DE8810974U1 - Reinigungsgerät für Rinnenprofile, wie Dachrinnen - Google Patents
Reinigungsgerät für Rinnenprofile, wie DachrinnenInfo
- Publication number
- DE8810974U1 DE8810974U1 DE8810974U DE8810974U DE8810974U1 DE 8810974 U1 DE8810974 U1 DE 8810974U1 DE 8810974 U DE8810974 U DE 8810974U DE 8810974 U DE8810974 U DE 8810974U DE 8810974 U1 DE8810974 U1 DE 8810974U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cleaning
- cleaning device
- handle
- brush
- head
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 title claims description 133
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 11
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 9
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 9
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 9
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 claims description 5
- 235000019589 hardness Nutrition 0.000 claims 1
- 241000309551 Arthraxon hispidus Species 0.000 description 7
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 4
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 4
- 230000001680 brushing effect Effects 0.000 description 2
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 2
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 2
- 241000239290 Araneae Species 0.000 description 1
- 241000270322 Lepidosauria Species 0.000 description 1
- 244000007853 Sarothamnus scoparius Species 0.000 description 1
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 238000007790 scraping Methods 0.000 description 1
- 239000007921 spray Substances 0.000 description 1
- 238000010408 sweeping Methods 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B1/00—Cleaning by methods involving the use of tools
- B08B1/10—Cleaning by methods involving the use of tools characterised by the type of cleaning tool
- B08B1/12—Brushes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B1/00—Cleaning by methods involving the use of tools
- B08B1/10—Cleaning by methods involving the use of tools characterised by the type of cleaning tool
- B08B1/16—Rigid blades, e.g. scrapers; Flexible blades, e.g. wipers
- B08B1/165—Scrapers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/04—Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
- E04D13/076—Devices or arrangements for removing snow, ice or debris from gutters or for preventing accumulation thereof
- E04D13/0765—Cleaning tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät für Rinnenprofile, wie Dachrinnen oder dgl., mit einem über einen Gerätestiel
oder eine andere geeignete Handhabe zu führenden Reinigungskopf, der an einem Grundkörper ein an das zu reinigende
Rinnenprofil angepaßtes Reinigungswerkzeug aufweist.
Durch die US-PS 38 58 267 ist ein Reinigungsgerät dieser
Art bekanntgeworden, das einen vom oberen Ende des Gerätestieles hakenartig abstehenden Schaber aufweist, der an ein
ganz bestimmte^ P.innenprofil angepaßt ist und daher praktisch
nur für entsprechend ausgebildete Dachrinnen verwendet werden kann. Außerdem hat sich gezeigt, daß mit einem
Schaber allein Dachrinnen kaum befriedigend gesäubert werden können, da mit einem solchen Schaber feinere Teile,
Laub und ähnliches häufig nicht zu erfassen sind.
Durch die US-PS 44 47 927 ist ein Reinigungsgerät für Dachrinnen mit einem schaufelförmigen Reinigungswerkzeug bekanntgeworden,
das mit Dornen besetzt ist, die Laub und ähnliche Teile aufspießen sollen. Dieses Reinigungswerkzeug
A 24 306 -Z-
läßt sich nur sehr schwergängig durch die Dachrinne bewegen,
ist selbst nur sehr schwer zu reinigen und kann außerdem leicht zu Verletzungen führen.
Durch die US-PS 43 10 940 ist auch ein Reinigungsgerät bekanntgeworden,
das als Reinigungswerkzeug eine Schabgabel und einen gegen deren Oberseite zangenartig bewegbaren Gabelteil
mit einem Schieber aufweist, so daß Laub oder dgl. gegriffen werden kann. An einer Tragplatte der Gabeln kann
auch noch zusätzlich eine über die Gabel nach vorne vorstehende Bürste befestigt werden, jedoch muß diese vor dem
Gebrauch in umständlicher Weise montiert werden, und außerdem sind dann dennoch die Gabeln Im Einsatz, so daß ein
leichtgängiges Bürsten nicht möglich 1st. Außerdem ist dieses Reinigungsgerät äußerst kompliziert im Aufbau, schwer
im Gewicht und auch unhandlich.
Durch das DE-GM 83 02 122 1st ein Reinigungsgerät für Dachrinnen
mit einem halbrund gebogenen Schaufelblech bekanntgeworden, das 1n Hülsen die Gabelenden eines ersten Stieles
aufnimmt und mit einem zweiten Stiel verbunden 1st. Eine
solche Ausbildung hat eine sehr geringe Stabilität und läßt
sich nicht gut handhaben.
Schließlich sind durch das DE-GM 80 07 267, das DE-GM
76 14 997 und die DE-PS 36 09 168 Reinigungsgeräte mit an
der Dachrinne fahrbar abzustützenden Reinigungswerkzeugen bzw. SpritzdUsen bekanntgeworden, die jedoch ebenfalls sehr
kompliziert 1n der Ausbildung, gewichtsmäßig schwer und nur von geübten Personen zu handhaben sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Reinigungsgerät
der genannten Art zu schaffen, welches einfach und schnell auf unterschiedliche Arbeitsweisen umgestellt werden
kann, ohne daß hierfür der Reinigungskopf auf ein zugängliches
Niveau abgesenkt werden muß.
A 24 306 - 3 -
Zur Lösung dieser Aufgabe weist der Reinigungskopf zwei oder mehr in gesonderten, nicht in ihrer Arbeitsrichtung
hintereinanderliegenden Arbeitsbereichen vorgesehene Reinigungswerkzeuge,
nämlich z.B. einen Reinigungsschaber und eine Reinigungsbürste, auf, die lediglich durch unterschiedliche
Ausrichtung bzw. Haltung des Reinigungskopfes wechselweise in Reinigungseingriff mit dem Rinnenprofil
gebracht werden können. Dadurch kann z.B. zuerst mit e~nem gröberen Reinigungswerkzeug vorgereinigt, dieses dann durch
leichtes Anheben außer Eingriff mit der Dachrinne gebracht und durch Verdrehen das andere Reinigungswerkzeug Ober die
Dachrinne bewegt sowie dann in die Dachrinne abgesenkt werden, wobei dieses Reinigungswerkzeug für ein hin- und hergehendes
bürstenartiges Arbeiten ausgestaltet und dafür geeignet ist, den mit dem ersten Reinigungswerkzeug gelockerten
Schmutz zusammenzuführen bzw. entlang des Rinnenprofiles zu bewegen. Jedes der Reinigungswerkzeuge kann
unabhängig vom anderen außer Arbeitseingriff bzw. außer Arbeltsstellung gebracht werden, während dann, wenn ein
Reinigungswerkzeug 1n Arbeltseingriff steht, das andere Reinigungswerkzeug sehr nahe benachbart zur Dachrinne, jedoch
außerhalb von dieser Hegt, so daß es für die überführung
in den Arbeitseingriff nur über einen sehr kleinen Weg bewegt werden muß.
Mindestens zwei Reinigungswerkzeuge können 1m wesentlichen
lagestarr miteinander durch den Re1n1gungskopf verbunden sein, obwohl auch eine verstellbare Anordnung mindestens
eines Reinigungswerkzeuges gegenüber dem Re1n1gungskopf denkbar 1st. Besonders vorteilhaft 1st es, wenn die Reinigungswerkzeuge
1n entgegengesetzten Richtungen radial außerhalb der durch den Gerätestiel bestimmten Stielachse
des Reinigungskopfes Hegen, wobei .bevorzugt nur zwei Reinigungswerkzeuge etwa um 180* zueinander versetzt sind.
A 24 306 - 4 -
Um besonders gut in die Dachrinne eingreifen zu können, ist mindestens ein Reinigungswerkzeug gegen die Stielseite,
insbesondere unter mindestens 45° schräg, abgewinkelt angeordnet, wofür ein Armende eines dieses Reinigungswerkzeug
tragenden Querarmes entsprechend abgewinkelt sein kann.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes
besteht darin, daß der Reinigungskopf zwei miteinander im wesentlichen fluchtende Querarme bzw. einen mit
zwei Enden frei ausragenden Querarm aufweist, der an beiden
Enden jeweils ein Reinigungswerkzeug aufweist. Der Querarm ist zweckmäßig zwischen seinen Enden bzw. etwa in der Mitte
seiner Länge mit einem quer bzw. etwa rechtwinklig von ihm abstehenden Anschlußarm für den GerätestSel oder dgl. versehen,
so daß der Reinigungskopf z.B. in einfacher Weise T-förm1g mit nach unten abgewinkelten Enden des T-Quersteges
ausgebildet sein kann.
0er Reinigungskopf kann im wesentlichen vollständig durch
einen einteiligen Bauteil gebildet und auch einteilig wenigstens mit einem Teil eines Reinigungswerkzeu^es ausgebildet
sein, wobei z.B. im Falle eines Reinigungsschabers dieses Reinigungswerkzeug vollständig einteilig mit dem
Reinigungskopf bzw. dem Querarm ausgebildet sein kann.
Insbesondere 1m Falle einer Reinigungsbürste oder eines ähnlichen, naturgemäß mehrteiligen Reinigungswerkzeuges
kann aber auch vorgesehen sein, daß mindestens ein Reinigungswerkzeug
leicht lösbar an dem Reinigungskopf befestigt 1st, wobei es zweckmäßig 1n das offene Ende eines als Hohlprofil
ausgebildeten Armendes eingesteckt und dadurch außer entgegen der Einsteckrichtung In allen übrigen Richtungen
formschlüssig zentriert gesichert 1st. Zur Sicherung entgegen
Einsteckrichtung 1st vorteilhaft eine leicht auslösbare Rastelnrichtung vorgesehen,
III · · ·
I It Il · · I
I It Il · · I
• I
• II
• II
I I I *
A 24 306
r 5 -" "
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dem Reinigungskopf ein Gelenk zur gelenkigen Verbindung mit dem Gerätestiel
zugeordnet, wobei die Gelenkachse zweckmäßig etwa rechtwinklig zur Stielachse bzw. zur Mittelachse des Stielansatzes
sowie auch quer bzw. rechtwinklig zur Längsrichtung des Querarmes liegt, so daß beim Arbeitseingriff des
Reinigungswerkzeuges dessen seitliche Neigung gegenüber dem Gerätestiel z.B. so eingestellt werden kann, daß der vom
Reinigungswerkzeug entfernte Handgriff des Gerätestieles annähernd lotrecht unter dem Reinigungswerkzeug Megt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform greift in den St?elansatz
des einteiligen Reinigungskopfes ein etwa in Verlängerung dieses Stielansatzes vorstehender Stielabschnitt mit
einem Gelenkkopf ein, wobei dieser Stielabschnitt zweckmäßig zur leicht lösbaren Verbindung mit einem auch für andere
Geräte geeigneten Geratestiel als nippeiförmiger Steckkuppiungszapfen
ausgebildet 1st.
Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zu Grunde, ein
Reinigungsgerät fUr Rinnenprofile, wie einspringende Raumecken von Zimmern oder dgl., zu schaffen, t1t dem auf einfache
Welse Eckverschmutzungen, wie Spinnennetze und dgl.,
entfernt werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein
Reinigungsgerät mit einem Re1n1gungskopf vorgeschlagen, der
eine Winkelbürste für den Eingriff 1n einspringende Eckbereiche aufweist. Dieser Reinigungskopf kann z.B., falls er
nicht einen fest montierten Gerätestiel aufweist, gegen den Reinigungskopf fUr d1o Dachrinnenreinigung ausgewechselt
werden, so daß also Re1n1gungsköpfe für unterschiedliche Anwendungsbereiche zur Verfugung stehen.
Die Winkelbürste weist zweckmäßig zwei etwa 1m rechten Winkel
zueinander Hegende und bevorzugt etwa'gleich lang«
Borstenschenkel auf, wobei vorteilhaft auch die Borstenenden 1n einer gedachten W1nke1f 1Mche Hegen und auch die
A 24 306 . &iacgr; ... · J &iacgr;&iacgr;= .5*4 :: :
Winkelecke dicht mit Borsten bzw. Borstenenden besetzt 1st.
Diese zuletzt genannten Borsten bzw. Borstenenden können dichter als 1n den Übrigen Bereichen der WinkeibUrste oder
durch härtere Borsten gebildet sein, so daß sie besonders
gut auch 1n relativ seharfw1nkT1g einspringende Eckbereiche
wirksam eingreifen können. Die Borsten bzw. Borstenbündel stehen 1n Seltenansicht auf die Winkelblirste zweckmäßig
jeweils etwa rechtwinklig vom zugehörigen Bereich der Winkelschenkel
ab. In Ansicht parallel zur Längsrichtung des jeweiligen winkel schenkels jedoch divergieren die Borsten
bzw. BorstenbUndei zweckmäßig 1n Richtung zu Ihren freien
Enden spitzwinklig, so daß also die BUrstenbreite 1m Bereich
der Borstenenden größer als 1m Bereich des Borstenträgers 1st.
Im Gegensatz zum Reinigen der genannten Eckbereiche mit
einem normalen Kehrbesen oder einer kugelförmigen Bürste ergibt sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung ein wesentlich
bequemeres und gezieltes Arbeiten, da der in den Eckbereich eingreifende Teil der Winkelbürste stets gut
beobachtet werden kann und außerdem keine Gefahr besteht, daß der Bürstensockel an der Raumwand bzw. Raumdecke anschlägt
und zu Beschädigungen führt. Ist die genannte gelenkige
Verbindung mit dem Gerätestiel vorgesehen, so können mit der Winkelbürste in einfacher Weise auch andere
Kehrarbeiten ausgeführt werden. Z.B. können Innen- oder Außensimsen, insbesondere solche, die hoch Hegen, gut
durch Bürsten gesäubert werden, wenn ein Winkel schenkel der
Winkelbürste annähernd rechtwinklig bzw. im stumpfen Winkel zur Stielachse eingestellt wird und der andere Winkelschenkel
nach oben absteht.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung, gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der
Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in
A 24 306 - 7 -
Form von Unterkömb1nat1onen bei einer AusfUhrungsform der
Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie fllr sich schutzfähige Ausfuhrungen darstellen
können, für die hler Schutz beansprucht wird. AusfUhrungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Flg. 1 den Reinigungskopf eines erfindungsgemäßen i
Reinigungsgerätes 1n Ansicht, ;
Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößerter |
Darstellung, I
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III 1n
Fig. 1,
Fig. 4 einen Ausschnitt der Fig. 1 in Ansicht von unten,
Fig. 5 ein Reinigungswerkzeug gemäß Fig. 1 1n An- §
sieht von unten, ;
Fig. 6 ein Armende des Reinigungskopfes gemäß Fig. 1 in Ansicht auf die Endfläche,
Fig. 7 einen Reinigungskopf einer Winkelbürste in Ansicht,
Flg. 8 einen Borstenträger für die Befestigung am
Reinigungskopf gemäß Fig. 7,
* I I I
&igr; Ii · · · · ♦ · · t
A 24 306 §l ' '· -'8 -*· *·
Fig. 9 den Borstenträger gemäß Flg. 8 1n Längsansicht
auf ein Schenkelende,
F1g. 10 eine weitere AusfUhrungsform einer Winkelbürste,
jedoch ohne Borsten,
Fig. 11 die Winkelbürste gemäß Fig. 10 in Ansicht von
unten und
Fig. 12 die Winkelbürste gemäß Fig. 10 1n teilweise geschnittener Seitenansicht.
Ein Reinigungsgerät 1 weist gemäß den Figuren 1 bis 6 erfindungsgemäß
einen Reinigungskopf 2 mit einem im wesentlichen T-förm1gen Grundkörper 3 und einem Stielansatz 4 auf,
der zur Verbindung mit einem nicht näher dargestellten Gerätestiel
geeigneter Länge dient. Zu diesem Zweck 1st 1n Fortsetzung des Stielansatzes 4 des Grundkörpers 2 an die-Iem
über ein Gelenk 6 ein Stielabschnitt 5 angeordnet, der In seiner mittleren Lage mit der durch den Stielansatz 4
feestimmten Stielachse 30 des Grundkörpers 2 zusammenfällt
und aus dieser Mittelstellung in Stufen oder stufenlos nach beiden Selten um die einzige, zur Stielachse 30 rechtwinklige
Gelenkachse 31 jeweils über mehr als 90° geschwenkt »erden kann. In der jeweils eingestellten Schwenkstellung
Sind der Stielabschnitt 5 und der Reinigungskopf 2 gegentinander
durch eine Spanneinrichtung 7 starr festsetzbar.
An dem vom Stielabschnitt 5 abgekehrten Ende geht der
Stielansatz 4 In zwei im wesentlichen rechtwinklig und entgegengesetzt
von ihm abstehende einteilig mit ihm ausgebildete Querarme 8, 9 im wesentlichen gleichen Querschnittes
über, deren gemeinsame Längsmittelebene etwa in der Schwenkebene des Stielabschnittes 5 liegt und von denen
jeder am Ende ein Reinigungswerkzeug 10 bzw. 11 trägt. Ein
Reinigungswerkzeug 10 ist als Flachschaber ausgebildet,
It «·
A 24 306 - 9 -
während das andere Reinigungswerkzeug 11 durch eine Bürfte,
einen anders geformten Schaber, ein Schaufelblatt oder dgl.
gebildet und vorzugsweise gegen eines dieser Werkzeuge auswechselbar befestigt 1st. Beide Querarme sind etwa gleich
lang.
UIe Querarme 8, 9 haben 1m wesentlichen gleiche und miteinander
fluchtende, annähernd trapezartig U-förm1ge Querschnitte, wobei der U-Quersteg 12 rechtwinklig zur Stielechse
30 auf der vom Stielansatz 4 abgekehrten Seite der Querarme 8, 9 Hegt und die U-Schenkel 13 spitzwinklig divergierend
zur Stielseite gerichtet sind. Die Querarme 8, 9 sind durch innen liegende, einteilige Rippen versteift, die
zweckmäßig in Ansicht von unten gemäß den Figuren 5 und 6 schrägverlaufend und stumpfwinklig V-förmig ineinander
übergehend an die Innenseiten der gegenüberliegenden U-Schenkel 13 sowie des U-Quersteges 12 anschließen. Die
U-Schenkel 13 gehen im Bereich des Stielansatzes 4 1n dessen parallel zueinander liegende Seitenwandungen über,
die über einen Teil der Länge des Stielansatzes 4 sowie
über die gesamte Innenhöhe der Querarme 8, 9 über rechtwinklig zu diesen liegende Querwandungen miteinander
verbunden sind, so daß der Stielansatz 4 einen rechteckig rohrförmigen Zwischenabschnitt bildet, von dessen Querwandungen
die Querarme 8, 9 ausgehen. Im Übergangsbereich zu den Querarmen 8, 9 sind die Seitenwandungen des
Stielansatzss 4 im wesentlichen gleichmäßig verbreitert.
Das Armende 14 des einen Querarmes 8 ist sowohl in Richtung zur Slielaehse unter einem Winkel von nur geringfügig mehr
•ls 45° abgewinkelt als auch in der Armbreite dadurch reduziert,
daß das U-Profil unter spitzwinkliger Annäherung der U-Schenkel 13 spitz in das Reinigungswerkzeag 10 «* ' ft.
Entlang einer zur Stielachse 30 etwa parallelen Kante gehen die U-^Schenksl 13 in eine im wesentlichen ebene Schaberplatte 16 über, die im wesentlichen in der Längsnnttelebene
des Reinigungskopfes 2 liegt. Die vom Stielansatz 8 abge-
A 24 306 ·· ·"' " ** - "10 *-
kehrte Rückenkante der Schaberplatte 16 stellt eine Fortsetzung
des zugehörigen abgewinkelten Abschnittes des U-Quersteges 12 dar und geht in eine annähernd rechtwinklig
zu ihr liegende Endkante über, die geringfügig konvex gekrümmt sein kann und zweckmäßig höchstens bis an die zur
Stielachse 30 rechtwinklige Axialebene des Gelenkes 6 reicht, insbesondere gegenüber dieser zurückversetzt ist.
Die Endkante geht auf der dem Stielansatz 4 zugekehrten Seite in eine Innenkante über, welche gegenüber der zugehörigen
Innenkante des Armendes 14 geringfügig vorspringt. Die aufeinander zu gerichteten Flanken des Armendes 14 und
die Seiten der Schaberplatte 16 können durch beide überbrückende Rippen verstärkt sein, welche zweckmäßig etwa
parallel zur Rückenkante der Schaberplatte 16 und parallel zueinander liegen. Diese Rippen bilden gleichzeitig Führungskanten
bzw. FUhrungsnuten für entlang dem Reinigungswerkzeug 10 hochgleitenden Schmutz, reichen jedoch nicht
bis zur Endkante der Schaberplatte 16, die auch zur Befestigung eines weiteren Werkzeuges ausgebildet sein
kann.
Das Armende 15 des anderen Querarmes 9 1st 1m wesentlichen ohne Querschnittsveränderung bzw. so abgewinkelt, daß es
bis zu seiner Endfläche als Hohlprofil offen bleibt. Annähernd
bis zu dieser Endfläche sowie auf der dem U-Quersteg
gegenüberliegenden Seite sind die Seltenschenkel des
Armendes 15 über eine Querwand 17 miteinander verbunden,
d1» bis 1n den Abw1nke1ungsbere1ch des U-Schenkels 12
reicht, so daß Innerhalb des Armendes 15 eine 1n
Seltenansicht sp1tzw1nk11g-dre1eck1ge und 1n Ansicht auf die Endfläche über den Umfang geschlossene Stecktasche
gebildet 1st. Das Reinigungswerkzeug 11 weist einen plattenförmigen, gegenüber der Öffnung der Stecktasche
bzw. der 'zugehörigen Endfläche geringfügig größeren
Basiskörper 18 auf, der auf seiner von der Werkzeugseite abgekehrten Seite mit einem Steckvorsprung 19 versehen 1st,
welcher an die Stecktasche
• ·> 11 «&igr; 11 &igr;
&Igr;·»· &igr; f» ·<
A 24 306 - 11 -
20 im wesentlichen spielfrei derart angepaßt ist, daß der Basiskörper 18 an der Endfläche des Arraendes 15 anliegen
kann.
Zur Abziehsicherung des Reinigungswerkzeuges 11 ist eine Rasteinrichtung 21 vorgesehen. Diese kann auf einfache Weise
beiderseits seitlich vorstehende Rastnoppen 21 am Steckvorsprung 19 des Reinigungswerkzeuges 11 und für deren Eingriff
Rastöffnungen 23 aufweisen, die in den Seitenwandungen des Armendes 15 vorgesehen sind. Die Rastnoppen 22 sind
nach Art von Drucktasten einwärts federnd gelagert, so daß sie mit einem Finger nach innen außer Eingriff gedrückt
werden können und beim Einsetzen des Reinigungswerkzeuges 11 von selbst in Rastlage schnappen. Der Basiskörper 18 ist
selbst als Borstenplatte ausgebildet, die an der vom Steckvorsprung
19 abgekehren Seite dicht mit Bündeln von Borsten 24 besetzt 1st, weiche zum Bürstenende geringfügig divergieren
und mindestens so lang wie das Armende 15 sind, so daß sie über die genannte Axialebene der Gelenkachse 31
welter als das Reinigungswerkzeug 10 vorstehen.
Die Seltenwandungen des Stielansatzes 4 gehen 1n zwei plattenförmige,
am Ende des Stielansatzes 4 annähernd halbrund begrenzte Wandungswangen 25 über, zwischen denen ein annähernd
zylindrischer Gelenkkopf 26 so eingespannt 1st, daß seine Stirnselten an den einander zugekehrten Innenflächen
der Wandungswangen 25 1m wesentlichen ax1alsp1e1frH anliegen. In den Wandungswangen 25 und dem vollständig zwischen
diesen Hegenden Gelenkkopf 26 sind miteinander fluchtende
Bohrungen für die gegenüber dem Stielansatz 4 verdrehgesicherte
Aufnahme eines Spannbolzens 27 vorgesehen, der an der Außenseite einer Wandungswange 25 mit einem Bolzenkopf
anliegt und auf seinem, über die Außenseite der anderen Wandungswange 25 vorstehenden Gewindeende einen Spannknebel
28 der Spanneinrichtung 7 trügt, mit welchem die Wandungswangen
25 pratzenartig fest gegen die Stirnflächen des Ge-
• &igr;
• it
• it
A 24 306 - &Iacgr;&Zgr; '-'
lenkkopfes 26 gespannt werden können. Der Gelenkkopf 26
kann in mehreren SchwenksteTlungen zusätzlich durch Rastung
bzw. formschlüssigen Eingriff in die Wandungswangen 25 verdrehgesichert sein, wobei z.B. der Gelenkkopf 26 im Abstand
zur Gelenkachse 31 an mindestens einer Stirnfläche wenigstens einen vorstehenden Rastnoppen aufweist, dem ein entsprechender
Kranz von Rastöf^nungen in der zugehörigen Wandungswange
25 zugeordnet ist.
Der radial vom Gelenkkopf 26 abstehende und gegenüber dessen Axialerstreckung einen geringfügig kleineren AuBendruchmesser
aufweisende Stielabschnitt 5 bildet mit seinem vom Gelenkkopf 26 abgekehrten Ende bzw. annähernd über
seine gesamte Länge einen durch Zahnung, polygonale Profilierung und Umfangsnutung verdreh- sowie axialgesichert
verbindbaren Steckkupplungszapfen 29 einer Verbindungskupplung, deren anderer Kupplungsteil am zugehörigen Ende des
Gerätestieles vorgesehen 1st, wobei der Steckkupplungszapfen 29 eine leicht und schnell lösbare Verbindung mit
dem Gerätestiel erlaubt.
Mit dem Armende 15 des Reinigungskopfes 2 kann auch eine
Profil- bzw. Winkelbürste gemäß den Figuren 7 bis 12 verbunden werden, sofern deren Basiskörper mit einem entsprechenden
Steckvorsprung versehen 1st, wobei die Mittelebene bzw. Winkelhalblerende der Profilbürste 1m eingesetzten
Zustand zweckmäßig rechtwinklig zur Längsmittelebene des Querarmes 9 bzw. des Armendes 15 und etwa parallel zu
dessen Längsrichtung derart liegt, daß die ProfilbUrste 1n
Seltenansicht gemäß F1g. 1 sowohl über die RUckenkante wie
auch über die Innenkante des Armendes 15 vorsteht.
Im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel jedoch 1st das Reinigungsgerät
101 gemäß den Figuren 7 bis 9 dafür bestimmt, mit einem 1n einem Gelenk 106 aufgenommenen St1e1abschn1tt
bzw. Steckkupplungszapfen unmittelbar am Gerätestiel be-
I Il Kitt
(Il · ·
I III I ····
f * I «I
A 24 306 - T3 -'
festigt zu werden. Zu diesem Zweck weist der Reinigungskopf
102 einen gesonderten Basiskörper 103 auf, der zur Stielbefestigung
einen Stielansatz 104 im wesentlichen wie an Hand tier Figuren 1 bis 6 beschrieben hat. Über diesen Stiel ansatz
104 stehen nach beiden Seiten in der Höhe verjüngte
Vorsprünge 108, 109 vor, die durch die Dreieckspitzen eines in Seitenansicht im wesentlichen rechtwinklig dreieckförmigen Hohlkörpers gebildet sind, von dessen Basis der Stielansatz 104 ausgeht. Die Dreiecksschenkel dieses Hohlkörpers bilden einen Schalenboden 112, über den ein in der Höhe im
wesentlichen konstanter, niedriger und über den Urfang
vollständig geschlossener Schalenrand 113 etwa rechtwinklig vorsteht. Die Seitenzargen dieses Schalenrandes 113 folgen
der Dreieckform und gehen über beide Dreiecksschenkel sowie Über die Dreieckspitze gekrümmt durch und sind an den
Schenkelenden der Dreieckschenkel über gleich hohe Schalenendwände 117 miteinander verbunden. Dadurch 1st an der
vorspringenden Dreieckseite des Basiskörpers 103 eine
Taschenvertiefung 120 gebildet.
Vorsprünge 108, 109 vor, die durch die Dreieckspitzen eines in Seitenansicht im wesentlichen rechtwinklig dreieckförmigen Hohlkörpers gebildet sind, von dessen Basis der Stielansatz 104 ausgeht. Die Dreiecksschenkel dieses Hohlkörpers bilden einen Schalenboden 112, über den ein in der Höhe im
wesentlichen konstanter, niedriger und über den Urfang
vollständig geschlossener Schalenrand 113 etwa rechtwinklig vorsteht. Die Seitenzargen dieses Schalenrandes 113 folgen
der Dreieckform und gehen über beide Dreiecksschenkel sowie Über die Dreieckspitze gekrümmt durch und sind an den
Schenkelenden der Dreieckschenkel über gleich hohe Schalenendwände 117 miteinander verbunden. Dadurch 1st an der
vorspringenden Dreieckseite des Basiskörpers 103 eine
Taschenvertiefung 120 gebildet.
In diese Taschenvertiefung 120 1st ein entsprechend winkelförmiger
bzw. als abgewinkelte Platte ausgebildeter Borstenträger 118 so einzusetzen, daß er die Taschenverdefung
120 im wesentlichen vollständig mit einem winkelförmigen
Plattenvorsprung 119 ausfüllt, der seitlich geringfügig
gegenüber einem plattenförmigen Deckabschnitt des Borstenträgers 118 zurückversetzt 1st, so daß dieser Deckabschnitt an den Längskanten des Schalenrandes 113 anliegt. Der Borstenträger 118 kann durch Klebung, auswechselbar durch eine Schnappverbindung oder 1n ähnlicher Welse an dem
Basiskörper 103 befestigt sein.
Plattenvorsprung 119 ausfüllt, der seitlich geringfügig
gegenüber einem plattenförmigen Deckabschnitt des Borstenträgers 118 zurückversetzt 1st, so daß dieser Deckabschnitt an den Längskanten des Schalenrandes 113 anliegt. Der Borstenträger 118 kann durch Klebung, auswechselbar durch eine Schnappverbindung oder 1n ähnlicher Welse an dem
Basiskörper 103 befestigt sein.
An seiner vom Basiskörper 103 abgekehrten, zwei Winkelschenkel
114, 115 bildenden W1nkeisei te 1st der Borstenträger
118 1m wesentlichen Über seine gesamte Flächenisrstreckung
dicht mit annähernd gleich langen Bündeln von
A 24 306
. 1
• I · «
- &eegr;
Borsten 124 besetzt, die jedoch 1m Bereich der abgerundeten
W1nke1sp1t2e des Borstenträger* 118 1n der Länge zunehmen,
so daß die von der W1nke1sp1tze abstehenden Mittelborsten 116 die größte Lunge haben. Diese Mitteiborsten 116 sind
zweckmäßig härter und/oder dichter angeordnet als die Übrigen
Borsten 124, so daß sie besonders sicher 1n Eckbereiche eingreifen können. In Längsansicht gemäß F1g. 9 divergieren
die Borsten 124 zu Ihren Enden spitzwinklig, so daß sie
seitlich über die Seltenflächen des Borstenträgers 118 und
des Basiskörpers 103 vorstehen.
Bei der AusfUhrungsform gemäß den Figuren 10 bis 12 ist der
Borstenträger einteilig mit dem Basiskörper 103a ausgebildet,
derart, daß dessen Winkelschenkel 114a, 115a unmittelbar mit rasterartig verteilten Aufrtahmebohrungen 120a für
die nicht näher dargestellten Borsten versehen sind. Der
Stielansatz 104 bzw. 104a weist Wandungswangen 125 bzw. 125a auf, die entsprechend den Wandungswangen 25 gemäß den
Figuren 1 bis 4 ausgebildet sind. Ansonsten sind 1n den
Figuren 10 bis 12 für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Figuren 7 bis 9, jedoch
mit dem Index "a" verwendet.
Claims (1)
- AnsprücheReinigungsgerät für Rinnenprofile, wie DachrinnenReinigungsgerät für Rinnenprofile, wie Dachrinnen oder dgl., mit einem über einen Grätestiel oder dgl. zu führenden Reinigungskopf (2 bzw. 102), der an einem Grundkörper (3 bzw. 103) ein an das zu raini^ende Rinnenprofil angepaßtes Reinigungswerkzeug (10, 11 bzw. 110, 111) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Arbeitsbereiches eines Reinigungswerkzeuges (10) an dem Reinigungskopf (2) mindestens ein weiteres, wechselweise mit dem anderen in und außer Arbeltsstellung Uberführbares Reinigungswerkzeug (11) vorgesehen 1st.Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Reinigungswerkzeug (10) als Reinigungsschaber und/oder mindestens ein Reinigungswerkzeug (11) als Reinigungsbürste ausgebildet 1st.Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungswerkzeuge (10, 11) 1m wesentlichen lagefest miteinander verbunden um eine• Il Il »I I I I*· * I t I Il• •ill IIIA 24 306Stielachse (30) des Reinigungskopfes (2) frei ausragend verteilt sind, vorzugsweise annähernd in entgegengesetzten Richtungen vorstehen.Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Reini gungswerkzeug (10, 11) gegen die Stielseite insbesondere unter mindestens 45° schräg abgewinkelt, vorzugs weise am abgewinkelten Armende (14, 15) eines annähernd rechtwinklig zur Stielachse (30) liegenden Querarmes (8, 9) vorgesehen ist.Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskopf (2) einen im wesentlichen T-förmigen Grundkörper (3) aufweist, der an mindestens einem Armende (8, 9} seines T-Quersteges ein Reinigungswerkzeug (10, 11), Insbesondere einen einteilig mit ihm ausgebildeten Rinnenschaber, trägt.Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Reini gungswerkzeug (11) leicht lösbar, Insbesondere über eine gerastete Steckverbindung, an dem Reini^ungshopf (2), vorzugsweise in einem Armende (15), befestigt 1st.7. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Reinigungswerkzeug (11), Insbesondere eine Bürste, einen Sockelkörper mit einem an eine Stecköffnung in einer Endfläche des Reinigungskopfes (2) angepaßten Steckvorsprung (19) aufweist, der vorzugsweise mit seitlichen RastvorsprUngen (22) fUr den Eingriff in durchgehende Rastöffnungen (23) In Prof11-Se1tenwandungen des Reinigungskopfes (2) versehen 1st.• I ·■ Il I·· · » ·
*·· lit« ··<<A 24 306 - 3 -8. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskopf (2) einen, Insbesondere durch den T-Fiißsteg gebildeten, Stielansatz (4) aufweist und vorzugsweise fUr eine gelenkige Verbindung mit dem Gerätestiel ausgebildet 1st.9. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskopf (2) im wesentlichen als einteiliges Hohlprofil ausgebildet 1st, wobei vorzugsweise mindestens ein Querarm (8, 9) 1m Querschnitt 1m wesentlichen zur Stielseite offen annähernd U-förmig und/oder der Stielansatz (4) wenigstens teilweise als im wesentlichen rechteckiges Rohrprofil ausgebildet ist.10. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Armende (14) des Reinigungskopfes (2) seitliche Prof11wandungen schräg gegeneinander gerichtet ineinander und vorzugsweise in einen plattenförmigen flachen Endabschnitt übergehen.11. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskopf (2) für die gelenkige Aufnahme eines Stielabschnittes (5) ausgebildet ist, der vorzugsweise mit einem Gelenkkopf (26) zwischen zwei Wandungswangen (25) des Stielansatzes (4) einspannbar 1st.12. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskopf (2) einen Stielkupplungsteil für die leicht lösbare Verbindung mit einem Kupplungsgegenstück des Geräte-A 24 306Stieles aufweist, wobei vorzugsweise der gelenkig angeordnete St1elabschn1tt (5) 1m wesentlichen als nippeiförmiger Steekkuppiungszapfen (29) ausgebildet 1st.13. Reinigungsgerät, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine wenigstens gegen das Reinigungswerkzeug (10, 11), insbesondere gegen den Reinigungskopf (2) auswechselbare WInkelbürste (I'D, 111) für den Eingriff in einspringende Eckbereiche.14. Reinigungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Winkelbürste (110, 111) zwei annähernd 1m rechten Winkel zueinander liegende, etwa | gleich lange Borstenschenkel aufweist, die vorzugswei- ! se an ihren der vorspringenden Winkelecke zugehörigen Seiten im wesentlichen ganzflächig mit Borsten (124) besetzt sind. f15. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 14, : dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Bürste unterschiedlich hsrts Borsten (124) aufweist, wobei insbesondere mindestens eine Winkelbürste (110) im ' Bereich der vorspringenden Winkelecke die härteren ^ Mittelborsten (116) aufweist. j16. Reinigungsgerät nach einem d©'- Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (124) mindestens einer Bürste in Längsänsicht auf die Borstenreihe, insbesondere spitzwinklig, divergieren.17. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Winkelbürste (110) einen annähernd dreieckformigen, an der Dreiecksbasis einen vorspringenden Stielansatz (104)• Il « · 4· ttI > I I · i t · ·III i> ■ I f · «·A 24 306 - 5 -tragenden, Basiskörper (103) aufweist, 1n dessen Drei ecksschenke! ein winkelförmiger Borstenträger (118), vorzugsweise 1m wesentlichen versenkt, eingreift,18. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Winkelbürste (111) einen unmittelbar mit Borsten besetzten, annähernd dreieckförmigen einteiligen Basiskörper (103a) aufweist, der vorzugsweise mit einem Stielansatz (104a) versehen 1st.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8810974U DE8810974U1 (de) | 1988-08-31 | 1988-08-31 | Reinigungsgerät für Rinnenprofile, wie Dachrinnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8810974U DE8810974U1 (de) | 1988-08-31 | 1988-08-31 | Reinigungsgerät für Rinnenprofile, wie Dachrinnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8810974U1 true DE8810974U1 (de) | 1988-10-27 |
Family
ID=6827411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8810974U Expired DE8810974U1 (de) | 1988-08-31 | 1988-08-31 | Reinigungsgerät für Rinnenprofile, wie Dachrinnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8810974U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9014650U1 (de) * | 1990-09-14 | 1992-01-23 | Technobross-Menne GmbH, 7932 Munderkingen | Reinigungsbürste, insbesondere Falzbürste |
DE20202641U1 (de) | 2001-12-10 | 2002-06-06 | Richter, Heinrich, 35260 Stadtallendorf | Reinigungsvorrichtung |
EP1318249A1 (de) * | 2001-12-10 | 2003-06-11 | Heinrich Richter | Reinigungsvorrichtung |
WO2018162131A1 (en) * | 2017-03-08 | 2018-09-13 | Husqvarna Ab | Gutter cleaner |
WO2018162129A1 (en) * | 2017-03-08 | 2018-09-13 | Husqvarna Ab | Gutter cleaner |
CN110325693A (zh) * | 2017-03-08 | 2019-10-11 | 富世华股份有限公司 | 沟道清扫器 |
-
1988
- 1988-08-31 DE DE8810974U patent/DE8810974U1/de not_active Expired
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9014650U1 (de) * | 1990-09-14 | 1992-01-23 | Technobross-Menne GmbH, 7932 Munderkingen | Reinigungsbürste, insbesondere Falzbürste |
DE20202641U1 (de) | 2001-12-10 | 2002-06-06 | Richter, Heinrich, 35260 Stadtallendorf | Reinigungsvorrichtung |
EP1318249A1 (de) * | 2001-12-10 | 2003-06-11 | Heinrich Richter | Reinigungsvorrichtung |
WO2018162131A1 (en) * | 2017-03-08 | 2018-09-13 | Husqvarna Ab | Gutter cleaner |
WO2018162129A1 (en) * | 2017-03-08 | 2018-09-13 | Husqvarna Ab | Gutter cleaner |
CN110191993A (zh) * | 2017-03-08 | 2019-08-30 | 富世华股份有限公司 | 沟道清扫器 |
CN110325693A (zh) * | 2017-03-08 | 2019-10-11 | 富世华股份有限公司 | 沟道清扫器 |
CN110382802A (zh) * | 2017-03-08 | 2019-10-25 | 富世华股份有限公司 | 沟道清扫器 |
CN110382802B (zh) * | 2017-03-08 | 2021-08-10 | 富世华股份有限公司 | 沟道清扫器 |
TWI744486B (zh) * | 2017-03-08 | 2021-11-01 | 瑞典商富世華股份有限公司 | 溝道清掃器 |
TWI745552B (zh) * | 2017-03-08 | 2021-11-11 | 瑞典商富世華股份有限公司 | 溝道清掃器 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0719107B1 (de) | Handgerät zum reinigen von glatten flächen | |
EP0263456A1 (de) | Handgerät zum Reinigen glatter Flächen, insbesondere Glasscheiben | |
DE4011713A1 (de) | Reinigungsgeraet | |
DE3714178A1 (de) | Mophalter | |
DE8810974U1 (de) | Reinigungsgerät für Rinnenprofile, wie Dachrinnen | |
DE3640000A1 (de) | Stielbesen | |
EP1188406B1 (de) | Wischer | |
DE102004063828B4 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Fugen | |
DE202006002922U1 (de) | Demontierbarer Reinigungskopf für Wischapparat | |
EP3698700A1 (de) | Bodenreinigungsgerät | |
AT505279B1 (de) | Reinigungsgerät | |
EP3861916B1 (de) | Reinigungsgerät zum entfernen von spinnweben | |
DE102019113870A1 (de) | Adapter zum Befestigen eines Werkzeugs an einem Rohrstiel | |
DE4434065C1 (de) | Reinigungseinrichtung | |
DE202011108549U1 (de) | Arbeitsvorrichtung, insbesondere zur Verwendung im Haushalt, Garten und/oder zur gewerblichen Nutzung | |
DE102018133028B4 (de) | Reinigungsgerät | |
DE10161518B4 (de) | Gerät, insbesondere Reinigungsgerät mit einem feststellbaren Gelenk | |
DE10006788C2 (de) | Pinsel | |
DE102010013218B4 (de) | Reinigungsgerät | |
DE29622429U1 (de) | Zahnbürste | |
DE19850772C1 (de) | Stielbefestigung für Putzgeräte | |
DE10000392A1 (de) | Bodenreinigungsgerät | |
DE29800977U1 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme von Hundekot | |
DE8603850U1 (de) | Gerät zum Schneeräumen od. dgl. | |
DE8505077U1 (de) | Fensterreiniger |