DE939353C - Mit einem Moertelbehaelter vereinigte Wurfvorrichtung zum maschinellen Verputzen vonWaenden od. dgl. - Google Patents
Mit einem Moertelbehaelter vereinigte Wurfvorrichtung zum maschinellen Verputzen vonWaenden od. dgl.Info
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- DE939353C DE939353C DEB28208A DEB0028208A DE939353C DE 939353 C DE939353 C DE 939353C DE B28208 A DEB28208 A DE B28208A DE B0028208 A DEB0028208 A DE B0028208A DE 939353 C DE939353 C DE 939353C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/06—Implements for applying plaster, insulating material, or the like
- E04F21/08—Mechanical implements
- E04F21/10—Mechanical implements centrifugally acting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
Description
- Zum maschinellen Verputzen :von Wandflächen usw. sind, Mörtelwurfvorrichtungen bekannt, die mit einem Mörtelbehälter vereinigt sind.
- Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung so auszubilden, daß sie eineue geringen Raum einnimmt, damit die Vorrichtung beim Putzen von Inneinwänden bis dicht unter die Decke bewegt und damit die Wände und Decken auf ihrer ganzen Ausdehnung maschinell verputzt werden können.
- Diese Aufgabe wird. gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der etwa in Höhe der Wurfvorrichtung angeordnete Mörtelbehälter durch mehrere Zubringe@rwaazen mit dem Gehäuse der Wurfvorrichtung verbunden,wird. Die zu mehreren vorgesehenen Zubringerwalzen fördern den Mörtel vom Boden des Behälters zu der höher liegenden Wurfvorrichtung, so daß dieOberkante des Mörtelbehälters etwa in gleicher Höhe mit oder Oberseite des Gehäuses der Wurfvorrichtung' liegen kann. Es empfiehlt sich, in dem Mörtelbehälter eine zusätzliche Mischvorrichtung vorzusehen, damit der Mörtel bei seinem Eintritt in die Zubringerwalzen gut durchgemischt ist. Der Mörtelbehälter mit den Mischwalzen wird zweckmäßig lösbar mit der Wurfvorrichtung verbunden, um beide Teile zur Erleichterung der Reinigung- leicht voneinander trennen zu können..
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. " Fig. i zeigt einen Querschnitt durch die Vorrichtung; Fig.2 eine Seitenansicht der Wurfvorrichtung und -Fig.3 eine Seitenansicht des Mörtelbehälters mit Zubringervorrichtung.
- Das von einem trommelartigen Gehäuse 2 aus Blech umschlossene Schleuderrad i ist von einem Elektromotor 3 angetrieben. Die Auswürföffnung q. des Gehäuses ist an beiden Längskanten durch als Putzwerkzeuge dienende Ausbiegungen 5 begrenzt. Der Motor 3 ist umsteuerbar, so daß je nach der Drehrichtung des Schleuderrades i der Mörtel in Richtung der beiden. Pfeile 6, 6' auf die Wand geworfen wird. Durch eine nicht dargestellte Leitfläche kann die Auswurföffnung q. verschlossen und statt dessen eine am Boden .des Gehäuses 2 vorgesehene Öffnung -7 freigegeben werden, aus der der Mörtel in Richtung des Pfeiles 8 geschleudert wird. Die, Gehäusetrommel 2 ist durch eine Öffnung g mit dem schrägen Zulaufkanal 1o verbunden, der an eine im Boden des Mörtelbehälters 13 angebrachte Öffnung i i angeschlossen ist. In dem Zulaufkanal io sind mehrere, z. B. vier Zubringerwalzen 12 gelagert. In; dem Mörtelbehälter 13 ist ein Mischwerk 14 angeordnet, das ebenso wie die Zubringerwalzen: i2 von einem 'Elektromotor 15 angetrieben wird. » Der Mörtelbeliält@r i3 ist zusä,mmen mit dem Zulaufkanal io auf einem Tragrahmen r6 angeordnet, der auf einer Tragplatte 17 ruht. Diese ist in dem senkrechten Gestell 18 verschiebbar. Auf der Tragplatte 17 ruht ferner ein Rahmen ig, auf dem die Wurfvorrichtung :2 mit ihrem Antriebsmotor 3 angebracht ist. Die Rahmen 16 und r9 sind durch einen Haken 2o lösbar miteinander verbunden,inenA ns atz der an dem Rahmen ig ge lagert- ist ur,d über eenAnsatz 21 des Rahmens 16 greift.
- Ein zweiter Haken 22 ist an dem oberen Ende des Zulänfkanals io gelagert und greift über einen an der Gehäusetrommel 2 angebrachten Ansatz 23. Durch Versch-,venken der Haken 2o und 22 können Mörtelbehälter 13 und Schleudervorrichtung 2 voneinander getrennt. werden, so daß beide Teile leicht gereinigt- werden. können.
- Wie- Fig: i erkennen läßt, wird durch die erfindungsgemäße Verwendung mehrerer Zubringerwalzen 12 ermöglicht, daß die Wurfvorrichtung 2 etwa -im: -gleichet Höhe wie der Mörtelbehälter 13 angeordnet wird, so da.ß die Wurfvorrichtung 2, ohne durch dem. Mörtelbehälter 13 behindert zu -sein, bis dicht unter die Decke gebracht werden kann und auf diese Weise ein vollständiges Bewerfen der Wand mit Mörtel ermöglicht wird. Andererseits hat -die ganze Vorrichtung infolge Verweridung mehrerer Zubringerwalzen eine n;iedrige Bauhöhe, so daß auch die unteren Teile der Wand ohne Schwierigkeiten mit Mörtel beworfen werden, können.
- Die Förderschnecken 12 sowie das Mischwerk 14. können. auch durch den Antriebsmotor 3 über entsprechende Riementriebe. od. dgl. angetrieben werden, die eine Trennung der Wurfvorrichtung 2 und des Mörtelbehälters 13 ermöglichen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mit " einem Mörtelbehälter vereinigte Wurfvorrichtung zum maschinellen Verputzen von Wänden od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daB der Mörtelbehälter (13) durch mehrere Zubringerwalzen (12) mit dem Gehäuse (2) der Wurfvorrichung (i) verbunden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß im Mörtelbehälter eine umlaufende Mischvorrichtung (1q.) gelagert ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Märtelbehälter (13) und Gehäuse (2) der Wurfvorrichtung (i) lösbar miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB28208A DE939353C (de) | 1950-06-13 | 1950-06-13 | Mit einem Moertelbehaelter vereinigte Wurfvorrichtung zum maschinellen Verputzen vonWaenden od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB28208A DE939353C (de) | 1950-06-13 | 1950-06-13 | Mit einem Moertelbehaelter vereinigte Wurfvorrichtung zum maschinellen Verputzen vonWaenden od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE939353C true DE939353C (de) | 1956-02-23 |
Family
ID=6962589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB28208A Expired DE939353C (de) | 1950-06-13 | 1950-06-13 | Mit einem Moertelbehaelter vereinigte Wurfvorrichtung zum maschinellen Verputzen vonWaenden od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE939353C (de) |
-
1950
- 1950-06-13 DE DEB28208A patent/DE939353C/de not_active Expired
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