DE477193C - Trockenbeiztrommel - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung einer Trockenbeiztrommel für Beizvorrichtungen, die hinter der Reinigungsmaschine angeordnet sind und sich deren wechselnder Arbeitsleistung anpassen.

Die bisher bekannt gewordenen Ausbildungen von Beiztrommeln weisen den Übelstand auf, daß das Saatgut beim Durchgang teils ungleichmäßig, teils ungenügend gebeizt wird. ίο Dieser Übelstand soll dadurch behoben werden, daß das Gut gemäß der vorliegenden Erfindung durch schräg gestellte Rührstifte vorwärts getragen wird und eine Rückführung der oberen, der Beizwirkung weniger ausgesetzten Massen durch eine zentral angeordnete Schnecke, die in das Gut nur wenig eintaucht, stattfindet.

Auf den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfmdungsgegen-Standes dargestellt. Es zeigt

Abb. ι die Gesamtvorrichtung,

Abb. 2 Einzeldarstellung eines Teiles der Beiztrommel in Abwicklung,

Abb. 3 Ansicht der Stauwand (Schnitt a-b). In den Abbildungen ist die Trommelwandung mit ι und die durch die Trommel hindurchgehende Achse mit 2 bezeichnet. Die Aufgabe des zu beizenden Saatgutes erfolgt beim Ausführungsbeispiel durch den Behälter 3 und die Trommelöffnung 4. Die Stauwand ist mit 5 bezeichnet und enthält die Öffnungen oder Schlitze 10. Hinter der Stauwand bildet der -Stern ΐ8^δ in Vierbindung mit dem Ständer i8<* die Kammer 9, welche mit Schaufeln 6 versehen ist, die das Beizgut so hoch heben, daß es durch dien Sackstutzen 22 austreten kann. Auf der Welle 2 ist eine Schnecke 23 angebracht, und die innere Fläche der Trommel ist über ihre ganze Länge oder teilweise mit Transportstiften 24 versehen (Abb.2).

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Trockenbeiztrommel, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut durch schräg gestellte Rührstifte vorwärts getragen wird und durch eine zentral angeordnete, in das Gut nur wenig eintauchende Schnecke eine Rückführung der oberen, der Beizwirkung weniger ausgesetzten Massen bewirkt wird.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen