DE536926C - Trockenbeiztrommel mit im Innern angeordneten Mischvorrichtungen - Google Patents

Trockenbeiztrommel mit im Innern angeordneten Mischvorrichtungen

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DE536926C
DE536926C DE1930536926D DE536926DD DE536926C DE 536926 C DE536926 C DE 536926C DE 1930536926 D DE1930536926 D DE 1930536926D DE 536926D D DE536926D D DE 536926DD DE 536926 C DE536926 C DE 536926C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C1/00Apparatus, or methods of use thereof, for testing or treating seed, roots, or the like, prior to sowing or planting
    • A01C1/08Immunising seed

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Trockenbeiztrommel mit im Innern angeordneten, das Saatgut axial bewegenden Mischvorrichtungen. Sie besteht darin, daß als Mischvorrichtungen an der Trommelmantelmitte ein im Querschnitt etwa dreieckiger, mit einer Seite am Trommelmantel anliegender Ringwulst vorgesehen ist und daß gleichzeitig an jeder Stirnwand der Trommel ein mit einer Seitenfläche aufliegender,
ίο im Querschnitt gleichfalls etwa^dreieckiger Ringwulst angeordnet ist.
Durch die Anordnung dieser Ringwulste, auf deren schräge Flächen beim Drehen der Trommel das Mischgut auftrifft und axial abgelenkt wird, wird eine sehr intensive Mischwirkung erzielt. Von den bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand vor allem dadurch, daß die glatten Wülste keine Vorsprünge bilden, an denen sich Misch-
ao gut ansetzen kann, so daß die Trommel leicht zu reinigen ist.
Die Zeichnung stellt einen Längsschnitt durch eine fortlaufend arbeitende Beizmaschine mit einer die Erfindung beispielsweise veranschaulichenden Beiztrommel dar.
In dem staubdichten Gehäuse «"dreht sich die Beiztrommel b, an deren Umfang die Auswurfklappen c sitzen und an deren einer Stirnseite die Eintrittsöffnung d angeordnet ist. In der Trommel sind erfindungsgemäß an den Seitenwänden die etwa dreieckigen Ringwülste e und in der Mitte der etwa dreieckige Ringwulst f angebracht.
Die Klappen c werden durch Hebel g und h gesteuert, welche abwechselnd gegen die durch Federkraft nach außen gedrückten Stifte i und Ti stoßen. Außerdem werden die Hebel g und h in ihren radikalen Lagen durch die mittels Federkraft wirkenden Haltevorrichtungen e1 festgehalten. Diese Haltevorrichtungen lassen die Hebel g und h frei, wenn die Hebel durch Anschlagen an die Stifte * und k um 45 Grad gedreht werden. Der Stift i wird durch den Hebel I und der Stift h durch den Hebel m verstellt, und alle Hebel und Stifte werden durch die Nockenscheibe η und die Stange 0 so gesteuert, daß abwechselnd ein Stift i oder ein Stift k in das Gehäuse hineinragt. Die Nockenscheibe η wird mittels eines Vorgeleges von der Trommelwelle aus angetrieben.
An der Seite des Gehäuses, an welcher sich die Öffnung d der Trommel befindet, wird der Zulaufkasten p angeordnet, in welchen das Getreide in einer durch die einstellbare Klappe q bestimmten Menge hineinläuft. Am Boden des Kastens befindet sich die Auslaßklappe r, welche mittels eines Gestänges s so gesteuert wird, daß, nachdem die Trommel entleert ist und die Klappen c geschlossen sind, die Auslaßklappe r sich infolge des eigenen und des Saatgutgewichtes senkt und das im Kasten j> befindliche Saatgut in die Trommel hineinläuft.
Zwischen Zulaufkasten p und Gehäuse α ist der Beizzulaufkanal ν angeordnet, welcher in den Auslauf des Kastens p mündet und mit
den regelbaren Füllschiebekasten w in Verbindung steht. Der Schiebkasten w,' in den die Beize durch den Trichter χ fällt, steht durch das Hebelwerk y mit dem Gestänge s in Verbindung, so daß bei dem Sinken des Gestänges s der Schiebkasten w sich nach dem Kanal ν hin bewegt und seinen Inhalt in den Kanal entleert.
Außerdem steht das Gestänge mit dem
ίο Hebelwerk a1 in Verbindung, durch welches bei dem Niedergehen der Klappe r der Getreideeinlauftrichter b1 durch den Rundschieber c1 abgeschlossen wird. Die Maschine ist auf einem fahrbaren Gestell d1 befestigt, und die Trommel wird durch einen Elektromotor angetrieben.
Die Arbeitsweise des Apparats ist folgende: Soll beispielsweise die Trommel 18 Umdrehungen in der Minute machen, so wird die
Übersetzung von der Motorwelle durch ein Schneckengetriebe entsprechend eingerichtet. Die Entleerung der Trommel muß dann während zweier Umdrehungen der Trommel und das Füllen der Trommel und Mischen in derselben während 16 Umdrehungen der Trommel geschehen. Dreht sich nun die Trommel mit der genannten Geschwindigkeit und ist der Kasten p gefüllt, nachdem die Klappe q so eingestellt worden war, daß 50 Kilo in dem Kasten sich befinden, dann sinkt auf Grund der Steuerung die Klappe r, und das Getreide fließt aus dem Kasten durch die Öffnung d in die Trommel hinein. Die Steuerung ist in diesem Falle so eingerichtet, daß das Heben und Senken der Klappe q während zweier Umdrehungen der Trommel erfolgt. Durch das Sinken der Klappe r sinkt das Gestänge s mit und bewirkt durch das ihm angeschlossene Hebelwerk y, daß der durch den Fülltrichter χ mit dem Beizmittel gefüllte Schiebekasten w in den Kanal ν sich entleert und das Beizmittel in den Auslauf des Kastens p und somit in das Saatgut fällt. Saatgut und Beizmittel gelangen nun in die Trommel in der Zeit hinein, in welcher die Trommel zwei Umdrehüngen macht. Mit dem Niedergehen des Gestänges s wird auch das Hebelwerk a1 so bewegt, daß der Rundschieber c1 den Auslauf des Saatgutfülltrichters abschließt. Hat nun die Trommel diese Anzahl der Umdrehungen gemacht, dann hat die Steuerung sich so gestellt, daß die Klappe r den Saatgutschacht p schließt und das Hebelwerk y durch die Federkraft der Schiebkastenfeder den Schiebkasten so weit zurückzieht. Der Schiebkasten kann frisch gefüllt werden, und der Rundschieber c1 nimmt wieder eine solche Lage ein, daß der Auslauf des Saatgutfülltrichters geöffnet ist. Fließt nun das Gemisch in die Trommel durch die öffnung d hinein, so läuft es an dem einen Ringwulst e entlang, stößt auf den Ringwulst f und fällt auf den inneren Mantel der Trommel. Infolge des Drehens der Trommel wird das Gemisch angehoben und fällt immer wieder nach unten, wobei es dauernd an die Ringwülste e und den Ringwulst f stößt, so daß ein inniges Mischen zwischen Saatgut und Beizmittel erfolgt. Sind nun die nötigen Umdrehungen der Trommel erfolgt, so öffnen sich durch die Steuerung die Klappen c und werden nach einer Drehung von 45 Grad festgehalten. Diese Lage behalten die Klappen während zweier Trommelumdrehungen, dann werden sie durch die Steuerung geschlossen, und die Füllung der Trommel kann von neuem beginnen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Trockenbeiztrommel mit im Innern angeordneten, das Saatgut axial bewegenden Mischvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Trommelmantelmitte ein im Querschnitt etwa dreieckiger, mit einer Seite am Trommelmantel anliegender Ringwulst befindet und daß gleichzeitig an jeder Stirnwand ein mit einer Seitenfläche aufliegender, im Querschnitt gleichfalls etwa dreieckiger Ringwulst angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930536926D 1930-08-13 1930-08-13 Trockenbeiztrommel mit im Innern angeordneten Mischvorrichtungen Expired DE536926C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE536926T 1930-08-13

Publications (1)

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DE536926C true DE536926C (de) 1931-10-28

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ID=6557508

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930536926D Expired DE536926C (de) 1930-08-13 1930-08-13 Trockenbeiztrommel mit im Innern angeordneten Mischvorrichtungen

Country Status (1)

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DE (1) DE536926C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2616293A1 (fr) * 1987-06-11 1988-12-16 Pinto Jorge Appareil pour le traitement chimique des semences de cereales

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2616293A1 (fr) * 1987-06-11 1988-12-16 Pinto Jorge Appareil pour le traitement chimique des semences de cereales

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