DE88779C - - Google Patents
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- DE88779C DE88779C DENDAT88779D DE88779DA DE88779C DE 88779 C DE88779 C DE 88779C DE NDAT88779 D DENDAT88779 D DE NDAT88779D DE 88779D A DE88779D A DE 88779DA DE 88779 C DE88779 C DE 88779C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/0804—Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums
- B08B9/0817—Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums by agitating or tumbling containers filled with liquid or liquid and abrasive, e.g. chain
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/42—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
, KLASSE 64: Schänkgeräthschaften.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. Mai 1896 ab.
Diese Erfindung verfolgt den Zweck, maschinell beim Spülen von allen Sorten
Flaschen und Krügen unter Anwendung von Schrot die schüttelnde Bewegung der Arme
und Hände nachzubilden.
Es ist eine bekannte Thatsache, dafs nur bei Anwendung von Schrot ein gründliches
Reinigen der Flaschen etc. erzielt wird, weil allein nur das Schrot in der Lage ist, die Ecken
zwischen Boden und Seitenwänden wirksam abzureiben. Da nun das Spülen von Hand zu
zeitraubend ist, namentlich für gröfsere Versandgeschä'fte,
so soll die Maschine an Stelle des Handbetriebes treten.
Fig. ι zeigt eine Lä'ngsansicht der Maschine, Fig. 2 eine Oberansicht, Fig. 3 einen senkrechten
Längsschnitt, Fig. 5 eine Spülvorrichtung speciell für Krüge mit Henkeln, Fig. 4 eine Seitenansicht,
Fig. 6 bis 8 die verschiedenen Lagen, welche die Flaschen beim Betrieb einnehmen,
und Fig. 9 bis 11 eine Vorderansicht der
letzteren Lagen.
In einem auf den Gestellböcken b b b ruhenden
Kasten α α α von verzinktem Blech befindet sich, ein System von mit Bürsten oder
dergl. überzogenen Walzen c1 bis cIX (Fig. 2),
deren Achsen parallel gelagert sind und welche Walzen zu je zweien eine der zu spülenden
Flaschen tragen.
Die Achsen der Walzen sind an einem Ende (Fig. ι und 2) durch ein bekanntes Triebmittel
unter einander verbunden, in diesem Falle mit einer GaIl'schenGelenkketteddd(Fig. 1, 2 und 4),
und haben sämmtlich ein und dieselbe Umdrehungsrichtung. Der Antrieb der ersten Walze c erfolgt. entweder von Maschine mittelst
der Riemscheibe / (Fig. 4) oder durch Fufsbetrieb g.
Die Eigentümlichkeit der Maschine besteht nun darin, dafs die geometrische Achse jeder
Walze mit ihrer Drehachse einen Winkel bildet oder beide zu einander windschief liegen und
dafs somit niemals zwei gegenüberliegende Punkte in derselben horizontalen Ebene sich
bewegen.
Hierdurch ergiebt sich der Querschnitt Fig. 3, sowie die Stellungen Fig. 6 bis 8.
Bei Fig. 6 und 9 hat die Walze k auf der einen Seite den tiefsten Punkt eingenommen,
während die Walze / auf derselben Seite auf dem Höhepunkte steht; hierdurch bekommt
die Flasche h eine solche Lage, dafs das Schrot i nach dem Halse der Flasche drängt. Bei
Fig. 7 und 10 stehen die Höhepunkte der Walzen in einer Horizontalen mit der Achse,
wodurch auch die Flasche Ii horizontal und das Schrot ebenfalls flach liegt. Bei Fig. 8
und 9 hat die Walze k auf der einen Seite den höchsten Punkt eingenommen, während
Walze I auf derselben Seite am tiefsten steht. Hierdurch senkt sich der Boden der Flasche
und das Schrot reibt gründlich zwischen Boden und Seitenwand.
Da die Maschine für sehr hohe Tourenzahl eingerichtet ist, so mufs nothgedrungen eine
auf die Maschine zwischen zwei Walzen eingelegte Flasche in sehr kurzer Zeit gründlich
gereinigt sein, weil mit den Armen so rasche Bewegungen nicht ausgeführt werden können,
und sie ist in der That, wie die angestellten
Versuche zeigen, in einer halben Minute gereinigt, ohne dafs die Flasche vorher eingeweicht
werden müfste.
Sollen nun speciell Krüge m gereinigt werden (s. Fig. 5), so würden hierzu Walzen c genommen,
welche so kurz sind, dafs der Henkel über die Walze hinausragt, wobei die Walze so
dick zu nehmen ist, dafs der Henkel des Kruges beim Umdrehen die Achse η nicht trifft.
Damit nun auch der Boden der Flasche ä'ufserlich gründlich gereinigt wird, befindet
sich am Fufsende jedes zu reinigenden Gefäfses eine Scheibe, mit Bürsten besetzt, welche durch
einen in die Seitenwand eingesteckten Zapfen ρ festgehalten wird. Die rotirende Flasche etc.
führt an dieser Scheibe vorbei und aller Schmutz wird abgebürstet.
Es ist eine Eigenthümlichkeit der Maschine, welche sich ebenfalls bei den angestellten Versuchen
glänzend bewährt hat, dafs jede auf die Walzen gelegte Flasche oder Krug in der Längsrichtung die starke schüttelnde Bewegung
macht, während nur ein Runddrehen, nicht aber eine sonstige Seitenbewegung zu constatiren ist
wie bei anderen Maschinen, wo rotirende Böden oder endloses Bandlaufen und Scheidewände
angebracht sind, zwischen welche die Flaschen gelegt werden müssen, um einen
Anhaltspunkt zu finden, um nicht gegen einander zu stofsen, wobei noch andere Hülfsmittel
in Anwendung kommen müssen, um den Flaschen eine rüttelnde Bewegung : zu geben. Diese angezogenen Nachtheile kommen
hier gänzlich in Wegfall und jede Flasche, weil freiliegend, kann leicht eingelegt bezw.
herausgenommen werden. Eine weitere Eigenthümlichkeit ist noch die: sollte durch irgend
ein Versehen eine Flasche in Scherben gehen, so fallen letztere einfach zwischen den Walzen
in den Behälter a, und eine Verletzung u. dergl.
ist ausgeschlossen.
Claims (1)
- Pa tent-Anspruch:Spülmaschine für Flaschen, Krüge oder dergl., gekennzeichnet durch im Spülbottich angeordnete, auf der Mantelfläche mit Bürsten besetzte cylindrische Walzen (c), welche gleichmäfsig nach einer Richtung um Achsen gedreht werden , die mit den geometrischen Achsen der Walzen sich schneiden oder windschief zu denselben liegen, so dafs die mit einem Spülmittel gefüllten, auf die Walzen gelegten Flaschen eine schaukelnde und drehende Bewegung ausführen. :Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE88779C true DE88779C (de) |
Family
ID=360645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT88779D Active DE88779C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE88779C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2818172A1 (fr) * | 2000-12-18 | 2002-06-21 | Mecanique D Aunis Et Saintonge | Dispositif de brassage de futs |
-
0
- DE DENDAT88779D patent/DE88779C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2818172A1 (fr) * | 2000-12-18 | 2002-06-21 | Mecanique D Aunis Et Saintonge | Dispositif de brassage de futs |
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