DE174831C - Vorrichtung zum Reinigen von Pinseln - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Pinseln

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DE174831C
DE174831C DE1906174831D DE174831DA DE174831C DE 174831 C DE174831 C DE 174831C DE 1906174831 D DE1906174831 D DE 1906174831D DE 174831D A DE174831D A DE 174831DA DE 174831 C DE174831 C DE 174831C
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brush
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rotation
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DE1906174831D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/006Devices for cleaning paint-applying hand tools after use

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  • Brushes (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Pinseln. Sie besteht im wesentlichen aus einem aufrechtstehenden, unten offenen Aufnahmebehälter für Pinsel und eine darunterliegende, mit ihren Borsten dem offenen Ende des Aufnahmebehälters zugekehrte Bürste, sowie aus einer Vorrichtung, die es ermöglicht, der Bürste und dem Aufnahmebehälter eine
ίο gegenseitige Bewegung zu erteilen, um die in den Aufnahmebehälter gestellten und mit ihren Borsten der Bürste zugekehrten Pinsel nach Einstellung des unteren Teiles der Vorrichtung in einen mit Reinigungsmasse versehenen Behälter bei der Drehung durch die Bürste von der an den Borsten befindlichen Farbe reinigen zu können.
In beiliegender Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Fig. ι eine Ansicht der Vorrichtung in einem im Schnitt gezeichneten Behälter stehend,
Fig. 2 einen Längsschnitt der Fig. 1 nach Herabdrücken des Deckels,
Fig. 3 einen Querschnitt nach A-B der Fig. i,
Fig. 4 einen Querschnitt nach C-D der Fig. i.
α ist ein aufrechtstehender Aufnahmebehälter, welcher unten offen ist, und dessen Mantel durch radiale Wände b mit einer Drehachse c verbunden und der so in mehrere Längsabteilungen eingeteilt ist.
Die Drehachse c ruht in einem Lager d, welches auf einer Tragplatte f befestigt ist.
Um dieses Lager d liegt auf der Tragplatte/ eine aus zwei Teilen g1 und g2 bestehende Bürste, welche durch die an der Tragplatte/ befestigten Streben h vermittels ihrer Ausschnitte i gegen Drehung gesichert ist. Über das obere Ende des Aufnahmebehälters ist ein Deckel k gestülpt, der durch die Feder / im Abstande χ vom oberen Rande des Aufnahmebehälters gehalten ist. Dasobere Ende der Drehachse c ist hohl und trägt eine Treibachse m, die in einem auf der Deckelplatte η festen Traggestell drehbar gelagert ist und ein Winkelrad 0 trägt. In dieses greift ein größeres Winkelrad p, das durch eine Kurbel q drehbar ist. r ist ein Klappdeckel, welcher durch Vorreiber s über der Öffnung t befestigt werden kann. Ein an der Treibachse m fester und in Längschlitzen des hohlen Endes der Drehachse c spielender Stift u kann die Drehung der Treibachse m auf die Drehachse c übertragen. Die Streben h greifen in Schlitze ν des Deckels k zur Führung desselben bei senkrechter Verschiebung ein. w ist ein Gefäß zur Aufnahme von Reinigungsmasse.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
Die zu reinigenden Pinsel, an denen die Farbe noch feucht oder mit Terpentin wieder weich gemacht ist, werden durch die Öffnung t in eine der Abteilungen des Aufnahmebehälters eingesteckt. Ist eine Abteilung gefüllt, jedoch nur so weit, daß die Pinsel sich noch drehen können, so wird durch eine kleine Drehung des Aufnahmebehälters eine andere Abteilung unter die Öff-
nung t gebracht und auch diese gefüllt. Nach Schließung des· Deckels r wird die Vorrichtung in das Gefäß w eingestellt, das mit einer Reinigungsmasse, z. B. in Wasser aufgeweichter schwarzer Schmierseife versehen ist. Als Gefäß kann jeder passende Behälter, so z. B. auch eine leere Konservenbüchse dienen. Durch Herabdrücken des Deckels k werden die Pinsel mit ihren
ίο Arbeitsenden fest zwischen die Borsten der Bürste eingedrückt (Fig. 2) und darauf durch zeitweises Hin- und Herdrehen der Handkurbel q mit dem Aufnahmebehälter an der Bürste abgestrichen. Alsdann wird- die Vorrichtung mit samt den Pinseln in einen mit reinem Wasser versehenen Behälter gestellt und durch Hin- und Herdrehen ein reines Auswaschen der Pinsel erzielt.
An Stelle des Handantriebes kann die Vorrichtung auch mit maschinellen Antrieb versehen sein. Auch kann der Deckel anstatt durch Handdruck durch eine mechanische Druckvorrichtung während der Hin- und Her-■ drehung der Treibachse in seiner unteren Stellung gehalten sein.
Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß der Aufnahmebehälter stillsteht und die Bürste sich dreht.

Claims (7)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Vorrichtung zum Reinigen von Pinseln, gekennzeichnet durch einen aufrechtstehenden, unten offenen Aufnahmebehälter fa) für Pinsel, und eine liegende, mit ihren Borsten dem offenen Ende des Aufnahmebehälters zugekehrte Bürste fg1, g2), sowie eine Vorrichtung, die es gestattet, die relative Lage von Bürste und Aufnahmebehälter durch Drehung eines dieser Teile zu verändern, so daß die in den Aufnahmebehälter mit ihren Arbeitsenden der Bürste zu eingesteckten Pinsel nach Einstellung des unteren Teiles der Vorrichtung in einen mit Reinigungsmasse versehenen Behälter bei Drehung eines der beiden Teile fa) oder (gl, g%) durch die Bürste gereinigt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen dem oberen Ende des Aufnahmebehälters lose übergestülpten Deckel (k) mit einer verschließbaren Öffnung, welcher durch eine Feder (I) vom oberen Ende des Aufnahmebehälters in einem kleinen Abstand gehalten wird, so daß die in den Aufnahmebehälter eingesteckten Pinsel durch Niederdrücken des Deckels auf die Stielenden fest zwischen die Borsten der Bürste eingedrückt werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter in mehrere Längsabteilungen geteilt ist und über der festliegenden Bürste fg1, g2) hin und her gedreht werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste mehrteilig ist und zwischen den ihre Tragplatte mit dem Behälterdeckel (k) verbindenden Streben herausgenommen werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste um ein auf der Tragplatte befindliches Lager ff) für die Drehachse (c) des Aufnahmebehälters fa) greift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß. die Drehachse fc) an ihrem oberen, unterhalb der Deckelplatte liegenden Ende hohl ist und die Treibachse einer auf dem Deckel festen Drehvorrichtung trägt.
  7. 7. Vorrichtung, nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibachse fm) durch Winkelräder und Handkurbel gedreht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906174831D 1906-01-28 1906-01-28 Vorrichtung zum Reinigen von Pinseln Expired DE174831C (de)

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