-
Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausschleudern von Flüssigkeit
aus einer Wischbespannung eines Flächenwischgerätes, wobei
das Flächenwischgerät einen
an einem Stiel gehaltenen Wischkopf mit zwei Tragarmen umfaßt, an denen
die Wischbespannung gehalten ist und die zwischen einer Arbeitsstellung,
in der sie senkrecht zum Stiel ausgerichtet sind, und einer Klappstellung,
in der sie parallel oder schräg
zum Stiel ausgerichtet sind, hin- und
her verschwenkbar sind, wobei die Vorrichtung einen Behälter umfaßt, in dem
eine um eine Drehachse drehend antreibbare Wischkopfhalterung angeordnet
ist mit einer Aufnahme, in die der Wischkopf mit der Wischbespannung
einsetzbar ist.
-
Eine
derartige Ausschleudervorrichtung ist aus der
DE 102 23 074 C1 bekannt.
Mit ihrer Hilfe kann eine am Wischkopf eines Flächenwischgerätes gehaltene
Wischbespannung ausgewrungen werden. Dies gibt die Möglichkeit,
mit Hilfe des Flächenwischgerätes eine
verschmutzte Fläche,
insbesondere eine Bodenfläche,
zu reinigen, indem der Wischkopf mit der Wischbespannung an der
zu reinigenden Fläche
entlang bewegt wird und hierbei Schmutz aufgenommen wird. Die Wischbespannung
kann dann ausgewaschen und mittels der Vorrichtung entfeuchtet werden,
ohne daß der
Benutzer mit zum Einsatz kommender Reinigungsflüssigkeit in Kontakt kommt.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art derart weiterzubilden, daß sie eine kompakte Bauform
aufweist und die Wischbespannung mit geringem Energieverbrauch entfeuchtet
werden kann.
-
Diese
Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der gattungsgemäßen Art
erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß die
Aufnahme den Wischkopf mit in die dem Stiel abgewandte Richtung
nach vorne verschwenkten Tragarmen aufnimmt, wobei die Aufnahme
Anschläge
aufweist, an die die Tragarme im Bereich ihrer der Wischbespannung
abgewandten Oberseite anlegbar sind.
-
Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
kommt bei einem Flächenwischgerät zum Einsatz,
dessen Wischkopf zwei verschwenkbar gelagerte Tragarme aufweist.
Die Tragarme nehmen zur Reinigung einer Fläche eine Arbeitsstellung ein,
in der sie senkrecht zum Stiel des Flächenwischgerätes ausgerichtet sind.
In dieser Ausrichtung ist die Wischbespannung an der Unterseite
der Tragarme eben aufgespannt und kann somit flächig an der zu reinigenden
Fläche entlang
geführt
werden. Anschließend
kann die Wischbespannung ausgewaschen und dann entfeuchtet werden.
Zum Entfeuchten der Wischbespannung können die beiden Tragarme nach
vorne verschwenkt werden in die dem Stiel abgewandte Richtung, so
daß sie
eine Klappstellung einnehmen, in der der Wischkopf eine verhältnismäßig geringe
radiale Ausdehnung aufweist. In dieser Stellung kann der Wischkopf
in die Aufnahme der erfindungsgemäßen Ausschleudervorrichtung
eingesetzt werden. Dies hat den Vorteil, daß auch die Aufnahme nur eine verhältnismäßig geringe
Ausdehnung aufweisen muß zur
Aufnahme des Wischkopfes und der daran gehaltenen Wischbespannung.
-
Zur
Entfeuchtung der Wischbespannung kann die Wischkopfhalterung mit
darin positionierter Wischbespannung um die Drehachse der Wischkopfhalterung
in Drehung versetzt werden, und aufgrund der auf die Wischbespannung
einwirkenden Zentrifugalkraft werden Flüssigkeitströpfchen aus der Wischbespannung
herausgeschleudert, so daß sie
entfeuchtet wird. Um einer möglichen
Unwucht des rotierenden Wischkopfes entgegen zu wirken, sind erfindungsgemäß in der
Aufnahme Anschläge
angeordnet, an die die Tragarme im Bereich ihrer der Wischbespannung
abgewandten Oberseite anlegbar sind. Mittels der Anschläge wird
sichergestellt, daß die Tragarme
ihre Klappstellung trotz der einwirkenden Zentrifugalkraft beibehalten,
wobei die Tragarme eine Ausrichtung aufweisen, die der Entfeuchtung der
an den Tragarmen gehaltenen Wischbespannung förderlich ist. Es hat sich überraschenderweise gezeigt,
daß bei
nach vorne geklappten Tragarmen die daran gehaltene Wischbespannung
zuverlässig entfeuchtet
werden kann bei verhältnismäßig geringem
Energieeinsatz.
-
Um
die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zu vereinfachen und die Gefahr einer Unwucht des rotierenden Wischkopfes
zusätzlich zu
vermindern, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Wischkopfhalterung ein
der Aufnahme benachbartes Stützteil
aufweist, an dem ein zentrales Lagerelement des Wischkopfes abstützbar ist,
wobei am Lagerelement die beiden Tragarme verschwenkbar gehalten
sind. Der Benutzer kann damit zur Entfeuchtung der Wischbespannung
den Wischkopf mit der Wischbespannung in die Aufnahme einsetzen,
wobei das zentrale Lagerelement des Wischkopfes am Stützteil zur
Anlage gelangt, während
die beiden am Lagerelement verschwenkbar gehaltenen Tragarme in
ihre Klappstellung verschwenkt sind und in der Aufnahme positioniert
werden können,
wo sie mit ihren der Wischbespannung abgewandten Oberseiten an korrespondierende
Anschläge
anlegbar sind.
-
Das
Stützteil
kann beispielsweise in Form einer stufenförmig abgesetzten Stützfläche ausgestaltet
sein, die an einem Deckel der Vorrichtung angeordnet ist.
-
Ein
besonders geringer Restfeuchtegrad der Wischbespannung kann dadurch
erzielt werden, daß die
Aufnahme den Wischkopf mit parallel zueinander ausgerichteten Tragarmen
aufnimmt, wobei die Aufnahme unterhalb der Tragarme einen die Wischbespannung
aufnehmenden Freiraum ausbildet. Bei einer derartigen Ausgestaltung
können
die beiden Tragarme soweit nach vorne in die dem Stiel abgewandte
Richtung verschwenkt werden, daß sie
im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind, wobei die
Wischbespannung an den freien Enden der Tragarme gehalten und vor
diesen positioniert ist. Die Wischbespannung kann in den Freiraum
der Aufnahme eingeführt
und darin positioniert werden. Anschließend kann die Wischkopfhalterung
in Drehung versetzt werden, um die Wischbespannung zu entfeuchten.
-
Günstig ist
es, wenn sich die Aufnahme quer zur Einsetzrichtung des Wischkopfes
erweitert. Dies hat den Vorteil, daß sich die Wischbespannung
bei Rotation der Wischkopfhalterung aufgrund der auf sie einwirkenden
Zentrifugalkraft innerhalb des Freiraums zumindest bereichsweise
aufspannen kann, während
die beiden Tragarme mittels der zugeordneten Anschläge zuverlässig in
ihrer Klappstellung gehalten werden, da die Aufnahme in ihrem oberen Endbereich
quer zur Einsetzrichtung des Wischkopfes einen geringeren Durchmesser
aufweist als in ihrem unteren Endbereich, in welchem sie den Freiraum
ausbildet.
-
Als
vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Freiraum eine Bodenwand
aufweist mit einer zentralen Erhebung. Insbesondere kann vorgesehen
sein, daß die
Bodenwand in einem bezogen auf die Drehachse der Wischkopfhalterung
mittigen Bereich konvex nach innen gewölbt ist. Mittels der zentralen
Erhebung der Bodenwand kann auf konstruktiv einfache Weise sichergestellt
werden, daß die
beim Einsetzen des Wischkopfes in die Aufnahme auf die Bodenwand
des Freiraums auftreffende Wischbespannung zunächst auf die zentrale Erhebung
trifft und sich bei weiteren Einsätzen des Wischkopfes flächig an
die Bodenwand anlegt.
-
Alternativ
zur parallelen Ausrichtung der beiden Tragarme kann vorgesehen sein,
daß die
Aufnahme den Wischkopf mit schräg
zum Stiel ausgerichteten Tragarmen aufnimmt, wobei die Wischkopfhalterung
ein die Wischbespannung zwischen den beiden Tragarmen haltendes
Rückhalteelement
aufweist. Im Unterschied zur voranstehend erläuterten Ausführungsform
nimmt bei einer derartigen Ausgestaltung die Wischbespannung eine
Position zwischen den beiden schräg zur Längsachse des Stieles ausgerichteten
Tragarmen ein. Hierzu kommt ein Rückhalteelement zum Einsatz.
Es hat sich gezeigt, daß bei
einer derartigen Ausrichtung der Wischbespannung innerhalb der Aufnahme
eine besonders gute Entfeuchtung der Wischbespannung erreicht werden
kann, ohne daß hierzu
ein hoher Energieaufwand erforderlich ist.
-
Das
Rückhalteelement
kann beispielsweise in Form einer Bodenwand der Aufnahme ausgestaltet
sein, an der die Wischbespannung flächig anlegbar ist. Hierbei
ist es günstig,
wenn die Bodenwand wellig ausgestaltet ist.
-
Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist das Rückhalteelement
als Traverse ausgebildet, die die Aufnahme durchgreift. Die Traverse
kann hierbei im Abstand zur Bodenwand der Aufnahme ausgebildet sein.
Dies hat den Vorteil, daß die
Wischbespannung im Bereich zwischen der Traverse und den freien
Enden der Tragarme berührungslos
in der Aufnahme gehalten werden kann. Es hat sich gezeigt, daß bei einer
derartigen Ausrichtung der Wischbespannung Flüssigkeitströpfchen besonders effektiv aus
der Wischbespannung herausgeschleudert werden können, so daß mit verhältnismäßig geringem Energieaufwand
eine zuverlässige
Entfeuchtung erzielbar ist.
-
Von
besonderem Vorteil ist es, wenn die Traverse senkrecht zur Drehachse
der Wischkopfhalterung ausgerichtet ist. Dadurch kann das Einführen des
Wischkopfes mit der Wischbespannung in die Aufnahme vereinfacht
werden, denn bei Auftreffen der freien Enden der Tragarme auf der
Traverse werden die Tragarme auseinander gedrückt in Richtung ihrer jeweiligen
Anschläge
und die Wischbespannung liegt mit ihrem mittleren Bereich auf der
Traverse auf.
-
Das
Einführen
des Wischkopfes mit daran gehaltener Wischbespannung kann zusätzlich vereinfacht
werden, indem die Traverse um ihre Längsachse drehbar in der Aufnahme
gehalten ist, denn dadurch kann die Wischbespannung an der Traverse abrollen,
falls zunächst
ein außermittiger
Bereich der Wischbespannung an der Traverse zur Anlage gelangt.
-
Vorzugsweise
ist die Traverse profiliert, so daß die Wischbespannung im wesentlichen
nur punkt- oder linienförmig
an der Traverse anliegt. Es kann bei spielsweise vorgesehen sein,
daß die
Traverse als drehbar in die Aufnahme gehaltene Walze ausgeschaltet
ist, die Längsrillen
aufweist.
-
Wie
bereits erläutert,
ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die
Tragarme im Bereich ihrer der Wischbespannung abgewandten Oberseite
jeweils an mindestens einen Anschlag anlegbar sind, so daß die Tragarme
im wesentlichen unverschwenkbar in der Aufnahme gehalten sind. Hierbei
ist es günstig, wenn
die Wischkopfhalterung zwei Stützarme
aufweist, die jeweils einen Anschlag für einen Tragarm ausbilden.
Vorzugsweise sind die Stützarme
beim Einsetzen des Wischkopfes in die Aufnahme entgegen der Wirkung
einer elastischen Rückstellkraft
bewegbar, denn dadurch können
die Stützarme
auf den jeweils zugeordneten Tragarm eine bezogen auf die Drehachse
der Wischkopfhalterung radial einwärts gerichtete Federkraft ausüben.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Stützarme
jeweils um eine senkrecht zur Drehachse ausgerichtete Schwenkachse
verschwenkbar gelagert. Sie können
dadurch zwischen einer bezogen auf die Drehachse der Wischkopfhalterung
radial innen gelegenen Stellung und einer radial außen gelegenen
Stellung um ihre jeweilige Schwenkachse verschwenkt werden.
-
Zur
Festlegung der Tragarme innerhalb der Aufnahme ist es günstig, wenn
der Behälter
zwei taschenartige Vertiefungen aufweist, in die jeweils ein freier
Endbereich eines Tragarmes einsetzbar ist. Mittels der taschenartigen
Vertiefungen können
die Tragarme auf konstruktiv einfache Weise innerhalb des Behälters festgelegt
werden, so daß sie
ihre Ausrichtung während
der Drehbewegung der Wischkopfhalterung praktisch unverändert beibehalten
und folglich Unwuchten zuverlässig
vermieden werden.
-
Um
die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zu vereinfachen, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Wischkopfhalterung
einen Einführabschnitt
mit zwei V-förmig
zueinander ausgerichteten Führungsteilen umfaßt, wobei
der Wischkopf durch den Einführabschnitt
hindurch in die Aufnahme einsetzbar ist. Durch die V-förmig zueinander
ausgerichteten Führungsteile
wird das Einsetzen des Wischkopfes mit daran gehaltener Wischbespannung
in die Wischkopfhalterung vereinfacht.
-
Von
Vorteil ist es, wenn die Führungsteile
federelastisch in die einander abgewandte Richtung bewegbar sind,
denn dadurch kann der Einführabschnitt
beim Einsetzen des Wischkopfes aufgespreizt werden, so daß das Einsetzen
des Wischkopfes eine weitere Vereinfachung erfährt.
-
Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung bilden die Führungsteile jeweils eine Gleitplatte
aus, die verschwenkbar gehalten ist und an der entlang der Wischkopf
mit der Wischbespannung in die Aufnahme gleiten kann.
-
Vorzugsweise
tragen die Gleitplatten an ihrem freien Ende jeweils einen Stützarm zur
Anlage an einen Tragarm, denn dadurch kann die konstruktive Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
vereinfacht werden, wobei sichergestellt ist, daß der Wischkopf mit der Wischbespannung
auf einfache Weise in die Aufnahme eingeführt werden kann und die Tragarme
in der Aufnahme festgelegt werden können, um Unwuchten beim Drehen
des Wischkopfes zu vermeiden.
-
Hierbei
ist es von besonderem Vorteil, wenn die Gleitplatte und der zugeordnete
Stützarm
einstückig
miteinander verbunden sind. So kann beispielsweise vorgesehen sein,
daß die
Gleitplatte und der Stützarm
aus einem formelastischen Material, vorzugsweise aus einem formelastischen
Kunststoffmaterial gefertigt sind.
-
Die
nachfolgende Beschreibung zweier vorteilhafter Ausführungsformen
dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
-
1: eine schaubildliche Darstellung
einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Auswaschen und Ausschleudern einer an einem Wischkopf eines
Flächenreinigungsgeräts gehaltenen
Wischbespannung;
-
2: eine Schnittansicht der
Vorrichtung längs
der Linie 2-2 in 3;
-
3: eine vereinfachte Draufsicht
auf die Vorrichtung gemäß 1;
-
4: eine Schnittansicht einer
zweiten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Auswaschen und Ausschleudern einer an einem Wischkopf eines
Flächenreinigungsgerätes gehaltenen
Wischbespannung längs
der Linie 4-4 in 5;
-
5: eine vereinfachte Draufsicht
auf die Vorrichtung gemäß 4;
-
6: eine Schnittansicht entsprechend 4 mit in eine Aufnahme der
Vorrichtung eingesetztem Wischkopf.
-
In
den 1, 2 und 3 ist
eine erste Ausführungsform
einer mit dem Bezugszeichen 10 belegten erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Ausschleudern von Flüssigkeit
aus einer Wischbespannung eines Flächenreinigungsgerätes dargestellt.
Das Flächenreinigungsgerät 12 umfaßt einen
Stiel 14, der endseitig einen Wischkopf 16 trägt mit zwei
Tragarmen 17, 18, die an einem zentralen Wischkopflager 19 gelenkig
gehalten sind. Die Tragarme 17, 18 können zwischen
einer in 1 strichpunktiert
dargestellten Arbeitsstellung, in der sie senkrecht zur Längsachse 20 des
Stieles 14 ausgerichtet sind, und einer in 1 in durchgezogener Linie dargestellten
Klappstellung, in der sie in die dem Stiel 14 abgewandte
Richtung nach vorne ausgerichtet und parallel zueinander angeordnet
sind, hin- und her verschwenkt werden. In ihrer Arbeitsstellung
sind die beiden Tragarme 17, 18 am Wischkopflager 19 über in der
Zeichnung nicht dargestellte, vom Benutzer bedienbare Feststellmittel
arretierbar.
-
An
den freien Enden der beiden Tragarme 17, 18 ist
eine Wischbespannung 22 in Form eines textilen Flächengebildes,
vorzugsweise ein Wischmop, gehalten. Die Wischbespannung 22 wird
von den beiden Tragarmen 17 und 18 in ihrer Arbeitsstellung
eben aufgespannt, so daß sie
flächig
an eine zu reinigende Fläche,
beispielsweise eine Bodenfläche, angelegt
und an dieser entlang bewegt werden kann.
-
Nehmen
die beiden Tragarme 17, 18 ihre nach vorne gerichtete
Klappstellung ein, so hängt
die Wischbespannung 22 an den freien Enden der Tragarme 17, 18,
wie dies in 1 in durchgezogener
Linie dargestellt ist.
-
Mittels
des Flächenreinigungsgerätes 12 können in üblicher
Weise Bodenflächen
gereinigt werden. Hierzu wird die Wischbespannung 22 befeuchtet
und anschließend
an der zu reinigenden Fläche
entlang bewegt, so daß beispielsweise
Staub von der Bodenfläche
aufgenommen werden kann. Anschließend wird die Wischbespannung 22 ausgewaschen
und entfeuchtet, so daß sie
nur noch einen geringen Feuchtigkeitsgrad aufweist.
-
Zum
Auswaschen und Entfeuchten der Wischbespannung 22 kommt
erfindungsgemäß die Vorrichtung 10 zum
Einsatz. Diese umfaßt
einen Behälter
in Form eines Eimers 24, der eine ebene Querwand 25 aufweist,
die einstückig
mit unter rechtem Winkel zur Querwand 25 ausgerichteten,
parallel zueinander angeordneten Längswänden 26, 27 verbunden
ist. Letztere sind auf ihrer der Querwand 25 abgewandten
Seite über
eine halbzylinderförmig
ausgestaltete Bogenwand 28 einstückig miteinander verbunden.
Oberseitig definieren die genannten Wände 25 bis 28 eine
umlaufende Oberkante 29 des Eimers 24.
-
In
den Eimer 24 ist eine kreisbogenförmig gewölbte Trennwand 31 eingesetzt,
die mit Halteelementen in Form seitlicher Halteflügel 32, 33 die
Oberkante 29 im Bereich der Längswände 26, 27 ungefähr mittig übergreift
und das Innere des Eimers 24 in einen Schleuderbereich 35 und
einen Waschbereich 36 unterteilt.
-
An
die Oberkante 29 ist im Bereich der Querwand 25 und
der Bogenwand 28 jeweils mittig ein Tragbügel 38 angelenkt,
an dem mittig ein Traggriff 39 gehalten ist. Der Tragbügel 38 überspannt
in Längsrichtung
des Eimers 24 den Waschbereich 36 und den Schleuderbereich 35 und
kann zwischen einer auf der Oberkante 29 aufliegenden Stellung
und einer nach oben verschwenkten Stellung verschwenkt werden.
-
Die
beiden Längswände 26, 27 sind
in deutlichem Abstand zur Trennwand 31 über eine schräg zur Vertikalen,
in Richtung des Schleuderbereichs 35 geneigte Bodenwand 41 des
Eimers 24 einstückig miteinander
verbunden. Die Bodenwand 41 weist eine dem Innenraum des
Eimers 24 zugewandte Oberseite 42 auf.
-
Die
Querwand 25 steht ebenso wie die beiden Längswände 26, 27 nach
unten über
die Bodenwand 41 über.
Sie definieren in diesem überstehenden
Bereich einen von unten frei zugänglichen
Freiraum 45. Die Querwand 25 weist unterhalb der
Bodenwand 41 eine in den Freiraum 45 eintauchende Einformung 46 auf,
in der ein vom Benutzer betätigbares
Steuerelement in Form eines Fußschalters 47 angeordnet
ist.
-
An
das der Querwand 25 abgewandte Ende der Bodenwand 41 ist
eine im wesentlichen parallel zur Querwand 25 ausgerichtete
Stufenwand 49 angeformt, die sich ungefähr bis auf halbe Höhe des Eimers 24 erstreckt
und an die sich einstückig
eine im wesentlichen horizontal ausgerichtete Zwischenwand 50 anschließt, über die
die Stufenwand 49 mit der Bogenwand 28 verbunden
ist.
-
Die
Querwand 25 bildet in Kombination mit den beiden Längswänden 26, 27 und
der Bogenwand 28 sowie der Bodenwand 41, der Stufenwand 49 und der
Zwischenwand 50 einen einstückig ausgestalteten Grundkörper 52,
der als Kunststofformteil ausgestaltet ist und der durch die Zwischenwand 50 und
die Stufenwand 49 eine Einformung ausbildet, die von einer
einstückig
ausgestal teten Abdeckung 53 abgedeckt ist, die mit dem
Grundkörper 53 lösbar verbunden
ist und eine Bodenplatte 54 sowie eine im Bereich der Bogenwand 28 senkrecht
von der Bodenplatte 54 nach oben abstehende Seitenwand 55 aufweist.
-
Durch
die Abdeckung 53 sowie die Stufenwand 49 und die
Zwischenwand 50 wird unterhalb des Waschbereichs 35 ein
Antriebsraum 57 definiert.
-
Der
Waschbereich 36 bildet in Höhe der Trennwand 31 einen
Einführkanal 59,
und unterhalb des Einführkanales 59 ist
im Bereich zwischen der schräg
ausgerichteten Bodenwand 41 und der vertikal ausgerichteten
Stufenwand 49 ein Flüssigkeitsaufnahmebereich 60 ausgebildet,
der einen Reinigungsflüssigkeit 61,
vorzugsweise Wasser, aufnimmt. Dies wird aus 2 deutlich.
-
Der
Antriebsraum 57 nimmt einen Elektromotor 63 auf,
der über
an sich bekannte und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellte
Getriebeelemente mit einer drehbar gelagerten Antriebswelle 64 gekoppelt
ist, die mit einem dem Schleuderbereich 35 zugewandten
oberen Endbereich 65 die Zwischenwand 50 durchgreift
und in den Schleuderbereich 35 eintaucht.
-
Der
Antriebsraum 57 nimmt zusätzlich zum Elektromotor 63 eine
in der Zeichnung nicht dargestellte wiederaufladbare Batterie auf
zur Energieversorgung des Elektromotors 63.
-
Der
Elektromotor 63 steht über
in der Zeichnung nicht dargestellte, an sich bekannte elektrische Verbindungsleitungen
mit einer im Antriebsraum 57 oder alternativ im Freiraum 45 angeordneten
elektrischen Steuereinheit in Verbin dung, die ihrerseits mit dem
Fußschalter 47 verbunden
ist. Durch Betätigung des
Fußschalters 47 kann
der Elektromotor 63 aktiviert und dadurch die Antriebswelle 64 in
Drehung versetzt werden.
-
Der
Schleuderbereich 35 nimmt eine einstückig in Form eines Kunststofformteiles
ausgestaltete Wischkopfhalterung 68 auf, die zwei in die
einander abgewandte Richtung gekrümmte Seitenwände 70, 71 aufweist.
Die Seitenwände 70, 71 weisen
eine Vielzahl von Durchbrechungen 69 auf und definieren eine
käfigartige,
im Querschnitt ungefähr
T-förmige oder
glockenförmige
Aufnahme 72, in die der Wischkopf 16 und die Wischbespannung 22 eingesetzt werden
können,
wobei die beiden Tragarme 17, 18 in die dem Stiel 14 abgewandte
Richtung nach vorne geklappt und im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet
sind. Dies wird insbesondere aus 2 deutlich.
Die Seitenwände 70, 71 nehmen
in ihrem oberen, der Antriebswelle 64 abgewandten Endbereich
einen geringeren Abstand zueinander ein als in ihrem unteren, der
Antriebswelle 64 zugewandten Endbereich. In ihrem oberen
Endbereich bilden sie jeweils einen Anschlag 73a, 73b,
an die die Tragarme 17 bzw. 18 mit ihrer der Wischbespannung
abgewandten Oberseite anlegbar sind. Innerhalb der Aufnahme 72 können die
Tragarme 17, 18 somit nicht verschwenkt werden.
-
Die
beiden Seitenwände 70, 71 sind über eine
Verbindungswand 74 einstückig miteinander verbunden,
die einen Boden der Aufnahme 72 ausbildet und auf ihrer
der Aufnahme 72 abgewandten Unterseite eine Buchse 75 trägt, in die
der obere Endbereich 65 der Antriebswelle 64 eintaucht,
wobei die Antriebswelle 64 drehfest mit der Buchse 74 verbunden
ist. Die Verbindungswand 74 ist konvex nach innen gewölbt und
weist somit in ihrem mittigen Bereich eine Erhebung 77 auf.
-
Oberseitig
schließt
sich an die Seitenwände 70, 71 jeweils
eine schräg
zur Drehachse 76 der Antriebswelle 64 ausgerichtete
Gleitplatte 78 bzw. 79 an. Die Gleitplatten 78, 79 sind
im wesentlichen V-förmig
zueinander ausgerichtet und bilden eine Einführhilfe für den Wischkopf 16 mit
der daran gehaltenen Wischbespannung 22. Die beiden Gleitplatten 78, 79 definieren
zwischen sich einen Einführabschnitt 80 der
Wischkopfhalterung 68. In Umfangsrichtung sind die beiden
Gleitplatten 78, 79 von einem nach oben konvex
gewölbten
Deckel 82 umgeben, der den Schleuderbereich 35 des
Eimers 24 mit Ausnahme der Aufnahme 72 abdeckt.
-
In
die Gleitflächen 78, 79 ist
mittig jeweils eine Stufe 81 bzw. 83 eingeformt.
Die Stufen 81, 83 bilden ein Stützteil,
auf das das Wischkopflager 19 aufgesetzt werden kann.
-
Wie
bereits erläutert,
kann der Wischkopf 16 in die Aufnahme 72 eingesetzt
werden, wobei das Wischkopflager 19 auf den Stufen 81, 83 aufsitzt
und die beiden Tragarme 17, 18 nach vorne geklappt
sind und endseitig die Wischbespannung 22 tragen. Beim Einsetzen
in die Aufnahme 62 hängt
die Wischbespannung 22 nach vorne über die freien Enden der Tragarme 17, 18 hervor.
Dadurch kann die Wischbespannung 22 in einen Freiraum 84 der
Aufnahme 72 eingeführt
werden, der seitlich von den der Verbindungswand 73 benachbarten
Endbereichen der beiden Seitenwände 70 und 71 definiert
wird. Wird die Wischkopfhalterung 68 in Drehung versetzt,
so kann sich die Wischbespannung 22 innerhalb des Freiraumes 84 unter
der Einwirkung der Zentrifugalkraft aufspannen.
-
Bevor
der Wischkopf 16 in die Aufnahme 72 eingeführt wird,
kann die Wischbespannung 22 zunächst über den Einführkanal 59 in
den Flüssigkeitsaufnahmebereich 60 des
Eimers 24 eingetaucht und mittels der darin befindlichen
Reinigungsflüssigkeit 61 ausgewaschen
werden. Hierzu kann die Wischbespannung 22 an der Oberseite 42 der
Bodenwand 41 entlang bewegt werden. Die Bodenwand 41 bildet eine
Wasch- oder sReibplatte, mit deren Hilfe die Wischbespannung 22 gründlich ausgewaschen
werden kann.
-
Nach
erfolgtem Auswaschen kann der Benutzer dann den Wischkopf 16,
wie voranstehend erläutert,
in die Aufnahme 72 einsetzen und die Wischkopfhalterung 68 in
Drehung versetzen, so daß die Flüssigkeit
aus der Wischbespannung 22 herausgeschleudert wird und
diese nur noch einen geringen Feuchtigkeitsgrad aufweist und dann
erneut an der zu reinigenden Fläche
entlang bewegt werden kann.
-
In
den 4, 5 und 6 ist
eine zweite Ausführungsform
einer insgesamt mit dem Bezugszeichen 90 belegten Vorrichtung
dargestellt. Diese ist weitgehend identisch ausgestaltet wie die
voranstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 erläuterte Vorrichtung 10.
Für identische
Bauteile werden daher dieselben Bezugszeichen verwendet wie in den 1 bis 3. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird
diebezüglich
auf die voranstehenden Erläuterungen
Bezug genommen.
-
Bei
der Vorrichtung 90 kommt statt der voranstehend erläuterten
Wischkopfhalterung 68 eine Wischkopfhalterung 92 zum
Einsatz, die einen in den Schleuderbereich 35 eintauchenden
und einstückig als
Kunststofformteil aus gestalteten Einsatz 93 umfaßt. Der
Einsatz 93 weist oberseitig einen konvex nach außen gewölbten Deckel 94 auf,
an den sich einstückig
zwei parallel und im Abstand zueinander angeordnete Einsatzlängswände 95, 96 sowie
zwei senkrecht zu den Einsatzlängswänden 95, 96 ausgerichtete
Einsatzquerwände 97, 98 anschließen, die jeweils
eine Vielzahl von Durchbrechungen 99 aufweisen. Der Einsatz 93 ist
somit käfigartig
ausgestaltet. Die Einsatzlängs-
und querwände 95 bis 98 sind über eine
Einsatzbodenwand 100 einstückig miteinander verbunden,
die den unteren Endbereichen der Einsatzquerwänden 97 und 98 benachbart
jeweils eine taschenartige Vertiefung 101 bzw. 102 definiert. Unterseitig
ist an die Einsatzbodenwand 100 eine die taschenartigen
Vertiefungen 101 und 102 miteinander verbindende
Stützrippe 103 angeformt,
an der eine drehfest mit der Antriebswelle 64 verbundene Steckbuchse 104 gehalten
ist. Der Einsatz 93 kann in den Schleuderbereich 35 des
Eimers 24 eingesetzt werden, wobei über die Steckbuchse 104 eine
drehfeste Verbindung mit der Antriebswelle 64 herstellbar ist.
Mittels der vom Elektromotor 63 angetriebenen Antriebswelle 64 kann
der Einsatz 93 um die Drehachse 76 in Drehung
versetzt werden.
-
In
Höhe des
Deckels 94 ist an den beiden Einsatzquerwänden 97 und 98 jeweils
eine schräg zur
Drehachse 76 der Antriebswelle 64 in den Innenraum
des Einsatzes 93 gerichtete Gleitplatte 108 bzw. 109 festgelegt.
Diese sind aus einem formelastischen Material, vorzugsweise aus
einem Kunststoffmaterial, gefertigt und können entgegen einer elastischen
Rückstellkraft
um die jeweilige Oberkante 110 bzw. 111 der Einsatzquerwände 97, 98 in
Richtung der jeweiligen Einsatzquerwand 97 bzw. 98 verschwenkt
werden. Die Oberkanten 110 und 111 definieren
folglich jeweils eine Schwenkachse für die Gleitplatten 108, 109.
-
An
die freien Enden der Gleitplatten 108 und 109 ist
jeweils ein Stützarm 113 bzw. 114 angeformt. Die
Stützarme 113 und 114 sind
ebenfalls schräg
zur Drehachse 106 ausgerichtet, wobei sie sich mit ihren freien
Endbereichen den jeweiligen Einsatzquerwänden 97 bzw. 98 annähern, ohne
diese jedoch zu berühren.
Die Stützwände 113, 114 können ebenso
wie die Gleitplatten 108 und 109 ausgehend von
ihrer in 3 dargestellten
Ruhestellung um die Oberkanten 110 bzw. 111 in
Richtung der Einsatzquerwände 97 bzw. 98 verschwenkt
werden.
-
In
Höhe des Übergangsbereiches
zwischen den Gleitplatten 108 und 109 und den
jeweiligen Stützarmen 113 bzw. 114 wird
der Einsatz 93 von einer senkrecht zur Drehachse 106 ausgerichteten Drehwalze 116 durchgriffen,
die endseitig an den Einsatzlängswänden 95, 96 frei
drehbar gelagert ist und die ein rillenartiges Profil trägt, das
aus einer Vielzahl von Längsrillen 117 gebildet
wird.
-
Die
Einsatzlängs-
und querwände 95, 96, 97, 98 sowie
die Einsatzbodenwand 100 begrenzen eine Aufnahme 119,
in die der Wischkopf 116 mit daran gehaltener Wischbespannung 22 eingesetzt
werden kann. Dies wird insbesondere aus 6 deutlich. Die beiden Tragarme 17, 18 des
Wischkopfes 16 können hierbei
zunächst
eine Klappstellung einnehmen, bei der sie im wesentlichen parallel
zueinander ausgerichtet sind, wie dies in 1 dargestellt ist. Die zunächst nach
vorne überstehende
Wischbespannung 22 kann dann ebenso wie die freien Enden
der Tragarme 17, 18 in einen Einführabschnitt 120 eingesetzt werden,
der zwischen den beiden Gleitplatten 108, 109 angeordnet
ist. Die freien Enden der beiden Tragarme 17 und 18 treffen
anschließend
ebenso wie die Wischbespannung 22 auf die Drehwalze 116. Dies
hat zur Folge, daß die
Wischbespannung beim weiteren Einsetzen des Wischkopfes 16 in
die Aufnahme 119 zurückgehalten
wird, während
die beiden Tragarme 17, 18 eine schräg zur Längsachse 20 des Stieles 14 ausgerichtete
Stellung einnehmen, hierbei die beiden Gleitplatten 108 und 109 und
die daran gehaltenen Stützarme 113, 114 nach
außen
verschwenken in Richtung der Einsatzquerwände 97 bzw. 98 und
letztlich mit ihren Endbereichen jeweils in eine der taschenartigen
Vertiefungen 101 bzw. 102 eintauchen. Dies ist
in 6 dargestellt. Von
den in Richtung der Einsatzquerwände 97 bzw. 98 verschwenkten
Stützarmen 113, 114 wird
hierbei eine bezogen auf die Drehachse 76 der Antriebswelle 64 radial
einwärts
gerichtet Federkraft auf die Tragarme 17, 18 ausgeübt. Die
Stützarme 113 und 114 bilden folglich
jeweils einen gefederten Anschlag aus, an dem die Tragarme 17 bzw. 18 im
Bereich ihrer der Wischbespannung 22 abgewandten Oberseite
anliegen. Die Wischbespannung nimmt somit bei in die Aufnahme 119 eingesetztem
Wischkopf 16 eine Position zwischen den beiden schräg zur Längsachse 20 des
Stieles 14 ausgerichteten Tragarmen 17, 18 ein,
wobei sie die beiden Tragarme 17, 18 an deren freien
Endbereichen und die Drehwalze 116 entlang eines Teilbereiches
von deren Außenumfang
berührt, während die
restlichen Bereiche der Wischbespannung 22 keine Berührung erfahren.
-
Wird
anschließend
durch Betätigung
des Fußschalters 47 der
Einsatz 93 in Drehung versetzt, so kann aus der Wischbespannung 22 wirkungsvoll Feuchtigkeit
entfernt werden aufgrund der auf die Wischbespannung 22 einwirkenden
Zentrifugalkraft. Zuvor kann die Wischbespannung 22, wie
voranstehend unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 3 erläutert,
im Waschbereich 36 gründlich
ausgewaschen werden.