DE10210569B4 - Auswringvorrichtung für einen Flachwischer und Reinigungssystem - Google Patents

Auswringvorrichtung für einen Flachwischer und Reinigungssystem Download PDF

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Abstract

Auswringvorrichtung für einen Wischbezug eines Flachwischers, umfassend einen sich nach unten hin konisch verjüngenden, im Wesentlichen trichterförmigen Auswringschacht mit Gegenpressflächen, in welchen der Wischbezug bei im Wesentlichen vertikaler Stellung der Wischerplatte, von dieser teilweise gelöst und nach unten hängend, von oben her einführbar und durch Druck auf die Handhabe auspressbar ist, wobei die Wischerplatte zum Auspressen wenigstens teilweise in den Auswringschacht mit einführbar ist, so dass deren nach unten gerichtete Stirnfläche eine Anpressfläche bildet, wobei Einrichtungen zur Stabilisierung der Wischerplatte gegen Verkippen beim Einführen und Auspressen im Auswringschacht (2) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Stabilisieren der Wischerplatte (10) gegen ein Verkippen in einer ersten Ebene zwei einander gegenüberliegende erste Innenwände (7a, 7b) des Auswringschachts (2) oder erste Führungselemente auf diesen ersten Innenwänden (7a, 7b) umfassen, deren Abstand voneinander so bemessen ist, dass sich die Wischerplatte (10) beim Einführen in den Auswringschacht (2) an beiden Innenwänden (7a,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Auswringvorrichtung für einen Wischbezug eines Flachwischers mit einer Handhabe, welche einen sich nach unten hin konisch verjüngenden, im Wesentlichen trichterförmigen Auswringschacht mit Gegenpressflächen umfasst, in welchen der Wischbezug bei im Wesentlichen vertikaler Stellung der Wischerplatte, von dieser teilweise gelöst und nach unten hängend, von oben her einführbar und durch Druck auf die Handhabe auspressbar ist, wobei die Wischerplatte zum Auspressen wenigstens teilweise in den Auswringschacht mit einführbar ist, so dass deren nach unten gerichtete Stirnfläche eine Anpressfläche bildet. Weiterhin betrifft die Erfindung die Verwendung einer solchen Auswringvorrichtung sowie ein Reinigungssystem, welches eine solche Auswringvorrichtung umfasst.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 196 20 633 C2 ist ein Reinigungsgerät mit einem Flachwischer und einer gattungsgemäßen Auswringvorrichtung bekannt. Der Flachwischer weist eine Handhabe und eine Wischerplatte, die mit der Handhabe über ein Verbindungselement mit Gelenk verbunden ist, auf. Im in Wischrichtung gesehen vorderen Bereich der Wischerplatte ist eine Klemmeinrichtung zum Befestigen eines Wischbezugs angeordnet. Im hinteren Bereich wird der Wischbezug durch Niederdrücken des Gewebes durch die Wischerplatte gehalten. Zum Auspressen des Wischbezugs wird der Flachwischer mit Wischerplatte vom Boden abgehoben, wobei die Wischerplatte in eine senkrechte Stellung nach unten klappt und der nur am vorderen Rand der Wischerplatte befestigte Wischbezug senkrecht nach unten durchhängt. Der Wischbezug wird nun in dieser Stellung senkrecht von oben her in den sich konisch nach unten hin verjüngenden Auswringkorb eingeführt, wobei er sich in Falten legt. Durch Ausübung von Druck auf die Handhabe wird der Wischbezug über die nach unten weisende Stirnfläche der Wischerplatte im Auswringkorb ausgepresst. Nachteilig an dem bekannten Reinigungsgerät ist, dass der Wischbezug beim Einführen in den Auswringkorb sehr sorgfältig plaziert werden muß, um zu der gewünschten Faltenlegung zu kommen. Teile des Wischbezugs, die nicht unterhalb der Anpressfläche, sondern seitlich davon an der Innenwandung des Auswringschachts zum Anliegen kommen, werden nicht mit ausgepresst. Auch muss darauf geachtet werden, dass sich die Handhabe bei der Ausübung von Druck in möglichst senkrechter Stellung befindet, damit die vom Benutzer aufgewandte Kraft möglichst effektiv in eine Auspresskraft umgewandelt wird und nicht gegen die Seitenwandung des Auswringschachts gerichtet ist, wodurch die Gefahr des Kippens des die Auswringvorrichtung tragenden Behälters mit Reinigungsflüssigkeit besteht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der Wischbezug in Arbeitsstellung lediglich im vorderen Bereich der Wischerplatte festgehalten wird. Um ein Verrutschen des Wischbezugs im hinteren Bereich zu vermeiden, insbesondere bei hoher Bodenreibung, muss der Benutzer während des Wischens permanent eine entsprechende Anpresskraft auf die Handhabe ausüben.
  • Aus der DE 40 11 713 A1 ist eine zweiteilige Wischerplatte mit über Klappachsen schwenkbar gelagerten Plattenflügeln bekannt, bei welcher die Plattenflügel zu Reinigungszwecken senkrecht nach unten geklappt werden können. Der Wischbezug ist jeweils nur an den Enden der Plattenflügel befestigt und hängt bei heruntergeklappter Stellung der Plattenflügel schlaufenförmig nach unten durch. In dieser Stellung kann er in ein Flüssigkeitsbad eingetaucht und gereinigt werden. Ob bzw. wie der Wischbezug im Anschluss an die Reinigung ausgepresst wird, ist der Druckschrift nicht zu entnehmen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Auswringvorrichtung der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, dass der Wischbezug beim Einführen in den Auswringschacht zwangsläufig in die für das Auspressen optimale Position gebracht wird, ohne dass es einer besonderen Handhabung durch den Benutzer bedarf oder dass die Gefahr des Kippens des die Auswringvorrichtung tragenden Behälters besteht. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Reinigungssystem bestehend aus einem Flachwischer und einer Auswringvorrichtung bereitzustellen, bei welchem Flachwischer und Auswringvorrichtung so aufeinander abgestimmt sind, dass das Auswringen in einfacher und effizienter Weise durchführbar ist, andererseits aber der Flachwischer durch die Anpassung an die Auswringvorrichtung in seiner Funktion nicht beeinträchtigt wird. Diese Aufgabe wird durch eine Auswringvorrichtung mit allen Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Reinigungssystem mit allen Merkmalen des Patentanspruchs 15 gelöst. Eine erfindungsgemäße Verwendung der Auswringvorrichtung beschreibt Patentanspruch 12. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung sind bei einer Auswringvorrichtung für einen Flachwischer, welche einen sich nach unten hin konisch verjüngenden, im Wesentlichen trichterförmigen Auswringschacht mit Gegenpressflächen umfasst, in welchen der Wischbezug bei im Wesentlichen vertikaler Stellung der Wischerplatte, von dieser teilweise gelöst und nach unten hängend, von oben her einführbar und durch Druck auf die Handhabe auspressbar ist, wobei die Wischerplatte zum Auspressen wenigstens teilweise mit in den Auswringschacht einführbar ist, so dass deren nach unten gerichtete Stirnfläche eine Anpressfläche bildet, Einrichtungen zur Stabilisierung der Wischerplatte gegen ein Verkippen beim Einführen und Auspressen im Auswringschacht vorgesehen. Mit dieser Maßnahme werden der Wischbezug und die Wischerplatte schon beim Einführen in den Auswringschacht des Auswringkorbs automatisch so geführt, dass der Wischbezug zwangsläufig in eine zum Auswringen günstige Position gebracht und die vom Benutzer ausgeübte Kraft optimal in eine Anpresskraft auf den Wischbezug umgewandelt wird. Insbesondere werden seitliche Kräfte auf die Wandungen des Auswringschachts, die den die Auswringvorrichtung tragenden Behälter mit Reinigungsflüssigkeit zum Kippen bringen könnten, vermieden.
  • Die Einrichtungen umfassen zum Stabilisieren der Wischerplatte gegen ein Verkippen in einer ersten Ebene zwei einander gegenüberliegende erste Innenwände des Auswringschachts, wobei deren Abstand voneinander so bemessen ist, dass sich die Wischerplatte beim Einführen in den Auswringschacht an beiden Innenwänden gleichzeitig abstützt; oder aber der Abstand ist nicht zwischen den Innenwänden selbst, sondern zwischen entsprechenden ersten Führungselementen auf diesen Innenwänden bzw. zwischen ersten Führungselementen auf einer der Innenwände und der jeweils anderen Innenwand so bemessen, dass sich die Wischerplatte beim Einführen in den Auswringschacht, wie oben beschrieben, gleichzeitig beidseitig abstützt. Solche erste Führungselemente können beispielsweise senkrecht verlaufende, rippenartige Erhebungen auf einer der Innenwände oder aber auf beiden Innenwänden sein.
  • Zur vollständigen Stabilisierung der Wischerplatte, nämlich gegen ein Verkippen in einer zweiten, zu der ersten Ebene senkrechten Ebene, sind an wenigstens einer der beiden ersten Innenwände zusätzlich noch zweite Führungselemente vorgesehen, an denen sich entsprechende Gegenführungselemente auf der Wischerplatte abstützen.
  • Die ersten Führungselemente können so gestaltet werden, dass sie die Funktion der zweiten Führungselemente mit übernehmen. Dies lässt sich am einfachsten durch Ausbildung der Führungselemente als rippenartige Erhebungen auf den ersten Innenwänden des Auswringschachts realisieren, die so positioniert werden, dass sie in Eingriff mit den entsprechenden Gegenführungselementen auf der Wischerplatte bringbar sind.
  • Die Höhe des Auswringschachts ist vorteilhafterweise so bemessen, dass die Wischerplatte mit ihrem unteren Enden bereits in den oberen Bereich des Auswringschachts eintaucht und mit den Einrichtungen zum Stabilisieren der Wischerplatte gegen ein Verkippen in Eingriff steht, wenn der Wischbezug den Boden der Auswringvorrichtung berührt. Damit ist weitgehend gewährleistet, dass die nun auf die Handhabe auszuübende Kraft zum Zusammendrücken des Wischbezugs im Auswringschacht auch bei nicht vollständig senkrechter Ausrichtung der Handhabe nicht zum Verkippen der Auswringvorrichtung führen kann.
  • Bei einer zweiteiligen Wischerplatte mit herunter klappbaren Plattenflügeln und schlaufenförmig nach unten durchhängendem Wischbezug, so wie sie weiter unten noch näher beschrieben wird, ergibt sich bei üblichen Abmessungen für eine solche Wischerplatte für den schlaufenförmig nach unten durchhängenden Wischbezug eine Höhe der Schlaufe von ca. 15 cm. Die Höhe des Auswringschachts sollte bei einer solchen Wischerplatte damit größer als 15 cm sein. Es hat sich ergeben, dass eine Eintauchtiefe von ca. 1 cm für die unteren Enden der Wischerplattenflügel schon ausreicht, um eine ausreichende Stabilisierung gegen ein Verkippen zu erzielen. Der Auswringschacht sollte daher für dieses Ausführungsbeispiel eine Höhe von wenigstens ca. 16 cm besitzen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die ersten Innenwände die der Ober- bzw. Unterseite der in eine vertikale Stellung gebrachten Wischerplatte gegenüberliegenden Wände sind. Damit stützt sich die Wischerplatte beim Einführen in den Auswringschacht mit ihren größeren Flächen ab und es wird eine besonders sichere Führung erzielt.
  • Eine besonders effiziente Umwandlung der von dem Benutzer auf die Handhabe des Flachwischers ausgeübten Kraft in einen Anpressdruck wird dadurch erzielt, dass der Auswringschacht so bemessen ist, dass die die Führungsflächen bildenden Innenwandungen und die Anordnung der Führungselemente an eine um ihre Längsachse in vertikale Stellung gebrachte Wischerplatte angepasst sind. In diesem Fall bildet die nach unten weisende vergleichsweise kleine Stirnfläche die Anpressfläche.
  • Entsprechendes gilt für eine zweiteilige Wischerplatte mit um die kürzere Querachse nach unten geklappten Plattenflügeln. Die Anpressfläche wird bei einer solchen Ausführungsform durch die beiden Stirnflächen der nach unten geklappten Wischerplattenflügel gebildet. Im Gegensatz zu dem eingangs erwähnten, aus dem Stand der Technik bekannten Reinigungssystem, bei welchem die Wischerplatte um ihre Längsachse nach unten klappbar ist und die Anpressfläche durch die Seitenflächen der Wischerplattenflügel gebildet wird, ergibt sich bei der um die Querachse geklappten Wischerplatte ein um einen Faktor 4 höherer Anpressdruck.
  • Weiterhin wird das Einführen des Wischbezugs und der Wischerplatte in den Auswringschacht dadurch erleichtert, dass der Auswringschacht an seinem oberen Ende einen sich nach oben hin stark erweiternden Einführtrichter aufweist.
  • Damit die Reinigungsflüssigkeit beim Auspressen in einfacher Weise entweichen kann, weist der Auswringschacht im unteren Bereich und im Schachtboden Auslassöffnungen auf. Diese können beispielsweise nutenförmige Durchbrechungen sein.
  • Die Gegenpressflächen im Auswringschacht können zur Erhöhung des Anpressdrucks erhabene Bereiche aufweisen. Beispielsweise hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Schachtboden mit rippenartigen Erhebungen versehen ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Auswringvorrichtung Mittel zum Befestigen auf einem Behälter für die Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise einem Eimer, auf.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Auswringvorrichtung zusätzlich noch Mittel zum Halten des Flachwischers in dem Behälter aufweist.
  • Ein erfindungsgemäßes Reinigungssystem umfasst die erfindungsgemäße Auswringvorrichtung in Kombination mit einem Flachwischer mit einer Handhabe und einer Wischerplatte mit einem lösbar befestigbaren Wischbezug, wobei die Wischerplatte zum Auspressen des Wischbezugs in eine im Wesentlichen senkrechte Stellung bringbar ist und mit teilweise gelöstem, nach unten durchhängendem Wischbezug von oben her in den Auswringschacht der Auswringvorrichtung einführbar ist, wobei ihre nach unten gerichtete Stirnfläche eine Anpressfläche bildet.
  • Die erfindungsgemäße Auswringvorrichtung lässt sich nicht nur in Kombination mit einem Flachwischer mit einteiliger Wischerplatte verwenden, sondern besonders vorteilhaft auch für einen an sich bekannten Flachwischer der in der Beschreibungseinleitung beschriebenen Art mit zweiteiliger Wischerplatte mit zwei gegeneinander klappbaren Plattenflügeln sowie einem Wischbezug, der an den nach außen weisenden Enden der Plattenflügel lösbar befestigbar ist, wobei die Plattenflügel zum Reinigen des Wischbezugs in einer Reinigungsflüssigkeit in eine im Wesentlichen vertikale parallele Stellung herunterklappbar sind, so dass der Wischbezug schlaufenförmig nach unten durchhängt. Gemäß der Erfindung wird der Flachwischer in dieser Stellung mit heruntergeklappten Plattenflügeln und schlaufenförmig nach unten durchhängendem Wischbezug von oben her in den Auswringschacht der Auswringvorrichtung eingeführt.
  • Bezüglich der Abmessungen und Anordnung der Führungsflächen und Führungselemente im Auswringschacht der erfindungsgemäßen Auswringvorrichtung sowie der sonstigen bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Auswringvorrichtung gilt auch bei dem erfindungsgemäßen Reinigungssystem mit einem Flachwischer mit zweiteiliger Wischerplatte im Wesentlichen das allgemein zur erfindungsgemäßen Auswringvorrichtung Angeführte, nur mit dem Unterschied, dass an die Stelle der Ober- bzw. Unterseite der in eine vertikale Stellung gebrachten einteiligen Wischerplatte und des nach unten durchhängenden Wischbezugs nun die vertikal ausgerichteten Oberseiten der beiden heruntergeklappten Plattenflügel und der schlaufenförmig nach unten durchhängende Wischbezug treten.
  • Besonders vorteilhaft lässt sich die erfindungsgemäße Auswringvorrichtung für einen Flachwischer mit einer zweiteiligen Wischerplatte der beschriebenen Art verwenden, welche neben den klappbaren Plattenflügeln noch ein mit der Handhabe fest verbundenes Mittelteil aufweist. Ein solches Mittelteil kann auf der der zu reinigenden Fläche zugewandten Seite als Funktionsfläche mit einer zusätzlichen Reinigungsfunktion ausgebildet sein, welche durch Ausübung von Druck auf die Handhabe betätigbar ist. Vorzugsweise ist die Funktionsfläche als „Schrubbe”-Fläche ausgebildet zum Lösen hartnäckiger Verunreinigungen und weist zu diesem Zweck eine Strukturierung auf. Hierbei liegt das Verhältnis zwischen den durch die Strukturierung gebildeten, erhabenen Bereichen zur Gesamtfläche der Wischerplatte vorteilhafterweise zwischen 1:10 und 1:100, besonders bevorzugt bei etwa 1:50. Bei einem Verhältnis von 1:50 wird mit Hilfe der strukturierten Funktionsfläche in etwa der gleiche Anpressdruck auf die zu reinigende Fläche wie bei Verwendung eines Schrubbers erzielt. Die Strukturierung kann beispielsweise in Form von Rippen ausgebildet sein, die senkrecht oder, um eine Unabhängigkeit von der Wischrichtung zu erzeugen, unter einem Winkel zur Wischrichtung angeordnet sein können. Damit die strukturierte Funktionsfläche unter dem Wischbezug wirksam werden kann, sollte das Verhältnis zwischen der Dicke des Wischbezugs und der Strukturhöhe zwischen 2 und 1 liegen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Plattenflügel der zweigeteilten Wischerplatte auf ihrer Unterseite Abstützelemente auf, welche beide Plattenflügel in heruntergeklappter paralleler Stellung gegen eine Relativbewegung in der Plattenebene stabilisieren. Solche Abstützelemente können beispielsweise Erhebungen auf der Unterseite des einen Plattenteils sein, die in heruntergeklappter Stellung in entsprechende Vertiefungen auf der Unterseite des anderen Plattenteils eingreifen.
  • Vorteilhafterweise sind die Plattenflügel mittels einer Verriegelung in fluchtender Arbeitsstellung arretierbar. Die Handhabung ist hierbei besonders einfach, wenn die Arretierung automatisch beim Hochschwenken der Plattenflügel in die Arbeitsstellung erfolgt und für das Lösen der Arretierung beispielsweise ein mittels eines Fußes betätigbarer Hebel vorgesehen ist. Verriegelungsvorrichtungen mit den beschriebenen Eigenschaften sind bekannt und in der Literatur vielfach beschrieben.
  • Die Handhabe des Flachwischers kann mit der Wischerplatte über ein Gelenk verbunden sein, vorzugsweise über ein Kardangelenk. Zum Auspressen ist es vorteilhaft, wenn das Gelenk wenigstens teilweise verriegelbar ist, beispielsweise mittels Kugeldruckstücken.
  • Der Wischbezug, dessen Gestalt in etwa der Gestalt der Wischerplatte entspricht, weist auf seiner Unterseite ein Reinigungsgewebe auf. Bezüglich der Art oder Ausbildung des Reinigungsgewebes bestehen keinerlei Beschränkungen. Der Wischbezug ist in den Randbereichen der Wischerplatte, d. h. an den äußeren Enden der Plattenflügel, lösbar befestigbar. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Wischbezug an seinen kürzeren Enden sogenannte Haltelappen auf, welche die äußeren Enden der Plattenflügel im Randbereich übergreifen. Diese Haltelappen werden um die äußeren Enden der Plattenflügel herumgelegt und vorzugsweise mittels eines Klettverschlusses auf der Oberseite der Plattenflügel im Randbereich befestigt. Es sind aber auch andere Befestigungsmöglichkeiten denkbar, wie z. B. Druckknöpfe.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst ein erfindungsgemäßes Reinigungssystem einen Behälter zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit, in dessen oberen Bereich die erfindungsgemäße Auswringvorrichtung befestigbar ist. Zweckmäßigerweise sind auch Haltemittel zum Abstellen des Flachwischers in dem Behälter vorgesehen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 in perspektivischer Darstellung eine Auswringvorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 2 in Seitenansicht einen Flachwischer gemäß der Erfindung mit heruntergeklappten Plattenflügeln und nach unten schlaufenförmig durchhängendem Wischbezug,
  • 3 die Unterseite der Wischerplatte des Flachwischers aus 3,
  • 4 in perspektivischer Darstellung in Vorderansicht ein erfindungsgemäßes Reinigungssystem, umfassend einen Flachwischer mit Wischerplatte und eine erfindungsgemäße Auswringvorrichtung.
  • Ausführung der Erfindung
  • Man erkennt in 1 eine erfindungsgemäße Auswringvorrichtung 1 mit Auswringschacht 2 mit einander gegenüberliegenden Innenwänden 7a, 7b bzw. 8a, 8b. Der Auswringschacht 2 weist eine sich nach unten hin konisch verjüngende, im Wesentlichen trichterförmige Gestalt auf. Im unteren Bereich befinden sich die Gegenpressflächen sowie Auslauföffnungen 3 zum Abführen der aus dem Wischbezug ausgepressten Reinigungsflüssigkeit. Im oberen Bereich des Auswringschachts 2 erkennt man weiterhin Führungselemente 4a, auf denen sich entsprechende Gegenführungselemente auf der Wischerplatte abstützen. An den Auswringschacht 1 schließt sich nach oben hin ein Einführtrichter 5 an. Dieser erweitert sich nach oben hin stark konisch und dient als Einführhilfe für den Wischbezug mit Wischerplatte. Auf zwei gegenüberliegenden Seitenflächen des Einführtrichters 5 sind rechteckige Durchbrechungen 6 angeordnet, in die die beiden Enden eines fest mit der Handhabe verbundenen Mittelstücks der Wischerplatte eines Flachwischers beim Einführen in den Auswringschacht 1 eingreifen. Der Abstand zwischen den Seitenwänden 7a und 7b des Auswringschachts 1 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel so bemessen, dass sich die Wischerplatte beim Einführen in den Auswringschacht 1 an beiden Wänden gleichzeitig abstützt und somit gegen ein Verkippen in Richtung auf die Seitenwände 7a bzw. 7b hin stabilisiert ist. Ein Verkippen in eine Richtung senkrecht dazu wird durch die Führungselemente 4a im Auswringschacht 1 und die Gegenführungselemente 4b auf der Wischerplatte verhindert.
  • Die erfindungsgemäße Auswringvorrichtung aus 1 wird vorzugsweise für einen Flachwischer verwendet, wie er in 2 dargestellt ist. Man erkennt in 2 den Wischkopf eines solchen Flachwischers. Insbesondere sind zu erkennen die zweiteilige Wischerplatte 10, der Wischbezug 20 sowie der untere Bereich der Handhabe 30, der mit dem Mittelstück 11 der Wischerplatte über ein Gelenk 16 fest verbunden ist. Die zweiteilige Wischerplatte 10 besteht aus um Achsen 18a, 18b gegeneinander verschwenkbaren Plattenflügeln 10a, 10b, an deren unteren Enden die Haltelappen 20b des Wischbezugs 20 mittels eines Klettverschlusses lösbar befestigt sind. In der Figur sind die beiden Plattenflügel 10a, 10b nach unten heruntergeklappt, wodurch der Wischbezug 20 mit dem Reinigungsgewebe 20a schlaufenförmig nach unten durchhängt. Der Wischbezug befindet sich in Auspressstellung. Das Mittelstück 11 weist, wie aus 3 ersichtlich ist, auf der Unterseite eine Funktionsfläche 12 auf, die bei der dargestellten Ausführungsform ohne Beschränkung der Allgemeinheit so ausgebildet ist, dass sie zum Entfernen von hartnäckigen Verunreinigungen dient. Hierzu weist die Funktionsfläche 12 rippenartige Erhöhungen 12.1 auf. Die Funktionsfläche 12 ist durch Druck auf die Handhabe 30 betätigbar.
  • 4 zeigt die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Auswringvorrichtung 1 aus 1 am Beispiel eines erfindungsgemäßen Reinigungssystems. In 4 ist die Wischerplatte 10 in heruntergeklappter, vertikaler Stellung der Plattenflügel 10a, 10b mit schlaufenförmig nach unten durchhängendem Wischbezug 20 bereits teilweise in die Auswringvorrichtung 1 eingeführt. Man erkennt, dass sich der Wischbezug 20 bereits teilweise im Auswringschacht 2 der Auswringvorrichtung 1 befindet. Der Wischbezug 20 wird so weit in den Auswringschacht 2 hineingeschoben, bis er dessen Bodenbereich mit Gegenpressflächen berührt. Zum Auspressen des Wischbezugs 20 wird dann die Wischerplatte 10 unter Ausübung einer Kraft auf die Handhabe 30 in den Auswringschacht 2 hineingeschoben, wobei ihre untere Stirnfläche den Wischbezug 20 zusammendrückt und auspresst. Beim Einführen in den Auswringschacht 2 stützt sich die Wischerplatte mit den Oberseiten 10a, 10b ihrer heruntergeklappten Plattenflügel an den Innenwänden 7a, 7b des Auswringschachts 2 ab und wird so gegen ein Verkippen in Richtung auf diese Wände hin stabilisiert. Beim weiteren Einführen stützt sich die Wischerplatte 10 weiterhin mit ihren Gegenführungselementen 4b an den entsprechenden Führungselementen 4a an der Innenwand 7a des Auswringschachts 2 gegen ein Verkippen in Richtung auf die Wände 8a, 8b des Auswringschachts 2 hin ab. Die Wischerplatte 10 wird dabei während des Auswringens im Auswringschacht sicher und stabil geführt.

Claims (30)

  1. Auswringvorrichtung für einen Wischbezug eines Flachwischers, umfassend einen sich nach unten hin konisch verjüngenden, im Wesentlichen trichterförmigen Auswringschacht mit Gegenpressflächen, in welchen der Wischbezug bei im Wesentlichen vertikaler Stellung der Wischerplatte, von dieser teilweise gelöst und nach unten hängend, von oben her einführbar und durch Druck auf die Handhabe auspressbar ist, wobei die Wischerplatte zum Auspressen wenigstens teilweise in den Auswringschacht mit einführbar ist, so dass deren nach unten gerichtete Stirnfläche eine Anpressfläche bildet, wobei Einrichtungen zur Stabilisierung der Wischerplatte gegen Verkippen beim Einführen und Auspressen im Auswringschacht (2) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Stabilisieren der Wischerplatte (10) gegen ein Verkippen in einer ersten Ebene zwei einander gegenüberliegende erste Innenwände (7a, 7b) des Auswringschachts (2) oder erste Führungselemente auf diesen ersten Innenwänden (7a, 7b) umfassen, deren Abstand voneinander so bemessen ist, dass sich die Wischerplatte (10) beim Einführen in den Auswringschacht (2) an beiden Innenwänden (7a, 7b) oder an den beidseitig angebrachten ersten Führungselementen auf den Innenwänden (7a, 7b) oder an den ersten Führungselementen auf jeweils einer der beiden Innenwände (7a, 7b) und der jeweils anderen Innenwand gleichzeitig beidseitig abstützt, und dass zur Stabilisierung gegen ein Verkippen in einer zweiten, zu der ersten Ebene senkrechten Ebene an wenigstens einer der beiden ersten Innenwände (7a, 7b) noch zweite Führungselemente (4a) vorgesehen sind, an denen sich entsprechende Gegenführungselemente (4b) auf der Wischerplatte (10) abstützen.
  2. Auswringvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Auswringschachts so bemessen ist, dass zumindest das untere Ende der vertikal ausgerichteten Wischerplatte bereits im Eingriff mit den Einrichtungen zum Stabilisieren der Wischerplatte gegen Verkippen stehen, wenn der Wischbezug den Boden der Auswringvorrichtung berührt.
  3. Auswringvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Innenwände (7a, 7b) die der Ober- bzw. Unterseite der zum Reinigen und Auspressen in eine vertikale Stellung gebrachten Wischerplatte (10) gegenüberliegenden Wände des Auswringschachts (2) sind.
  4. Auswringvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine um ihre kürzere Querachse nach unten geklappte Wischerplatte (10) mit einem von den nach unten weisenden Stirnflächen der Wischerplattenflügel schlaufenförmig nach unten durchhängendem Wischbezug (20) einführbar ist.
  5. Auswringvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswringschacht (2) an seinem oberen Ende einen sich nach oben hin stark erweiternden Einführtrichter (5) aufweist.
  6. Auswringvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswringschacht (2) im unteren Bereich und im Schachtboden Auslauföffnungen aufweist.
  7. Auswringvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslauföffnungen nutenförmige Durchbrechungen (3) sind.
  8. Auswringvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenpressflächen zur Erhöhung des Auspressdrucks erhabene Bereiche aufweisen.
  9. Auswringvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schachtboden rippenartige Erhebungen aufweist.
  10. Auswringvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zum Befestigen in einem Behälter für die Reinigungsflüssigkeit aufweist.
  11. Auswringvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie Haltemittel zum Halten eines Flachwischers in einem Behälter für die Reinigungsflüssigkeit aufweist.
  12. Verwendung einer Auswringvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 für einen Flachwischer mit einer Handhabe und einer zweiteiligen Wischerplatte mit zwei gegeneinander klappbaren Plattenflügeln sowie einem Wischbezug, der an den nach außen weisenden Enden der Plattenflügel lösbar befestigbar ist, wobei die Plattenflügel zum Auswringen in eine im Wesentlichen vertikale parallele Stellung herunterklappbar sind, so dass der Wischbezug schlaufenförmig nach unten durchhängend von oben her in den Auswringschacht einführbar ist.
  13. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischerplatte längs ihrer kürzeren Querachse klappbar ist.
  14. Verwendung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswringschacht im oberen Bereich zwei einander gegenüberliegende im Wesentlichen rechteckige Durchbrechungen aufweist, welche beim Einführen der Wischerplatte in den Auswringschacht von den beiden Enden eines mit der Handhabe fest verbundenen Mittelteils der Wischerplatte durchgriffen werden.
  15. Reinigungssystem umfassend einen Flachwischer mit einer Handhabe, einer Wischerplatte und einem an der Wischerplatte lösbar befestigbaren Wischbezug, wobei die Wischerplatte zum Auswringen des Wischbezugs in eine vertikale Stellung bringbar ist mit teilweise gelöstem, nach unten durchhängendem Wischbezug, und ihre nach unten gerichtete Stirnfläche eine Anpressfläche bildet, und eine Auswringvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswringvorrichtung eine Auswringvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11 ist.
  16. Reinigungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachwischer eine zweiteilige Wischerplatte (19) aufweist mit zwei gegeneinander klappbaren Plattenflügeln (10a, 10b) sowie einem Wischbezug (20), der an den beiden nach außen weisenden Enden der Plattenflügel (10a, 10b) lösbar befestigbar ist, und dass die Plattenflügel (10a, 10b) zum Auswringen in eine im Wesentlichen vertikale parallele Stellung herunterklappbar sind mit schlaufenförmig nach unten durchhängendem Wischbezug (20).
  17. Reinigungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischerplatte (10) längs ihrer kürzeren Querachse klappbar ist.
  18. Reinigungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischerplatte (10) ein Mittelteil (11) aufweist, welches mit der Handhabe (30) fest verbunden ist.
  19. Reinigungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (11) auf der der zu reinigenden Fläche zugewandten Seite als Funktionsfläche (12) ausgebildet ist, welche durch Ausübung von Druck auf die Handhabe (30) betätigbar ist.
  20. Reinigungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsfläche (12) zum Lösen hartnäckiger Verunreinigungen mit einer Strukturierung versehen ist, wobei das Verhältnis der durch die Strukturierung gebildeten erhabenen Bereiche zur Gesamtfläche der Wischerplatte zwischen 1:10 und 1:100 liegt, vorzugsweise etwa 1:50 beträgt.
  21. Reinigungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die erhabenen Bereiche Rippen (12.1) sind.
  22. Reinigungssystem nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenflügel (10a, 10b) der Wischerplatte (10) auf ihrer Unterseite Abstützelemente aufweisen, welche beide Plattenflügel (10a, 10b) in heruntergeklappter paralleler Stellung gegen eine Relativbewegung in der Plattenebene stabilisieren.
  23. Reinigungssystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützelemente Erhebungen (17a) auf der Unterseite des einen Plattenteils (10a) sind, die in heruntergeklappter Stellung in entsprechende Vertiefungen (17b) auf der Unterseite des anderen Plattenteils (10b) eingreifen.
  24. Reinigungssystem nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Plattenflügel (10a, 10b) mittels einer Verriegelung (13) in fluchtender Arbeitsstellung arretierbar sind.
  25. Reinigungssystem nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (30) mit der Wischerplatte (10) über ein Kardangelenk (16) verbunden ist.
  26. Reinigungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Kardangelenk (16) zwischen der Handhabe (30) und der Wischerplatte (10) zum Auspressen des Wischbezugs (20) wenigstens teilweise verriegelbar ist.
  27. Reinigungssystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Kardangelenk (16) mittels Kugeldruckstücken teilweise verriegelbar ist.
  28. Reinigungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischbezug (20) mittels Haltelappen (20b), welche die äußeren Enden der beiden Plattenflügel (10a, 10b) im Randbereich übergreifen, an der Wischerplatte (10) befestigbar ist.
  29. Reinigungssystem nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelappen (20b) mittels eines Klettverschlusses an der Wischerplatte (10) befestigbar sind.
  30. Reinigungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin einen Behälter (40) zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit aufweist, in dessen oberem Bereich die Auswringvorrichtung (1) befestigbar ist und dass Haltemittel zum Abstellen des Flachwischers in dem Behälter (40) vorgesehen sind.
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