DE1579475A1 - Elektrisch angetriebenes Handgeraet zum Ruehren,Mischen,Schlagen,Kneten od.dgl. - Google Patents

Description

• Elektrisch angetriebenes Handgerät zum Rühren, Misohen, Schlagen, Kneten od.dgl.

  Die Erfindung betrifft ein elektrisch angetriebenes Hand-

  gerät zum Rühren, Misohen, Schlagen, Kneten od.dgl.

  Solche elektrisch angetriebenen Handgeräte, wie sie ins-

  besondere im Haushalt Verwendung finden, werden mit dem

  rotierenden Schlagwerkzeug entweder einfach in eine Rühr-

  schüssel hineingehalten, oder sie sind als mit dem Hühr-

  gefäß zu verbindendes Äufeat$fferät ausgebildet. Der Schaft

  des Schlagwerkzeuges wird beim Arbeiten schräg bis senkrecht

  gehalten.

  Es-hat sich nun in-der Praxis gezeigt, daB beim Schlagen des

  zu bearbeitenden Mediums, z.B.@Teig, Schlagsahne usw. an dem

  rotierenden Schalft des Schlagwe2kzeuges, der im allgemeinen

  gradlinig gehalten ist, aufsteigt, was den ordentlichen Ar-

  beitsablauf behindert.

  Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Nachteilen.

  Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, das Aufsteigen des zu bearbeitenden Mediums am Schafte des rotierenden Schlagwerkzeuges zu unterbinden.
• Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schaft des Schlagwerkzeuges einen nach außen abgebogenen Knick mit anschließender mehr oder weniger scharfen Rückbiegung aufweist. Das am rotierenden 3bhaft des Schlagwerkzeuges aufsteigende Medium gelangt zunächst bis zu dem abgebogenen Knick, an dem es nach außen gleitet. Es wandert von hier aber nicht weiter nach oben, wird vielmehr an der äußeren Kante der Abbiegung unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft nach außen abgeschleudert.
• In der zugehörigen Zeichnung ist die Erfindun;; an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
• Das Gerät besitzt ein zur Aufnahme des Antriebmotors dienendes Gehäuse 1, das mit einem Handgriff 2 versehen ist, an dem in bequemer Reichweite der Sahalter 3 sitzt. Das Motorgehäuse 1 ist zweiteilig mit seitlich liegender Stoßfuge 4 ausgebildet, welche durch einen Blechstreifen 3 als Staubschutz abgedeckt wird. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist das i@@o torgehäuse 1 an einer Schüssel b anr;elenkt und um einen Sciiarziierbolzen 7 schwenkbar. Das auswechselbare Schlagwerkzeug d besitzt einen im allgemeinen gradlinig verlaufenden Schaft 9 aus Runddraht. In dem Schaft 9 ist ein nach außen abgebogener Knick 10 eingearbeitet, der in eine mehr oder weniger scharfe Kante 11 ausläuft, an die sich eine Rückbiegung 12 anschließt. Die Form des Schlagwerkzeuges 8 und seine Anordnung am Lotorgehäuse 1 können im übrigen beliebig sein.
• Im Betriebe wird das Schlaggerät mehr oder weniger senkrecht in die Schüssel 6 hineingehalten. Das beiiu Arbeiten des rotierenden Schlagwerkzeuges an dessen Schaft nach oben steigende i;iedium gelan[;t bis zu der Kante 11, wo es nach außen abgeschlendert wird, wie der Pfeil P andeutet. Ein weiteres Hinaufklettern über die Rückbiegung 12 ist unmäglich, da dies die Zentrifugalkraft des rotierenden Schlagwerkzeuges nicht zuläßt. Der Knick 10 und seine Rückbiegung 12 am Schadt des Schlagwerkzeuges unterstützen zudem die Rühr- bzw. Schlagwirkung des Gerätes.

Claims (1)

1. P a t e n t a n s p r u c h Elektrisch angetriebenes Handgerät zum Rübren, Mischen, Schlagen, Kneten od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (9) des (8) einen nach außen abgebogenen Knick (10) mit anschließender mehr oder weniger scharfen Rückbiegung (12) aufweist.