EP0433839A1 - Künstlerpinsel - Google Patents
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- EP0433839A1 EP0433839A1 EP90123756A EP90123756A EP0433839A1 EP 0433839 A1 EP0433839 A1 EP 0433839A1 EP 90123756 A EP90123756 A EP 90123756A EP 90123756 A EP90123756 A EP 90123756A EP 0433839 A1 EP0433839 A1 EP 0433839A1
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- EP
- European Patent Office
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- section
- cross
- brush
- handle
- artist
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- Withdrawn
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B5/00—Brush bodies; Handles integral with brushware
- A46B5/02—Brush bodies; Handles integral with brushware specially shaped for holding by the hand
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B2200/00—Brushes characterized by their functions, uses or applications
- A46B2200/20—Brushes for applying products to surfaces in general
- A46B2200/202—Applicator paint brush
- A46B2200/205—Artist paint brush, e.g. paint brushes that as a rule come to a point for fine work
Definitions
- the invention is directed to an artist brush with a handle, at one end of which a bundle of hair or bristles is attached.
- Brushes of this type are used in many forms, sizes, thickness and. Like. Used. They are used for various techniques. Often the work is carried out outside of closed rooms, i.e. under somewhat difficult conditions, under which the individual brushes cannot always be stored properly. There is then a risk that the brush - if its handle has a round cross section - will roll away to the side and possibly fall off. Of course, this is highly undesirable, as it is usually associated with dirt on the brush hair and requires thorough cleaning. There is also the risk that when the brush rolls away, the painting surface or the painting table will become dirty, which is as undesirable as it is annoying.
- the invention tackles this particularly multifaceted problem with the task of sustainably improving the handling of an artist's brush - for whatever technique it is used for.
- the handle has a polygonal cross-section, at least in its thickest cross-sectional area, the two points of view asserted above are advantageously taken into account in the same way.
- the avoidance of a rounding of the stem in the area of its belly where it is thickest and lies on the surface when it is laid down initially ensures that it cannot roll.
- a handle with a polygonal cross-section in the grip area can, however, also be grasped better and handled particularly well if it has to be rotated when the paint is applied, for reasons of the painting technique used in each case. If the fingers holding the brush find a perfect support on the flats of the handle, the rotary movement of the brush can be mastered particularly well.
- the cross section forms a regular polygon, in which six or, for example, three surfaces are worked out from the curve.
- a hexagonal cross-section can generally be assumed, but it is also possible to use other polygonal cross-sectional shapes. It has proven to be particularly advantageous if the invention is equipped with a triangular cross section in the small brush sizes up to the commercially available size 6 and with a hexagonal cross section in the sizes above. During production, edges are avoided. The transitions between the individual areas are therefore rounded.
- the feature of providing the polygonal surfaces with a slight depression, approximately in the manner of a fillet is to be regarded as particularly expedient, which in turn improves the grip properties.
- the invention can also be applied to brush handles of small diameter in which the handle is flattened polygonally six times or even three times.
- the brush shown in the drawing consists of the handle 1, z. B. of wood, and the hair or bristle bundle 2, which is connected by an annular ferrule 3 with the stem 1.
- the stem 1 tapers towards its free rear end. In its area adjoining the clamp 3, it has the largest cross section. Here he is held by the painter's hand.
- the cross section in the embodiment shown is designed as a hexagon (see FIG. 2), the corners 5 of which are slightly rounded, as shown in FIGS. 3 reveal.
- 3 shows a modified embodiment with an octagon cross section.
- the polygonal cross-section can be designed to be uniform or even non-uniform.
- the surfaces 6 of the polygon can be provided with slight depressions.
Landscapes
- Brushes (AREA)
Abstract
Künstlerpinsel mit einem Stiel (1), an dessen einem Ende ein Haar- oder Borstenbündel befestigt ist, wobei der Stiel (1) zumindest in seinem querschnittlich dicksten Bereich (4) einen mehreckigen Querschnitt aufweist (5,6). <IMAGE>
Description
- Die Erfindung richtet sich auf einen Künstlerpinsel mit einem Stiel, an dessen einem Ende ein Haar- oder Borstenbündel befestigt ist.
- Pinsel dieser Art werden in vielfacher Ausführungsform, Größe, Stärke u. dgl. benutzt. Sie werden zu den verschiedensten Techniken verwandt. Oft wird die Arbeit außerhalb geschlossener Räume, also unter gewissermaßen erschwerten Bedingungen ausgeführt, unter denen eine einwandfreie Ablage des einzelnen Pinsels nicht immer zuverlässig gewährleistet ist. Es besteht dann die Gefahr, daß der Pinsel - ist sein Stiel mit einem runden Querschnitt versehen - seitlich wegrollt und ggf. herunterfällt. Dies ist natürlich höchst unerwünscht, da es in der Regel mit einer Verschmutzung des Pinselhaars verbunden ist und eine nachdrückliche Reinigung erfordert. Es besteht außerdem die Gefahr, daß beim Wegrollen des Pinsels der Malgrund oder der Maltisch beschmutzt werden, was ebenso unerwünscht wie störend ist.
- Vor allem bei der Arbeit mit Aquarellfarben ist es zur Erzielung bestimmter Effekte erforderlich, den Pinsel zwischen den ihn haltenden Fingern zu drehen, wodurch sich die Pinselspitze stets neu aufrichtet. Dies verlangt einen zuverlässigen Griff des Pinsels in der Hand mit dem Zweck seiner möglichst zuverlässigen Handhabung bei der Arbeit. Ist der Pinselstiel durchgängig streng drei- oder fünfkantig gestaltet, wird zwar das Wegrollen vermieden, jedoch andererseits auch das Drehen des Pinsels praktisch unmöglich gemacht und damit eine wesentliche Malfunktion völlig außeracht gelassen.
- Dieser besonders vielgestaltigen Problematik nimmt sich die Erfindung an mit der Aufgabestellung, die Handhabung eines Künstlerpinsels - für welche Technik er auch immer gebraucht wird - nachhaltig zu verbessern. Durch die Lösung dieses Problems in der Weise, daß bei einem Künstlerpinsel der eingangs bezeichneten Gattung der Stiel zumindest in seinem querschnittlich dicksten Bereich einen mehreckigen Querschnitt aufweist, wird den beiden oben geltendgemachten Gesichtspunkten in gleicher Weise vorteilhaft Rechnung getragen. Die Vermeidung einer Rundung des Stiels in dem Bereich seines Bauches, wo er am dicksten ist und beim Ablegen auf der Unterlage aufliegt, gewährleistet zunächst, daß er nicht rollen kann. Ein mit einem mehreckigen Querschnitt im Griffbereich versehener Stiel läßt sich jedoch auch besser erfassen und dann besonders gut handhaben, wenn er - aus Gründen der jeweilig angewandten Maltechnik - beim Auftragen der Farbe gedreht werden muß. Finden die den Pinsel haltenden Finger auf den Abflachungen des Stiels eine einwandfreie Auflage, läßt sich die Drehbewegung des Pinsels besonders gut beherrschen.
- Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Querschnitt ein regelmäßiges Mehreck bildet, bei dem sechs, oder z.B. auch drei Flächen aus der Rundung herausgearbeitet sind. Man kann im allgemeinen von einem Sechseck-Querschnitt ausgehen, doch ist es durchaus möglich, auch andere mehreckige Querschnittsformen zu nutzen. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Erfindung in den kleinen Pinselgrößen bis zur handelsüblichen Größe 6 mit einem dreieckigen Querschnitt und in den Größen darüber mit einem sechseckigen Querschnitt ausgestattet ist. Bei der Produktion wird vermieden, daß Kanten entstehen. Die Übergänge zwischen den einzelnen Flächen sind also abgerundet.
- Als besonders zweckmäßig ist schließlich das Merkmal anzusehen, die Mehreckflächen mit einer leichten, etwa nach Art einer Hohlkehle gestalteten Vertiefung zu versehen, was wiederum die Griffeigenschaften verbessert. In diesem Fall ist die Erfindung auch auf Pinselstiele von geringem Durchmesser anwendbar, bei denen der Stiel sechs-fach oder gar drei-fach mehreckig abgeflacht ist.
- Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
- Fig. 1
- einen Künstlerpinsel in Ansicht;
- Fig. 2
- einen Querschnitt nach Linie II - II in Fig. 1 und
- Fig. 3
- einen entsprechenden Querschnitt bei einer leicht abgewandelten Ausführungsform.
- Der in der Zeichnung wiedergegebene Pinsel besteht aus dem Stiel 1, z. B. aus Holz, und dem Haar- oder Borstenbündel 2, welches durch eine ringförmige Zwinge 3 mit dem Stiel 1 verbunden ist. Der Stiel 1 läuft zu seinem freien hinteren Ende konisch zu. In seinem an die Zwinge 3 anschließenden Bereich hat er den größten Querschnitt. Hier wird er von der Hand des Malers gehalten. In diesem als Griffbereich 4 bezeichneten Bauch des Stiels 1 ist der Querschnitt bei der wiedergegebenen Ausführungsform als Sechseck ausgebildet (s. Fig. 2), dessen Ecken 5 leicht abgerundet sind, wie die Fig. 2 u. 3 erkennen lassen. Die Fig. 3 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel mit einem Achteck-Querschnitt. Der Mehreckquerschnitt kann gleichmäßig oder auch ungleichmäßig gestaltet sein. Es können darüber hinaus die Flächen 6 des Mehrecks mit leichten Vertiefungen versehen sein.
Claims (5)
- Künstlerpinsel mit einem Stiel, an dessen einem Ende ein Haar- oder Borstenbündel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (1) zumindest in seinem querschnittlich dicksten Bereich (4) einen mehreckigen Querschnitt aufweist.
- Künstlerpinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Griffteil (4) des Stiels (1) einen mehreckigen Querschnitt aufweist.
- Künstlerpinsel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt ein regelmäßiges Mehreck bildet.
- Künstlerpinsel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehreck abgerundete Ecken (5) aufweist.
- Künstlerpinsel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehreckflächen eine leichte Vertiefung (6) aufweisen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8914873U | 1989-12-20 | ||
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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EP90123756A Withdrawn EP0433839A1 (de) | 1989-12-20 | 1990-12-11 | Künstlerpinsel |
Country Status (2)
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DE (1) | DE8914873U1 (de) |
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Also Published As
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