DE5260C - Waschmaschine mit schwingenden Rechen - Google Patents
Waschmaschine mit schwingenden RechenInfo
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F15/00—Washing machines having beating, rubbing or squeezing means in receptacles stationary for washing purposes
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Description
1878.
Klasse 34.
HEINRICH ALBERS in HANNOVER. Waschmaschine mit schwingenden Rechen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. October 1878 ab.
Das Wesentliche der vorliegenden Waschmaschine besteht in einem doppelten Rechensystem,
welches derart angeordnet ist, dafs die zu reinigende Wäsche zwischen die Rechen gebracht
werden kann und durch schwingende und schlagende Bewegung der Rechen und unter der Einwirkung von heifsem oder kaltem Wasser
und Laugen die Waschung vor sich geht.
■ Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Waschmaschine in verschiedenen Modificationen.
■ Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Waschmaschine in verschiedenen Modificationen.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt nach A-B,
Fig. 3; Fig. 2 einen Querschnitt C-D; Fig. 3 einen Horizontalschnitt. Fig. 4 zeigt die Maschine
bereit zur Aufnahme von Wäsche.
In dem oben offenen Kasten α aus Holz oder Metall ist etwas oberhalb des Bodens ein Rahmen
b befestigt, welcher dem unteren Rechensystem zur Lagerung dient.
Dieses Rechensystem besteht aus den Stangen d und f, von denen die Stangen d in der Welle g
und die Stangen/ in der Welle h befestigt sind. Die Wellen g und h sind in dem Rahmen b
gelagert und stehen durch das Scharnierparallelogramm glm h, Fig. 4, derartig mit einander in
Verbindung, dafs bei einer Hin- und Herverschiebung der Stangen Im in dem Sinne des
Pfeils, Fig. 4, die Rechen d und / eine oscillirende Bewegung annehmen, wie Fig. 1 zeigt.
Diese Bewegung wird durch die Pleuelstangen η von der Kurbelwelle 0 aus bewirkt, welche entweder
von Hand oder auf andere Weise in Umdrehung versetzt wird. Das obere Rechensystem
ist, ähnlich dem unteren, in einem Rahmen p gelagert, der aber nicht fest mit dem
Kasten «verbunden, sondern mittelst Scharnier r
derartig an diesem befestigt ist, dafs man ihn, wie Fig. 4 zeigt, aufklappen kann. Die Rechen t
und s nehmen an der Bewegung der unteren Rechen Theil und wird dieses durch Hin- und
Herverschiebung der Scharnierstange u bewirkt, welche mit dem Arm υ zwischen die beiden
Knaggen ζ der Stangen / m fassen.
Das Ganze wird durch den Deckel χ geschlossen.
Die Handhabung dieser Maschine ist wie folgt: Nachdem der Deckel χ abgenommen und der
Rahmen p mit seinen Rechen aufgeklappt ist, Fig. 4, wird die Wäsche auf die unteren Rechen
gelegt und nun der Rahmen p mit seinen Rechen wieder in die Stellung Fig. 1 gebracht.
Durch Drehen der Welle ο erhalten die sämmtlichen Rechen eine schlagende Bewegung, wie
Fig. ι veranschaulicht, welche in Gemeinschaft mit Wasser etc. die Reinigung der Wäsche hervorbringt.
Fig. 5 zeigt eine Modification dieses Rechensystems für eine gröfsere Maschine. Es sind
hier vier Rechen in jedem System vorhanden, deren Stangen innerhalb der durch die Linien y y
angegebenen Ebenen schwingen. Für noch gröfsere Maschinen kann man die Anzahl der
Rechen noch vergröfsern; auch hier sind die Wellen der Rechen durch Scharnierparallelogramme
in Verbindung und erhalten dieselben eine schwingende Bewegung, wie oben beschrieben.
Macht man den Kasten α aus Metall, so kann man unter dem Boden desselben eine Feuerung
anbringen und die Flüssigkeit innerhalb des Behälters beständig warm erhalten.
Das doppelte Rechensystem läfst sich auch für Buttermaschinen anwenden. In diesem Falle
kann man noch mehrere Rechensysteme über einander placiren. Auch kann die Bewegung
der Rechen auf andere passende Weise veranlafst werden.
Claims (3)
1. Die Anwendung von zwei Rechensystemen, zwischen welche die zu reinigende Wäsche
gebracht wird, innerhalb eines passenden Behälters, welche Rechensysteme aus zwei
oder mehreren Rechen zusammengesetzt sind, deren Stangen eine abwechselnde und wechselseitig
durcheinandergreifende Bewegung erhalten, wie durch Zeichnung und Beschreibung erläutert.
2. Die Bewegung dieser Rechen durch Scharnierparallelogramme,
Pleuelstange und Kurbelwelle, wie beschrieben.
3. Die Anwendung der doppelten (auch mehrfachen) Rechensysteme, wie beschrieben, zu
Waschmaschinen und zu Buttermaschinen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE5260C true DE5260C (de) |
Family
ID=283773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT5260D Active DE5260C (de) | Waschmaschine mit schwingenden Rechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE5260C (de) |
-
0
- DE DENDAT5260D patent/DE5260C/de active Active
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