DE10343324A1 - Vorrichtung zum Ausschleudern einer Wischbespannung - Google Patents

Vorrichtung zum Ausschleudern einer Wischbespannung Download PDF

Info

Publication number
DE10343324A1
DE10343324A1 DE10343324A DE10343324A DE10343324A1 DE 10343324 A1 DE10343324 A1 DE 10343324A1 DE 10343324 A DE10343324 A DE 10343324A DE 10343324 A DE10343324 A DE 10343324A DE 10343324 A1 DE10343324 A1 DE 10343324A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mop
support arms
mop head
receptacle
wiper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10343324A
Other languages
English (en)
Inventor
Yunus Demirtas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfred Kaercher SE and Co KG
Original Assignee
Alfred Kaercher SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Kaercher SE and Co KG filed Critical Alfred Kaercher SE and Co KG
Priority to DE10343324A priority Critical patent/DE10343324A1/de
Priority to PCT/EP2004/009150 priority patent/WO2005027707A1/de
Priority to CNA2004800261631A priority patent/CN1849090A/zh
Priority to EP04764142A priority patent/EP1662963A1/de
Priority to CA002536664A priority patent/CA2536664A1/en
Publication of DE10343324A1 publication Critical patent/DE10343324A1/de
Priority to US11/372,471 priority patent/US7243392B2/en
Priority to NO20061618A priority patent/NO20061618L/no
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/58Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausschleudern von Flüssigkeit aus einer Wischbespannung eines Flächenwischgerätes, das einen an einem Stiel gehaltenen Wischkopf mit zwei Tragarmen aufweist, an denen die Wischbespannung gehalten ist und die zwischen einer senkrecht zum Stiel ausgerichteten Stellung und einer schräg oder parallel zum Stiel ausgerichteten Stellung hin- und herverschwenkbar sind, wobei die Vorrichtung einen Behälter umfaßt, in dem eine drehend antreibbare Wischkopfhalterung angeordnet ist mit einer Aufnahme, in die der Wischkopf mit der Wischbespannung einsetzbar ist. Um die Vorrichtung derart weiterzubilden, daß sie eine kompakte Bauform aufweist und die Wischbespannung mit geringem Energieverbrauch entfeuchtet werden kann, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Aufnahme den Wischkopf mit in die dem Stiel abgewandte Richtung nach vorne verschwenkten Tragarmen aufnimmt, wobei sie Anschläge aufweist, an die die Tragarme im Bereich ihrer der Wischbespannung abgewandten Oberseite anlegbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausschleudern von Flüssigkeit aus einer Wischbespannung eines Flächenwischgerätes, wobei das Flächenwischgerät einen an einem Stiel gehaltenen Wischkopf mit zwei Tragarmen umfaßt, an denen die Wischbespannung gehalten ist und die zwischen einer Arbeitsstellung, in der sie senkrecht zum Stiel ausgerichtet sind, und einer Klappstellung, in der sie parallel oder schräg zum Stiel ausgerichtet sind, hin- und her verschwenkbar sind, wobei die Vorrichtung einen Behälter umfaßt, in dem eine um eine Drehachse drehend antreibbare Wischkopfhalterung angeordnet ist mit einer Aufnahme, in die der Wischkopf mit der Wischbespannung einsetzbar ist.
  • Eine derartige Ausschleudervorrichtung ist aus der DE 102 23 074 C1 bekannt. Mit ihrer Hilfe kann eine am Wischkopf eines Flächenwischgerätes gehaltene Wischbespannung ausgewrungen werden. Dies gibt die Möglichkeit, mit Hilfe des Flächenwischgerätes eine verschmutzte Fläche, insbesondere eine Bodenfläche, zu reinigen, indem der Wischkopf mit der Wischbespannung an der zu reinigenden Fläche entlang bewegt wird und hierbei Schmutz aufgenommen wird. Die Wischbespannung kann dann ausgewaschen und mittels der Vorrichtung entfeuchtet werden, ohne daß der Benutzer mit zum Einsatz kommender Reinigungsflüssigkeit in Kontakt kommt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sie eine kompakte Bauform aufweist und die Wischbespannung mit geringem Energieverbrauch entfeuchtet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufnahme den Wischkopf mit in die dem Stiel abgewandte Richtung nach vorne verschwenkten Tragarmen aufnimmt, wobei die Aufnahme Anschläge aufweist, an die die Tragarme im Bereich ihrer der Wischbespannung abgewandten Oberseite anlegbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kommt bei einem Flächenwischgerät zum Einsatz, dessen Wischkopf zwei verschwenkbar gelagerte Tragarme aufweist. Die Tragarme nehmen zur Reinigung einer Fläche eine Arbeitsstellung ein, in der sie senkrecht zum Stiel des Flächenwischgerätes ausgerichtet sind. In dieser Ausrichtung ist die Wischbespannung an der Unterseite der Tragarme eben aufgespannt und kann somit flächig an der zu reinigenden Fläche entlang geführt werden. Anschließend kann die Wischbespannung ausgewaschen und dann entfeuchtet werden. Zum Entfeuchten der Wischbespannung können die beiden Tragarme nach vorne verschwenkt werden in die dem Stiel abgewandte Richtung, so daß sie eine Klappstellung einnehmen, in der der Wischkopf eine verhältnismäßig geringe radiale Ausdehnung aufweist. In dieser Stellung kann der Wischkopf in die Aufnahme der erfindungsgemäßen Ausschleudervorrichtung eingesetzt werden. Dies hat den Vorteil, daß auch die Aufnahme nur eine verhältnismäßig geringe Ausdehnung aufweisen muß zur Aufnahme des Wischkopfes und der daran gehaltenen Wischbespannung.
  • Zur Entfeuchtung der Wischbespannung kann die Wischkopfhalterung mit darin positionierter Wischbespannung um die Drehachse der Wischkopfhalterung in Drehung versetzt werden, und aufgrund der auf die Wischbespannung einwirkenden Zentrifugalkraft werden Flüssigkeitströpfchen aus der Wischbespannung herausgeschleudert, so daß sie entfeuchtet wird. Um einer möglichen Unwucht des rotierenden Wischkopfes entgegen zu wirken, sind erfindungsgemäß in der Aufnahme Anschläge angeordnet, an die die Tragarme im Bereich ihrer der Wischbespannung abgewandten Oberseite anlegbar sind. Mittels der Anschläge wird sichergestellt, daß die Tragarme ihre Klappstellung trotz der einwirkenden Zentrifugalkraft beibehalten, wobei die Tragarme eine Ausrichtung aufweisen, die der Entfeuchtung der an den Tragarmen gehaltenen Wischbespannung förderlich ist. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß bei nach vorne geklappten Tragarmen die daran gehaltene Wischbespannung zuverlässig entfeuchtet werden kann bei verhältnismäßig geringem Energieeinsatz.
  • Um die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu vereinfachen und die Gefahr einer Unwucht des rotierenden Wischkopfes zusätzlich zu vermindern, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Wischkopfhalterung ein der Aufnahme benachbartes Stützteil aufweist, an dem ein zentrales Lagerelement des Wischkopfes abstützbar ist, wobei am Lagerelement die beiden Tragarme verschwenkbar gehalten sind. Der Benutzer kann damit zur Entfeuchtung der Wischbespannung den Wischkopf mit der Wischbespannung in die Aufnahme einsetzen, wobei das zentrale Lagerelement des Wischkopfes am Stützteil zur Anlage gelangt, während die beiden am Lagerelement verschwenkbar gehaltenen Tragarme in ihre Klappstellung verschwenkt sind und in der Aufnahme positioniert werden können, wo sie mit ihren der Wischbespannung abgewandten Oberseiten an korrespondierende Anschläge anlegbar sind.
  • Das Stützteil kann beispielsweise in Form einer stufenförmig abgesetzten Stützfläche ausgestaltet sein, die an einem Deckel der Vorrichtung angeordnet ist.
  • Ein besonders geringer Restfeuchtegrad der Wischbespannung kann dadurch erzielt werden, daß die Aufnahme den Wischkopf mit parallel zueinander ausgerichteten Tragarmen aufnimmt, wobei die Aufnahme unterhalb der Tragarme einen die Wischbespannung aufnehmenden Freiraum ausbildet. Bei einer derartigen Ausgestaltung können die beiden Tragarme soweit nach vorne in die dem Stiel abgewandte Richtung verschwenkt werden, daß sie im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind, wobei die Wischbespannung an den freien Enden der Tragarme gehalten und vor diesen positioniert ist. Die Wischbespannung kann in den Freiraum der Aufnahme eingeführt und darin positioniert werden. Anschließend kann die Wischkopfhalterung in Drehung versetzt werden, um die Wischbespannung zu entfeuchten.
  • Günstig ist es, wenn sich die Aufnahme quer zur Einsetzrichtung des Wischkopfes erweitert. Dies hat den Vorteil, daß sich die Wischbespannung bei Rotation der Wischkopfhalterung aufgrund der auf sie einwirkenden Zentrifugalkraft innerhalb des Freiraums zumindest bereichsweise aufspannen kann, während die beiden Tragarme mittels der zugeordneten Anschläge zuverlässig in ihrer Klappstellung gehalten werden, da die Aufnahme in ihrem oberen Endbereich quer zur Einsetzrichtung des Wischkopfes einen geringeren Durchmesser aufweist als in ihrem unteren Endbereich, in welchem sie den Freiraum ausbildet.
  • Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Freiraum eine Bodenwand aufweist mit einer zentralen Erhebung. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Bodenwand in einem bezogen auf die Drehachse der Wischkopfhalterung mittigen Bereich konvex nach innen gewölbt ist. Mittels der zentralen Erhebung der Bodenwand kann auf konstruktiv einfache Weise sichergestellt werden, daß die beim Einsetzen des Wischkopfes in die Aufnahme auf die Bodenwand des Freiraums auftreffende Wischbespannung zunächst auf die zentrale Erhebung trifft und sich bei weiteren Einsätzen des Wischkopfes flächig an die Bodenwand anlegt.
  • Alternativ zur parallelen Ausrichtung der beiden Tragarme kann vorgesehen sein, daß die Aufnahme den Wischkopf mit schräg zum Stiel ausgerichteten Tragarmen aufnimmt, wobei die Wischkopfhalterung ein die Wischbespannung zwischen den beiden Tragarmen haltendes Rückhalteelement aufweist. Im Unterschied zur voranstehend erläuterten Ausführungsform nimmt bei einer derartigen Ausgestaltung die Wischbespannung eine Position zwischen den beiden schräg zur Längsachse des Stieles ausgerichteten Tragarmen ein. Hierzu kommt ein Rückhalteelement zum Einsatz. Es hat sich gezeigt, daß bei einer derartigen Ausrichtung der Wischbespannung innerhalb der Aufnahme eine besonders gute Entfeuchtung der Wischbespannung erreicht werden kann, ohne daß hierzu ein hoher Energieaufwand erforderlich ist.
  • Das Rückhalteelement kann beispielsweise in Form einer Bodenwand der Aufnahme ausgestaltet sein, an der die Wischbespannung flächig anlegbar ist. Hierbei ist es günstig, wenn die Bodenwand wellig ausgestaltet ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Rückhalteelement als Traverse ausgebildet, die die Aufnahme durchgreift. Die Traverse kann hierbei im Abstand zur Bodenwand der Aufnahme ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, daß die Wischbespannung im Bereich zwischen der Traverse und den freien Enden der Tragarme berührungslos in der Aufnahme gehalten werden kann. Es hat sich gezeigt, daß bei einer derartigen Ausrichtung der Wischbespannung Flüssigkeitströpfchen besonders effektiv aus der Wischbespannung herausgeschleudert werden können, so daß mit verhältnismäßig geringem Energieaufwand eine zuverlässige Entfeuchtung erzielbar ist.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Traverse senkrecht zur Drehachse der Wischkopfhalterung ausgerichtet ist. Dadurch kann das Einführen des Wischkopfes mit der Wischbespannung in die Aufnahme vereinfacht werden, denn bei Auftreffen der freien Enden der Tragarme auf der Traverse werden die Tragarme auseinander gedrückt in Richtung ihrer jeweiligen Anschläge und die Wischbespannung liegt mit ihrem mittleren Bereich auf der Traverse auf.
  • Das Einführen des Wischkopfes mit daran gehaltener Wischbespannung kann zusätzlich vereinfacht werden, indem die Traverse um ihre Längsachse drehbar in der Aufnahme gehalten ist, denn dadurch kann die Wischbespannung an der Traverse abrollen, falls zunächst ein außermittiger Bereich der Wischbespannung an der Traverse zur Anlage gelangt.
  • Vorzugsweise ist die Traverse profiliert, so daß die Wischbespannung im wesentlichen nur punkt- oder linienförmig an der Traverse anliegt. Es kann bei spielsweise vorgesehen sein, daß die Traverse als drehbar in die Aufnahme gehaltene Walze ausgeschaltet ist, die Längsrillen aufweist.
  • Wie bereits erläutert, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Tragarme im Bereich ihrer der Wischbespannung abgewandten Oberseite jeweils an mindestens einen Anschlag anlegbar sind, so daß die Tragarme im wesentlichen unverschwenkbar in der Aufnahme gehalten sind. Hierbei ist es günstig, wenn die Wischkopfhalterung zwei Stützarme aufweist, die jeweils einen Anschlag für einen Tragarm ausbilden. Vorzugsweise sind die Stützarme beim Einsetzen des Wischkopfes in die Aufnahme entgegen der Wirkung einer elastischen Rückstellkraft bewegbar, denn dadurch können die Stützarme auf den jeweils zugeordneten Tragarm eine bezogen auf die Drehachse der Wischkopfhalterung radial einwärts gerichtete Federkraft ausüben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Stützarme jeweils um eine senkrecht zur Drehachse ausgerichtete Schwenkachse verschwenkbar gelagert. Sie können dadurch zwischen einer bezogen auf die Drehachse der Wischkopfhalterung radial innen gelegenen Stellung und einer radial außen gelegenen Stellung um ihre jeweilige Schwenkachse verschwenkt werden.
  • Zur Festlegung der Tragarme innerhalb der Aufnahme ist es günstig, wenn der Behälter zwei taschenartige Vertiefungen aufweist, in die jeweils ein freier Endbereich eines Tragarmes einsetzbar ist. Mittels der taschenartigen Vertiefungen können die Tragarme auf konstruktiv einfache Weise innerhalb des Behälters festgelegt werden, so daß sie ihre Ausrichtung während der Drehbewegung der Wischkopfhalterung praktisch unverändert beibehalten und folglich Unwuchten zuverlässig vermieden werden.
  • Um die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu vereinfachen, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Wischkopfhalterung einen Einführabschnitt mit zwei V-förmig zueinander ausgerichteten Führungsteilen umfaßt, wobei der Wischkopf durch den Einführabschnitt hindurch in die Aufnahme einsetzbar ist. Durch die V-förmig zueinander ausgerichteten Führungsteile wird das Einsetzen des Wischkopfes mit daran gehaltener Wischbespannung in die Wischkopfhalterung vereinfacht.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Führungsteile federelastisch in die einander abgewandte Richtung bewegbar sind, denn dadurch kann der Einführabschnitt beim Einsetzen des Wischkopfes aufgespreizt werden, so daß das Einsetzen des Wischkopfes eine weitere Vereinfachung erfährt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung bilden die Führungsteile jeweils eine Gleitplatte aus, die verschwenkbar gehalten ist und an der entlang der Wischkopf mit der Wischbespannung in die Aufnahme gleiten kann.
  • Vorzugsweise tragen die Gleitplatten an ihrem freien Ende jeweils einen Stützarm zur Anlage an einen Tragarm, denn dadurch kann die konstruktive Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vereinfacht werden, wobei sichergestellt ist, daß der Wischkopf mit der Wischbespannung auf einfache Weise in die Aufnahme eingeführt werden kann und die Tragarme in der Aufnahme festgelegt werden können, um Unwuchten beim Drehen des Wischkopfes zu vermeiden.
  • Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Gleitplatte und der zugeordnete Stützarm einstückig miteinander verbunden sind. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Gleitplatte und der Stützarm aus einem formelastischen Material, vorzugsweise aus einem formelastischen Kunststoffmaterial gefertigt sind.
  • Die nachfolgende Beschreibung zweier vorteilhafter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine schaubildliche Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auswaschen und Ausschleudern einer an einem Wischkopf eines Flächenreinigungsgeräts gehaltenen Wischbespannung;
  • 2: eine Schnittansicht der Vorrichtung längs der Linie 2-2 in 3;
  • 3: eine vereinfachte Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß 1;
  • 4: eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auswaschen und Ausschleudern einer an einem Wischkopf eines Flächenreinigungsgerätes gehaltenen Wischbespannung längs der Linie 4-4 in 5;
  • 5: eine vereinfachte Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß 4;
  • 6: eine Schnittansicht entsprechend 4 mit in eine Aufnahme der Vorrichtung eingesetztem Wischkopf.
  • In den 1, 2 und 3 ist eine erste Ausführungsform einer mit dem Bezugszeichen 10 belegten erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ausschleudern von Flüssigkeit aus einer Wischbespannung eines Flächenreinigungsgerätes dargestellt. Das Flächenreinigungsgerät 12 umfaßt einen Stiel 14, der endseitig einen Wischkopf 16 trägt mit zwei Tragarmen 17, 18, die an einem zentralen Wischkopflager 19 gelenkig gehalten sind. Die Tragarme 17, 18 können zwischen einer in 1 strichpunktiert dargestellten Arbeitsstellung, in der sie senkrecht zur Längsachse 20 des Stieles 14 ausgerichtet sind, und einer in 1 in durchgezogener Linie dargestellten Klappstellung, in der sie in die dem Stiel 14 abgewandte Richtung nach vorne ausgerichtet und parallel zueinander angeordnet sind, hin- und her verschwenkt werden. In ihrer Arbeitsstellung sind die beiden Tragarme 17, 18 am Wischkopflager 19 über in der Zeichnung nicht dargestellte, vom Benutzer bedienbare Feststellmittel arretierbar.
  • An den freien Enden der beiden Tragarme 17, 18 ist eine Wischbespannung 22 in Form eines textilen Flächengebildes, vorzugsweise ein Wischmop, gehalten. Die Wischbespannung 22 wird von den beiden Tragarmen 17 und 18 in ihrer Arbeitsstellung eben aufgespannt, so daß sie flächig an eine zu reinigende Fläche, beispielsweise eine Bodenfläche, angelegt und an dieser entlang bewegt werden kann.
  • Nehmen die beiden Tragarme 17, 18 ihre nach vorne gerichtete Klappstellung ein, so hängt die Wischbespannung 22 an den freien Enden der Tragarme 17, 18, wie dies in 1 in durchgezogener Linie dargestellt ist.
  • Mittels des Flächenreinigungsgerätes 12 können in üblicher Weise Bodenflächen gereinigt werden. Hierzu wird die Wischbespannung 22 befeuchtet und anschließend an der zu reinigenden Fläche entlang bewegt, so daß beispielsweise Staub von der Bodenfläche aufgenommen werden kann. Anschließend wird die Wischbespannung 22 ausgewaschen und entfeuchtet, so daß sie nur noch einen geringen Feuchtigkeitsgrad aufweist.
  • Zum Auswaschen und Entfeuchten der Wischbespannung 22 kommt erfindungsgemäß die Vorrichtung 10 zum Einsatz. Diese umfaßt einen Behälter in Form eines Eimers 24, der eine ebene Querwand 25 aufweist, die einstückig mit unter rechtem Winkel zur Querwand 25 ausgerichteten, parallel zueinander angeordneten Längswänden 26, 27 verbunden ist. Letztere sind auf ihrer der Querwand 25 abgewandten Seite über eine halbzylinderförmig ausgestaltete Bogenwand 28 einstückig miteinander verbunden. Oberseitig definieren die genannten Wände 25 bis 28 eine umlaufende Oberkante 29 des Eimers 24.
  • In den Eimer 24 ist eine kreisbogenförmig gewölbte Trennwand 31 eingesetzt, die mit Halteelementen in Form seitlicher Halteflügel 32, 33 die Oberkante 29 im Bereich der Längswände 26, 27 ungefähr mittig übergreift und das Innere des Eimers 24 in einen Schleuderbereich 35 und einen Waschbereich 36 unterteilt.
  • An die Oberkante 29 ist im Bereich der Querwand 25 und der Bogenwand 28 jeweils mittig ein Tragbügel 38 angelenkt, an dem mittig ein Traggriff 39 gehalten ist. Der Tragbügel 38 überspannt in Längsrichtung des Eimers 24 den Waschbereich 36 und den Schleuderbereich 35 und kann zwischen einer auf der Oberkante 29 aufliegenden Stellung und einer nach oben verschwenkten Stellung verschwenkt werden.
  • Die beiden Längswände 26, 27 sind in deutlichem Abstand zur Trennwand 31 über eine schräg zur Vertikalen, in Richtung des Schleuderbereichs 35 geneigte Bodenwand 41 des Eimers 24 einstückig miteinander verbunden. Die Bodenwand 41 weist eine dem Innenraum des Eimers 24 zugewandte Oberseite 42 auf.
  • Die Querwand 25 steht ebenso wie die beiden Längswände 26, 27 nach unten über die Bodenwand 41 über. Sie definieren in diesem überstehenden Bereich einen von unten frei zugänglichen Freiraum 45. Die Querwand 25 weist unterhalb der Bodenwand 41 eine in den Freiraum 45 eintauchende Einformung 46 auf, in der ein vom Benutzer betätigbares Steuerelement in Form eines Fußschalters 47 angeordnet ist.
  • An das der Querwand 25 abgewandte Ende der Bodenwand 41 ist eine im wesentlichen parallel zur Querwand 25 ausgerichtete Stufenwand 49 angeformt, die sich ungefähr bis auf halbe Höhe des Eimers 24 erstreckt und an die sich einstückig eine im wesentlichen horizontal ausgerichtete Zwischenwand 50 anschließt, über die die Stufenwand 49 mit der Bogenwand 28 verbunden ist.
  • Die Querwand 25 bildet in Kombination mit den beiden Längswänden 26, 27 und der Bogenwand 28 sowie der Bodenwand 41, der Stufenwand 49 und der Zwischenwand 50 einen einstückig ausgestalteten Grundkörper 52, der als Kunststofformteil ausgestaltet ist und der durch die Zwischenwand 50 und die Stufenwand 49 eine Einformung ausbildet, die von einer einstückig ausgestal teten Abdeckung 53 abgedeckt ist, die mit dem Grundkörper 53 lösbar verbunden ist und eine Bodenplatte 54 sowie eine im Bereich der Bogenwand 28 senkrecht von der Bodenplatte 54 nach oben abstehende Seitenwand 55 aufweist.
  • Durch die Abdeckung 53 sowie die Stufenwand 49 und die Zwischenwand 50 wird unterhalb des Waschbereichs 35 ein Antriebsraum 57 definiert.
  • Der Waschbereich 36 bildet in Höhe der Trennwand 31 einen Einführkanal 59, und unterhalb des Einführkanales 59 ist im Bereich zwischen der schräg ausgerichteten Bodenwand 41 und der vertikal ausgerichteten Stufenwand 49 ein Flüssigkeitsaufnahmebereich 60 ausgebildet, der einen Reinigungsflüssigkeit 61, vorzugsweise Wasser, aufnimmt. Dies wird aus 2 deutlich.
  • Der Antriebsraum 57 nimmt einen Elektromotor 63 auf, der über an sich bekannte und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellte Getriebeelemente mit einer drehbar gelagerten Antriebswelle 64 gekoppelt ist, die mit einem dem Schleuderbereich 35 zugewandten oberen Endbereich 65 die Zwischenwand 50 durchgreift und in den Schleuderbereich 35 eintaucht.
  • Der Antriebsraum 57 nimmt zusätzlich zum Elektromotor 63 eine in der Zeichnung nicht dargestellte wiederaufladbare Batterie auf zur Energieversorgung des Elektromotors 63.
  • Der Elektromotor 63 steht über in der Zeichnung nicht dargestellte, an sich bekannte elektrische Verbindungsleitungen mit einer im Antriebsraum 57 oder alternativ im Freiraum 45 angeordneten elektrischen Steuereinheit in Verbin dung, die ihrerseits mit dem Fußschalter 47 verbunden ist. Durch Betätigung des Fußschalters 47 kann der Elektromotor 63 aktiviert und dadurch die Antriebswelle 64 in Drehung versetzt werden.
  • Der Schleuderbereich 35 nimmt eine einstückig in Form eines Kunststofformteiles ausgestaltete Wischkopfhalterung 68 auf, die zwei in die einander abgewandte Richtung gekrümmte Seitenwände 70, 71 aufweist. Die Seitenwände 70, 71 weisen eine Vielzahl von Durchbrechungen 69 auf und definieren eine käfigartige, im Querschnitt ungefähr T-förmige oder glockenförmige Aufnahme 72, in die der Wischkopf 16 und die Wischbespannung 22 eingesetzt werden können, wobei die beiden Tragarme 17, 18 in die dem Stiel 14 abgewandte Richtung nach vorne geklappt und im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind. Dies wird insbesondere aus 2 deutlich. Die Seitenwände 70, 71 nehmen in ihrem oberen, der Antriebswelle 64 abgewandten Endbereich einen geringeren Abstand zueinander ein als in ihrem unteren, der Antriebswelle 64 zugewandten Endbereich. In ihrem oberen Endbereich bilden sie jeweils einen Anschlag 73a, 73b, an die die Tragarme 17 bzw. 18 mit ihrer der Wischbespannung abgewandten Oberseite anlegbar sind. Innerhalb der Aufnahme 72 können die Tragarme 17, 18 somit nicht verschwenkt werden.
  • Die beiden Seitenwände 70, 71 sind über eine Verbindungswand 74 einstückig miteinander verbunden, die einen Boden der Aufnahme 72 ausbildet und auf ihrer der Aufnahme 72 abgewandten Unterseite eine Buchse 75 trägt, in die der obere Endbereich 65 der Antriebswelle 64 eintaucht, wobei die Antriebswelle 64 drehfest mit der Buchse 74 verbunden ist. Die Verbindungswand 74 ist konvex nach innen gewölbt und weist somit in ihrem mittigen Bereich eine Erhebung 77 auf.
  • Oberseitig schließt sich an die Seitenwände 70, 71 jeweils eine schräg zur Drehachse 76 der Antriebswelle 64 ausgerichtete Gleitplatte 78 bzw. 79 an. Die Gleitplatten 78, 79 sind im wesentlichen V-förmig zueinander ausgerichtet und bilden eine Einführhilfe für den Wischkopf 16 mit der daran gehaltenen Wischbespannung 22. Die beiden Gleitplatten 78, 79 definieren zwischen sich einen Einführabschnitt 80 der Wischkopfhalterung 68. In Umfangsrichtung sind die beiden Gleitplatten 78, 79 von einem nach oben konvex gewölbten Deckel 82 umgeben, der den Schleuderbereich 35 des Eimers 24 mit Ausnahme der Aufnahme 72 abdeckt.
  • In die Gleitflächen 78, 79 ist mittig jeweils eine Stufe 81 bzw. 83 eingeformt. Die Stufen 81, 83 bilden ein Stützteil, auf das das Wischkopflager 19 aufgesetzt werden kann.
  • Wie bereits erläutert, kann der Wischkopf 16 in die Aufnahme 72 eingesetzt werden, wobei das Wischkopflager 19 auf den Stufen 81, 83 aufsitzt und die beiden Tragarme 17, 18 nach vorne geklappt sind und endseitig die Wischbespannung 22 tragen. Beim Einsetzen in die Aufnahme 62 hängt die Wischbespannung 22 nach vorne über die freien Enden der Tragarme 17, 18 hervor. Dadurch kann die Wischbespannung 22 in einen Freiraum 84 der Aufnahme 72 eingeführt werden, der seitlich von den der Verbindungswand 73 benachbarten Endbereichen der beiden Seitenwände 70 und 71 definiert wird. Wird die Wischkopfhalterung 68 in Drehung versetzt, so kann sich die Wischbespannung 22 innerhalb des Freiraumes 84 unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft aufspannen.
  • Bevor der Wischkopf 16 in die Aufnahme 72 eingeführt wird, kann die Wischbespannung 22 zunächst über den Einführkanal 59 in den Flüssigkeitsaufnahmebereich 60 des Eimers 24 eingetaucht und mittels der darin befindlichen Reinigungsflüssigkeit 61 ausgewaschen werden. Hierzu kann die Wischbespannung 22 an der Oberseite 42 der Bodenwand 41 entlang bewegt werden. Die Bodenwand 41 bildet eine Wasch- oder sReibplatte, mit deren Hilfe die Wischbespannung 22 gründlich ausgewaschen werden kann.
  • Nach erfolgtem Auswaschen kann der Benutzer dann den Wischkopf 16, wie voranstehend erläutert, in die Aufnahme 72 einsetzen und die Wischkopfhalterung 68 in Drehung versetzen, so daß die Flüssigkeit aus der Wischbespannung 22 herausgeschleudert wird und diese nur noch einen geringen Feuchtigkeitsgrad aufweist und dann erneut an der zu reinigenden Fläche entlang bewegt werden kann.
  • In den 4, 5 und 6 ist eine zweite Ausführungsform einer insgesamt mit dem Bezugszeichen 90 belegten Vorrichtung dargestellt. Diese ist weitgehend identisch ausgestaltet wie die voranstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 erläuterte Vorrichtung 10. Für identische Bauteile werden daher dieselben Bezugszeichen verwendet wie in den 1 bis 3. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird diebezüglich auf die voranstehenden Erläuterungen Bezug genommen.
  • Bei der Vorrichtung 90 kommt statt der voranstehend erläuterten Wischkopfhalterung 68 eine Wischkopfhalterung 92 zum Einsatz, die einen in den Schleuderbereich 35 eintauchenden und einstückig als Kunststofformteil aus gestalteten Einsatz 93 umfaßt. Der Einsatz 93 weist oberseitig einen konvex nach außen gewölbten Deckel 94 auf, an den sich einstückig zwei parallel und im Abstand zueinander angeordnete Einsatzlängswände 95, 96 sowie zwei senkrecht zu den Einsatzlängswänden 95, 96 ausgerichtete Einsatzquerwände 97, 98 anschließen, die jeweils eine Vielzahl von Durchbrechungen 99 aufweisen. Der Einsatz 93 ist somit käfigartig ausgestaltet. Die Einsatzlängs- und querwände 95 bis 98 sind über eine Einsatzbodenwand 100 einstückig miteinander verbunden, die den unteren Endbereichen der Einsatzquerwänden 97 und 98 benachbart jeweils eine taschenartige Vertiefung 101 bzw. 102 definiert. Unterseitig ist an die Einsatzbodenwand 100 eine die taschenartigen Vertiefungen 101 und 102 miteinander verbindende Stützrippe 103 angeformt, an der eine drehfest mit der Antriebswelle 64 verbundene Steckbuchse 104 gehalten ist. Der Einsatz 93 kann in den Schleuderbereich 35 des Eimers 24 eingesetzt werden, wobei über die Steckbuchse 104 eine drehfeste Verbindung mit der Antriebswelle 64 herstellbar ist. Mittels der vom Elektromotor 63 angetriebenen Antriebswelle 64 kann der Einsatz 93 um die Drehachse 76 in Drehung versetzt werden.
  • In Höhe des Deckels 94 ist an den beiden Einsatzquerwänden 97 und 98 jeweils eine schräg zur Drehachse 76 der Antriebswelle 64 in den Innenraum des Einsatzes 93 gerichtete Gleitplatte 108 bzw. 109 festgelegt. Diese sind aus einem formelastischen Material, vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, gefertigt und können entgegen einer elastischen Rückstellkraft um die jeweilige Oberkante 110 bzw. 111 der Einsatzquerwände 97, 98 in Richtung der jeweiligen Einsatzquerwand 97 bzw. 98 verschwenkt werden. Die Oberkanten 110 und 111 definieren folglich jeweils eine Schwenkachse für die Gleitplatten 108, 109.
  • An die freien Enden der Gleitplatten 108 und 109 ist jeweils ein Stützarm 113 bzw. 114 angeformt. Die Stützarme 113 und 114 sind ebenfalls schräg zur Drehachse 106 ausgerichtet, wobei sie sich mit ihren freien Endbereichen den jeweiligen Einsatzquerwänden 97 bzw. 98 annähern, ohne diese jedoch zu berühren. Die Stützwände 113, 114 können ebenso wie die Gleitplatten 108 und 109 ausgehend von ihrer in 3 dargestellten Ruhestellung um die Oberkanten 110 bzw. 111 in Richtung der Einsatzquerwände 97 bzw. 98 verschwenkt werden.
  • In Höhe des Übergangsbereiches zwischen den Gleitplatten 108 und 109 und den jeweiligen Stützarmen 113 bzw. 114 wird der Einsatz 93 von einer senkrecht zur Drehachse 106 ausgerichteten Drehwalze 116 durchgriffen, die endseitig an den Einsatzlängswänden 95, 96 frei drehbar gelagert ist und die ein rillenartiges Profil trägt, das aus einer Vielzahl von Längsrillen 117 gebildet wird.
  • Die Einsatzlängs- und querwände 95, 96, 97, 98 sowie die Einsatzbodenwand 100 begrenzen eine Aufnahme 119, in die der Wischkopf 116 mit daran gehaltener Wischbespannung 22 eingesetzt werden kann. Dies wird insbesondere aus 6 deutlich. Die beiden Tragarme 17, 18 des Wischkopfes 16 können hierbei zunächst eine Klappstellung einnehmen, bei der sie im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind, wie dies in 1 dargestellt ist. Die zunächst nach vorne überstehende Wischbespannung 22 kann dann ebenso wie die freien Enden der Tragarme 17, 18 in einen Einführabschnitt 120 eingesetzt werden, der zwischen den beiden Gleitplatten 108, 109 angeordnet ist. Die freien Enden der beiden Tragarme 17 und 18 treffen anschließend ebenso wie die Wischbespannung 22 auf die Drehwalze 116. Dies hat zur Folge, daß die Wischbespannung beim weiteren Einsetzen des Wischkopfes 16 in die Aufnahme 119 zurückgehalten wird, während die beiden Tragarme 17, 18 eine schräg zur Längsachse 20 des Stieles 14 ausgerichtete Stellung einnehmen, hierbei die beiden Gleitplatten 108 und 109 und die daran gehaltenen Stützarme 113, 114 nach außen verschwenken in Richtung der Einsatzquerwände 97 bzw. 98 und letztlich mit ihren Endbereichen jeweils in eine der taschenartigen Vertiefungen 101 bzw. 102 eintauchen. Dies ist in 6 dargestellt. Von den in Richtung der Einsatzquerwände 97 bzw. 98 verschwenkten Stützarmen 113, 114 wird hierbei eine bezogen auf die Drehachse 76 der Antriebswelle 64 radial einwärts gerichtet Federkraft auf die Tragarme 17, 18 ausgeübt. Die Stützarme 113 und 114 bilden folglich jeweils einen gefederten Anschlag aus, an dem die Tragarme 17 bzw. 18 im Bereich ihrer der Wischbespannung 22 abgewandten Oberseite anliegen. Die Wischbespannung nimmt somit bei in die Aufnahme 119 eingesetztem Wischkopf 16 eine Position zwischen den beiden schräg zur Längsachse 20 des Stieles 14 ausgerichteten Tragarmen 17, 18 ein, wobei sie die beiden Tragarme 17, 18 an deren freien Endbereichen und die Drehwalze 116 entlang eines Teilbereiches von deren Außenumfang berührt, während die restlichen Bereiche der Wischbespannung 22 keine Berührung erfahren.
  • Wird anschließend durch Betätigung des Fußschalters 47 der Einsatz 93 in Drehung versetzt, so kann aus der Wischbespannung 22 wirkungsvoll Feuchtigkeit entfernt werden aufgrund der auf die Wischbespannung 22 einwirkenden Zentrifugalkraft. Zuvor kann die Wischbespannung 22, wie voranstehend unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 3 erläutert, im Waschbereich 36 gründlich ausgewaschen werden.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Ausschleudern von Flüssigkeit aus einer Wischbespannung eines Flächenwischgerätes, wobei das Flächenwischgerät einen an einem Stiel gehaltenen Wischkopf mit zwei Tragarmen umfaßt, an denen die Wischbespannung gehalten ist und die zwischen einer Arbeitsstellung, in der sie senkrecht zum Stiel ausgerichtet sind, und einer Klappstellung, in der sie parallel oder schräg zum Stiel ausgerichtet sind, hin- und her verschwenkbar sind, wobei die Vorrichtung einen Behälter umfaßt, in dem eine um eine Drehachse drehend antreibbare Wischkopfhalterung angeordnet ist mit einer Aufnahme, in die der Wischkopf mit der Wischbespannung einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (72; 119) den Wischkopf (16) mit in die dem Stiel (14) abgewandte Richtung nach vorne verschwenkten Tragarmen (17, 18) aufnimmt, wobei die Aufnahme (72; 119) Anschläge (73a, 73b; 113, 114) aufweist, an die die Tragarme (17, 18) im Bereich ihrer der Wischbespannung (22) abgewandten Oberseite anlegbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischkopfhalterung (68) ein der Aufnahme (72) benachbartes Stützteil (81, 83) aufweist, an dem ein zentrales Lagerelement (19) des Wischkopfes (16) abstützbar ist, wobei am Lagerelement (19) die beiden Tragarme (17, 18) verschwenkbar gehalten sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (72) den Wischkopf (16) mit parallel zueinander ausgerich teten Tragarmen (17, 18) aufnimmt, wobei die Aufnahme (72) unterhalb der Tragarme (17, 18) einen die Wischbespannung (22) aufnehmenden Freiraum (84) ausbildet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahme (72) quer zur Einsetzrichtung de Wischkopfes (16) erweitert.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum (84) eine Bodenwand (74) aufweist mit einer zentralen Erhebung (77).
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (119) den Wischkopf (16) mit schräg zum Stiel (14) ausgerichteten Tragarmen (17, 18) aufnimmt, wobei die Wischkopfhalterung (92) ein die Wischbespannung (22) zwischen den beiden Tragarmen (17, 18) haltendes Rückhalteelement (116) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement als Traverse (116) ausgestaltet ist, die die Aufnahme (119) durchgreift.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (116) senkrecht zur Drehachse (76) der Wischkopfhalterung (92) ausgerichtet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (116) um ihre Längsachse drehbar in der Aufnahme (119) gehalten ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement (116) profiliert ist.
  11. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischkopfhalterung (92) zwei Stützarme (113, 114) aufweist, die jeweils einen Anschlag für einen Tragarm (17, 18) ausbilden.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (113, 114) beim Einsetzen des Wischkopfes in die Aufnahme entgegen der Wirkung einer elastischen Rückstellkraft bewegbar sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (113, 114) jeweils um eine senkrecht zur Drehachse (106) der Wischkopfhalterung (92) ausgerichtete Schwenkachse (110, 111) verschwenkbar gelagert sind.
  14. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischkopfhalterung (92) zwei taschenartige Vertiefungen (101, 102) aufweist, in die jeweils ein freier Endbereich eines Tragarmes (17, 18) einsetzbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischkopfhalterung (68; 92) einen Einführabschnitt (80; 120) mit zwei V-förmig zueinander ausgerichteten Führungsteilen (78, 79; 108, 109) umfaßt, wobei der Wischkopf (16) durch den Einführabschnitt (80; 120) hindurch in die Aufnahme (72, 119) einsetzbar ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (108, 109) federelastisch in die einander abgewandte Richtung bewegbar sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile jeweils eine verschwenkbare Gleitplatte (108, 109) ausbilden.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitplatten (108, 109) an ihrem freien Ende jeweils einen Stützarm (113, 114) zur Anlage an einen Tragarm (17, 18) tragen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gleitplatte (108, 109) einstückig mit einem Stützarm (113, 114) verbunden ist.
DE10343324A 2003-09-11 2003-09-11 Vorrichtung zum Ausschleudern einer Wischbespannung Ceased DE10343324A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10343324A DE10343324A1 (de) 2003-09-11 2003-09-11 Vorrichtung zum Ausschleudern einer Wischbespannung
PCT/EP2004/009150 WO2005027707A1 (de) 2003-09-11 2004-08-14 Vorrichtung zum ausschleudern einer wischbespannung
CNA2004800261631A CN1849090A (zh) 2003-09-11 2004-08-14 用于使擦拭蒙覆物脱水的装置
EP04764142A EP1662963A1 (de) 2003-09-11 2004-08-14 Vorrichtung zum ausschleudern einer wischbespannung
CA002536664A CA2536664A1 (en) 2003-09-11 2004-08-14 Device for wringing a wiping covering by spinning
US11/372,471 US7243392B2 (en) 2003-09-11 2006-03-08 Device for extracting liquid from a wiping covering
NO20061618A NO20061618L (no) 2003-09-11 2006-04-10 Innretning for sentrifugering av et viskerovertrekk

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10343324A DE10343324A1 (de) 2003-09-11 2003-09-11 Vorrichtung zum Ausschleudern einer Wischbespannung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10343324A1 true DE10343324A1 (de) 2005-04-14

Family

ID=34305897

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10343324A Ceased DE10343324A1 (de) 2003-09-11 2003-09-11 Vorrichtung zum Ausschleudern einer Wischbespannung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US7243392B2 (de)
EP (1) EP1662963A1 (de)
CN (1) CN1849090A (de)
CA (1) CA2536664A1 (de)
DE (1) DE10343324A1 (de)
NO (1) NO20061618L (de)
WO (1) WO2005027707A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8544133B2 (en) 2005-04-26 2013-10-01 Leifheit Ag Mopping device with a multi-turn actuator
DE102012018251A1 (de) * 2012-09-17 2014-03-20 Carl Freudenberg Kg Vorrichtung zum Ausschleudern eines Mopps mit Zentriermitteln

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090249640A1 (en) * 2008-04-07 2009-10-08 Zbigniew Sufleta Device and Method for Removing Wetness
US20110000046A1 (en) * 2009-07-01 2011-01-06 Chen Yung-Hua Non-stepping wringer bucket
DE202009016998U1 (de) * 2009-07-14 2010-03-25 Shiao, Po-Yun Intelligente sensorgesteuerte Schleuder
US8336160B2 (en) * 2011-01-28 2012-12-25 Ching-Ming Chen Dual rotating dewater bucket and mop thereof
EP2545837B1 (de) 2011-07-15 2013-12-18 Leifheit Ag Reinigungssystem mit Schleuderkorb
DE202012000829U1 (de) * 2012-01-30 2012-03-12 Carl Freudenberg Kg Entwässerungsgerät für Wischmopps
GB2500266B (en) 2012-03-16 2015-09-16 Ronald Alexander Scot Young A cleaning apparatus for mops and a method of cleaning
TWM447206U (zh) * 2012-06-18 2013-02-21 Da Ding Energy Co Ltd 拖把擰乾器
CN202875265U (zh) * 2012-10-11 2013-04-17 3M中国有限公司 可折叠旋转平板拖把和包括它的清洁工具组件
CN107708516B (zh) * 2015-05-26 2021-03-23 尚科宁家运营有限公司 表面处理设备和方法
FR3092741B1 (fr) 2019-02-14 2021-02-12 Lbd Maison Dispositif d’essorage pour balai serpillière

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4344201A (en) * 1980-12-03 1982-08-17 Trisolini George S Cleaning apparatus
JPH0355022A (ja) * 1989-07-25 1991-03-08 Toyonobu Sugata 清掃用具
FR2672791B1 (fr) * 1991-02-14 1994-12-23 Maxnet Dispositif d'essorage pour tete de balai.
EP1402808A4 (de) * 2001-05-08 2006-04-26 Jihai Xu Moppwaschvorrichtung und deren integrierte struktur des pulsators mit rippen und deren wasserablassbehälter
DE10210569B4 (de) * 2002-03-09 2009-09-24 Carl Freudenberg Kg Auswringvorrichtung für einen Flachwischer und Reinigungssystem
DE10223074C1 (de) * 2002-05-24 2003-08-14 Kaercher Gmbh & Co Kg Alfred Vorrichtung zum Ausschleudern von Flüssigkeit aus einem Wischkörper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8544133B2 (en) 2005-04-26 2013-10-01 Leifheit Ag Mopping device with a multi-turn actuator
DE102012018251A1 (de) * 2012-09-17 2014-03-20 Carl Freudenberg Kg Vorrichtung zum Ausschleudern eines Mopps mit Zentriermitteln

Also Published As

Publication number Publication date
CA2536664A1 (en) 2005-03-31
US7243392B2 (en) 2007-07-17
WO2005027707A1 (de) 2005-03-31
NO20061618L (no) 2006-04-10
CN1849090A (zh) 2006-10-18
US20060196001A1 (en) 2006-09-07
EP1662963A1 (de) 2006-06-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1601278B1 (de) Vorrichtung zum auswaschen und ausschleudern eines wischk rp ers
WO2006114252A1 (de) Antriebsvorrichtung zum trockenschleudern eines wischkopfes
DE10343324A1 (de) Vorrichtung zum Ausschleudern einer Wischbespannung
EP1507471B1 (de) Vorrichtung zum ausschleudern von flüssigkeit aus einem wischkörper
WO2005051156A1 (de) Wischerplatte
DE69104702T2 (de) Schwenkbarer Schwammwischer.
WO2012065621A1 (de) Bodenreinigungsgerät mit schwenkbarer schmutzaufnahme
EP3037028A1 (de) Haltevorrichtung, spülgutaufnahme und wasserführendes haushaltsgerät
DE202007011485U1 (de) Wischmopwasch- und Auswringsystem
EP3750465B1 (de) Selbstreinigende bodenreinigungsmaschine
DE102005019624B4 (de) Feuchtreinigungsgerät
EP0846438B1 (de) Feuchtbodenwischgerät
EP1342445B1 (de) Wischgerät
EP1601279B1 (de) Vorrichtung zum ausschleudern eines wischkörpers
DE102005024748A1 (de) Kehrmaschine mit leicht entnehmbarer Walzenbürste
DE10311799B3 (de) Vorrichtung zum Auswaschen und Ausschleudern eines Wischkörpers
EP0629374B1 (de) Feuchtwischtuch
DE1965961B2 (de) Teppichkehrmaschine
EP0808601B1 (de) Reinigungsgerät, insbesondere zum Feucht- und Nasswischen
EP4144273B1 (de) Zusatzbauteil für ein bodenreinigungsgerät und bodenreinigungsgerät
DE10235306A1 (de) Feuchtboden-Wischgerät
WO2023148006A1 (de) Reinigungsgerät zur bodenreinigung mit reinigungsrolle
DE19650868C2 (de) Feuchtbodenwischgerät
DE4333322C1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme und Speicherung von flüssigen und festen Stoffen
WO2024068105A1 (de) Entfeuchtungsvorrichtung zum entfeuchten eines wischbezugs eines reinigungsgeräts sowie eine reinigungsstation und ein reinigungssystem mit einer solchen entfeuchtungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection