DE417909C - Lackier- und Trockenvorrichtung - Google Patents

Lackier- und Trockenvorrichtung

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DE417909C
DE417909C DEB115027D DEB0115027D DE417909C DE 417909 C DE417909 C DE 417909C DE B115027 D DEB115027 D DE B115027D DE B0115027 D DEB0115027 D DE B0115027D DE 417909 C DE417909 C DE 417909C
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DE
Germany
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drum
painting
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bell
hand
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DEB115027D
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BARMER EISEN und BLECHWARENFAB
VERZINKEREI WILH MAEUELER
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BARMER EISEN und BLECHWARENFAB
VERZINKEREI WILH MAEUELER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Lackier- und Trockenvorrichtung. Gegenstand-der vorliegenden Erfindung ist eine Lackier- und Trockenvorrichtung für Massenartikel u. dgl., welche mit schräg geä lagerten drehbaren Trommeln versehen ist und sich von den bekannten Trommeln dieser Art gemäß der Erfindung zunächst dadurch unterscheidet, daß sie an Stelle der sonst üblichen Dampfheizung eine Einrichtung für Gasheizung besitzt und daß zu diesem Zweck die Trounrnel mit einem unten offenen, glockenförmigen Mantel versehen ist. Dadurch werden einerseits die Herstellung und der Betrieb wesentlich vereinfacht und verbilligt, anderseits wird dadurch die Verwendung der Vorrichtung in solchen Betrieben ermöglicht, in denen kein Dampf vorhanden oder dieser nicht immer verfügbar ist. Dazu kommt noch der weitere Vorteil, daß die Vorrichtung infolge der durch die Gasheizung erzielbaren höheren Temperatur nicht nur zum Trocknen und Lackieren, sondern auch vorteilhaft zum Bläuen von Massenartikeln benutzt werden kann, wobei zweckmäßig die Temperatur durch ein am Deckel angebrachtes Thermometer überwacht wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht mit zwecks Entleerung umgekippter Trommel, Abb. 2 eine Seitenansicht in Arbeitsstellung, wobei die vordere Seitenwand des Fußgestells ausgebrochen gezeichnet ist, -Abb.3 eine Stirnansicht der Vorrichtung in Arbeitsstellung, Abb.4 eine Ansicht von unten gegen die Trommel und die offene Seite des glockenförmigen Mantels, Abb. 5 einen Achsialschnitt durch die Trommel mit dem Mantel.
  • Es ist a die in üblicher Weise mit Riemenscheiben b versehene wagerechte Antriebwelle, welche durch ein Kegelräderpaar c mit der Trommelwelle d gekuppelt ist. Am oberen Ende der Trommelwelle d ist die zur Aufnahme der Lackierflüssigkeit und der Massenteile dienende Trommel f mittels einer Stellschraube leicht auswechselbar befestigt. Die Trommelwelle d ist in den beiden Lagern g, k gehalten, die durch einen Bügel s miteinander verbunden und durch die Schenkel mr, m um einen im Gestell k befestigten Bolzen ;i schwingbar gelagert sind. An dem einen S,dhenkel m ist ein Hebel n mit einer in dessen Längsrichtung beweglichen Stange p angeordnet, die in Rasten g eines am Fußgestell k außen angebrachten Winkelstückes v greift. Dadurch kann die Trommel einerseits in der Schräglage der Arbeitsstellung gehalten -(Abb. 2 und 3), anderseits zwecks Entleerung in eine dafür passende Stellung gekippt werden (Abb. i). Unterhalb der Trommel ist der Gasbrenner r befestigt, welcher ein gebogenes und ein gerades Brennerrohr besitzt und dem das Gas durch eine nicht mit dargestellte Schlauchleitung zugeführt werden kann. Die Trommel f ist von einem unten offenen, glockenförmigen :Hantel o so umgeben, daß ringsum ein Zwischenraum zur Aufnahme und Verteilung der Verbrennungsgase zwischen Mantel und Trommel verbleibt, und der Mantel o ist an seinem; oberen Rand mit .einigen kleinen Öffnungen t versehen, aus welchen die Verbrennungsgase entweichen können. Die Trommel f ist mit einer Anzahl Schlagleisten versehen, die bisher besonders eingesetzt waren, aber im vorliegenden Falle durch in die Trommelwandung eingepreßte Rillen a gebildet werden und in Form! von Rippen an der InnenflÄche der Trommel hervortreten. DädurL'h wird einerseits die Anbringung besonderer Leisten vermieden, anderseits sind auch die bei den bisherigen Trommeln sich bildenden scharfen Ecken beseitigt, welche leicht ein Festsetzen der Farbe bewirken und die Reinigung erschweren.
  • Dadurch, daß die Trommel f mittels einer Stellschraube leicht auswechselbar am, oberen Wellenrande befestigt ist, wird erreicht, daß man zu ein und derselben Antrieb- und Heizvorrichtung je nach Bedarf, und zwar insbesondere je nach der gewünschten Farbe, verschiedene Trommeln verwenden kann. _ Natürlich sind mancherlei konstruktive Abänderungen möglich, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung etwas geändert wird.-.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE; r. Lackier- und Trockenvorrichtung, insbesondere für Massenartikel, bestehend aus einer schräg gelagerten, drehbaren Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß letztere mit einer Einrichtung für Gasheizung versehen und zu dieseln Zweck von einem unten offenen, glockenförmigen Mantel (o) umgeben ist. 'z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Trommel umgebende glockenförmige Mantel (o) an seinenf oberen Rande mit kleinen Äbzugsöffnungen (t) für die Verbrennungsgase versehen ist.
DEB115027D 1924-07-29 1924-07-29 Lackier- und Trockenvorrichtung Expired DE417909C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744345C (de) * 1943-02-23 1944-01-14 Chemisches Werk Schollene G M Lackierverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744345C (de) * 1943-02-23 1944-01-14 Chemisches Werk Schollene G M Lackierverfahren

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