DE2036745A1 - - Google Patents

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DE2036745A1
DE2036745A1 DE19702036745 DE2036745A DE2036745A1 DE 2036745 A1 DE2036745 A1 DE 2036745A1 DE 19702036745 DE19702036745 DE 19702036745 DE 2036745 A DE2036745 A DE 2036745A DE 2036745 A1 DE2036745 A1 DE 2036745A1
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cabin
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conveyor
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C9/00Appurtenances of abrasive blasting machines or devices, e.g. working chambers, arrangements for handling used abrasive material
    • B24C9/003Removing abrasive powder out of the blasting machine

Description

  • Kabine, insbesondere Sandstrahlkabine Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabine, insbesondere Sandstrahlkabine, mit Rost, Auffänger und Fördereinrichtung zum Abführen von Sand oder sonstigem, insbesondere feinkörnigem Gut.
  • Die bisher bekannten Sandstrahlkabinen oder Kabinen zum Auftragen von körnigem Material auf Körperoberflächen sind zur Ableitung des aus der Kabine durch den Rost fallenden feinkörnigen Gutes mit die ganze Kabinengrundfläche einnehmenden Fangtrichtern versehen, welche in eine oder mehrere Förderleitungen einmünden. Diese Bauweise ist aufwendig und hat den Mangel großer Raumbeanspruchung und insbesondere großer Bauhöhe.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabine der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die bei gedrungener und einfacher Bauweise eine sichere Ableitung des aus der Kabine anfallenden Fördergutes gewährleistet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß der Auffänger unter dem Rost als flache Fangkammer und die Fördereinrichtung als Horizontairäumgerät ausge- bildet ist0 Dabei kann das Räumgerät als Förderrinne zaBo in Gestalt einer Rüttelrutsche, eines Transportbandes, eines Schubstangenförderers oder einer Schwemmrinne ausgebildet sein. Die äußeren Rinnen-Seitenwandungen können lose, aber dichtend an die Kabinenwandung angeschlossen sein; die Rinnen-Seitenwandungen können aber auch als feste, flexible Verbindung des Rinnenbodensmit der Kabinenwandung ausgebildet werden. Es ist zweckmäßig, die Förderrinne an beiden Enden durch Stirnwan.dungen abzuschließen und dabei an der Auslaufseite einen Förderkanal anzuschließen0 Die ganze Fangkammer mit dem in ihr liegenden Teil des Räumgerätes kann auch schubladenartig ausziehbar mit der Kabine verbunden sein.
  • An der Austrittsseite des Fördergutes wird die Fangkammer vorteilhaft über eine geschlossene Reihe trichterförmiger Rutschen an einen gemeinsamen Förderkanal angeschlossen.
  • Man erhält dadurch bei kleiner Raumbeanspruchung an der Austrittsseite eine gleichmäßige Austragung über die ganze Breite der Kabine.
  • Um auch über längere Zeit wartungsfrei arbeiten zu können, ist es zweckmäßig, das Räumgerät mit Räumbürsten zu versehen, die entweder im Bedarfsfall oder ständig, insbesondere bei Verwendung eines Transportbandes als Räum- gerät, den Boden und im Bedarfsfall auch die Seitenwandungen, Stirnwandungen und die Rostunterseite bestreichen.
  • Insbesondere bei Verwendung einer Schwemmrinne als Räumgerät und für Kabinen größerer Breite ist es zweckmäßig, wenn die Förderrinne aus einer Flächengruppe paralleler Teilrinnen von etwa der Breite der Kabinengrundfläche gebildet wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt eine Kabine 1, beispielsweise zur Behandlung von Metalloberflächen durch Sandstrahlgebläse oder zum Auftragen von Schichten aus körnigem Gut mit Hilfe von Gebläsen, deren Boden in üblicher Weise durch einen Rost 2 gebildet wird. Die Kabine ist durch Stützen 3 mit dem Fundament verbunden. Unter der Kabine befindet sich eine Fangkammer 4, die in Fig. 1 durch eine Rüttelrutsche 5 mit Rüttelantrieb 6 gebildet wird. Die Rüttelrutsche selbst bildet den Boden 9 der Fangkammer und umgreift mit ihren Seitenwandungen 8 und ihrer rückseitigen Stirnwand 10 mit geringem Spiel den unteren Teil der Kabine 1. An der Auslaufseite der Schüttelrutsche wird die Fangkammer 4 durch eine Stirnwand 11 begrenzt, die einen fest an die Kabine 1 angeschlossenen Förderkanal 12 mit verbindenden trichterförmigen Rutschen 13 angehört0 An diesen Förderkanal 12 ist ein Gebläse 14 angeschlossen0 Die Rutschen 13 sind in einer geschlossenen Reihe von der Breite der Kabine 1 und Fangkammer 4 angeordnet, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Abänderung der Vorrichtung nach Fig. 1, in welcher die Schüttelrutsche mit der Kabinenwandung fest durch eine flexible balgartige Verbindung 15 verbunden ist.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform besteht das Räumgerät aus einem Transportband 7 von der Breite der Kabine 1. Das Transportband ist mit einer oder mehreren Bürsten 16 besetzt, welche den Boden 9, die Stirnwandungen 10,11 und die Unterseite des Rostes 2 bestreichen und dadurch Anlagerungen von Fördergut in der Fangkammer 4 verhindern. Die Bürsten können auch so ausgebildet sein, daß sie auch die Seitenwandungen der Fangkammer 4 reinigen.
  • Fig. 5 bis 7 schließlich zeigen eine Ausführungsform, in welcher das Räumgerät als Schwemmrinne ausgebildet ist.
  • Dabei besteht der Fangraum aus einer Gruppe paralleler Teilrinnen 17, die einzeln über Anschlußrohre 18 an eine gemeinsame Zuleitung 19 für Schwemmwasser und an der Austrittsseite über Anschlußleitungen 20 mit einem gemeinsamen Förderkanal 12 verbunden sind0 - Patentansprüche -

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1 \Kabine, insbesondere Sandstrahlkabine, mit Rost, Auffänger und Fördereinrichtung zum Abführen von Sand oder sonstigem, insbesondere feinkörnigem Gut, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffänger unter dem Rost (2) als flache Fangkammer (4) und die Fördereinrichtung als Horizontalräumgerät ausgebildet ist.
  2. 2. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Räumgerät als Förderrinne ausgebildet ist (Fig. 1 bis 7)o
  3. 3. Kabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Räumgerät als Rüttelrutsche (5) ausgebildet ist (Fig0 1,2).
  4. 4. Kabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Räumgerät als Transportband (7) ausgebildet ist (Fig.3)0
  5. 5. Kabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Räumgerät als Schubstangen£örderer ausgebildet ist.
  6. 6. Kabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnets daß das Räumgerät als Schwemmrinne ausgebildet ist (Fig5p6»7)0
  7. 7. Kabine nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Rinnen-Seitenwandungen (8) lose, aber dichtend an die Kabinenwandung angeschlossen snd. (Fig. 1)
  8. 8. Kabine nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen-Seitenwandungen (8) als feste, aber flexible Verbindung (15) des Rinnenbodens (9) mit der Kabinenwandung ausgebildet sind. (Fig0 2)
  9. 9. Kabine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrinne an beiden Enden durch Stirnwandungen (10, 11) abgeschlossen und an der Auslaufseite an einen Förderkanal (12) angeschlossen ist.
  10. 10. Kabine nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß Seiten- und Stirnwandungen (8,10,11) der Förderrinne fest mit der Kabinenwandung verbunden sind.(Fig. 2,3,5,6,7)
  11. 11. Kabine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangkammer (4) mit dem in ihr liegenden Teiges Räumgerätes schubladenartig ausziehbar mit der Kabine (1) verbunden ist.
  12. 12. Kabine nach einem oder mehreren der AnspSPhe 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangkammer (4) an der Austrittsseite des Fördergutes über eine geschlossene Reihe trichterförmiger Rutschen (13) an einen gemeinsamen Förderkanal (12) angeschlossen ist.
  13. 13. Kabine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, insbesondere auch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Räumgerät mit Räumbürsten (16) versehen isto (Fig0 3)
  14. 14. Kabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderfläche der Rüttelrutche (5) den Boden der Fangkammer (43 bildet. (Fig0 1,2)
  15. 15. Kabine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrinne aus einer Flächengruppe paralleler Teilrinnen (17,17,o..o) von etwa der Breite der Kabinengrundfläche besteht. (Fig. 5,6,7)
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2376725A1 (fr) * 1977-01-11 1978-08-04 Putatti Roland Dispositif de recuperation des produits se trouvant sur une aire de travail
EP0291707A2 (de) * 1987-05-16 1988-11-23 FRIEDRICH GOLDMANN GMBH & CO. Sandstrahlkabine
WO1990013397A1 (en) * 1989-05-08 1990-11-15 Nerio Bentivogli A bearing surface for worktables

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EP0291707A3 (en) * 1987-05-16 1990-03-14 Goldmann Friedrich Gmbh & Co Sandblast cabinet
WO1990013397A1 (en) * 1989-05-08 1990-11-15 Nerio Bentivogli A bearing surface for worktables

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