DE1013861B - Schleuderputzvorrichtung - Google Patents

Schleuderputzvorrichtung

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Publication number
DE1013861B
DE1013861B DEF15842A DEF0015842A DE1013861B DE 1013861 B DE1013861 B DE 1013861B DE F15842 A DEF15842 A DE F15842A DE F0015842 A DEF0015842 A DE F0015842A DE 1013861 B DE1013861 B DE 1013861B
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DE
Germany
Prior art keywords
container
mortar
spray roller
roller
amount
Prior art date
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Pending
Application number
DEF15842A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Fritz
Friedrich Gruschwitz
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1013861B publication Critical patent/DE1013861B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/08Mechanical implements
    • E04F21/10Mechanical implements centrifugally acting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Schleuderputzvorrichtung Die Erfindung betrifft ein-, Schleuderputzvorrichtung zum Aufbringen von Mörtel od. dgl. auf Decken und Wände von Bauwerken.
  • Es sind bereits Schleuderputzvorrichtungen bekannt, bei denen in einem Icastenförmigen Behälter eine Spritzwalze und eine Einrichtung zum Bemessen der Mörtelmenge angeordnet sind. Bei diesen be#-kannten Vorrichtungen ist die Spritzwalze mit kammartigen Zinken besetzt, die in Schlitze am Boden des 24.örtelbehälters eingreifen und beim Durchlaufen durch die Schlitze das Putzmaterial mitnehmen. Da die Spritzwalze von Hand angetrieben wird und die kammartigen Zinken sowie die Schlitze im Behälter verhältnismäßig schmal sind, kann mit diesem Gerät nur verhältnismäßig feines -#,"e#rputzmaterial gefördert werden, wobei die jeweils geförderten Mengen nur g,-ringfügig sind. Da die kammartigen Zinken außerdern an Anschlägen des Behälters verbeigeführt werden, um ihnen eine federartige Beschleunigung zu erteilen, werden die Zink-en, die dazu noch dem ständigen Angriff des scharfkantigen Verputzmaterials ausgesetzt sind, ständig stark beansprucht, so daß sie sieh in kurzer Frist abnutzen und abbrechen. Schließ-]ich eignen sich die bekannten Schleuderputzgeräte nur zum Anwerfen von Putzmörtel an Wände, da beim Verputzen von Decken das Material aus dem Gerät herausläuft.
  • Diese Nachteile der bekannt-en Schl-euderputzge-räte werden durch die Erfindung vermieden, die darin besteht, daß der Mörtelbehälter als Schöpfkelle ausgebildet ist und die Spritzwalze in einer seitlichen Öffnung im unteren, düsenförtnig zulaufenden Teil des Behälters liegt.
  • Zweckmäßig weist die vordere Stiirnwand des .Nlörtelbehälters eine verstärkte Einfüllkante und eine sich daran anschließende Ausbauchung auf.
  • Zum Verputzen von Decken ist zwischen der hinteren Stirnwand und den beiden Seitenwänden des Behälters eine leicht einsetzbare Blechplatte vorgesehen, die ein Herauslaufen des Mörtels aus dem Behälter verhindert.
  • Die Spritzwalze besteht aus ein-er mit Stahldraht-oder Kunststoffborsten besetzten Rundbürste, die über eine hiegsame Welle von einern hochtourigen Kleinmotor angetrieben wird. Oberhalb der Spritzwalze ist ein Leftblech im Behälter längs verschiebbar angeordnet, das die von der Walze mitgenommene Materialmenge festlegt.
  • Am unteren Ende des Mörtelbehälters ist ein Führungsblech längs verschiebb#ar angeordnet, das -2twa tangential zum Umfang der Spritzwalze verläuft.
  • Durch die Erfindun#g ist mit den einfachsten Mitteln ein handliches und störungsfrei arbeitendes Gerät geschaffen worden, mit dem nicht nur Wände, sondern auch Decken mit Verpu#tzmaterial verschiedener Art beworfen werden können.
  • Da der Mörtelbehälter gleichzeitig als Schöpfgefäß dient, ist ein umständliches und zeitraubendes Einfüllen des Verputzmaterials -nicht mehr erforderlich. Der motorische Antrieb gewährleistet, daß das -#,-erputzmaterial mit der erforderlichen Intensität angeworfen wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Vorrichtung in Seitenansicht beim Verputzen einer Wand und Abb. 2 dasselbe Gerät beim Verputz-en einer Decke. Der Mörtelli-chälter 1 ist mit ebenflächigen Seitenwänden ausgebildet. An der ebenfalls ebenflächigen Behälterrückwand 2 ist ein Handgriff 3 angeordnet. Die Stirnwand des Behälters 1 weist eine verstärkte Einfüllkante 6 auf, an der sich eine Ausbauchung 4 anschließt. Die Einfüllöffnung des durch, diese Ausbauchung 4 schöpfkellenartig ausgebildeten Behälters ist mit 5 bezeichnet. Die strichpunktierten Linien deuten die Füllung des Behälters unmittelbar nach dem Vollschöpfen an. Die gestrichelten Linien deuten die Füllung des Behälters an, wenn das Gerät zum Verputzen einer Wand oder einer Decke in Tätigkeit ist.
  • Der untere Teil 7 des Behälters, auf den der obere Behälterteil 1 leicht abnehmbar aufgesteckt ist, besteht aus einem nach unten düsenartig zulaufenden Gußstück, das zweckmäßig aus Leichtmetall hergestellt ist. Am Gußstück sind Lag-er 8 für eine umlaufende Spritzwalze 9 vorgesehen. Die Spritzwalze wird von einem Kleinmotor über eine nicht dargestellte biegsame Welle angetrieben. Für den Antrieb genügt ein ElektromOtOT von etwa 1 PS, Die Spritzwalze 9 iist mit Borsten aii-s Stahldrafit oder Kunststoff besetzt. Oberhalb der Spritzwalze 9 ist an der Rü#ckwand des Gußstückes ein Leitblech 10 längs verschiebbar angeordnet, das zur Spritzwalzehin leicht abgewinkeft ist. Durch Verschiebung des Leitbleches 10 kann die von der Spritzwalze mitgenommene Mörtelmenge in einfacher Weise geregelt werdm Da.s untere Ende des Belhälterteiles 7 ist durch ein gekrümmtes Blech 13 ab.,geschlossen. Unter diesem Blech 13 ist an einem weiteren Blech 12 ein Führungsb-lech 14 längs verschiebbar gelagert, das etwa tangential zum Umfang der Spritzwalze9 verläuft. Durch dieses Führungsblech 14 kann die Strahlrichtung des von der Spritzwalze abgeschleuderten Mörtels in gewissen Grenzen geändert werden.
  • Soll das Gerät zum Verputzen von Decken benutzt werden, so setzt man in den oberen Behälterteil 1 eine Blechplatte 15 ein, die ein Herauslaufen des Verputzmaterials aus dem Behälter verhindert, wenn der Spritzst-rahl gegen die Decke gerichtet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sthleuderputzvorrichtung zum Aufbringen von Mörtel od. dgl. auf Decken und Wände, hestehend aus einem Mörtelbehälter mit einer Spritzwalze und einer Einrichtung zum Bemessen der Mörtelmenge, dadurch gekennzeichnet, daß der Mörtelhehälter (1) als Schöpfkelle ausgebildet ist und die Spritzwalze (9) in einer seitlichen Öffnung im unteren, düsenförmig zulaufenden Teil (7) des Behälters liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnwand des Mörtelbehälters (1) eine verstärkte Einfüllkante (6) und eine sich daran anschließende Ausbauchung (4) aufweist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verputzen von Decken eine zwischen der hinteren Stirnwand (2) und den beiden Seitenwänden des Behälters leicht einsetzbare Blechplatte (15) vorgesehen ist, die ein Herauslaufen des Mörtels aus dem BehälteT verhindert. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzwalze (9) eine mit Stahldraht- oder KunststoffboTsten besetzte Rundbürste ist, die übeT eine hiegsame Welle von einem hochtourigen Kleinmotor angetrieben wird. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb deT Spritzwalze (9 ' ) ein Leitloch (10) längs verschiebbar im Behälter angeordnet ist, das die von der Walze (9) mit,-enc>mmene Mörtelmenge festlegt. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Mörtelbehälters ein Führungsblech (14) längs verschiebbar gelagert ist, das etwa tangential zum Urnfang der Spritzwalze (9) verläuft. In Betracht gezogene DruckschTiften: Deutsche Patentschrift -Nur. 5140-1; britische Patentschrift Nr. 497 569.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989009317A1 (en) * 1988-03-22 1989-10-05 Barry Jacobs Power driven coating machine
CN110984527A (zh) * 2019-12-25 2020-04-10 山东大学 一种甩灰浆机构及使用方法

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE51404C (de) * J. HEI-NEN in St. Moritz, Schweiz Apparat zur Herstellung eines gleichmäfsigen rauhen Bewurfs an Gebäuden
GB497569A (en) * 1938-07-20 1938-12-21 Henry Hartley Improvements in and relating to machines for spraying cement, plaster and like plastic masses

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