CH259779A - Bratofen. - Google Patents
Bratofen.Info
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/04—Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
- A47J37/047—Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with rotating drums or baskets
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
Bratofen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Bratofen, und zwar zeichnet sich derselbe dadurch aus, dass er mindestens ein in einem heizbaren Gehäuse drehbar angeordnetes mo torisch angetriebenes Aufnahmeorgan für das Bratgut und Mittel zur automatischen Be rieselung des Bratgutes aufweist. Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstapdes veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. 1 den Bratofen in Vorderansicht, Fig. 2 und 3 denselben in beiden Seiten ansichten, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2 in grösserem Massstab und Fig. 5 das Gehäuse des Bratofens bei ge öffnete rVorderwand in einem Vertikalschnitt. Der gezeichnete Bratofen besitzt ein kastenartig ausgebildetes Gehäuseoberteil la und einen gestellförmigen Unterteil lb, welch letzterer mit Füssen 2 (Fig. 1, 2 und 3) ver sehen ist. Der kastenartige Oberteil la ist mit einer Vorderplatte 3 versehen, welche um die Achse 3a schwenkbar ist und die sich in geöffnetem Zustande auf die Arme 4 stützt. Das eine Ende der Arme 4 ist fest mit denm Gehäuseunterteil l b verbunden. Die Vorder glatte 3 ist mit einer Schauöffnung 5 ver sehen, durch welche die Vorgänge im Innern des Behälteroberteils la beobachtest werden können. Zum Öffnen und Schliessen der Vor derplatte 3 sind am obern Ende derselben Handgriffe 6 vorgesehen. Im Innern des Gehäuseoberteils la ist der Behälter 7, der zur Aufnahme des Bratgutes dient, angeordnet. Der Behälter 7 hat zylindrische Form, und er ist aus in Abständen voneinander angeord neten Stäben 8 gebildet, die in den Seiten wänden 8' gelagert sind. Der Behälter 7 ist mit einem umlegbaren Deckel 7' (Fig. 5) ver sehen, der mittels dem S-förmigen Verschluss organ 31 verschliessbar ist. Die Seitenwände 8' besitzen je einen Lagerzapfen 10, die in den gabelförmigen Enden der Halter 9 gelagert sind. Die den Lagerzapfen 10 abgekehrten Endender Halter 9 sind auf nicht näher dar gestellte Weise mit der Vorderplatte 3 fest verbunden. Der eine der Lagerzapfen 10 (Fig. 3 und 4) trägt ein Zahnrad 11, welches bei geschlossener Vorderplatte mit der Schnecke 12 kämmt, die ihren Antrieb über eine flexible Welle 14 vom Elektromotor 13 erhält, der innerhalb des Ständers 1b angeord- n,et ist. Mit dein Elektromotor 13 ist die Pumpe 14', die als Zentrifugal- oder Kolben pumpe ausgebildet sein kann, veAu.nden, und die für die Zirkulation der zur Berieselung des Bratgutes dienenden Flüssigkeit sorgt. Diese Flüssigkeit befindet sich indem durch den Deckel 17 abschliessbaren Behälter 15, der durch die Zwischenwand 1'6 in zwei Kam-. mern 15a und 15b (Fib. 4) unterteilt ist. Die Leitun=g 18, führt aus der Kammer 15a zu einem sieh quer durch das Oberteil, des Ge- bäu.ses la über,den Behälter 7 erstreckenden Berieselungsrohr 19 (Fig. 4), welches mit nach unten gerichteten Öffnungen 19a ver sehen ist. Am Boden, des Gehäuseoberteils la ist ein Saugkopf 20 angeordnet, welcher durch die Leitung 21 mit derSaugseite der Pumpe 14' in Verbindung steht. Die Druckseite der Pumpe 14' ist durch die Leitung 22 mit dem Behälter 15 verbunden. Dadurch wird ein geschlossener Kreislauf gebildet, welcher vom Gefäss 15 über dlie Leitung 18, Rohr 19, Behälter 7, Saugleitung 2-0, 21, Pumpe 14' und Druccleitung 22 wieder zum Gefäss 15 führt. Zwecks Regulierung des Durchflus- ses sind durch die Handgriffe 23 und 24 betätigbare Hahnen in die Leitungen 18 und 22 eingebaut. Die Beheizung des Gehäuseoberteils la erfolgt beim gezeichneten Beispiel mittels elektrischen Heizstäben 25, die in der Hinter wand des Gehäuseoberteils la parallel zum Behälter 7 angeordnet sind. Die Hin- und Ausschaltung dr Heizung erfolgt durch den Schalter 26 (Fig. l und 4). Dieser ist an der Seitenwand des Gehäuseoberteils la an geordnet. Im weitern ist ein Hauptschalter 27 vorgesehen, mittels welchem automatisch zu einem vorbestimmten Zeitpunkt gleichzei tig sowohl der Elektromotor des an eine elek trische Leitung angeschlossenen Apparates, der zum Antrieb des rotierenden Behälters 7 und der Pumpe 14 dient, wie auch die elek trische Heizung 25 ausgeschaltet werden. Zu diesem Zwecke ist eine Schaltuhr 28 (Fig. 1, 2 und 3) vorgesehen, welche den Hauptschal ter 2'7 in der Weise beherrscht, dass zu einem an der Schaltuhr zum voraus eingestellten Zeitpunkt der Hauptschalter 27 betätigt wird. Die Griffknöpfe 29 dienen zum Einstelllen der Schaltuhr 28. Soll nur die Drehung des Behälters 7 abbestellt werden, so ist der Schalter 30 zu bedienen. Gebrauche- und Wirkungsweise des be schriebenen Bratofens ist folgende: Angenommen der beschriebene Bratofen sei an eine elektrische Leitung angeschlossen und man wolle beispielsweise ein Stück Fleisch braten, so erfasst man die Handgriffe 6 und legt die Verderwand 3 in die aus Fig. 5 ersichtliche Lage. In dieser Stellung stützt sich die Vorderwand 3 und der mit ihr ver bundene, zur Aufnahme des Bratgutes die nende Behälter 7 auf die Träger 4 ab, und das Zahnrad' 11 befindet sich ausser Eingriff mit der Schnecke 12. Der Be hälter 7 befindet sich nun m einer Lage, in der das Einlegen des Bratgutes, nachdem nach Öffnen des Verschlussorgans 31 der Deckel 7' in die aus Fig. 5 ersichtliche strichpunktiert gezeichnete Lage umgelegt worden ist, bequem erfolgen kann. Zum Schliessen des Behälters 7 wird der Deckel 7' wieder in die in Fig. 5 mit vollen Linien ge zeichnete Lage gebracht und durch das Ver schlussorgan 31 gegen ungewolltes Öffnen ge sichert. Alsdann legt man die Vorderwand 3 wieder in die Schliesslage zurück. Nach Be tätigung des Hauptschalters 26 wird der Mo tor 13, die Pumpe 14' und die Heizung 25 in Betrieb gesetzt. Der Bratgutbehälter ro tiert nun langsam und das Bratout wird von allen Seilten gleichmässig der Wirkung der Heizstäbe 25 ausgesetzt. Nach Öffnen des Hahns 23 gelangt die Sauce durch die Lei tung 18 in das Berieselungsrohr 19 und tropft durch die darin befindlichen Öffnungen 19a auf das Bratgut. Nach Berieselung desselben gelangt die Sauce in das Sammelbecken 32, wird dort vom Saugkopf 20 angesaugot und durch die Pumpe 14' in die Leitung 22s beför dert. Der durch den Handgriff 24 beherrschte Hahn wird so eingestellt, @dass. die Sauce wie der in die Berieselungsröhre 1'9, gelangt, wor auf das Spiel von neuem beginnt. Nach Be endigung des Bratprozesses wird der Hahn zu der Leitung 22\ umgeschaltet, so dass sich die Sauce in der 15b .des Gefässes 15 sammeilt. Die Ausschaltung des Bratofens kann entweder durch Betätigung des Haupt- schalters 26 erfolgen, oder man kann die Ausschaltung durch entsprechende Einstei lung der Schaltuhr auf einen im voraus be stimmbaren Zeitpunkt automatisch bewirken. Der Bratgutbehälter könnte auch anders als gezeichnet ausgebildet sein, @er könnte z. B. prismatisch (vier-, fünf- oder sechseckig oder kugelförmig) ausgebildet sein, Statt aus Stä- gen, wie beim gezeichneten Beispiel, könnte er auch eine mit Durchbrechungen versehene zylindrische Wandung aufweisen. Es ist auch eine Ausführungsform des Bratgutbehälters denkbar, bei welcher das Organ zur Auf nahme des Bratgutes aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen, mit Durchbrechun gen versehenen Haltern gebildet ist, die unter dem Einfluss einer Feder gegeneinanderge- gedrückt werden und auf diese Weise das dazwischen belegte Bratgut festhalten. Der beschriebene Bratofen könnte auch mit Mitteln ausgerüstet sein, durch Welche während dem Bratprozess die Distanz zwi schen den Heizelementen und dem Bratgut- behälter verändert werden kann, so könnten z. B. die Heizstäbe in bezug auf den Brat- gutbehälter verstellbar angeordnet sein. Der beschriebene Bratofen besitzt den Vorteil, dass er auf mühelose Weise ein ein wandfreies Braten von Fleischstücken der verschiedensten Art sowie auch von Würsten usw. ermöglicht. Dabei trägt die automatische Berieselung des Bratgutes wesentlich zum guten Erfolg bei. Der beschriebene Bratofen ist sehr lei stungsfähig und er erfordert nach Inbetrieb setzung und Einstellung der Schaltuhr keine Wartung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Bratofen, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe mindestens ein in einem heiz baren Gehäuse drehbar angeordnetes mo torisch angetriebenes Aufnahmeorgan fair da Brathut und Mittel zur automatischen Be rieselung des Brathutes aufweist. UNTERANSPRüCHE 1. Bratofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass das Aufnahmeorgan für das Bratgut unter dem Einfluss eines Elek tromotors steht, mit dem gleichzeitig Mittel verbunden sind, die eine Förderungder Sauce zur automatischen Berieselung des Bratgutes in ununterbrochenem Kreislauf bewirken. 2.Bratofen nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger für das Aufnahmeorgan eine auf klappbar am Gehäuse angeordnete Vorder platte dient. 3. Bratofen nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass das Aufnahmeorgan für das Bratgut ein betriebenes Organ aufweist, das in Ar- beitsstellung mit einem treibenden Organ in Wirkungsverbindung steht und deren Ver bindung beim Öffnen des Gehäuses selbst tätig unterbrochen wird. 4. Bratofen nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass das zur Aufnahme des Bratgutes dienende Organ zylindrische Form besitzt. 5.Bratofen nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, dass das zur Aufnahme des Bratgutes dienende Organ aus rostartig angeordneten Stäben gebildet ist, die beiderends in Halte platten gelagert sind. 6. Bratofen nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, dass das Organ zur Aufnahme des Brat- butes einen unter dem Einfluss eines Ver schlussorgans stehenden umlegbaren Deckel aufweist. 7. Bratofen nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass das Organ zur Aufnahme des Brat- gutes prismatische Form besitzt. B.Bratofen nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich- net, dass das Organ zur Aufnahme der Brat- gute; aus zwei scharnierartib miteinander verbundenen, mit Dürchbrechungen verse henen Haltern gebildet ist.9,. Bratofen nach Patentanspruch und Un- teransprüchen 1 bis 3 und 8, dadurch gekenn zeichnet, .dass die beiden scha.rnierartig mit einander verbundenen Teile des, zur Auf nahmedes Bratgute:; .dienenden Organs unter Federwirkung stehen. 10.Bratofen nach Patentanspruch und s Unteransprüchern 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass- zur Lagerung des zuru±- nahmt des Bratgutes dienenden Organs an der Vorderplatte des Gehäuses zwei Halter an geordnet sind. 11. Bratofen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Halter (9) gabelförmig ausgebildet sind. 12. Bratofen nach Patentansprueh und Unteransprüchen 1 bis 6, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ zur Aufnahme .des Bratgutes zwei in den gabelförmig aus , ebilcleten Halterenden passende Lagerzapfen aufweist. 13.Bratofen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6 und 10 bis 12, da durch gekennzeichnet, dass einer der Lager zapfen ein Zahnrad trägt, welches bei ge schlossener Vorderplatte des Gehäuses mit einer Schnecke (12) kämmt. 14. Bratofen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6 und 11 bis 13, da durch gekennzeichnet, dass zwischen Schnecke (12) und Elektromotor eine flexible Welle angeordnet ist. 15. Bratofen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für die Beriese lungsflüssigkeit des Bratgutes ein am Ge häuseoberteilangeordneter Behälter vorge sehen ist, der mit der Druckseite einer Pumpe verbunden ist. 16.Bratofen nach Patentanspruch und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeiehnet, dass an den Behälter ein Berieselungsrohr an- geschlassen ist, welches sich über das zur Aufnahme des Bratgutes dienende Organ erstreckt. 17. Bratofen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 15 und 16, dadurch gekenn zeichnet, dass am Boden des Gehäuseoberteils ein Saugkopf angeordnet ist, welcher mit der Saugseite der Pumpe in Verbindung steht. 18. Bratofen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 15 bis 17, dadurch gekenn zeichnet, dass in die Saug- und die Druck leitung Rtegulierorgane eingebaut sind. 19. Bratofen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zu dessen Behei zung elektrische Heizstäbe vorgesehen sind. 20.Bratofen nach Patentanspruch und Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Distanz zwischen Heizkörper und dem Organ zur Aufnahme des Bratgutes verändern zu kön nen. 21. Bratofen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass derselbe mit einem Hauptschalter und mit kritteln ausgerüstet ist, mittels. welchen automatisch zu einem vorbestimmten Zeitpunkt -stichzeitig sowohl der Elektromotor zum Antrieb :des Auf nahmeorgans für das B.ratb-ut und,der Pumpe sowie die Heizung ausgeschaltet werden kön nen..2'2.. Bratofen nach Patentanspruch und Unteranspruch 2,1, -dadurch gekennzeichnet, dass ,der Hauptschalter unter dem Einfluss einer Schaltuhr steht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH259779T | 1947-12-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH259779A true CH259779A (de) | 1949-02-15 |
Family
ID=4473210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH259779D CH259779A (de) | 1947-12-09 | 1947-12-09 | Bratofen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH259779A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3218958A (en) * | 1962-04-19 | 1965-11-23 | Lewis W Reynolds | Automatic barbecue machine and method of cooking meats |
FR2720483A1 (fr) * | 1994-05-25 | 1995-12-01 | Bordeaux Ind Bobinage | Four de cuisson de frites pré-cuites. |
-
1947
- 1947-12-09 CH CH259779D patent/CH259779A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3218958A (en) * | 1962-04-19 | 1965-11-23 | Lewis W Reynolds | Automatic barbecue machine and method of cooking meats |
FR2720483A1 (fr) * | 1994-05-25 | 1995-12-01 | Bordeaux Ind Bobinage | Four de cuisson de frites pré-cuites. |
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