CH262514A - Vorrichtung zum Braten und Grillieren. - Google Patents

Description

      Vorriehtung    zum Braten und Grillieren.    Gegenstand     vorliegender    Erfindung ist  eine     Vorriehtung        nun    Braten und Grillieren,  und zwar zeichnet sich dieselbe dadurch aus,  dass sie einen     trommelartigen,    aus in Anstän  den voneinander angeordneten, ans Stäben ge  bildeten,     drehbar        ;elagerten    Behälter zur  Aufnahme des Brat-     bzw.        (Trillierg-utes    auf  weist.  



  Auf     beilie-ender    Zeichnung ist. ein     Aus-          führungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes  dargestellt,     und        zwar    zeigt:       Fig.    7 eine Vorderansicht,       Fie.    2 einen     Vertikalselmitt,          Fig.    3 eine Ansieht. mit     teilweisem    Schnitt.  des Behälters,       Fig.4    eine Detailvariante in     Verbindung     mit. dem Behälter und       Fig.    5 eine Detailvariante im Schnitt.  



  Die     gezeichnete        Vorrichtung    besitzt ein  Gehäuse<B>1,</B> (las auf den     Füssen    2     ruht.    An der  einen     Gehäuselängswand    2a     (Fig.    2), die auf  nicht dargestellte Weise abnehmbar am Ge  häuse 1     angeordnet    ist, sind die einen Enden  von     sehrä-    nach     aufwärts    gerichteten     Armen     3     Wig.    2) auf nicht näher bezeichnete Weise  befestigt.

   Die freien Enden der     Arine    3 sind  gabelförmig ausgebildet     und    dienen zur Auf  nahme der Bolzen     3a,    die im.     Zentrum    der  beiden Scheiben 5     befestigt    sind Lind die     [iei-          derends    um einen gewissen Betrag über die  genannten Scheiben hinaus vorstehen. In den  Scheiben 5 sind die Enden der Stäbe 4 gela  gert. Die Stäbe 4 sind in Abständen vonein  ander angeordnet und bilden einen trommel-         förmi-en    Behälter, der zur Aufnahme des  Brat- bzw.     Grilliergutes    dient.

   Die Scheiben 5  sind, wie     laus        Fig.    2 ersichtlich, zweiteilig. Das       Seheibensehient    6     (Fig.    2) ist durch den Len  ker     -7    gelenkig mit dem andern     Seheibenteil     verbunden.

   Das dem Lenker 7 abgekehrte       Ende    des     Seheibensegmentes    6 steht unter  dem Einfloss des     S-förmigen        Verriegelttngs-          organes    S, dessen beide Enden in bezog auf  einander in     entgegengesetztem    Sinne abgebo  gen sind, so dass das eine Ende den ihm be  nachbarten Stab 4 über- und das andere Ende  den ihm benachbarten Stab 4     untergreift.     



  Der eine der Bolzen     3a    trägt an seinen  ausserhalb dem Behälter     lie-enden    Ende ein  Zahnrad 9     (Fi.3),    das seinen Antrieb von  einer nicht gezeichneten Kraftquelle, z. B  einem Elektromotor, erhält..  



       Unterhalb    dem zur     Aufnahme    des Brat  bzw.     Grilliergutes    dienenden Behälter ist ein  Boden<B>10</B> angeordnet., der parallel mit der  Behälterachse verlaufend in Abständen von  einander     Vertiefungen    11 besitzt, die zur Auf  nahme der     Beriessflüssigkeit    für das     Bratgut     dienen. An einem der Stäbe 4 des Behälters  sind in den, den Vertiefungen 11 entsprechen  den Zwischenräumen Schöpfbecher 13 befe  stigt.  



  Die     Beheizung    der beschriebenen Vorrich  tung     erfolgst        zweckinä.ssig    auf elektrischem  Wege, z. B. durch im. Gehäuse 1 in der Nähe  des Behälters angeordnete elektrische     Heiz-          elemente    13     (Fig.2).    Es ist aber auch eine       Ausführungsform    denkbar, bei welcher ein-           zelne    Stäbe des Behälters, wie in     Fig.1    an  gedeutet,     als    elektrische     Heizstäbe    13' ausge  bildet sind.

   Die Stromzuführung zu den elek  trischen Heizelementen kann in bekannter  Weise vor sich gehen, und die Vorrichtung  wird     zweclanässigerweise    an eine elektrische  Lichtleitung angeschlossen. Zum Ein-     bnv.     Ausschalten des elektrischen Stromes dient  der Schalter 14     (Fig.1).     



  Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der  beschriebenen Vorrichtung ist folgende:  Angenommen, man wolle die beschriebene  Vorrichtung zum Braten verwenden und man  wolle das     Bratgut    in den     trommelförmigen     Behälter     einfüllen,    so bewegt man die     Verrie-          gelungsorgane    8 (in der     Fig.2    ist nur ein  solches ersichtlich) in Richtung des Pfeils       (Fig.2),    worauf man den deckelartigen Teil  des Behälters öffnen und das Bratgut in den  Behälter einführen kann.

   Nach erfolgtem Ein  füllen wird das     Verriegelimgsorgan    8 in der  dem Pfeil     (Fig.    2) entgegengesetzten Richtung  bewegt, so dass der deckelartige Teil     mit    dem  übrigen Behälterteil verbunden und gegen un  gewolltes Öffnen gesichert ist. Hierauf wird  durch Betätigung des Schalters 14 die     Behei-          zung    der Vorrichtung eingeschaltet.

   Gleich  zeitig     wird    der nicht gezeichnete, den Antrieb  des Behälters bewirkende Elektromotor einge  schaltet, durch den der Behälter in Rotation       versetzt        wird.    Bei der Drehbewegung des Be  hälters schöpfen die Becher 12 ans den Ver  tiefungen 11 des Bodens 10 die vorher einge  brachte     Begiessflüssigkeit    und entleeren die  selbe, nachdem die Becher ihre höchste Stel  lung überschritten haben, auf das Bratgut, so  dass dasselbe andauernd und gleichmässig be  gossen     wird.    Nach Beendigung des Bratpro  zesses kann das Bratgut durch Öffnen des Be  hälters     demselben    entnommen werden.  



  Die Vorderfront der gezeichneten Vorrich  tung kann durch eine aus durchsichtigem Ma  terial bestehende Wand abgeschlossen werden,  so dass man das     Bratgut    von aussen jederzeit  leicht beobachten kann.  



  Will man die Vorrichtung zum Grillieren  beispielsweise am Spiess benützen, so wird     zur     Aufnahme des     Crilliergutes    eine Trommel ge-         mäss    dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    4 be  nützt. Die Scheiben 5 dieser     Trommel    sind  mit im     Zentrum    derselben angeordneten La  gerplatten 16 versehen und die letzteren die  nen zur Aufnahme der Stange 15, die mittels       Schrauben    gegen Verdrehen gesichert wird.

    Die Stange 15 weist einer     ends    eine Spitze auf  und trägt     anderends    das Zahnrad 9, das sei  nen Antrieb von einer nicht gezeichneten  Kraftquelle aus erhält. Beim     Grillieren    wird  das zu grillierende Stück, nachdem es in den  trommelartigen Behälter eingeführt worden  und die Stange<B>1.5</B> nach Lösen der Befesti  gungsschrauben herausgezogen worden ist, von  der Stange 15 durchstochen, worauf es dann  beim Grillieren mitsamt dem Behälter an der  Stange 15 gegrillt wird.  



  Zur     Beheizung    des Behälters können ein  zelne Stäbe desselben, wie in     Fig.    5 angedeu  tet, als Hohlstäbe 4 ausgebildet und mit einem  elektrischen Heizelement in Form eines Wi  derstandsdrahtes 17 versehen sein.  



  Die Schöpfbecher 12 könnten statt an  einem und demselben Stab auf verschiedenen  Stäben verteilt angeordnet sein, so dass das  Begiessen des Bratgutes abwechslungsweise  erfolgen kann.  



  Die beschriebene Vorrichtung ist. von ein  facher Bauart. Sie kann wahlweise sowohl       zum    Braten, wie auch zum Grillieren verwen  det werden, und sie ist in der Handhabung  äusserst einfach.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Braten und Grillieren, dadurch gel:ennzeiclinet, dass dieselbe einen Lrommelartigen, aus in Abständen voneinan der angeordneten Stäben gebildeten, drehbar gelagerten Behälter zur Aufnahme des Brat bzw. Grilliergutes aufweist. UNTERANSPRtTCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die den Behälter mantel bildenden Stäbe beiderends in Sehei ben gelagert sind. 2.

   Vorrichtung nach Patentanspi-Lich und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus zwei scharnierartig mit einander verbundenen, unter dem Einfluss von Verschlussorganen stehenden Teilen be steht. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Behälter mit mindestens einem Oman zum Begiessen des Brat- bzw. Grilliergutes bei Drehung des Behälters aus gerüstet ist. 4.

   Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass am Behälterumfang Becher vor gesehen sind, die beim Drehen des Behälters aus einer unterhalb des Behälters vorgese henen Vertiefung Begiessflüssigkeit schöpfen und diese, nachdem die Becher bei Drehung des Behälters den Höchstpunkt überschritten haben, an den Behälterinhalt abgeben. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und U nteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Seitenwandungen des Behälters mit Achszapfen ausgerüstet sind, die in gabelförmigen Lagerarmen Aurnahme finden. 6.

   Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Behälter mit einem weg- nehinbaren Spiess ausgerüstet ist, der gleich zeitig als Achse für den Behälter dient. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens einzelne der den Be hältermantel bildenden Stäbe als Heizstäbe ausgebildet sind.