DE1965961B2 - Teppichkehrmaschine - Google Patents

Description

gungskämme aufweist und eine bessere Selbstreinigung der Reinigungskämme ermöglicht.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Teppichkehrmaschine der eingangs genannten Art erfindungsge-40 maß dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungs-

Die Erfindung betrifft eine Teppichkehrmaschine kämme jeweils mit einem Ende an den gegenüberliemit einem Führungsstiel, mit einem auf seitlichen genden Enden eines auf einer oberhalb der Walzen-Laufrädern verfahrbaren, nach unten offenen Ge- bürste im Gehäuse quer verlaufenden, zugleich als häuse, einer darin quer gelagerten, von den Laufrä- Halterung für den Führungsstiel dienenden Tragdern angetriebenen Walzenbürste, mit zwei einander 45 achse schwenkbar gelagerten Winkelhebels befestigt gegenüberliegend beiderseits längs der Walzenbürste sind und mit diesem gemeinsam durch die Walzenangeordneten, unter gegenseitiger Koppelung jeweils bürste in der Weise um die Tragachse verschwenkt entgegengesetzt zwischen einer in die Walzenbürste werden, daß ihre Spitzen mit der Walzenbürste unter hineinragenden Eingriffstellung und einer Außenstel- einem im Vergleich zur Tangentiallage etwas größelung verschwenkbaren Reinigungskämmen mit auf- 50 ren Winkel in Berührung stehen und der jeweils wärts gerichteten Zinken sowie mit die Schwenkbe- rückwärtige, aus der Walzenbürste herausgerückte wegung begrenzenden Anschlägen. Reinigungskamm den jeweils vorderen Reinigungs-

Bei den aus der USA.-Patentschrift 2 001 982 be- kamm tief in die Walzenbürste hineindrückt,
kannten Teppichkehrmaschinen dieser Art sind die Bei der erfindungsgemäßen Teppichkehrmaschine

Reinigungskämme mittels rechtwinklig abgebogener 55 ist die Lagerstelle für den Winkelhebel, die jetzt al-Ohren jeweils für sich verschwenkbar auf an der Sei- lein noch benötigt wird, weit oberhalb der Walzentenwand des Gehäuses angeordneten Zapfen gelagert bürste fern von den Reinigungskämmen selbst gele- und durch jeweils zwischen der Walzenbürste und gen, so daß eine Verschmutzung des Schwenklagers der Gehäusewand verlaufende, jeweils in weitere Öff- und ein Klappern der Reimgungskämme ausgeschalnungen der Ohren drehbar eingehakte, gebogene 60 tet wird. Darüber hinaus werden die Reinigungs-Verbindungsstangen miteinander gekoppelt. Bei die- kämme gemeinsam mit dem Winkelhebel verser Konstruktion wird jeder Reinigungskamm um schwenkt, wobei wegen der ganz anderen Lage der eine eigene, jeweils vor bzw. hinter der Walzenbürste Drehachse und der abweichenden, nahezu auf die liegende Achse verschwenkt. Für die Bewegung der Drehachse zurückgerichteten Anordnung der Reini-Reinigungskämme sind dabei acht Drehlager erfor- 65 gungskämme einerseits zum Ein- bzw. Ausschwenderlich, die sämtlich unmittelbar neben den von den ken der Reinigungskämme eine sehr viel kleinere Schmutzteilchen passierten Oberseiten der Reini- Winkelbewegung genügt und außerdem die Spitzen gungskämme liegen und dementsprechend rasch ver- beider Reinigungskämme in allen Stellungen unter

einem im Vergleich zur Tangentiallage etwas größe- ist in der in F i g. 4 gestrichelt dargestellten Weise so _rec. Winkel mit der Walzenbürste in Berührung ge- ausgebUdet, daß sie die übrigen Teile ment oeniu halten werden. Wegen der erfindungsgemäß vorge- dert „ni-rprhte schlagenen besonderen Anordnung und Lageruns Die inneren Seitenwände 10 sind durcn seu*jci.ui der Reinigungskämme sucht die Walzenbürste beide 5 vordere und hintere Querwände 11 verbunden, Reini'ninsskämme — wenn auch je nach der Dreh- welche an der Innenseite des Gehäuses 1 in einem g richtung "mit verschiedener Kraft — auswärts ca ringen Abstand von dessen vorderen und hinteren drängen, wobei die Stellung der Reinigungskämme Stirnwänden einstückig ausgearbeitet smd. IJie lnne durch den mit diesen starr verbundenen Winkelhebel ren Seitenwände 10 und die inneren Querwände jj. von selbst so reguliert wird, daß keiner der Reini- io stellen mit anderen Worten ein gegenüber den die mjngskämme von der Außenfläche der Walzenbürste Außenhaut bildenden äußeren Gehausewanden einabgehoben werden kann. Für die gegenseitige Kop- wärts versetztes, mit diesen jedoch ^stückiges, neluno der Reinigungskämme ist es dabei charakteri- rechteckiges Innengehäuse dar. Die Lauf rader 4, me stisch, daß der jeweils in Fahrtrichtung vordere Rei- Übertragungsräder 5 und zusätzliche, im toigenaen nigungskamm durch den jeweils rückwärtigen Reini- 15 zu beschreibende Teile sind jeweils zwischen der au-Buneskamm in die Walzenbürste hineingedrückt ßeren Seitenwand? und der inneren Seitenwand 1» Sri. des Gehäuses 1 angeordnet. Symmetrisch vor und Im folgenden wird eine bevorzugte Auslührungs- hinter der Walzenbürste3 sind im Gehausei, atauoform der Erfindung an Hand der Zeichnungen weiter behälter 17 mit einer Bodenplatte 17 b mit sagezannerläutert. Es zeigt *o artigem Profil, einem nahe der Unterseite der WaI-Fi-I eine perspektivische Ansicht einer bevor- zenbürste 3 angeordneten Leitsteg 18 sowie ^ae»^lc" zueten Ausführungsform der erfindungsgemäßen wänden 19 α und 19 b angeordnet. Die Seitenwanae Teppichkehrmaschine, 19 α und 19 b der Staubbehälter 17 smd auf dicht vor Fi* 2 eine Seitenansicht der Teppichkehrma- bzw. hintei der Walzenbürste3 an den entsprecnenschiniT gemäß F i g. 1 mit teilweise weggebrochener 25 den inneren Seitenwänden 10 angeoraneiv-u StoßVüfHe. Schwenkzapfen 20 drehbar gelagert Wie Fig.6 Fi.- 3 eine Aufsicht auf das Gehäuse mit teilweise zeigt, ist die eine Seitenwand 19a des Staubbenauers _We«eebrochener Oberwand und teilweise weeeebro- 17 niedrig ausgebildet, während die ^anaep .^bell?ⁿ" cheU oberen Bauteilen, " wand 19 b in der in F i g. 4 dargestellten Weise sich F i" 4 eine geschnittene Seitenansicht längs der 30 durch einen im Boden 73 der Gnttstegnut ti. du Linie IV-IV derFig. 3, geordneten Schlitz 74 aufwärts erstreckt und zu Fio 5 eine geschnittene Seitenansicht längs der einem Griffsteg 70 bzw. 71 umgelegt ist. uer aiauo-Linie V-V der Fi g. 3, behälter 17 kann daher um die Schwenkzapfen 20 in F · » 6 eine geschnittene Seitenansicht längs der die in F i g. 4 gestrichelt dargestellte Entleerungssiei Linie VI-VI der F i g. 3 und 35 lung geschwenkt werden, wobei die dann angesam-Fi" 7 eine geschnittene Vorderansicht längs der melten Staub- und Schmutzteilchen durcn eine ,,,, Linie VII-VII derFig.3. Außenabschnitt angeordnete Enüeerungsoffnung Die in den Fig.l bis 7 dargestellte Teppichkehr- 17 a herausfallen. Das ^SäS^P^rof'¹^_nJJ" Z maschine besitzt ein in der Aufsicht im wesentlichen platte 17 6 ist so gestaltet, daß die Entleerung «f rechteckiges Gehäuse 1 mit gewölbter Oberseite, 4° Staubbehälters 17 nicht behindert· wird, um oie einer in diesen eingetieften, mittleren Führungsstiel- Außenabschnitte der Staubfilter 17 ™^r™l^e™ nut 50, einer seitlich eingetieften Schwenkhebelnut in ihrer Schließstellung zu halten ist £^{ne die} f ^c^^e 51 und einer auf der anderen Seite eingetieften Griff- der Walzenbürste 3 übergreifende, »*iderseiU, at> steenut 72. In der Mitte der Führungsstielnut 50 ist wärts geführte umgekehrt U-formige ^u™^nue?" f? ein Führungsstiel 2 angelenkt, mit dem das Gehäuse 45 vorgesehen, deren Enden mit ^Seit™P^]aU*ⁿ™" ,_rf von einem stehenden Benutzer auf einem Teppich Leitsteges 18 des Staubbehälters 17 in Eingritt trehin- und herbewegt werden kann. Das Gehäuse 1 be- ten, so daß diese normalerweise in der in t ig. 0 darsteht aus leichten, dünnen Kunststoffwandungen und gestellten Stellung gehalten werden Aut diese weise ist nach unten offen. In der Mitte ist eine Walzenbür- werden Staubbehälter 17 gebildet die nach oben und ste3 in den äußeren Seitenwänden 7 des Gehäuses 1 50 außen durch das Gehäuse 1 und die inneren cnueelagert. Bei der Hin- und Herbewegung des Gehäu- wände 11 abgeschlossen sind. e_tailhti.il ses 1 auf dem Boden wird die Walzenbürste 3 in ent- Um die Walzenbürste 3 von anhaftenden ^ansprechende Drehung versetzt und nimmt die auf dem chen zu befreien, sind beiderseits ihres ^Oberteiies Boden liegenden Staub- und Schmutzteüchen auf. Im Reinigungskämme 31 angeordnet, die in der inι aen Gehäuse 1 sind mittels weiter unten beschriebener 55 F i g. 6 und 7 dargestellten Weisesan1 ihren;gegenüber Vorrichtungen vier Laufräder jeweils paarweise seit- liegenden Enden an einem Wmkelhebe « betesugi lieh hintereinander angeordnet. Jeweils zwischen den sind, der seinerseits auf einer im Oberteil des^uenau beiden auf einer Seite hintereinander angeordneten sesl quer angeordneten ^T™SMhse 41 sdi Laufrädern 4 ist ein an beiden Laufrädern 4 anlie- gdagert ist. Da ώο ^/^βΙ?3^ oendes Übertragungsrad 5 auf der Welle der Walzen- 60 jeweils mit den oberen Außenfl ^λΑ™ bürste3 angeordnet, so daß diese bei der Drehung ste3 unter einem ,η ^Ve^ ™ ^eI" der Laufräder jeweils gleichsinnig mitgedreht wird. rührung ^as größeren Winkejm Beg ^ Wie die F i g. 3 und 7 zeigen, ist der Bürstenteil der wird der Staub je nach der Drehnchlung dlurch ein Walzenbürste3 von den beiderseitigen Übertragungs- der Reinigungskämme 31 son der .^-'^zenJ^u \^sg_n rädern 5 und den jeweils an diesen anliegenden Lauf- 6₅ entfernt. Wenn be.sp'elswei* dy Gehäuse laut^_ rädern 4 durch eine senkrechte innere Seitenwand Lauf rädern 4 vorwart s gescho J" «'r^unas.cft 10 getrennt, die zur äußeren Seitenwand? parallel entsprechend die Walzenbürste3 bezogen verläuft Die Unterkante der inneren Seitenwand 10 Darstellungswe.se in den F 1 g. 2 und 4 bis /,

zeigersinn dreht, wird der rückwärtige Reinigungs- durch die Achsenöffnung des Laufrades 4 in eine in Ί d kamm 31 in der in F i g. 6 dargestellten Weise aus F i g. 5 dargestellte senkrechte Randausnehmung 13 e der Walzenbürste 3 herausgedrückt, während der in der Unterkante der äußeren Seitenwand 7 ein- c vordere Reinigungskamm 31 tief in die Walzenbürste greift. I eindringen kann. Um die Schwenkbewegungen der 5 Zur Reinigung von kurzflorigen Teppichen werden ; I Reinigungskämme 31 relativ zur Walzenbürste 3 zu die Lauf räder 4 in die in F i g. 4 dargestellte obere ^; ( begrenzen, sind an der Innenfläche der inneren Sei- Stellung bewegt. Da in dieser Stellung die Drehung tenwände 10 entsprechende Anschläge 43 für den der Walzenbürste 3 durch die langen Florfaden eines Winkelhebel 42 angebracht. langflorigen Teppichs behindert werden würde, wer-Die Tragachse 41 erstreckt sich durch die inneren \o den die Laufräder 4 zur Reinigung langfloriger Tep-Seitenwände 10 hindurch bis zu den äußeren Seiten- piche durch Umstellen des Schwenkhebels 65 in ihre wänden 7 und durchsetzt dabei die in der Mitte der untere Stellung bewegt, so daß die Borsten der Wal-Oberseite des Gehäuses 1 dazu rechtwinklig verlau- zenbürste3 nur in eine leichte Berührung mit dem fende Führungsstielnut 50. Auf dem in dieser frei langflorigen Teppich kommen,
liegenden Abschnitt der Tragachse 41 ist das untere 15 Der durch die Walzenbürste 3 in die Staubbehälter Ende des Führungsstiels 2 angelenkt, an dessen pla- 17 geförderte Staub kann durch Verschwenken des ner Unterfläche 2 α eine in der Führangsstielnut 50 Staubbehälters 17 um die Schwenkzapfen 20 in die in angeordnete Blattfeder 80 anliegt, welche den Füh- Fig.4 gestrichelt gezeichnete Stellung entleert werrungsstiel 2 in seiner senkrechten Stellung hält, wenn den. Zum Betätigen dieser Ausklappbewegung ist auf er in dieser Stellung losgelassen wird. 20 der dem Schwenkhebel 65 gegenüberliegenden Seite Die in den Fig.4,5 und7 dargestellten Vorrich- des Gehäuses 1 eine langgestreckte Griffstegnut 72 tungen zur Höhenverstellung der Laufräder 4 relativ vorgesehen, welche in ihrem Boden 73 mit einem zur Walzenbürste3 sind mit Ausnahme des nur ein- Schlitz 74 versehen ist. Wie die Fig. 1, 3,4 und7 seitig angeordneten Schwenkhebels auf beiden Seiten zeigen, erstreckt sich die eine Seitenwand 19 b des des Gehäuses 1 gleichartig, so daß die Beschreibung 25 Staubbehälters 17 längs der inneren Seitenwand 10 der auf einer Seite angeordneten Teile genügt. Die aufwärts durch den Schlitz 74 in die Griffstegnut 72 beiden auf einer Seite hintereinander angeordneten und ist in dieser zu einem von Hand zu betätigenden Laufräder 4 sind jeweils durch eine Radstütze 12 mit Griffsteg 70 bzw. 71 auswärts umgebogen. Dabei den gegenüberliegenden Enden eines Radträgers 60 sind der Boden 73 und der Griffsteg 70 bzw. 71 in aus einem halbharten Kunststoff verbunden, welcher 30 aufeinander abgestimmter Weise so gewölbt daß der an seiner Außenseite zwei vertikale Führungsvor- Griffsteg 70 bzw. 71 bei geschlossener Stellung des Sprünge 61 aufweist, die, wie F i g. 3 zeigt, in entspre- Staubbehälters 17 in der Griffstegnut 72 liegt, in der chende senkrechte Führunpnuten 62 an der Innen- ausgeklappten Stellung des Staubbehälters 17 jedoch fläche der äußeren Seitenwand 7 des Gehäuses 1 ein- durch eine öffnung in das Gehäuse 1 hineingleitet, greifen, längs deren somit der Radträger 160 auf- 35 wobei der Drehwinkel des Staubbehälters 17 zur Erwärts und abwärts bewegbar ist. In einem mittleren leichterung seiner Rückbewegung in die Schließstel-Vorsprung 63 des Radträgers 60 ist eine Lageröff- lung durch einen Anschlagvorsprung 75 am Ende der nung 64 angeordnet, in welcher ein Exzenterring 45 Griffstegnut 72 begrenzt wird. Dabei schlägt das drehbar gelagert ist der seinerseits mittels eines Kei- Oberteil 76 des Griffsteges 70 bzw. 71 gegen den ables 46 auf der Tragachse 41 befestigt ist. Wie die 40 wärts gerichteten Anschlagvorsprung 75 in der in F i g. 3,4 und 5 zeigen, ist in der Oberseite des Ge- F i g. 4 dargestellten Weise an. Um die Richtung der häuses 1 unter einem rechten Winkel zur Tragachse Öffnungsbewegung anzuzeigen, sind die Griffstege 70 41 eine seitliche Schwenkhebelnut 51 angeordnet, in bzw. 71 zweckmäßig an ihrer Oberfläche mit einer welcher der in F i g. 5 dargestellte, am Exzenterring entsprechenden Markierung 77 versehen.
45 einstückig angearbeitete Schwenkhebel 65 liegt. 45 Nahe den Enden der Seitenwände 19 der Staubbe-Wenn man diesen Schwenkhebel 65 aus der in halter 17 sind dicht an der äußeren Seitenwand 7 des F i g. 5 dargestellten Stellung von Hand in Pfeilrich- Gehäuses 1 Bürstenträger 78 mit zwei einander getung um 180° dreht werden die Tragachse 41 und genüberliegenden Schwalbenschwanznuten 78 a und die an deren gegenüberliegenden Enden angeordne- einem über deren inneren Enden verlaufenden Verten Exzenterringe 45 mitgedreht so daß der radial 5° stärkungsteil 78 b angeordnet In den Schwalbenvorspringende Teil 45 a des Exzenterringes 45 aus schwanznuten 78 a sind nahe deren äußeren Enden der in Fig.4 dargestellten Stellung abwärts gedreht senkrechte Rastvorsprünge 78c vorgesehen. Die wird. Dadurch werden dann die an beiden Seiten des Bürstenträger 78 dienen zur Befestigung von Eckbür-Gehäuses 1 angeordneten Radträger 60 um das Aus- sten 79 mit rechteckigem Bürstensockel 79 α und abmaß der Exzentrizität gesenkt Die Lageröffnung 64 55 wärts gerichteten Borsten. An den gegenüberliegenhat eine elliptische Form mit seitlichen Spalträumen, den Seitenflächen des Bürstensockels 79 α sind senkso daß der Exzenterring 45 zum Absenken der Rad- rechte Rastnuten 79 b angebracht Die Eckbürsten träger 60 ohne seitliche Verschiebung derselben ge- 79 werden bei ausgeklapptem Staubbehälter 17 mit dreht werden kann. Die das Laufrad 4 mit dem Rad- dem Bürstensockel 79 α in die Schwalbenschwanznut träger 60 verbindende Radstütze 12 besitzt an ihrem 60 78 α eingeschoben, bis die Rastvorsprünge 78 c in die oberen Ende einen horizontalen Queransatz 12 b, der Rastnuten 79 b eingreifen. Auf diese Weise werden durch eine sich nach unten erweiternde, enge Einfüh- die Eckbürsten 79 durch die Bürstenträger 78 zuverrungsausnehmung 66 in eine Lagerausnehmung 67 lässig gehalten, können jedoch andererseits in der am Ende des Radträgers 60 eingedrückt ist Auf Ausklappstellung des Staubbehälters 17 leicht ausgediese Weise können die Radstützen 12 mit den Lauf- 65 wechselt werden.

rädern 4 rasch und einfach ausgewechselt werden. Die Laufräder 4 können auf ihrer Lauffläche fein

Am unteren Ende der Radstütze 12 ist ein unterer, geriffelt oder aufgerauht sein. Bei der in den Figuren

horizontaler Queransatz 12 a angeordnet, welcher dargestellten Ausführungsform weisen die Laufrä-

der 4 eine Nabe 4 b sowie eine Mehrzahl von in geeigneten Abständen angeordneten radialen Speichen 4 α auf. Die Nabe4fe, die Speichen 4 α und die Lauffläche sind einstückig aus einem abriebfesten Elastomeren gearbeitet. Am unteren Außenrand des Gehäuses 1 ist ferner ein Halterungssteg 71 mit einer Stoßkante 82 aus einem stoßdämpfenden Materii beispielsweise Gummi, angebracht.

Soweit die Beschreibung Einzelheiten umfaßt, d über eine Erläuterung beanspruchter Merkmale hi ausgehen, gehören diese nicht zur geschützten Erfi dung.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. ι 2

   schmutzen, wodurch die Beweglichkeit der Reini-

   Patentanspruch: gungskämme beeinträchtigt wird. Infolge, der zahlrei

   chen Lagerstellen läßt sich ein Klappern der Reini-

   Teppichkehrmaschine mit einem Führungsstiel, gungskämmp im Betrieb kaum verhindern. Bei der mit einem auf seitlichen Laufrädern verfahrba- 5 bekannten Konstruktion wird infolge der Lage der ren, nach unten offenen Gehäuse, mit einer darin Drehachsen der Reinigungskämme im Betrieb der jequer gelagerten, von den Laufrädem angetriebe- weils in Fahrtrichtung vordere Reiaigungskamm sonen Walzenbürste, mit zwei einander gegenüber- wohl durch cäe Borsten der Walzenbürste als auch liegend beiderseits längs der Walzenbürste an- durch sein Eigengewicht in die Walzenbürste hineingeordneten, unter gegenseitiger Kopplung jeweils io gedrängt und nur durch besondere Anschläge an entgegengesetzt zwischen einer in die Walzenbür- einem vollständigen Durchschwenken nach unten sie hineinragenden Eingriffstellung und einer verhindert, das infolge der durch die Verbindungs-Außenstellung verschwenkbaren Reinigungskäm- stange bewirkten Kopplung zu einem vollständigen men mit aufwärts gerichteten Zinken sowie mit Abheben des jeweils in Fahrtrichtung hinteren Reinidie Schwenkbewegung begrenzenden Anschlägen, ts gungskammes führen würde.

   dadurch gekennzeichnet, daß die Rei- " Aus der USA.-Patentschrift 1 468 215 ist weiterhin nigungskämme (31) jeweils mit einem Ende an eine Teppichkehrmaschine bekannt, bei welcher über den gegenüberliegenden Enden eines auf einer der Walzenbürste ein trogartig geformter Reinigungsoberhalb der Walzenbürste (3) im Gehäuse (1) doppelkamm mit abwärts gerichteten Zinken quer verlaufenden, zugleich als Halterung für den 20 schwenkbar gelagert ist. Bei dieser Konstruktion Führungsstiel (2) dienenden Tragachse (41) wird jeweils der in Fahrtrichtung vordere Reinischwenkbar gelagerten Winkelhebels (42) befe- gungskamm aus der Walzenbürste herausgedrängt stigt sind und mit diesem gemeinsam durch die und der jeweils rückwärtige Reinigungskamm in die Walzenbürste (3) in der Weise um die Tragachse Walzenbürste hineingedrückt. Dadurch werden bei (41) verschwenkt werden, daß ihre Spitzen mit 25 jeder Umkehr der Drehrichtung die Schmutzteilchen der Walzenbürste (3) unter einem im Vergleich aus dem zuvor in die Drehbürste hineingedrückten zur Tangentiallage etwas größeren Winkel in Be- Reinigungskamm abgestreift und fallen in die Zwirührung stehen und der jeweils rückwärtige, aus schenräume zwischen die spiralig angeordneten Border Walzenbürste (3) herausgedrückte Reini- sten, von wo sie nicht mehr in die Staubbehälter gegungskamm (31) den jeweils vorderen Reini- 30 langen können, sondern auf den Teppich zuriickfalgungskamm (31) tief in die Walzenbürste (3) hin- len.

   eindrückt. Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Teppich

   kehrmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine einfache, gegen Verschmutzung gesi-35 cherte und nicht klappernde Lagerung der Reini-