DE252952C - - Google Patents

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DE252952C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F15/00Washing machines having beating, rubbing or squeezing means in receptacles stationary for washing purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■ JVs 252952 -KLASSE Sd. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine mit zwei mit sägezahnförmigen Waschrippen versehenen Reibbrettern und besteht darin, daß das obere parallel auf dem unteren hin und her bewegte Reibbrett an dem einen Ende seiner Bewegung auf ein Keilstück aufläuft und dadurch zur Aufnahme der Wäsche angehoben wird.
Hierdurch wird gegenüber den bekannten ίο Maschinen ähnlicher Bauart durch einfache Mittel eine bessere Ausnutzung der Bewegung zum Reiben erreicht, denn fast die ganze Hin- und Herbewegung des Reibers wird zum Waschen ausgenutzt.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform einer solchen Maschine dar in
Fig. ι im Längsschnitt, links unter Weglassung der Reibfläche,
Fig. 2 in der vorderen Ansicht und
Fig. 3 in der Draufsicht:
Auf dem mit hohen, parallelen Seitenborden α versehenen Grundbrett b liegt zwischen den niedrigen Längsleisten c die untere Reibfläche d; diese ist ganz oder teilweise mit sägezahnförmigen Rippen versehen, deren steile Flächen nach hinten gerichtet sind.
Zwischen den Bordwänden α gleitet auf den Leisten c der bewegliche Rahmen e, an dessen Unterfläche eine der unteren gleiche Reibfläche f befestigt ist; zwischen beiden Reibflächen ist ein ganz geringer Spielraum.
Am vorderen Ende der Leisten c sind Stücke g aufgesetzt, derart, daß der auf den Leisten vorgezogene Rahmen e mit seinem vorderen Teil auf diese Stücke auflaufen und sich abheben muß, wodurch ein größerer Zwischenraum zwischen den Reibflächen vorn entsteht, um die Wäschestücke dazwischenschieben zu können.
Die Bewegung des Rahmens e mit seiner Reibfläche f wird durch Kurbel h und Schubstange i bewirkt; sie sind so hoch an einem Gestell k an den Bordwänden α angebracht, daß die Achse I und die Kurbel m frei über dem Rand des Waschfasses sich bewegen, in welchem die Maschine arbeitet.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende :
Die im Seifenwasser des Waschfasses stehende Maschine wird in Tätigkeit gesetzt und das Wäschestück zwischen die sich öffnenden Reibflächen geführt. Die zahnartigen Rippen der oberen Reibfläche erfassen dasselbe und führen es in bekannter Weise im Rückwärtsgange weiter hinein. Beim folgenden Vorwärtsgange gleitet das Oberteil reibend, aber nicht fördernd über die Wäsche, welche durch die unteren Zähne in ihrer augenblicklichen Lage festgehalten wird. Diese Vorgänge wiederholen sich, indem abwechselnd unten und oben die Reibflächen auf die Wäsche einwirken. Durch die Anordnung des Keilstückes ist in einfacher Weise erreicht, daß die Wäsche eingeführt werden kann und fast der ganze
Vor- und Rückwärtshub des Reibers zum Waschen ausgenutzt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Waschmaschine mit zwei mit sägezahnförmigen Waschrippen versehenen Reibbrettern, dadurch gekennzeichnet, daß das obere parallel auf dem unteren hin und her bewegte Reibbrett (β) an dem einen Ende seiner Bewegung auf ein Keilstück (g) aufläuft und dadurch zur Aufnahme der Wäsche angehoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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