DE61269C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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Publication number
DE61269C
DE61269C DE189161269D DE61269DA DE61269C DE 61269 C DE61269 C DE 61269C DE 189161269 D DE189161269 D DE 189161269D DE 61269D A DE61269D A DE 61269DA DE 61269 C DE61269 C DE 61269C
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Germany
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drum
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washing machine
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Expired
Application number
DE189161269D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. NEWBURG in Berlin O., Am Schlesischen Bahnhof Nr. 5
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Application filed by J. NEWBURG in Berlin O., Am Schlesischen Bahnhof Nr. 5 filed Critical J. NEWBURG in Berlin O., Am Schlesischen Bahnhof Nr. 5
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F15/00Washing machines having beating, rubbing or squeezing means in receptacles stationary for washing purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
J. NEWBURG in BERLIN. Waschmaschine.
Vorliegende Waschmaschine besteht im wesentlichen aus einer Trommel, welche mit zwei Zapfen im Gestellrahmen drehbar ist. In diese Trommel wird die Wäsche mit der erforderlichen Menge an kochendem Wasser und Seife hineingelegt. Innerhalb der Trommel bewegt sich vermöge eines Handgriffs eine Schlagleiste oder Rolle hin und her, wobei die Trommel durch geeignet angebrachte Zahnsegmente zugleich eine schwingende Bewegung erhält, welche der Schlagleistenbewegung entgegengesetzt ist.
Um die Wäsche nach vollendeter Reinigung zu spülen, entfernt man die Schlagleiste aus der Trommel.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 einen Querschnitt der Waschmaschine; Fig. 4 bis 7 stellen Einzelheiten dar.
Die Trommel a, welche vortheilhaft die in der Zeichnung angegebene Form erhält, ist mit zwei seitlich angebrachten Zapfen b und c in dem Rahmen d drehbar. An dem verlängerten Zapfen b ist aufserhalb des Rahmens d ein Zahnsegment e, Fig. 1 und 2, befestigt. Letzteres greift in ein zweites Zahnsegment f ein, welches an der gleichfalls im Gestellrahmen gelagerten Welle g festsitzt. Die Welle g wird mittelst der Handhabe h hin- und hergedreht, wodurch auch die Trommel eine hin- und hergehende Bewegung erhält. An der Welle g hängt mittelst zweier Arme i eine in die Trommel hineinragende Schlagleiste k, Fig. 1 und 3, welche bei Bethätigung des Handgriffs h ebenfalls eine hin- und hergehende. Bewegung ausführt. Die durch eine Stange I mit einander verbundenen Arme i werden durch viereckige Hülsen ο mit der Welle g fest verbunden; beim Zurückschieben der Hülsen können die Arme i mit der Schlagleiste k herausgenommen werden.
Die Schlagleiste k, Fig. 6 und 7, besteht aus zwei Wellblechstreifen m, zwischen welche ein nach unten hervorragender Gummistreifen η geklemmt ist. Dieselbe wird durch Federn ρ an den Armen i derart festgehalten, dafs sie beim Waschen dem Druck der Wäsche federnd nachgiebt.
Die Schlagleiste kann auch die in Fig. 4 und 5 dargestellte Form erhalten. . In diesem Falle macht man dieselbe aus schwerem Holz und lagert sie mittelst seitlich befestigter Leisten t in zwei an den Armen vorgesehenen Nuthen r, so dafs sie sich je nach der Menge der eingelegten Wäsche von selbst höher und niedriger stellt.
An Stelle der Schlagleiste kann auch eine geriffelte oder glatte Rolle angewendet werden.
Ein die beiden Seitentheile des Rahmens verbindendes Winkeleisen u dient zum Anbringen der Wringmaschine, während mit ν seitliche Handhaben zum Fortbewegen der Maschine angedeutet sind.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Nachdem man die Wäsche mit Wasser und Seife in die Trommel α gelegt hat,, bewegt man die Handhabe h in der Pfeilrichtung hin und her; hierdurch empfängt die mit der Handhabe durch Welle g, Hülsen 0 und Arme i verbundene Schlagleiste k ebenfalls eine hin- und hergehende Bewegung. Zu gleicher Zeit wird die Trommel α in einer der
Schlagleistenbewegung entgegengesetzten Richtung hin- und herbewegt, indem das an einem Ende der Welle g befestigte Zahnsegment f in das am Zapfen b der Trommel α festsitzende Zahnsegment e eingreift.
Um die Wäsche nach vollendetem Waschen zu spülen, entfernt man die Schlagleiste k mit den dieselbe tragenden Armen i aus der Trommel a, indem man die beiden Hülsen o, welche die Arme mit der Welle g verbinden, nach der Mitte zu schiebt und dann die Schlagleiste heraushebt. Durch nunmehriges Bewegen der Handhabe Ii wird auch die Trommel wiederum bewegt und dadurch die Wäsche in derselben hin- und hergeschleudert.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    Eine Waschmaschine, bestehend aus einer an zwei Zapfen (b c) im Gestellrahmen (d) drehbaren Trommel (a), innerhalb welcher mittelst eines Handgriffs (h) eine Schlagleiste (Jc) eine hin- und herschwingende Bewegung ausführt, wobei zu gleicher Zeit die Trommel α mittelst Zahnsegmente (ef) in der Weise um ihre Zapfen (b τ) hin- und hergedreht wird, dafs ihre Bewegungsrichtung derjenigen der Schlagleiste entgegengesetzt ist, so dafs die auf dem Boden der Trommel liegende Wäsche der Bewegung derselben folgt, die obere Schicht der Wäsche dagegen von der Schlagleiste in entgegengesetzter Richtung bewegt wird, wodurch die Wäsche gegen einander gerieben und auf diese Art gereinigt wird.
  2. 2. An der unter i. gekennzeichneten Waschmaschine die Verbindung der senkrecht stehenden Schlagleiste (Jc), bestehend aus einem zwischen zwei Wellblechstreifen (m) geklemmten Gummistreifen (n) mit den dieselbe tragenden Armen (i) durch Federn (p), damit die Schlagleiste bei zu starkem Druck federnd nachgeben kann.
  3. 3. An Stelle der unter 2. gekennzeichneten Schlagleiste eine aus beschwertem Holz bestehende Schlagleiste (Fig. 4 und 5) in waagrechter Lage, welche mittels Leisten t in an den Armen i vorgesehenen Nuthen (r) auf- und abwärts verschiebbar ist, so dafs sie sich je nach der Menge der eingelegten Wäsche höher oder niedriger stellt und immer auf die Wäsche drückt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE189161269D 1891-04-01 1891-04-01 Waschmaschine Expired DE61269C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE61269T 1891-04-01

Publications (1)

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DE61269C true DE61269C (de) 1892-03-23

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ID=335339

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DE189161269D Expired DE61269C (de) 1891-04-01 1891-04-01 Waschmaschine

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DE (1) DE61269C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947690C (de) * 1953-04-09 1956-08-23 Amedee Pons Verfahren und Maschine zum Reinigen, insbesondere von Uhrwerken und Uhrwerksteilen
MD59C2 (ro) * 1984-04-17 1995-01-31 Rodleben Pharma Gmbh Procedeu de obţinere a 5-piperidino-7-I N-(n-pentil)-N-(-oxietil)-aminoI-S-triazolo(1,5-a) pirimidinei
US7329663B2 (en) 2000-06-30 2008-02-12 Wyeth Substituted-triazolopyrimidines as anticancer agents

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DE947690C (de) * 1953-04-09 1956-08-23 Amedee Pons Verfahren und Maschine zum Reinigen, insbesondere von Uhrwerken und Uhrwerksteilen
MD59C2 (ro) * 1984-04-17 1995-01-31 Rodleben Pharma Gmbh Procedeu de obţinere a 5-piperidino-7-I N-(n-pentil)-N-(-oxietil)-aminoI-S-triazolo(1,5-a) pirimidinei
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