. Wenn ein Winzerbetrieb z.B. zwei erfindungsgemäße Flaschenaußenwaschmaschinen besitzt, kann der Winzer je nach Belieben und Bedarf entweder beide Maschinen waschen lassen oder eine Maschine waschen und die zweite trocknen lassen.
Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt ist erheblich. Es ist zum ersten Mal eine Flaschenaußenwaschmaschine geschaffen worden, welche eine kleinere Anzahl von Flaschen schnell und gründlich wäscht und darüber hinaus auch als Trockeneinrichtung verwendbar ist und wenig Raum beansprucht, also allen bisher nicht erfüllbaren Anforderungen eines kleineren und mittleren Kellereibetriebs genügt. Zudem ist die Maschine einfacn in der Konstruktion und in der Wartung und weist eine erstaunlich große Kapazität auf.
to Ansprücne - Seite 10 -
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Claims (10)

  1. Pa ten t an. s ρ r ü c h e
    ri .^Flaschenaußenwascnmaschine Insbesondere für Weinflaschen, ^-^bei welcher die Außenseiten der Flaschen mit rotierenden Bürsten bearbeitet v/erden,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Flasöhenaußenwaschmaschine einen zylindrischen Waschbehälter (1) aufweist, der einen entsprechend zylindrisch gestalteten Einsatzkorb (29) aufnimmt, in welchem die zu reinigenden Flaschen (28) stehend und einzeln um ihre Längsachse frei drehbar aufgestellt sind, während eine von einer mit der Zylinderachse des Behälters (1) gleichaxiale, motorisch angetriebene Bürstentrommel (27) im Behälter (1) derart angeordnet ist, daß die Bürsten (272) in Ruhestellung der Trommel an sämtliche Flaschen heranreichen,
  2. 2. Flaechenaußenwaschmaschine nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Unterteil des Einsatzkorbs (29) eine Reihe von kreisförmig angeordneten Flaschenuntersätzen (36) ausgebildet ist, von denen jeder den Boden der ihr zugeordneten Flasche (28) mit mindestens drei kurzen G-reifern (362) umgreift und um je einen am Unterteil des Einsatzkorbs (29) befestigten Achsstummel.(361) frei drehbar ist,
  3. 3. Flaschenaußenwaschmaschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkorb (29) mit einem Flaschenhaltegestell (37,38) versehen ist, an welchem für jede in den Drahtkorb (29) einbringbare Flasche (28) ein Flaschenhaltering (371) zur Aufnahme und Führung des Flaschenhalses ausgebildet ist.
  4. 4. Flaschenaußenwaschmaschine nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flaschenhaltegestell (37) abnehmbar ist und mit Aufsteckbügeln (372) über die Drahtbügel (31,32) übergreift.
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  5. 5. Flaschenaußenwaschmaschine nsuch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die iürstentrommel (27) auf eine gleichaxial mit dem zylindrischen Behälter (O verlaufende Antriebsachse (11) des Antriebsmotors d2) gufgestecKt und in der Aufsteckstellung über ein formschlüssiges Verbindungselement (14) mit dieser drehfest verbunden ist.
  6. 6. Flaschenaußenwaschmaschine nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse (11) durch ein Dichtungsrohr (10) verläuft, das sich von einer Eohrung im Boden des Behälters (1) bis etwa dreiviertel der Behälterhöhe erstreckt und am Behälterboden wasserdicht verschweißt ist, während der Antriebsmotor (12) unter dein Behälterboden angeordnet ist.
  7. 7. Flaschenaußenwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Deckels (2) mit einer Bürstenkranz (25) ausgerüstet ist.
  8. 8. Flaschenaußenwaschmaschine nach Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkranz (25) in Umfangsrichtung verstellbar ist.
  9. 9· Flaschenaußenwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzufuhr über das Scharnier (19) des Deckels (2) erfolgt, wobei das Wasserventil (21) dann selbsbtätig schließt, wenn der Deckel (2) öffnet.
  10. 10. Flaschenaußenwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Bürstentrommel (27) eine Gebläsetrommel (39) auf die Antriebsachse (11) aufsetzbar ist.
    Für den Anmelder:
    iiol^er Arento: 'Patentanwalt
    409841 /D09Q
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2541262A1 (fr) * 1983-02-23 1984-08-24 Chayoux Joel Machine a laver l'exterieur des bouteilles
FR2577541A1 (fr) * 1985-02-21 1986-08-22 Chayoux Joel Machine a laver l'exterieur des bouteilles
CN103128089A (zh) * 2013-03-12 2013-06-05 深圳市悦新贸易有限公司 洗杯机

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