DE85073C - - Google Patents
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- DE85073C DE85073C DENDAT85073D DE85073DA DE85073C DE 85073 C DE85073 C DE 85073C DE NDAT85073 D DENDAT85073 D DE NDAT85073D DE 85073D A DE85073D A DE 85073DA DE 85073 C DE85073 C DE 85073C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/04—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
- D06B3/08—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments as hanks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8: Bleichen, Färben, Zeugdrück und Appretur
in WHITEFIELD (England).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. März 1895 ab.
Auf der vorliegenden Maschine sollen die Garne ganz gleichmäfsig in Strähnen gewaschen,
gebeizt, gebleicht, gestärkt oder gefärbt werden. Erreicht wird dieser Zweck dadurch, dafs die
Strähne, wie dies die Fig. 7 und 8 schematisch zeigen, über zwei unter einander liegenden
Stangen hängen, von denen die untere seitlich verschoben wird und damit die Strähne über die
obere Stange ein Stück umgezogen werden, um neue Theile derselben der Flotte zuzuführen und
die anhaftende Flotte abzustreichen, während die obere Stange gleichzeitig aufwärts und abwärts
geht, um die Strähne in der Flotte zu bewegen.
Da bei der seitlichen Bewegung der unteren Stangen die schweren Strähne nicht immer mit
Sicherheit über die oberen Stangen gleiten, so sind noch dritte Stangen vorhanden, gegen
welche die unteren Stangen die Strähne festklemmen, um dann beim Hochgehen der Strähne sicher zu sein, dafs sie über die oberen
Stangen hinweggezogen werden.
Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 die Maschine in Längsansicht von vorn und
in Fig. 3 von hinten gezeigt, in Fig. 2 in Endansicht und in Fig. 4 im Querschnitt. Fig. 5
zeigt die Maschine in Längsansicht von vorn mit eingehängten Strähnen, Fig. 6 ist ein Querschnitt
dazu.
Ueber einem Behälter α befindet sich ein Rahmen g gl g2 g3, dessen Gewicht durch
Gegengewichte h1 h1 in bekannter Weise ausgeglichen
ist. Durch Stangen g4 g·*, die durch
Stange gh verbunden sind, unter welcher
wieder excentrische Scheiben cc mit Zapfen clcl
greifen, wird der Rahmen auf und nieder bewegt.
In den Rahmen g sind Garnstangen I111
eingelegt, . über welche die Strähne gestreift werden. Direct unter diesen Stangen liegen
Stangen ο ο, die an einem gemeinsamen Träger η befestigt sind. Letzterem wird durch
einen Hebel o1 (Fig. 3), der an einem Kamm c2
des Schneckenrades c mit seinem unteren Ende entlang gleitet, eine Bewegung nach links bei
einer jedesmaligen Umdrehung des Rades c ertheilt. Durch einen Winkelhebel mit Gewicht
ρ wird Rahmen η wieder nach rechts gezogen. Diese beiden Bewegungen der Strähne
treten gleichzeitig ein, so dafs beim Aufwärtsgehen des Rahmens g der Rahmen η nach
rechts geht, die Strähne also während des Aufganges geöffnet und absatzweise durch die
Flotte gezogen werden.
Handelt es sich um die Bearbeitung von starken Strähnen, so sind in dem Behälter a
in der Höhe der Stangen 00 noch die Stangen r r angebracht (Fig. 5 und 6), gegen welche
die Stangen ο ο die Strähne klemmen, so dafs beim Aufwärtsgange des Rahmens g die Strähne
sich sicher auf den Stangen /] lL umziehen
müssen.
In der Zeichnung sind noch eine Reihe kleiner Hilfsmittel angegeben, um die Arbeiten
zu vereinfachen, die aber für die Hauptconstruction unwesentlich sind. So liegen z. B.
die Stangen 0 0 auf einer Stange q auf, die wieder auf Rollen q1 q1 aufliegt, um das Hin-
Claims (2)
- und Herschieben zu erleichtern. Ebenso ist an der Stange η ein Handhebel 5 (Fig. 2) angebracht, mit dessen Hülfe man sämmtliche Stangen ο auf einmal beim Aufbringen der Strähne heben kann.Um den Strähnenrahmen g zum Auf ν und Abbringen der Strähne anheben zu können, ist (dies gehört nicht zur Erfindung) an der hinteren Seite des Behälters α ein doppelarmiger Hebel tt1 angebracht, der mit seinem kürzeren Ende unter die Stange gh greift.Paten τ-An sp rüche:i. Eine Maschine zum Waschen, Färben u. s.w. von Garn in Strähnen, bei welcher die letzteren dadurch in der Flotte auf und ab bewegt und gleichzeitig umgezogen werden , dafs sie über zwei über einander liegende Stangen (I1 oj gehängt werden, von denen die obere eine senkrechte auf- und abgehende und die untere gleichzeitig eine waagrechte hin - und hergehende Bewegung ausführt.
- 2. Eine. Maschine der unter 1. gekennzeichneten Art, bei welcher das Umziehen schwerer Garnsträhne dadurch gesichert ist, dafs dieselben durch die sich waagrecht hin und her bewegenden Stangen (0) im geeigneten Augenblick gegen festliegende Stangen (r) geprefst werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE85073C true DE85073C (de) |
Family
ID=357242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT85073D Active DE85073C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE85073C (de) |
-
0
- DE DENDAT85073D patent/DE85073C/de active Active
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