DE3403418A1 - Vorratsbehaelter fuer baustoff, insbesondere an einer vorrichtung zum mischen mit wasser - Google Patents
Vorratsbehaelter fuer baustoff, insbesondere an einer vorrichtung zum mischen mit wasserInfo
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- DE3403418A1 DE3403418A1 DE19843403418 DE3403418A DE3403418A1 DE 3403418 A1 DE3403418 A1 DE 3403418A1 DE 19843403418 DE19843403418 DE 19843403418 DE 3403418 A DE3403418 A DE 3403418A DE 3403418 A1 DE3403418 A1 DE 3403418A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C7/00—Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
- B28C7/04—Supplying or proportioning the ingredients
- B28C7/06—Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
- B28C7/064—Supply from sacks; Sack openers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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- B28C7/00—Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
- B28C7/04—Supplying or proportioning the ingredients
- B28C7/06—Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
Description
- "Vorratsbehälter für Baustoff, insbesondere an einer Vorrichtung zum
- Mischen mit Wasser" Die Erfindung betrifft einen Vorratsbehälter für Baustoff, insbesondere an einer Vorrichtung zum Mischen von Mörtel und Wasser in einem an den Vorratsbehälter sich anschließenden Mischer, mit einer ein schnell umlaufendes Teil aufweisenden Austragseinrichtung, insbesondere einer Förderschnecke.
- Ein solcher Vorratsbehälter ist zum Beispiel aus dem DE-GM 83 18 424 bekannt.
- Vorratsbehälter für Baustoff sind grundsätzlich mit dem Problem behaftet, daß der Baustoff - Zement, Kalk, Gips oder ein Mörtel aus einem oder mehreren dieser Stoffe und ggf. einem Zuschlag - mehr oder weniger backt und dadurch sein Nachrutschen zur Austragseinrichtung behindert wird.
- Als Gegenmaßnahmen sind Einblasen von Luft und Rütteln bekannt.
- Beides erfordert eine besondere Vorrichtung und bedeutet entsprechenden Aufwand. Der Aufwand fällt umso stärker ins Gewicht, je kleiner und einfacher die Vorrichtung, zu der der Vorratsbehälter gehört, an sich ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Nachrutschen des Baustoffs in einem Vorratsbehälter mit möglichst geringem Aufwand zu fördern.
- Bei einem Vorratsbehälter mit einer Austragseinrichtung, die ein schnell umlaufendes Teil aufweist, ist erfindungsgemäß zu diesem Zweck an dem genannten schnell umlaufenden Teil ein Unwuchtgewicht angebracht.
- Während bisher zum Rütteln immer gesonderte, einschließlich Antrieb selbständige Vorrichtungen gebraucht wurden, wird hier eine vorhandene Einrichtung durch bloße Anbringung eines Unwuchtgewichts zusätzlich zur Rütteleinrichtung ausgestaltet.
- Besonders eignet sich die Erfindung für Vorratsbehälter mit einer Förderschnecke als Austragseinrichtung, da eine Förderschnecke einerseits besonders dazu neigt, sich einen Kanal zu schaffen, in den das Material oft nicht so recht nachrutscht, und andererseits eine so schnelle Umlaufgeschwindigkeit hat, daß ein unmittelbar mit dieser bewegtes Unwuchtgewicht zum geeigneten Rüttler wird.
- Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, das Unwuchtgewicht an einem außerhalb des Behälterraums liegenden Antriebsteil der Förderschnecke anzubringen, und zwar im Falle einer über eine Riemenscheibe angetriebene Förderschnecke einfach an einer Speiche der Riemenscheibe.
- An dieser kann das Unwuchtgewicht auch in einfachster Weise radial verstellbar sein, um die Rüttelung zu optimieren.
- Zweckmäßigerweise besteht das Unwuchtgewicht dann aus zwei vor bzw.
- hinter der Speiche angeordneten Jochstücken, die durch zwei rechts bzw.
- links der Speiche angeordnete Flügelschrauben oder Schrauben mit Flügelmuttern miteinander verbunden sind.
- Als Weiterbildung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß in dem Behälterraum Massen mindestens eindimensional parallel zur Umlaufebene des Unwuchtgewichts beweglich angeordnet sind.
- Derartige z.B. pendelnd und/oder federnd aufgehängte oder abgestützte Massen folgen der Rüttelbewegung nicht oder nur zu einem Teil, so daß sie in dem Materialvorrat eine Relativbewegung ausführen und damit auch besonders stark backendes Material immer nachrutschen lassen.
- Als besonders einfache und zweckmäßige Verwirklichung dieses Vorschlags können Ketten an dem den Vorratsbehälter eines Mörtelmischers üblicherweise überdeckenden Rost aufgehängt werden.
- Die Ketten lassen sich zusammen mit dem Rost leicht entfernen und stören dann nicht beim Reinigen des Behälters o. dgl.. Sie erlauben auch in besonders einfacher Weise eine zweidimensionale Beweglichkeit der Massen: Die unteren Kettenglieder können relativ zum Vorratsbehälter nicht nur hin und her pendeln, sondern sich auch heben und senken.
- Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
- Fig. 1 zeigt, teilweise weggebrochen, eine Vorrichtung zum Mischen von Mörtel und Wasser mit einem Vorratsbehälter, teils in Seitenansicht und teils in axialem Schnitt.
- Fig. 2 zeigt eine Einzelheit (Riemenscheibe) in Ansicht gemäß Fig. 1 von links.
- Fig. 3 zeigt ein Ansicht der Riemenscheibe gemäß Fig. 2 von links.
- Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab einen Querschnitt durch den Vorratsbehälter, Einzelheiten weggelassen.
- Auf einem nicht gezeichneten Rahmen sind ein Vorratsbehälter 1 für die Trockenbestandteile eines Mörtels und ein an diesen angesetztes Mischrohr 2 zum Vermischen der Trockenbestandteile mit Wasser angeordnet.
- Eine von einem Motor 3 über einen Riementrieb 4 angetriebene Förderschnecke 5 führt aus dem Vorratsbehälter 1 in das Mischrohr 2. Sie wird in diesem fortgesetzt durch eine mittels einer Steckverbindung 6 an sie angekuppelte, mit Flügeln 7 besetzte Welle 8. Am Eingang des Mischrohrs 2 ist eine Ringkammer 9 eingerichtet. Sie ist mit einem Wassereinlaß 10 und in ihrer in der Förderrichtung hinten liegenden Stirnwand 11 oben mit zwei Spritzdüsen 12 versehen.
- Die Förderschnecke 5 schiebt einen gleichmäßigen, dosierten Materialstrom aus dem Vorratsbehälter 1 durch die Ringkammer 9 hindurch in das Mischrohr 2. Das aus den beiden Spritzdüsen 12 in zwei axialen Strahlen austretende Wasser dringt in das Mörtelmaterial und wird durch die Flügel 7 damit vermischt.
- Um in dem Vorratsbehälter 1 das Nachrutschen des Materials sicherzustellen, ist an der in Fig. 2 und 3 herausgezeichneten Riemenscheibe 13 ein Unwucht 14 zur Erzeugung einer Rüttelung angebracht.
- Das Unwuchtgewicht 14 besteht aus zwei Jochstücken 15, die durch zwei Schrauben 16 mit Flügelnmuttern 17 auf einer Speiche in der Weise festgeklemmt sind, daß sie sie zwischen sich einschließen.
- Die Riemenscheibe 13 übertragt die Fliehkraft des Unwuchtgewichts 14 über ihre Welle 19 und ein geeignetes Lager 20 auf den Vorratsbehälter 1 und versetzt diesen damit in Schwingung.
- Die Amplitude dieser Schwingung kann durch Verstellung des Unwuchtgewichts 14 auf der Speiche 18 geändert werden.
- Die Rüttelung läßt sich damit so einstellen, daß einerseits das Material in dem Vorratsbehälter nicht backt, andererseits aber die Vorrichtung nicht mehr als nötig belastet wird.
- Um die Rüttelung noch wirksamer zu machen, kann man, wie in Fig. 4 gezeigt, Ketten 21 in den Vorratsbehälter 1 hängen. Der Vorratsbehälter ist in der Regel abgedeckt durch einen mit Sackaufreißern 22 versehenen Rost 23, der zur leichteren Sackentleerung und zum Schutz vor Berührung mit der Förderschnecke 5 dient. An diesem können die Ketten aufgehängt werden.
- - Leerseite -
Claims (9)
- Patentansprüche: 1. Vorratsbehälter (1) für Baustoff, insbesondere an einer Vorrichtung zum Mischen von Mörtel und Wasser in einem an den Vorratsbehälter (1) sich anschließenden Mischer (2), mit einer ein schnell umlaufendes Teil (13) aufweisenden Austragseinrichtung (5), insbesondere einer Förderschnecke (5), dadurch gekennzeichnet, daß an dem genannten schnell umlaufenden Teil (13) ein Unwuchtgewicht (14) angebracht ist.
- 2. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unwuchtgewicht (14) an einem außerhalb des Behälterraums liegenden Antriebsteil (13) der Förderschnecke (5) angebracht ist.
- 3. Vorratsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer über eine Riemenscheibe (13) angetriebenen Förderschnecke (5) das Unwuchtgewicht (14) an der Riemenscheibe (13) angebracht ist.
- 4. Vorratsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unwuchtgewicht (14) an einer Speiche (18) der Riemenscheibe (13) angebracht ist.
- 5. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Unwuchtgewicht (14) radial verstellbar angebracht ist.
- 6. Vorratsbehälter nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Unwuchtgewicht (14) aus zwei vor bzw. hinter der Speiche (18) angeordneten Jochstücken (15) besteht, die durch zwei rechts bzw. links der Speiche (18) angeordnete Schrauben (16) miteinander verbunden sind.
- 7. Vorratsbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (16) Flügelschrauben sind oder Flügelmuttern (17) aufweisen.
- 8. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnt, daß in dem Behälterraum (1) Massen (21) mindestens eindimensional parallel zur Umlaufebene des Unwuchtgewichts (14) beweglich angeordnet sind.
- 9. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als die genannten Massen Ketten (21) an einem den Vorratsbehälter (1) überdeckenden Rost (23) aufgehängt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843403418 DE3403418A1 (de) | 1983-11-29 | 1984-02-01 | Vorratsbehaelter fuer baustoff, insbesondere an einer vorrichtung zum mischen mit wasser |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3343059 | 1983-11-29 | ||
DE19843403418 DE3403418A1 (de) | 1983-11-29 | 1984-02-01 | Vorratsbehaelter fuer baustoff, insbesondere an einer vorrichtung zum mischen mit wasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3403418A1 true DE3403418A1 (de) | 1985-06-05 |
Family
ID=25815965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843403418 Withdrawn DE3403418A1 (de) | 1983-11-29 | 1984-02-01 | Vorratsbehaelter fuer baustoff, insbesondere an einer vorrichtung zum mischen mit wasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3403418A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8801881U1 (de) * | 1988-02-13 | 1988-04-21 | Maschinen- Und Apparatebau August Tepe Gmbh, 2848 Vechta, De | |
DE3929729A1 (de) * | 1989-09-07 | 1991-03-14 | Pft Putz & Foerdertech | Vorrichtung zum anteigen eines trockenmoertels |
EP0864408A1 (de) * | 1997-03-12 | 1998-09-16 | Maxit Holding GmbH | Vorrichtung zum kontinuierlichen Anmachen von Schüttgut- oder Baustoffmischungen |
-
1984
- 1984-02-01 DE DE19843403418 patent/DE3403418A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8801881U1 (de) * | 1988-02-13 | 1988-04-21 | Maschinen- Und Apparatebau August Tepe Gmbh, 2848 Vechta, De | |
DE3929729A1 (de) * | 1989-09-07 | 1991-03-14 | Pft Putz & Foerdertech | Vorrichtung zum anteigen eines trockenmoertels |
DE3929729C2 (de) * | 1989-09-07 | 1998-07-02 | Pft Gmbh | Vorrichtung zum Anteigen eines Trockenmörtels |
EP0864408A1 (de) * | 1997-03-12 | 1998-09-16 | Maxit Holding GmbH | Vorrichtung zum kontinuierlichen Anmachen von Schüttgut- oder Baustoffmischungen |
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Legal Events
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