DE202009016998U1

DE202009016998U1 - Intelligente sensorgesteuerte Schleuder

Info

Publication number: DE202009016998U1
Application number: DE202009016998U
Authority: DE
Original assignee: SHIAO PO-YUN; SHIAO YUN; TSENG YU YEH; TSENG YU-YEH
Current assignee: SHIAO PO-YUN; SHIAO YUN; TSENG YU YEH; TSENG YU-YEH
Priority date: 2009-07-14
Filing date: 2009-12-16
Publication date: 2010-03-25
Anticipated expiration: 2019-12-17
Also published as: US20110010885A1

Abstract

Eine intelligente sensorgesteuerte Schleuder, die folgendes enthalt:
– einen Mop, an dessen Mopkopf ein Sensorelement befestigt ist;
– ein Sensorelement, das einen Sensorempfanger benutzt, um uber einen elektronischen Schaltkreis einen Motor anzusteuern;
– einen Schleuderkorb zur Aufnahme der zu schleudernden Objekte, der auf einer zentralen Welle ruht, die von dem Sensorelement auf dem Mopkopf beeinflust werden kann;
– eine elektronische Steuerung, die unter dem Einflus des Sensorelements einen Antriebsmotor ansteuert;
– eine wiederaufladbare Batterie, die die zum Betrieb der Schleuder benotigte Energie zur Verfugung stellt;
– ein Befestigungselement, das auf der zentralen Welle befestigt ist und den Aufbau der intelligenten sensorgesteuerten Schleuder erlaubt.

Description

Hintergrund der Erfindung
(a) Bereich der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine nach dem Prinzip der Zentrifuge arbeitende intelligente sensorgesteuerte Schleuder, die aber auch direkt geschaltet werden kann.
(b) Beschreibung des derzeitigen Standes der Technik
Ublicherweise werden derartige Gerate mit einem Fusantrieb versehen. Ein herkommliches einschlagiges Gerat ist in 1 gezeigt. Ein Schleuderkorb (101) ist dabei mit einer Hauptwelle (102) verbunden, an deren unterem Ende sich ein Zahnradantrieb (104) befindet. Der Zahnradantrieb (104) wird uber eine Gewindewelle (103) durch einen Fushebel (105) angetrieben.
Diese Losung hat folgende Nachteile:

1. Der Fusantrieb ist kraftverschwendend, vor allem fur werdende Mutter und altere Leute.
2. Die simple Konstruktion fuhrt haufig zu Fusverletzungen.
3. Die Konstruktion des Mops ist nicht optimal und erzeugt zu viel Reibung.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 Schnitt durch eine herkommliche Schleuder
2 Perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemasen Schleuder
3 Eine erfindungsgemase Schleuder von oben und von unten gesehen
4 Perspektivische Explosionsdarstellung des Mops
5 Detaildarstellung des Mops
6 Perspektivische Gesamtansicht des Mops
7 Schnitt durch die erfindungsgemase Schleuder
8 Darstellung der Sensorfunktion
9 Schematische Darstellung der Benutzung des Mops unter Ausnutzung der Sensorfunktion
10 Bedienung mit Hilfe des Schalters
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausfuhrung
2 und 7 zeigen die vorliegende Erfindung einmal als perspektivische und einmal als Schnittdarstellung. Ihre wesentlichen Bestandteile sind:

– ein Schleuderkorb (1) mit einem Dichtring (2);
– ein Gehause (3) mit einem Schalter (12) fur die Aufnahme von Schleuderkorb (1) und Antriebsmotor (62);
– ein Wellenlager (4) unterhalb des Schleuderkorbs (1) fur die zentrale Welle (6) und sein zugehoriges Befestigungsteil (5)
– eine zentrale Welle (6) mit einem Zahnrad (61) nahe dem oberen Wellenende zur Verbindung mit dem Antriebsmotor (62);
– ein Wellenlager (8) mit einem Befestigungsteil (7) auf dem unteren Basissitz (9) und einem Reed Schalter (71) auf dem Befestigungsteil (7);
– ein unterer Basissitz (9), auf dem auch die elektronische Steuerung (91) und eine wiederaufladbare Batterie (10) mit einem Batteriedeckel (11) angebracht sind.

3 zeigt die Erfindung einmal von oben und einmal von unten gesehen. Der Ladeanschlus (100) ist dabei deutlich sichtbar.
4 und 5 zeigen den zu der Erfindung gehorenden Mop (21), der einen Handgriff (211), einen abtrennbaren Stil (212), einen Lagersatz (221), einen Lagersitz (220), einen Mopkopf (213) und ein Sensorelement (214) enthalt. Der Lagersatz (221) enthalt eine Lagerwelle (216), einen Befestigungsring (217), ein Lager (218) sowie einen Sprengring (219) und endet in dem Lagersitz (220). Das Sensorelement (214) ist mit einer Schraube (215) am Mopkopf (213) befestigt. 6 zeigt den vorstehend beschriebenen Sensormop in seiner Gesamtheit in einer perspektivischen Darstellung.
8 zeigt die Funktion des Sensors. Wenn der Mopkopf (213) in den Schleuderkorb (1) eingefuhrt wird, beeinflust das Sensorelement (214), das magnetisch sein kann die zentrale Welle (6) und bringt den Reed Schalter (71) zum Ansprechen. Dieser startet nun uber die elektronische Steuerung (91) den Antriebsmotor (62), der seinerseits uber das Zahnrad (61) die zentrale Welle (6) und damit den Schleuderkorb (1) in Drehung versetzt. Falls als Sensorelement (214) ein Infrarotelement verwendet wird, wird die elektronische Steuerung (91) statt mit einem Reed Schalter (71) mit einem infrarotgeeigneten Empfanger (71) verbunden. Wenn dieser anspricht startet die elektronische Steuerung (91) den Antriebsmotor (62), der seinerseits uber das Zahnrad (61) die zentrale Welle (6) und damit den Schleuderkorb (1) in Drehung versetzt.
9 und 10 zeigen die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung. In 9 ist der Sensormop im Einsatz, wahrend in 10 ein Putzlumpen ohne Sensor durch Betatigen des Schalters geschleudert wird.
Die Erfindung hat die folgenden Vorzuge:

1. Die Erfindung kommt ohne menschliche Arbeitskraft aus.
2. Die Erfindung ist vielseitig einsetzbar und nicht auf den Einsatz des Mops angewiesen.
3. Der Mop ist mit einem Lager ausgerastet, so das Griffteil und drehendes Teil getrennt sind, was Handverletzungen beim Betrieb vermeidet.
4. Die Erfindung kann auch von Alteren leicht benutzt werden.

Claims

Eine intelligente sensorgesteuerte Schleuder, die folgendes enthalt: – einen Mop, an dessen Mopkopf ein Sensorelement befestigt ist; – ein Sensorelement, das einen Sensorempfanger benutzt, um uber einen elektronischen Schaltkreis einen Motor anzusteuern; – einen Schleuderkorb zur Aufnahme der zu schleudernden Objekte, der auf einer zentralen Welle ruht, die von dem Sensorelement auf dem Mopkopf beeinflust werden kann; – eine elektronische Steuerung, die unter dem Einflus des Sensorelements einen Antriebsmotor ansteuert; – eine wiederaufladbare Batterie, die die zum Betrieb der Schleuder benotigte Energie zur Verfugung stellt; – ein Befestigungselement, das auf der zentralen Welle befestigt ist und den Aufbau der intelligenten sensorgesteuerten Schleuder erlaubt.
Eine intelligente sensorgesteuerte Schleuder, die folgendes enthalt: – einen Schalter, der uber die elektronische Steuerung den Antriebsmotor ein- und ausschaltet; – einen Schleuderkorb zur Aufnahme der zu schleudernden Objekte; – eine elektronische Steuerung zur Ansteuerung des Antriebsmotors; – eine wiederaufladbare Batterie, die die zum Betrieb der Schleuder benotigte Energie zur Verfugung stellt; – ein Befestigungselement, das auf der zentralen Welle befestigt ist und den Aufbau der intelligenten sensorgesteuerten Schleuder erlaubt.
Die intelligente sensorgesteuerte Schleuder aus Anspruch 1, bei der der Mop ein Lager hat und in einen oberen und einen unteren Teil unterteilt ist, wobei der obere Teil einen Hangriff hat und der untere Teil beim Schleudervorgang mit der Schleuder rotieren kann.
Die intelligente sensorgesteuerte Schleuder aus Anspruch 1, bei der das Sensorelement magnetisch ist und sich neben der elektronischen Steuerung ein Reed Schalter befindet, so das beim Naherkommen des Sensorelements die zentrale Welle ein Magnetfeld erzeugt, das den Reed Schalter zum Ansprechen bringt und damit den Antriebsmotor kontrolliert.
Die intelligente sensorgesteuerte Schleuder aus Anspruch 1, bei der das Sensorelement ein Infrarotelement ist und die elektronische Steuerung einen Infrarotempfanger enthalt, mit dessen Signal der Antriebsmotor kontrolliert wird.
Die intelligente sensorgesteuerte Schleuder aus Anspruch 1, bei der das Befestigungselement ein Lager ist.
Eine intelligente sensorgesteuerte Schleuder, die folgendes enthalt: – einen Mop, an dessen Mopkopf ein Sensorelement befestigt ist; – ein Sensorelement, das einen Sensorempfanger benutzt, um uber einen elektronischen Schaltkreis einen Motor anzusteuern; – einen Schleuderkorb zur Aufnahme der zu schleudernden Objekte, der auf einer zentralen Welle ruht, die von dem Sensorelement auf dem Mopkopf beeinflust werden kann; – eine elektronische Steuerung, die unter dem Einflus des Sensorelements einen Antriebsmotor ansteuert; – eine wiederaufladbare Batterie, die die zum Betrieb der Schleuder benotigte Energie zur Verfugung stellt; – ein Befestigungselement, das auf der zentralen Welle befestigt ist; – einen Schalter, der uber die elektronische Steuerung den Antriebsmotor kontrolliert und so die intelligente sensorgesteuerte Schleuder realisiert.