AT245753B - Halterung für eine Schneid- und Mischmaschine - Google Patents

Halterung für eine Schneid- und Mischmaschine

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AT245753B
AT245753B AT438263A AT438263A AT245753B AT 245753 B AT245753 B AT 245753B AT 438263 A AT438263 A AT 438263A AT 438263 A AT438263 A AT 438263A AT 245753 B AT245753 B AT 245753B
Authority
AT
Austria
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table top
machine
arm
motor
support arm
Prior art date
Application number
AT438263A
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English (en)
Inventor
Fritz Otto
Original Assignee
Stephan & Soehne
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Publication date
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  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


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  Halterung für eine Schneid- und Mischmaschine 
Die Erfindung betrifft eine Halterung für eine Schneid- und Mischmaschine zu deren lösbaren Be- festigung an einer Tischplatte. Eine derartige Maschine besteht aus einem aufrechtstehenden, vorzugs- weise abnehmbaren Behälter mit einer zentralen, den Behälterboden durchsetzenden, das Bearbeitungs- werkzeug tragenden Welle und einem gleichachsig darunterliegenden, mit letzterer vorzugsweise lösbar gekuppelten Elektromotor. 



   Ein vielfach beobachteter Mangel bei der Verwendung von Maschinen in Küche und Labor, insbesondere bei engem Raum, besteht darin, dass diese Maschinen auf dem Arbeitstisch einen verhältnismässig grossen Platz einnehmen. Dies ist umsomehr der Fall, wenn es sich um verhältnismässig starke Maschinen, d. h. um solche handelt, die einen kräftigen und grossen Motor besitzen. Solche Maschinen sind oft auch so gross, dass sie auf dem Tisch zu hoch und auf dem Fussboden zu niedrig stehen und daher besondere Haltegestelle erfordern. 



   Es ist grundsätzlich bekannt,   Küchen- oder   Labormaschinen durch Festklemmen an beispielsweise einer Tischkante zu befestigen. Bei den meisten dieser Maschinen handelt es sich aber um handgetriebene Geräte, wie sie   z. B.   in der brit. Patentschrift Nr. 426, 754 zu sehen sind. Da hier das Einspannmoment an der Befestigung an der Tischplatte wegen des fehlenden. Motorgewichts weit geringer ist, braucht die Befestigung nicht besonders ausgebildet zu sein. Es genügt   z. B.   eine einfache Schraubzwinge. 



   Ähnlich liegen auch die Verhältnisse bei den in der deutschen Patentschrift Nr. 822719 gezeigten Beispielen. Alle handgetriebenenMaschinen werden mit Hilfe einer Zwinge an einer Tischkante befestigt. 



  Wird ein Motor benutzt, muss dessen grosses Gewicht durch eine aufwendige und platzraubende Ständervorrichtung sowie über eine grossflächige Grundplatte, die sich beide über der Tischplatte befinden, aufgefangen werden. 



   Darüber hinaus ist eine Haushaltmaschine bekanntgeworden, bei der die das Mischwerkzeug tragende vertikale Welle von einem Staubsauger angetrieben wird. Dabei ist um den Staubsaugermantel eine Rohrschelle gelegt, an die eine Schraubzwinge angeschweisst ist. mit deren Hilfe der Staubsauger an einer Tischkante befestigt werden soll. 



   Diese Befestigungsmethode ist äusserst instabil, insbesondere durch das ein zusätzliches Einspannmoment hervorrufende Gewicht des Staubsaugers. Eine derartige Befestigung eignet sich daher-wenn über-   haupt-höchstens   für kleine Haushaltmaschinen, wobei es selbstverständlich ist, dass eine starre Verbindung zwischen Tischplatte und Maschine nicht erreichbar ist. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halterung für eine Schneid- und Mischmaschine so zu gestalten, dass bei Verwendung derartiger Maschinen auch in beengten Raumverhältnissen die obigen Nachteile vermieden werden, die Maschine aber dennoch bequem zugänglich ist. 



   Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch einen sich radial zur Maschine erstreckenden, auf der Tischplatte aufliegenden Stützarm gelöst, der an seinem die Tischplatte überragenden Ende den Motor 

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 hält und zumindest an zwei in seiner Längsrichtung distanzierten Punkten fixierbar ist. 



   Bei verhältnismässig grossen und schweren Maschinen dieser Art ist es gegebenenfalls vorteilhaft, dass das Sie Tischplatte überragende Ende des Stützarme gabelartig ausgebildet und mit einem vom Lagerschild des Motors auskragenden Teilflanschring lösbar,   z. B.   mittels Schrauben, verbunden ist. 



   Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der gabelartig auslaufende Stützarm einen Ständer zur Aufnahme einer Verschlusssicherung für den Behälterdeckel sowie gegebenenfalls den Motorschalter trägt. 



   Eine vorteilhafte Befestigungsart des Armes an der Tischplatte besteht darin, dass das von der Maschine abstehende Ende des Armes in eine Zunge ausläuft, welche eine auf der Tischplatte befestigte, vorzugsweise mit einer Klemmeinrichtung versehene Kappe untergreift, und der Arm maschinenseitig eine die Tischkante umgreifende, vorzugsweise als Doppelzwinge ausgebildete Doppelkralle aufweist. 



   DieMaschine gemäss der Erfindung verarbeitet Nahrungsmittel, Fleisch u. dgl., aber auch chemische Stoffe. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen : Fig. l die Halterung für eine Schneid- und Mischmaschine in einer Seitenansicht, Fig. 2 einen waagrechten Querschnitt nach der   LinieII-IIinFig. l. Fig. SeineEinzeiheit   einer abgewandelten Ausführungsform im teilweisen Längsschnitt, Fig. 4 eine Einzelheit einer weiteren Abwandlung. 



   Wie die Zeichnungen zeigen, ist auf einer Tischplatte 1 ein Arm 2 angeordnet, der an seinem 
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 Lagerschild 6 besitzt und vorzugsweise als Flanschmotor ausgebildet ist, sowie einem von dem Motor getragenen Behälter 7 für das Schneid- oder Mischgut. Die Welle des Mischwerkzeugs 8 fluchtet mit der Motorwelle. Sie sind vorteilhaft lösbar miteinander   gekuppelt,     wasinden Zeichnungen   nicht dargestellt ist. Der Behälter 7 ist von einem Deckel 9 abgedeckt, der ein darin zentral gelagertes Rührmesser 10 trägt, das mit einer Handkurbel 11 verbunden ist. Der Behälter ist lösbar mittels eines Bajonettverschlusses 12 mit dem Lagerschild 6 des Motors 5 verbunden. 



   Am Lagerschild 6 ist ein Teilflanschring 13 angesetzt, der mittels Schrauben 14 an dem als Stützarm ausgebildeten Arm 2 angebracht ist. Dieser Stützarm ist, wie Fig. 2 zeigt, gabelförmig ausgebildet und besitzt eine an der Tischplattenkante angreifende Schiene, an der eine als Doppelzwinge 15 ausgebildete Doppelkralle befestigt ist, die an der Tischkante angreift. An seinem andern Ende ist der Stützarm 2 mit einer Zunge 16 unter eine Kappe 17 geschoben, die eine Klemmschraube 18 aufweist, um die Zunge 16 gegen die Tischplatte 1 andrücken zu können. 



   Mit gestrichelten Linien ist in Fig. 1 dargestellt, dass der Stützarm 2 gegebenenfalls auch einen Ständer 19 trägt, der in seinem oberen'Ende einen Hebel 20 zur Betätigung des nicht gezeichneten Schalters für die Maschine 4. aufweist. Mit dem Hebel 20 ist eine mit einer Umfangsnut 23 ausgestattete Führungsscheibe 21 starr verbunden, in die ein starr mit dem Deckel 9 verbundener Finger 22 eingreifen kann. Erst wenn dieser Finger 22 ordnungsgemäss in die Nut 23 eingreift, geben nicht gezeichnete Sperrglieder des elektrischen Schalters die Möglichkeit zum Einschalten. Mit dieser Enrichtung wird den bestehenden Sicherungsvorschriften genüge getan. 



   In Fig. 3 ist dargestellt, dass der Stützarm 24 auch an dem Behälter 7 selbst angreifen kann, indem dieser in einer ringförmigen Halterung 25 dieses Armes aufgenommen ist. 



   Eine andere Möglichkeit der Lagerung der Maschine an der Tischplatte 1 zeigt Fig. 4. In diesem Falle ist das Gehäuse des Motors 5 unmittelbar mit einem Arm 26 ausgerüstet, der in der oben beschriebenen Weise an der Tischplatte 1 lösbar befestigt ist. 



   Der im Ständer 19 untergebrachte elektrische Schalter ist über ein Kabel mit dem Antriebsmotor 5 verbunden. Die lösbare Verbindung 2, 13, 14 zwischen dem Stützarm 2 und dem Teilflansch 13 ist daher in erster Linie als Montageverbindung gedacht. Das Abnehmen des Behälters 7 ist ja ohnehin mittels des Bajonettverschlusses möglich. 



   Die Maschine gemäss der Erfindung lässt sich mit wenigen Handgriffen leicht gegen die Tischplatte ansetzen. Insbesondere erweisen sich diese Halterungen gemäss der Erfindung als vorteilhaft bei Maschinen, z. B. Kuttern mit einem Motor von 1, 5 bis 2 kW, deren Behälter dann in einer gut zugänglichen Höhe angeordnet ist. 



   Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind selbstverständlich weitere Ausführungen denkbar. Wesentlich istin jedemFalle, dass nur ein geringer Teil der Tischplatte in Anspruch genommen wird und die Maschine selbst gegen und nicht auf die Tischplatte gesetzt ist. Die Anordnung der Haltearme hängt in erster Linie von der Grösse der jeweiligen Maschine ab, da es notwendig ist, den Behälter in einer den Erfordernissen 

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 angepassten Arbeitsstellung   bzw. -höhe   zu halten. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Halterung für eine Schneid-und Mischmaschine zu   deren lösbaren Befestigung an einer Tischplatte, welche Maschine aus einem aufrechtstehenden, vorzugsweise abnehmbaren Behälter mit einer zentralen, den Behälterboden durchsetzenden, das Bearbeitungswerkzeug tragenden Welle und einem gleichachsig 
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Claims (1)

  1. de Ende (3) des Stützarmes (2) gabelartig ausgebildet und mit einem vom Lagerschild des Motors (5) auskragenden Teilflanschring (13) lösbar, z. B. mittels Schrauben (14), verbunden ist.
    3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gabelartig auslaufende Statzarm (2) einen Ständer (19) zur Aufnahme einer Verschlusssicherung (21, 22, 23) für den Behälterdeckel (9) sowie gegebenenfalls den Motorschalter (20) trägt.
    4, Halterung nach Anspruch lader 2. dadurch gekennzeichnet. dass das von der Maschine abstehende Ende des Armes (2) in eine Zunge (16) ausläuft, welche eine auf der Tischplatte (l) befestigte, vorzugsweise mit einer Klemmeinrichtung (18) versehene Kappe (17) untergreift, und der Arm (2) maschinenseitig eine die Tischkante umgreifende, vorzugsweise als Doppelzwinge (15) ausgebildete Doppelkralle aufweist.
AT438263A 1962-07-02 1963-05-30 Halterung für eine Schneid- und Mischmaschine AT245753B (de)

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DE245753T 1962-07-02

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AT245753B true AT245753B (de) 1966-03-10

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