DE95235C - - Google Patents

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DE95235C
DE95235C DENDAT95235D DE95235DA DE95235C DE 95235 C DE95235 C DE 95235C DE NDAT95235 D DENDAT95235 D DE NDAT95235D DE 95235D A DE95235D A DE 95235DA DE 95235 C DE95235 C DE 95235C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/24Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in roped form
    • D06B3/26Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in roped form in superimposed, i.e. stack-packed, form
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/10Apparatus for passing fabrics in roped form through bleaching, washing or dyeing liquid, e.g. for continuous treatment
    • D06B2700/105Apparatus for passing fabrics in roped form through bleaching, washing or dyeing liquid, e.g. for continuous treatment for batch treatment in winch vats of fabrics in roped form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. April 1897 ab.
Bei vorliegender Stückfärbemaschine wird infolge Verdoppelung von Hinterwand, Vorderwand und Boden ein zweiter äufserer Behälter gebildet, der mit dem inneren Behälter nicht in Verbindung steht und in welchem eine innige Vermischung des Farbstoffes stattfindet, bevor die Flotte auf die Waare gelangt. Der Umstand, dafs die Waare nicht unmittelbar mit der kochenden Flotte in Berührung tritt, sondern die eigentliche Färbung durch Ueberspülung der Waare mit der Färbflotte in einem besonderen Behälter erfolgt, welcher, wie bereits angedeutet, gewis'sermafsen innerhalb desjenigen angeordnet ist, in welchem die Flotte angesetzt und gekocht wird, bildet einen hervorragenden Vorzug der neuen Färbemaschine. Eine weitere Neuheit derselben besteht darin, dafs die Flotte sich im Gegensatz zu den bisher bekannten Maschinen für Stückfärberei stetig im Kreise bewegt.
Zu dem angestrebten Zweck sind bei der neuen Stückfärbemaschine, welche die beiliegende Zeichnung in Fig. 1 im Querschnitt, in Fig. 2 im Längsschnitt und in Fig. 3 in Oberansicht wiedergiebt, Rückenwand, Boden und Vorderwand doppelt ausgeführt.
In dem hierdurch gebildeten zweiten äufseren Behälter c wird die Flotte vermittelst der Heizschlange e gekocht. Die Vorderwand des inneren Behälters f ist niedriger gehalten als dessen Rücken- und Seitenwand, und es gelangt die bei w in den äufseren Behälter eintretende Flotte über diese Vorderwand in den die zu färbende Waare enthaltenden Behälter f, aus welchem dieselbe nach erfolgtem Ueberspülen des Färbgutes durch das Rohrsystem d h bei b austritt und wieder in den äufseren Behälter c gelangt. Die Oeffnungen α im Boden der Behälter f und c dienen zum Auslassen der Flotte bezw. zum Reinigen der Vorrichtung und stehen zu diesem Zweck mit einem Kanal k in Verbindung.
Ein besonderer Vortheil der neuen Stückfärbemaschine besteht darin, dafs es bei Benutzung derselben nicht nöthig ist, die Waare so intensiv zu kochen, wie bei den bisher bekannten Apparaten, wodurch das Filzen der Waare beim Färben vermindert wird, und dafs durch das stetige Kreisen der Flotte eine gleichmäfsige Vertheilung der Farbe und· hierdurch eine gleichmäfsige Färbung und ein besseres Durchfärben erzielt werden. Auch braucht, da der Farbstoff in den Behälter c angesetzt wird und die mit Farbstoff versehene Flotte den ganzen Raum zwischen Hinterwand, Boden und Vorderwand des inneren Behälters durchlaufen mufs, bevor sie mit der Waare in Berührung tritt, die letztere beim Aufgeben des Farbstoffes nicht aus dem Apparat herausgenommen zu werden. Der Umstand, dafs die Flotte, bevor sie mit dem Färbegut in Berührung tritt, den ganzen äufseren Behälter durchlaufen mufs, ist besonders dann von Wichtigkeit, wenn dieselbe während des Färbeprocesses verstärkt werden soll, da die zugesetzte Farbe sich auf diesem Wege vollkommen mit der Flotte vermischt, während bei den bisher bekannten Apparaten, wo die Flotte direct auf das Färbegut gelangt, ein solches Zusetzen von Farbe während des

Claims (1)

  1. Arbeitsganges unmöglich ist bezw. dasselbe eine ungleichmäfsige Durchfärbung der Waare zur Folge hat.
    Pa tent-A ν spruch:
    Stückfärbemaschine mit kreisender Flotte, dadurch gekennzeichnet, dafs das Farbschiff (f) von einem durch doppelte Rückenwand, Boden und Vorderwand gebildeten zweiten Behälter (c) umgeben ist, aus welchem die mittelst Heizschlange (e) gekochte Flotte über die niedrigere Vorderwand des inneren Behälters (f) in diesen hineingelangt, aus demselben abgesogen und wieder in den äufseren Behälter gepumpt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742251C (de) * 1940-12-21 1943-11-26 Rudolf Schetty Haspelkuve zum Faerben von Geweben
US2706391A (en) * 1950-11-30 1955-04-19 Rodney Hunt Machine Co Dye kettle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742251C (de) * 1940-12-21 1943-11-26 Rudolf Schetty Haspelkuve zum Faerben von Geweben
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