DE20102559U1 - Kehrgarnitur - Google Patents

Kehrgarnitur

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DE20102559U1 DE20102559U DE20102559U DE20102559U1 DE 20102559 U1 DE20102559 U1 DE 20102559U1 DE 20102559 U DE20102559 U DE 20102559U DE 20102559 U DE20102559 U DE 20102559U DE 20102559 U1 DE20102559 U1 DE 20102559U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B17/00Accessories for brushes
    • A46B17/08Other accessories, e.g. scrapers, rubber buffers for preventing damage to furniture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/52Dust pans; Crumb trays

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Kehrgarnitur
Die Erfindung betrifft eine Kehrgarnitur mit einer Kehrschaufel und mit einem Kehrbesen, der in einer Haltestellung mit der Kehrschaufel lösbar verbindbar ist.
Man kennt bereits die verschiedensten Kehrgarnitur-Ausführungen. Um die Kehrschaufel und den dazugehörigen Kehrbesen solcher Kehrgarnituren platzsparend verstauen und bei Bedarf gemeinsam wieder bereitstellen zu können, ist es bereits bekannt, die Kehrschaufel und den Kehrbesen beispielsweise im Bereich ihrer Handgriffe derart komplementär auszugestalten, daß der Kehrbesen und die Kehrschaufel in einer Haltestellung lösbar miteinander verrastbar oder dergleichen verbindbar sind.
Somit kann bei Bedarf der Kehrbesen von der ihm zugeordneten Kehrschaufel gelöst werden, um Dreck, Staub oder anderes Kehrgut mit Hilfe des Kehrbesens auf die Kehrschaufel aufzufegen. Hat der Anwender jedoch keine ruhige Hand oder herrschen ungünstige Windverhältnisse vor, kann das aufgefegte Kehrgut leicht von der Kehrschaufel fallen und sich erneut verteilen, bevor es mit Hilfe der Kehrschaufel in den Abfall gekippt werden konnte.
F:\TEXTE\ANMELDUN\BE000359
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine Kehrgarnitur der eingangs erwähnten Art zu schaffen, auf deren Kehrschaufel das Kehrgut auch unter ungünstigen Bedingungen sicher gehalten ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Kehrgarnitur der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß die Kehrschaufel als ein bis auf eine Schaufelöffnung im wesentliches geschlossenes Behältnis ausgebildet ist und daß der Kehrbesen die Schaufelöffnung in der Haltestellung zumindest bereichsweise abdeckt oder verschließt.
™ Mit Hilfe des Kehrbesens kann das Kehrgut durch die Schaufelöffnung in das Innere der als im wesentlichen geschlossenes Behältnis ausgebildeten Kehrschaufel eingefegt werden, bevor anschließend die Schaufelöffnung mit Hilfe des Kehrbesens abgedeckt wird. Nachdem die Schaufelöffnung mittels des Kehrbesens verschlossen wurde, ist das Kehrgut auch unter ungünstigen Verhältnissen im Inneren der Kehrschaufel gesichert.
Um den Kehrbesen in der Haltestellung vor der Schaufelöffnung positionieren und fixieren zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Borstenträger des Kehrbesens zumindest eine Halteöffnung hat,
^ und wenn der Kehrbesen in der Haltestellung mit seiner Halteöffnung an einem Haltevorsprung der Kehrschaufel gehalten ist. Damit der Kehrbesen und die Kehrschaufel in ihrer Haltestellung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gesichert sind, ist es vorteilhaft, wenn der Kehrbesen zumindest in einem die Halteöffnung begrenzenden oberen Randbereich seines Borstenträgers wenigstens eine Nut und/oder mindestens einen Vorsprung hat, der (die) in Haltestellung mit einem zugeordneten Vorsprung oder einer Nut am oberen Umfang des Haltevorsprunges formschlüssig verbunden ist (sind).
Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß der Kehrbesen als Handbesen ausgebildet ist, und daß die Halteöffnung am Borstenträger als GriffÖffnung dient.
Um die Schaufelöffnung der Kehrschaufel in Haltestellung des Kehrbesens möglichst dicht zu verschließen, ist es zweckmäßig, wenn der Kehrbesen in Haltestellung mit seinem Borstenträger den die Schaufelöffnung umgrenzenden Stirnrand der Kehrschaufel zumindest in einem Teilbereich vorzugsweise linienförmig beaufschlagt.
Das Kehrgut läßt sich besonders gut in das Innere der Kehrschaufel einfegen, wenn die Kehrschaufel einen über die Schaufelöffnung vorstehenden Schaufelboden hat. Gleichzeitig wird das Kehrgut
besonders sicher im Schaufelinneren gehalten, wenn die Borsten ™ des Kehrbesen in Haltestellung den Schaufelboden beaufschlagen oder dem Schaufelboden mit ihren Borstenenden angenähert sind.
Die einfache Handhabung der erfindungsgemäßen Kehrgarnitur und insbesondere ihrer Kehrschaufel wird begünstigt, wenn an der Kehrschaufel eine nach außen hin offene Griffmulde vorgesehen ist, deren innerer Stirnendbereich den über die Schaufelöffnung vorstehenden Haltevorsprung bildet.
Damit der Borstenbesatz am Kehrbesen einen möglichst dichten Vorhang bildet, ist es vorteilhaft, wenn der Kehrbesen an seinem ^ Borstenträger einen aus einer Vielzahl von Borstenbündeln gebildeten Borstenbesatz trägt, und wenn die Borstenbündel in zumindest zwei, vorzugsweise versetzt zueinander angeordneten Bündelreihen vorgesehen sind.
Die Kehrgarnitur kann eine Handschaufel und einen Handbesen haben. Möglich ist aber auch, daß am Kehrbesen und/oder an der Kehrschaufel jeweils ein Stiel vorgesehen sind. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die am Kehrbesen und an der Kehrschaufel vorgesehenen Stiele an ihren Stielenden in Haltestellung einander beaufschlagbare, im wesentliche planparallele Auflageflächen haben. Somit kann der in Haltestellung mit der Kehrschaufel verbundene Kehrbesen gut an den einander anliegenden
Griffenden ergriffen und transportiert werden. Dabei können die planparallelen Auflageflächen an Griffkugeln vorgesehen sein, welche die Stielenden dieser Stiele bilden.
Eine Weiterbildung gemäß der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung sieht vor, daß der Borstenträger des Kehrbesens zumindest zwei Trägerteile hat, die in Längsrichtung des Borstenträgers relativ zueinander verstellbar sind, daß an einem ersten Trägerteil der Borstenbesatz gehalten ist und daß ein zweites Trägerteil die Handhabe aufweist oder als Handhabe ausgebildet ist. Durch eine Längsverstellung der beiden Trägerteile kann das erste, den
™ Borstenbesatz aufweisende Trägerteil derart über das als Handhabe ausgebildete Trägerteil vorgeschoben werden, daß mit Hilfe des Borstenträgers auch unterhalb von Schränken oder in verwinkelten Eckbereichen leicht und bequem gekehrt werden kann.
Die einfache Handhabung der erfindungsgemäßen Kehrgarnitur wird dabei noch begünstigt, wenn das erste und das zweite Trägerteil des Borstenträgers in Längsrichtung verschieblich miteinander 0 verbunden sind.
Um bei Bedarf den Borstenbesatz austauschen zu können, kann es ^ vorteilhaft sein, wenn der Borstenträger zumindest zwei lösbar miteinander verbindbare Trägerteile hat und wenn ein auswechselbares Trägerteil den Borstenbesatz trägt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt:
Fig. 1 eine aus Handschaufel (Fig. 1a) und Handbesen (Fig.
1b) bestehende Kehrgarnitur in einer auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 die Kehrgarnitur aus Figur 1 in ihrer Haltestellung, in der die Kehrschaufel mit dem Kehrbesen lösbar
verbunden ist,
Fig. 3 eine mit Figur 1 und 2 vergleichbare Kehrgarnitur, deren Kehrschaufel und Kehrbesen jedoch Stiele aufweisen, wobei 10
Fig. 4 die Kehrgarnitur aus Figur 3 in ihrer Haltestellung, in welcher der Kehrbesen die Schaufelöffnung der Kehrschaufel verschließt,
5 Fig. 5 die Kehrgarnitur aus Figur 1 und 2 in einem Längsschnitt
durch Kehrschaufel (Fig. 5a) und Kehrbesen (Fig. 5b),
Fig. 6 die Kehrgarnitur aus den Figuren 1 , 2 und 5 in einem Längsschnitt durch die in ihrer Haltestellung befindlichen Kehrschaufel und Kehrbesen und
Fig. 7 einen ähnlich wie in den Figuren 1b, 2, 5b und 6 ausgestalteten Kehrbesen, wobei der Borstenträger des in Figur 7 dargestellten Kehrbesens zwei in Längsrichtung des Borstenträgers relativ zueinander verstell
bare Trägerteile hat, von denen ein erstes Trägerteil den Borstenbesatz trägt, während ein zweites Trägerteil als Handhabe ausgebildet ist.
In den Figuren 1 bis 6 sind zwei verschiedene Ausführungen einer Kehrgarnitur dargestellt, die im wesentlichen aus einem Kehrbesen und einer Kehrschaufel 1 bestehen.
Wie aus den Figuren 1 bis 7 deutlich wird, bildet dabei die Kehrschaufel 1 ein bis auf eine Schaufelöffnung allseits
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geschlossenes Behältnis. Aus den Figuren 2, 4 und 6 wird deutlich, daß Kehrschaufel 1 und Kehrbesen 7 miteinander lösbar verbindbar sind, derart, daß der Kehrbesen 7 die Schaufelöffnung in einer Haltestellung abdeckt oder verschließt. Schließt der Kehrbesen 7 die Schaufelöffnung ab, ist das Kehrgut im Schaufelinneren 5 der Kehrschaufel 1 gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen gesichert.
Aus den Figuren 5 und 6 wird deutlich, daß die Kehrschaufel 1 eine nach außen hin offene Griffmulde 4 hat, deren innerer geschlossener Stirnendbereich 3 über die Schaufelöffnung vorsteht.
™ Der über die Schaufelöffnung vorstehende Stirnendbereich dieser Griffmulde 4 bildet einen Haltevorsprung 3, an dem der Kehrbesen 7 in der Haltestellung lösbar befestigt werden kann.
Der Borstenträger 6 des Kehrbesens 7 der in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Kehrgarnituren hat dazu eine Halteöffnung 10, mit welcher der Kehrbesen 7 in der Haltestellung am Haltevorsprung 3 der Kehrschaufel 1 lösbar befestigt werden kann.
In den Figuren 5 und 6 ist erkennbar, daß der Kehrbesen 7 in einem die Halteöffnung begrenzenden oberen Randbereich seines Borsten-
^ trägers 6 einen leistenförmigen Vorsprung hat, der in Haltestellung in eine Nut 1 1 am oberen Umfang des Haltevorsprunges 3 formschlüssig eingreift. Auf diese Weise werden die Bestandteile 1, 7 der Kehrgarnituren in ihrer Haltestellung noch zusätzlich gegen ein unbeabsichtiges Lösen gesichert.
Bei der in den Figuren 1 , 2 und 6 dargestellten Kehrgarnitur dient die Halteöffnung 4 gleichzeitig als Grifföffnung zur Handhabung des Kehrbesens 7.
Aus den Figuren 2 und 4 ist erkennbar, daß der Kehrbesen 7 in 5 Haltestellung mit seinem Borstenträger 6 den die Schaufelöffnung
umgrenzenden Stirnrand der Kehrschaufel 1 in einem Teilbereich linienförmig beaufschlagt. Somit schließt der Borstenträger 6 des Kehrbesens 7 die Schaufelöffnung in der Haltestellung weitgehend dicht ab.
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Da die Borsten des Kehrbesens 7 in Haltestellung einen über die Schaufelöffnung vorstehenden Teilbereich 2 des Schaufelbodens beaufschlagen oder daran angenähert sind, ist die Schaufelöffnung der Kehrschaufel 1 praktisch vollständig abgedeckt, so daß auch unter ungünstigen Windverhältnissen oder dergleichen Bedingungen das aufgefegte Kehrgut nicht aus dem Schaufelinneren 5 entweichen
^ kann. Damit der Borstenbesatz 8 am Kehrbesen 7 einen möglichst dichten Vorhang bildet, sind dessen Borstenbündel am Borstenträger 6 in mehreren Reihen versetzt zueinander angeordnet.
Wie in den Figuren 1 bis 7 deutlich wird, haben der Borstenträger 6 und die Kehrschaufel 1 im Bereich ihres die Schaufelöffnung begrenzenden Stirnrandes zumindest bereichsweise korrespondierende Außenumrisse. Die Bestandteile 1, 6 der hier dargestellten Kehrgarnituren sind daher auch in ihren Außenumrissen derart aufeinander abgestimmt, daß sie sich durch eine auch hohen ästhetischen Ansprüchen genügende Formgebung auszeichnen.
Während die Bestandteile 1, 7 der in den Figuren 1, 2 und 6 bis 7 dargestellten Kehrgarnitur als Handbesen und Handschaufel ausgestaltet sind, weist der Kehrbesen 7 und die Kehrschaufel 1 der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Kehrgarnitur Stiele 9 auf. Diese Stiele 9 tragen an ihrem freien Stielende jeweils eine kugelförmige Handhabe. An den als Handhabe dienenden Stielenden der Stiele 9 sind Auflageflächen vorgesehen, die in Haltestellung im wesentlichen planparallel zueinander angeordnet sind und einander beaufschlagen können. Somit kann die in den Figuren 4 und 5 dargestellte Kehrgarnitur auch mit nur einer Hand an den Stielenden ihrer in Haltestellung befindlichen Kehrschaufel 1 und Kehrbesen 7 ergriffen und bequem fortgetragen werden.
Die Kehrgarnitur kann auch einen Pyramiden-, kegel- oder eiförmigen Umriß aufweisen oder auch zylindrisch ausgestaltet sein. Der Borstenträger 6 und die Kehrschaufel 1 sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt; dabei können die Bestandteile 1, 6 der Kehrgarnituren auch als Mehrkomponeten-Kunststoff teile ausgebildet sein. Somit kann der Borstenträger 6 im Bereich seiner GriffÖffnung 4 aus einem griffgünstigen Kunststoffmaterial bestehen. Desweiteren kann es vorteilhaft sein, wenn der über die Schaufelöffnung vorstehende Teilbereich 2 des Schaufelbodens eine Kehrlippe bildet, die mit einer Boden-Antirutschkante ausgestaltet ist.
P In den Figuren 7a bis 7c ist ein Kehrbesen 7 dargestellt, dessen Borstenträger 6 zwei in Längsrichtung des Borstenträgers 6 relativ zueinander verstellbare Trägerteile hat. Wie aus einem Vergleich der Figuren 7a bis 7c deutlich wird, sind die beiden Trägerteile des Borstenträgers 6 relativ zueinander verschiebbar. Während ein erstes Trägerteil den Borstenbesatz 8 trägt, ist ein zweites Trägerteil als Handhabe ausgebildet. Durch eine Längsverschiebung der Trägerteile relativ zueinander kann das den Borstenbesatz 0 aufweisende Trägerteil derart vorgeschoben werden, daß es weit über das zweite Trägerteil vorsteht. Mit Hilfe des derart überstehenden Trägerteiles kann der in den Figuren 7a bis 7c dargestellte Kehrbesen 7 auch unter Schränken oder in beengten
^ Eckbereichen vorteilhaft eingesetzt werden.
Um bei Bedarf den Borstenbesatz 8 auswechseln zu können, kann es vorteilhaft sein, wenn die beiden Trägerteile des Kehrbesens
7 lösbar miteinander verbunden sind und wenn der Borstenbesatz
8 an einem auswechselbaren Trägerteil gehalten ist.
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Die stufenlose Verstellbarkeit der beiden Trägerteile des Borstenträgers 6 wird aus einem Vergleich der Figuren 7a und 7b deutlich. Um die beiden Trägerteile des Borstenträgers 6 auf einfache Weise verschieblich aneinander zu halten, können diese 5 über eine Schwalbenschwanzführung miteinander verbunden sein. Zum
Auskehren unterhalb von Schränken muß somit lediglich das den Borstenbesatz aufweisende Trägerteil herausgezogen und vorgeschoben werden. Sind die Trägerteile lösbar aneinander gehalten, so ist es möglich, den Borstenbesatz nach Abnutzung gegen ein Trägerteil mit neuem Borstensatz auszutauschen. Auch kann das den Borstenbesatz aufweisende Trägerteil gegen ein Trägerteil ausgetauscht werden, das stattdessen ein Gummiborstenteil aufweist oder ein Kehrschaumteil hat.
- Ansprüche -

Claims (15)

1. Kehrgarnitur mit einer Kehrschaufel (1) und mit einem Kehrbesen (7), der in einer Haltestellung mit der Kehrschaufel (1) lösbar verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehrschaufel (1) als ein bis auf eine Schaufelöffnung im wesentlichen geschlossenen Behältnis ausgebildet ist und daß der Kehrbesen (7) die Schaufelöffnung in der Haltestellung zumindest bereichsweise abdeckt oder verschließt.
2. Kehrgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenträger (6) des Kehrbesens (7) zumindest eine Halteöffnung (4) hat, und daß der Kehrbesen (7) in der Haltestellung mit seiner Halteöffnung (4) an einem Haltevorsprung (3) der Kehrschaufel (7) gehalten ist.
3. Kehrgarnitur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kehrbesen (7) zumindest in einem die Halteöffnung (4) begrenzenden oberen Randbereich seines Borstenträgers (6) wenigstens eine Nut und/oder mindestens einen Vorsprung hat, der (die) in Haltestellung mit einem zugeordneten Vorsprung oder einer Nut (11) am oberen Umfang des Haltevorsprunges (3) formschlüssig verbunden ist (sind).
4. Kehrgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kehrbesen (7) als Handbesen ausgebildet ist und daß die Halteöffnung (4) am Borstenträger (6) als Grifföffnung dient.
5. Kehrgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kehrbesen (7) in Haltestellung mit seinem Borstenträger (6) den die Schaufelöffnung umgrenzenden Stirnrand der Kehrschaufel (1) zumindest in einem Teilbereich vorzugsweise linienförmig beaufschlagt.
6. Kehrgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenträger (6) und die Kehrschaufel (1) im Bereich ihres die Schaufelöffnung begrenzenden Stirnrandes zumindest bereichsweise korrespondierende Außenumrisse haben.
7. Kehrgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehrschaufel (1) einen über die Schaufelöffnung vorstehenden Schaufelboden hat, und daß die Borsten des Kehrbesens (7) in Haltestellung den Schaufelboden beaufschlagen oder dem Schaufelboden mit ihren Borstenenden angenähert sind.
8. Kehrgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kehrschaufel (1) eine nach außen hin offene Griffmulde vorgesehen ist, deren innerer Stirnendbereich den über die Schaufelöffnung vorstehenden Haltevorsprung (3) bildet.
9. Kehrgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kehrbesen an seinem Borstenträger einen aus einer Vielzahl von Borstenbündel gebildeten Borstenbesatz (8) trägt und daß die Borstenbündel in zumindest zwei vorzugsweise versetzt zueinander angeordneten Bündelreihen vorgesehen sind.
10. Kehrgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Kehrbesen (7) und/oder an der Kehrschaufel (1) jeweils ein Stiel (9) vorgesehen sind.
11. Kehrgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die am Kehrbesen (7) und an der Kehrschaufel (1) vorgesehenen Stiele (9) an ihren Stielenden in Haltestellung einander beaufschlagbare, vorzugsweise im wesentlichen planparallele Auflageflächen haben.
12. Kehrgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenträger (6) zumindest zwei Trägerteile hat, die in Längsrichtung des Borstenträgers (6) relativ zueinander verstellbar sind, daß an einem ersten Trägerteil der Borstenbesatz gehalten ist und daß ein zweites Trägerteil die Handhabe aufweist oder als Handhabe ausgebildet ist.
13. Kehrgarnitur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest zwei Trägerteile des Borstenträgers (6) in Längsrichtung relativ zueinander verschiebbar sind.
14. Kehrgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenträger (6) zumindest zwei lösbar miteinander verbindbare Trägerteile hat, und daß ein auswechselbares Trägerteil den Borstenbesatz (8) trägt.
15. Kehrgarnitur nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Borstenträger zumindest zwei gegeneinander auswechselbare Trägerteile zugeordnet sind, von denen ein Trägerteil einen Borstenbesatz (8) trägt und ein anderes Trägerteil Gummiborsten aufweist oder ein Kehrschaumteil hat.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20110820U1 (de) 2001-06-29 2001-09-13 Struth, Hans-Jürgen, 58566 Kierspe Kehrgarnitur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20110820U1 (de) 2001-06-29 2001-09-13 Struth, Hans-Jürgen, 58566 Kierspe Kehrgarnitur

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