DE722636C - Elektrischer Handruehrapparat - Google Patents

Elektrischer Handruehrapparat

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DE722636C
DE722636C DEV35314D DEV0035314D DE722636C DE 722636 C DE722636 C DE 722636C DE V35314 D DEV35314 D DE V35314D DE V0035314 D DEV0035314 D DE V0035314D DE 722636 C DE722636 C DE 722636C
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DE
Germany
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stirring
electric hand
hand mixer
hand
protective cage
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Expired
Application number
DEV35314D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Vollrath
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Individual
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Individual
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/044Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the top side
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/86Mixing heads comprising a driven stirrer
    • B01F33/862Mixing heads comprising a driven stirrer the stirrer being provided with a surrounding stator
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/044Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the top side
    • A47J2043/04409Apparatus of hand held type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Elektrischer Handrührapparat Zum Aufrühren des Inhalts von Kannen, Hobboks, Fassern und ähnlichen Gefäßenbedient man -sich in neuerer Zeit elektrischer Handrührapparate. Diese bestehen .üblicherweise aus einem Elektromotor, der durch eine biegsame Welle mit einem Handrührapparat verbunden ist.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, einen Motor, der vorn an einer starren Welle eine Rührvorrichtung trägt, am Rande des betreffenden Gefäßes durch geeignete Klemmvorrichtungen leicht lösbar zu befestigen.
  • Alle diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß, soweit biegsame Wellen verwendet werden, diese leicht brechen und dadurch Personen und Gegenstände beschädigen.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß besondere Aufhängevorrichtullgen im Raum oder aber Befestigungseinrichtungen am Gefäß vorgesehen sein müssen.
  • -Hierzu kommt noch, daß durch die Mischwerkzeuge die Gefäße leicht beschädigt werden und hierin ein besonderes Gefahrenmoment besteht, da unter Umständen durch Anschlagen der Rührwerkzeuge gegen die Wandung Funken entstehen.
  • Die Folge hiervon ist, daß der den Apparat Bedienende bestrebt ist, dem Boden und den Wandungen des Gefäßes nicht allzu nahe zu kommen, so daß der Bodensatz nur schlecht und unvollkommen aufgelöst wird.
  • Aus der deutschen Patentschrift 382 249 ist bereits eine Rühr- und Schlagvorrichtung bekanntgeworden, die vorzugsweise zum Quirlen von Eiern, Sahne, Getränken u. dgl. dient, bei der an einem Rohr einerseits das Gehäuse des Antriebsmotors, andererseits ein Käfig für das Rührwerkzeug fest angeordnet sind und die Welle für das Rührwerlizeug in dem Rohr gelagert ist. Der Käfig soll bewirken, daß selbst in offenen und breiten Behältern, wie Schalen und Schüsseln, kein Verspritzen des Rührgutes stattfindet. Die vorliegende Erfindung macht ebenfalls von einem solchen Käfig als Schutzkorb Gebrauch, aber sie gestaltet illn erfindungsgemäß so aus, daß er gleichzeitig als Werkzeug benutzt werden kann. Erfindungsgemäß sollen nämlich die nach außen gerichteten Kanten des Schutzkorbes als Schabemesser ausgestaltet sein, um beim Hinundherbewegen des Apparates auch einen sehr steifen Bodensatz z. B. bei Lacken und Farben von der Gefäßwandung ablösen zu können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. I die Vorrichtung in Ansicht, Fig. 2 in größerem Maßstab den unteren Teil der Rührvorrichtung und Fig. 3 den Schnitt gemäß III-III der Fig. 2.
  • Die Vorrichtung besteht aus dem Antriebsmotor, der in einem Gehäuse\4 vorgesehen ist und durch ein Kabel 5 den elektrischen Strom zugeführt erhält. Am einen Ende des Gehäuses ist ein Handgriff 6 mit Schalter 7 angeordnet, während am anderen Ende mit dem Gehäuse fest ein Rohr 8 verbunden ist, das an seinem unteren Ende ebenfalls fest einen Schutzkorb g trägt. In dem Rohr 8 ist die mit dem Motor verbundene Welle Io gelagert, die an ihrem freien Ende ein Rührwerkzeug Ilbeliebiger ii beliebiger art trägt, das von dem Schutzkorb g umgeben ist. Die nach außen gerichteten Kanten I2 des Schutzkorbes g sind erfindungsgemäß als Schabemesser ausgestaltet. Unterhalb des Motorgehäuses 4 ist ein Handgriff I3 auf dem Rohr 8 vorgesehen.
  • BeiBenutzung des Apparates faßt der Arbeiter mit der rechten Hand den Handgriff 6, während die linke Hand den Handgriff I3 umschließt, und führt den Apparat in den betreffenden Behälter 14 ein. Mit Hilfe des Schalters 7 wird der Motor angelassen, so daß sich das Rührwerkzeug II rasch dreht. Nunmehr bewegt der Arbeiter den Apparat so, wie man es mit einem Schrubber tut, auf dem Boden des Gefäßes 14 hin und her, wobei die scharfen Kanten 12 des Korbes 9 den Bodensatz aufkratzen, während das Rührwerkzeug die Vermischung mit der Flüssigkeit besorgt.
  • Da keine Gefahr einer Verletzung weder des Rührwerkzeuges noch des Behälters besteht, so können auch ungeübte Arbeiter den Apparat sicher bedienen. Das Auflösen des Bodensatzes geschieht in kürzester Zeit, da einerseits der Bodensatz durch die Schabemesser des Schutzkorbes aufgekratzt wird, andererseits das Rührwerkzeug stets in nächster Nähe des Bodens bzw. der Wandung arbeitet und daher sein Wirkungsgrad ein besonders guter ist.
  • An Stelle des einfachen Flügelrührers, wie er dargestellt ist, kann natürlich jede andere Rührvorrichtung Verwendung finden, wie auch in konstruktiver Beziehung die verschiedensten Abänderungen vorgenommen werden können, ohne dadurch außerhalb des Rahmens der Erfindung zu fallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Handrührapparat zum Rühren von Flüssigkeiten mit sehr steifem Bodensatz, bei dem an einem Rohr einerseits das Gehäuse des Antriebsmotors, andererseits ein Schutzkorb für das Rühr verkzeug fest angeordnet sind und die Welle für das Rührwerkzeug in dem Rohr gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gerichteten Kanten des Schutzkorbes als Schabemesser ausgestaltet sind.
DEV35314D 1938-10-12 1938-10-12 Elektrischer Handruehrapparat Expired DE722636C (de)

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DEV35314D DE722636C (de) 1938-10-12 1938-10-12 Elektrischer Handruehrapparat

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DEV35314D DE722636C (de) 1938-10-12 1938-10-12 Elektrischer Handruehrapparat

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