DE69104702T2 - Schwenkbarer Schwammwischer. - Google Patents
Schwenkbarer Schwammwischer.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schwammwischer.
- Ein solcher Wischer ist im französischen Patent FR-A-2.302.710 beschrieben. Zur Bildung einer Fassung für eine schwammartige Schicht, wie einen Schwamm, weist er zwei seitliche Flügel auf, die schwenkbar auf einem mittleren Träger sind, der in der von vorn nach hinten verlaufenden Ebene mit einem nach oben und hinten geneigten Griff verbunden ist, wobei diese Flügel einerseits mit wenigstens einem elastischen Teil, das darauf abzielt, sie in eine etwa geradlinige Schwammwischstellung zurückzuführen, und andererseits mit einem Stößel zusammenwirkt, der bezüglich des Wischers geführt ist und dessen Arme, wenn er bewegt wird, die Flügel der Fassung zueinander führen kann in eine Auswringstellung, in der die schwammartige Schicht zusammengedrückt wird.
- Bei dem bekannten Wischer ist der Stößel von schwenkbarer Art und weist die beiden oben genannten Arme auf, die an ihrem Ende, das dem entgegengesetzt ist, dessen zahnförmig profilierter Rand sich auf den entsprechenden Flügel der Fassung erstreckt, untereinander durch eine Achse verbunden sind, die schwenkbar in einem geschlitzten Stutzen des mittleren Trägers der Fassung befestigt ist, wobei diese Achse sich orthogonal zum Griff erstreckt. Die Arme sind in schräger Richtung verlängert durch diejenigen eines Griffstücks, das in Schwammwischstellung den Griff bedeckt und in Auswringstellung nach vorne vorkragt.
- Dieses Griffstück ist in der Luft oberhalb eines Eimers schwierig zu handhaben, und auf jeden Fall handelt es sich um einen ermüdenden Vorgang, und es ist praktisch unvermeidlich, daß das ausgewrungene Wasser manchmal außerhalb des Eimers läuft.
- Außerdem ist die Fassung des Schwamms bezüglich des Griffs nicht beweglich, so daß es nicht möglich ist, unter den Möbeln und in Ecken mit dem Schwamm aufzuwischen. Außerdem ist das Griffstück so unhandlich, daß es sich einer solchen Handhabung widersetzen würde.
- Schließlich ermöglicht es dieser bekannte Schwammwischer, ob er nun von dieser Art oder von einer anderen mit geneigten Griff ist, nicht den Boden zu schrappen ohne den Griff loszulassen und ohne sich zu bücken, wenn während der Reinigung mit dem Schwamm eine Verschmutzung übrigbleibt.
- Andererseits beschreibt das Dokument GB-A-793671 einen Schwammwischer, der ähnlich dem Wischer der FR-A-23021O ist, aber mit einem beweglichen Griff ausgestattet ist.
- Schließlich ist das Wechseln des Schwammes oder einer anderen schwammartigen Schicht eine langwierige und delikate Angelegenheit.
- Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diesen Nachteilen abzuhelfen und insbesondere:
- - die Beweglichkeit der den Schwamm tragenden Fassung bezüglich des Griffs zu beherrschen, indem man sich dessen bedient, selbst wenn dessen Neigung sich im Laufe der Handhabung ändert, was ein leichteres Aufwischen mit dem Schwamm unter den Möbeln und in den Ecken ermöglicht,
- - gleichzeitig den Boden zu schrappen, indem man direkt mit dem Griff arbeitet,
- - das Auswringen des Schwamnes bequemer und weniger ermüdend zu machen.
- Mit diesem Ziel verwendet die vorliegende Erfindung die Kombination von bekannten Mitteln, gemäß der der Schwammwischer, zur Bildung einer Fassung für eine schwammartige Schicht, wie einen Schwamm, zwei seitliche Flügel aufweist, die um wenigstens eine von vorn nach hinten verlaufende Achse schwenkbar und mit einem nach oben und hinten geneigten Griff verbunden sind, wobei diese Flügel mit einem bezüglich des Wischers geführten Stößel zusammenwirken, dessen Arme bei der Bewegung des Stößels die Flügel der Fassung zueinander führen können in eine Auswringstellung, in der die schwammartige Schicht zusammengedrückt wird.
- Sie besteht darin,
- - daß das gebogene Ende des Griffes durch einen Zapfen verlängert ist, der drehbar und unbeweglich hinsichtlich Translation in einem mit der Fassung eine Einheit bildenden Stutzen befestigt ist,
- - und daß ein Schrapper am Ende des Zapfens des Griffes angebracht ist und sich dicht an der Vorderseite der Fassung und nahe dieser erstreckt, derart, daß durch Rotation des Griffs um seine Achse man entweder die schwammartige Fläche oder den Schrapper mit dem Boden in Kontakt bringt.
- Vorteilhafterweise ist der Zapfen des gebogenen Endes des Griffs durch elastisch verformbare Backen verlängert, die in dem Stutzen der Fassung aufgenommen sind, wobei der Stutzen zwischen hochgezogenen Enden der Backen und einer Schulter des Zapfens liegt; der Schrapper weist ein Kissen auf, das auf einer Platte befestigt ist, die eine Einheit bildet mit einem profilierten Stift, der zwischen die Backen des äußeren Zapfens des Griffs eingefügt werden kann.
- Was präziser das Auswringen des Schwammes betrifft, so besteht die Erfindung darin,
- - daß die Flügel der Fassung schwenkbar auf einem mittleren mit dem Stutzen eine Einheit bildenden Trager angebracht sind und unter Einwirkung wenigstens eines elastischen Teils stehen, das darauf abzielt, diese in die etwa geradlinige Schwammwischstellung zurückzuführen,
- - und daß der Stößel ein rohrförmiges Gleitstück ist, das hinsichtlich Translation entlang des Griffs bis zu einem oberen Anschlag geführt wird und hinsichtlich Rotation um den Griff unbeweglich gemacht ist, wobei das rohrförmige Gleitstück eine Einheit bildet mit zwei sich beiderseits des Stutzens erstreckenden unteren Armen.
- Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform, ist der Stutzen des mittleren Trägers mit seitlichen Anschlägen ausgestattet, die sich oberhalb der Flügel der Fassung erstrecken, um deren geradlinige Schwammwischstellung zu bestimmen; die seitlichen Anschläge bilden eine Einheit mit einer selbständigen Haube, die in den Stutzen eingreift und von diesem festgehalten wird; auf dem mittleren Träger der Fassung ruhende, durchbrochene äußere Wände der Haube sind auf dem Zapfen und den Backen des Griffs aufgereiht und liegen zwischen dem Stutzen und zum einen der Schulter des Zapfens und zum anderen den hochgezogenen Enden dieser Backen.
- Selbstverständlich muß die schwammartige Schicht austauschbar sein, damit sie, wenn sie verbraucht ist, durch eine neue ersetzt werden kann.
- Hierzu und gemäß der Erfindung bildet die schwammartige Schicht eine Einheit mit zwei steifen Platten, die zum Ansetzen gegen die Flügel der Fassung und zum dortigen Befestigen durch demontierte Mittel bestimmt sind.
- Die Befestigungsmittel jeder die schwammartige Schicht tragenden Platte sind aus zwei, die Form von Haken aufweisenden Nocken gebildet, die dazu bestimmt sind, zwei Löcher des entsprechenden Flügels der Fassung zu durchqueren und mit wenigstens einem Riegel dieses Flügels zusammenzuwirken.
- Weitere andere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen außerdem aus der folgenden detaillierten Beschreibung hervor.
- Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist als nicht einschränkend zu verstehendes Beispiel auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
- In dieser Zeichnung ist
- - Figur 1 eine Ansicht, die einen erfindungsgemäßen Schwammwischer in der Schwammwischstellung zeigt,
- - Figur 2 eine zur Figur 1 analoge Ansicht, die denselben Schwammwischer in Auswringstellung zeigt,
- - Figur 3 ein teilweiser Aufriß entlang des Pfeils F der Figur 2,
- - Figur 4 ein von vorne gesehener Halbschnitt, Halbaufriß, wobei der Halbschnitt entlang der Linie IV-IV der Figur 3 geht,
- - Figur 5 ein Querschnitt entlang der Linie V-V der Figur 2,
- - Figur 6 ein Schnitt, in größerem Maßstab, entlang der Linie VI-VI der Figur 1,
- - Figur 7 eine Ansicht von oben entlang der Linie VII-VII der Figur 6,
- - Figur 8 eine synoptische Ansicht der Fassung und Schwamms, wenn sie im Abstand zueinander sind,
- - Figur 9 eine Ansicht von oben der Fassung gemäß Figur 8, unter der der Schwamm befestigt ist,
- - Figur 10 ein Schnitt entlang der Linie X-X der Figur 9.
- Wie aus der Zeichnung und insbesondere aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, weist der Wischer einen Griff 1 auf, der eine Einheit bildet mit einem vorteilhafterweise aus Kunststoff gebildeten, rohrförmigen Ansatz 2 entlang dem ein Stößel 3 hinsichtlich Translation geführt und hinsichtlich Rotation unbeweglich gemacht ist.
- Bei dem in Figur 5 gezeigten Beispiel ist der Stößel 3 ein zylindrisches Rohr, das einen Schlitz 4 aufweist und gleitend auf dem rohrförmigen, zylindrischen Ansatz 2 mit Lasche 5 befestigt ist.
- Unten ist das untere Ende des Ansatzes 2 des Griffs auf etwa 45º gebogen und durch einen Zapfen 6 verlängert, der in eine Fassung 7 eines Schwamms 8 oder eine andere schwammförmige Schicht eingreift.
- Ebenfalls unten ist das untere Ende des Stößels 3 gabelförmig mit divergierenden Ästen 9 und 10 ausgebildet, die voneinander sowie vorn und hinten durch Aussparungen 11, 12 voneinander getrennt sind.
- Die vorteilhafterweise aus Kunststoff bestehende Fassung 7, weist zwei seitliche Flügel 13 und 14 auf, die schwenkbar auf einem mittleren Träger 15 befestigt sind. Wie insbesondere Figur 9 zeigt, durchqueren von vorn nach hinten verlaufende, etwa horizontale Schwenkachsen Klammern, die mit dem Flügel 13 und dem Träger 15 verbunden sind; ebenso durchqueren von vorn nach hinten verlaufende, etwa horizontale Schwenkachsen Klammern, die mit dem Flügel 14 und dem Träger 15 verbunden sind. Selbstverständlich kann die Fassung 7 monolithisch sein und durch Formen aus einem Polypropylen hergestellt sein, damit die Achsen 16 und 17 durch aus der Formung stammende, integrierte Scharniere ersetzt werden.
- Blattförmige oder spiralförmige Federn 18 verbinden die Flügel 13 und 14 oberhalb des Trägers 15, um die Flügel in Ausrichtungsstellung, die sog. Schwamm-Aufwisch-Stellung (Figur 1), gegen die nachfolgend beschriebenen Anschläge zurückzubringen.
- Der mittlere Träger 15 bildet eine Einheit mit einem Stutzen 19, der vorgesehen ist, um den Zapfen 6 aufzunehmen, daß dieser sich dort drehen kann und daß so der Griff seitlich umgeklappt werden kann, daß der Schwamm unter die Möbel paßt oder um leichter in die zu reinigenden Zimmerecken zu kommen.
- Der Stutzen 19 ist hinsichtlich Translation bezüglich des Zapfens 6 ebenfalls unbeweglich, bleibt jedoch demontierbar. Hierzu und wie aus Figur 6 hervorgeht, ist eine Schulter 20 zwischen der Biegung des Ansatzes 2 des Griffs 1 und dem Zapfen 6 vorgesehen; außerdem ist dieser Zapfen durch Backen 21 mit hochgezogenen und abgeschrägten Enden 22 verlängert.
- Der Zapfen 6 wird somit vom Stutzen 19 festgehalten, jedoch mit einem gewissen axialen Spiel für das Anbringen einer Haube 23. Diese bedeckt den Stutzen 19, und seine durchbrochenen, äußeren Wände 24 und 25 sind jeweils auf den Backen 21 und dem Zapfen 6 aufgereiht; sie werden dann zwischen dem Stutzen 19 und den hochgezogenen Enden 22 bzw. der Schulter 20 angebracht.
- Die Haube 23 ist ein vorteilhafterweise aus Kunststoff geformtes Teil, und es wird auf dem Stutzen 19 angesetzt, da es seitliche Anschläge 26 und 27 aufweist, die oberhalb der Flügel 13 und 14 (Figur 7) vorkragen, um durch Kontakt die oben genannte Ausrichtungsstellung, die sog. Schwammwischstellung, wie in Figur 1 gezeigt, zu bestimmen.
- Die Aussparungen 11 und 12 des Stößels 3 sind ausreichend groß, damit die Arme 9 und 10 des Stößels hindurchpassen, wenn dieser hinsichtlich Translation nach unten bewegt wird beiderseits der Haube 23. Diese Arme ermöglichen es während der Translation, die Flügel 13 und 14 gegeneinander schwenken zu lassen, um den Schwamm 8 auszuwringen, wobei die Auswringstellung in Figur 2 gezeigt ist.
- Die Arme 9 und 10 weisen vorkragende innere Rippen 28 und 29 (Figur 2) auf, die den Kontakt mit den Flügeln 13 und 14 der Fassung gewährleisten, um sie gegeneinander schwenken zu lassen. Dieser Kontakt, dessen Fläche so reduziert ist, ist beim nach unten Gleiten des Stößels 3 von einem nach unten und nach vorne Gleiten der Rippen gegen die Flügel 13 und 14 begleitet.
- Nach dem Auswringen kommen die Flügel 13 und 14, unter der Einwirkung der Federn 18, wieder in die Schwamm- Aufwischstellung zurück, eine Stellung, in der sie gegen die Anschläge 26 und 27 drücken.
- In dieser Stellung kann der Stößel 3 mehr nach oben kommen, was notwendig ist, wenn man den Griff seitlich neigt, um unter die Möbel zu kommen. Folglich ist die Bewegung des Stößels nach oben durch einen Stopper des Ansatzes 2 begrenzt, was auf der Zeichnung nicht sichtbar ist, damit die Anschläge 26 und 27 des Stößels die tiefste seitliche Neigung des Griffs bestimmen.
- Der Schwamm 8 muß für seine Erneuerung demontierbar sein. Bei dem in den Figuren 8 bis 10 gezeigten Beispiel bildet er, insbesondere durch Kleben, eine Einheit mit zwei, vorteilhafter aus Kunststoff bestehenden Platten 30 und 31. Diese Platten sind dazu bestimmt, gegen die Flügel 13 und 14 der Fassung gedrückt zu werden und dort durch temporäre Verriegelungen 32 bzw. 33 befestigt zu werden.
- Bei diesem Beispiel, das spezieller in Figur 9 gezeigt ist, ist die Platte 30 mit zwei Nocken 34 und 35 geformt, die dazu bestimmt sind, indem sie sich anpassen, zwei Löcher 36 und 37 des Flügels 13 sowie Aussparungen 38 und 39 einer Verriegelungsscheibe 40 zu durchqueren. Diese Aussparungen sind im peripheren Rand 41 der Scheibe ausgespart, und die Nocken sind an ihrem freien Ende in Form von Haken (42) ausgebildet, damit dieser Rand, nach dem Eingreifen der Nocken in die Kerben beim Drehen der Scheibe unter die Haken greift, um die Verriegelung zu gewährleisten.
- Bei dem insbesondere in Figur 10 gezeigten Beispiel ist die Scheibe 40 in einer Aufnahme 43 des Flügel 13 versenkt, und ein Stift 44, mit dem sie formschlüssig verbunden ist, ist drehbar und hinsichtlich Translation unbeweglich im Boden dieser Aufnahme befestigt.
- Die Aussparung 39 (Figur 9) ist relativ langgezogen, um durch ihre Enden und durch Zusammenwirken mit einem Stopper 45 der oben genannten Aufnahme zwei extreme Winkelstellungen der Scheibe zu bestimmen, in denen sie die Nocken 34 und 35 freigibt oder verriegelt.
- Was die Platte 30 betrifft, so ist der Riegel 33 ähnlich dem Riegel 32. Er weist dieselben Elemente wie dieser auf, die durch dieselben Bezugszahlen bezeichnet sind.
- Bei der in Figur 9 für den Riegel 32 gezeigten Stellung ist die Platte 30 entriegelt und ihre Nocken 34, 35 können herausgenommen werden, um den Schwamm 8 zu demontieren. In der in derselben Figur 9 gezeigten Stellung für den Riegel 33 ist im Gegensatz dazu die Platte 31 verriegelt, wobei die Haken 42 ihrer Nocken 34, 35 vom Rand 41 der Scheibe 40 gehalten werden.
- Selbstverständlich kann jede Verriegelungsscheibe 40 durch einen oder zwei, mit den verbunden Nocken 34 und 35 zusammenwirkende, gleitende Riegel ersetzt werden.
- Figur 1 zeigt außerdem, daß der Schwammwischer mit einem Schrapper 46 kombiniert werden kann, der den Griff 1 bei dessen Rotation um seine geometrische Achse begleitet, während der Schwamm 8 ihm nur gemäß einem begrenzten Lauf folgt, aufgrund des Anschlags der Flügel 9, 10 des Stößels 3 in gehobener Stellung gegen die Flügel 13, 14 der Fassung 7.
- Hierzu weist der Schrapper 46 ein Kissen 47 auf, das auf einer Kunststoff-Platte 48 befestigt ist, die gemeinsam mit einem profilierten Stift 49 geformt ist, der zwischen die Backen 21 des äußeren Zapfens 6 des Griffs 1 greifen kann, eine Stellung, in der die Platte 48 nicht das Vordere der mit dem Schwamm 8 ausgestatteten Fassung 7 berührt.
- So bringt man durch Rotation des Griffs um seine geometrische Achse entweder den Schrapper 46 oder den Schwamm 8 mit dem Boden in Berührung.
Claims (9)
1. Schwammwischer, der zur Bildung einer Fassung (7) für eine
schwammartige Schicht wie einen Schwamm (8) zwei seitliche
Flügel (13, 14) aufweist, die um wenigstens eine von vorn
nach hinten verlaufende Achse schwenkbar und mit einem nach
oben und hinten geneigten Griff (1) verbunden sind, wobei
diese Flügel mit einem bezüglich des Wischers geführten
Stößel zusammenwirken, dessen Arme (9, 10) bei der Bewegung
des Stößels die Flügel der Fassung zueinander führen können
in eine Auswringstellung, in der die schwammartige Schicht
zusamnengedrückt wird, dadurch gekennzeichnet,
- daß das gebogene Ende des Griffes (1) durch einen Zapfen
(6) verlängert ist, der drehbar und unbeweglich hinsichtlich
Translation in einem mit der Fassung (7) eine Einheit
bildenden Stutzen (19) befestigt ist,
- und daß ein Schrapper (46) am Ende des Zapfens (6) des
Griffes (1) angebracht ist und sich dicht an der Vorderseite
der Fassung (7) und nahe dieser erstreckt, derart, daß durch
Rotation des Griffs um seine Achse man entweder die
schwammartige Fläche (8) oder den Schrapper (47) mit dem
Boden in Kontakt bringt.
2. Schwammwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- daß der Zapfen des gebogenen Endes des Griffs (1) durch
elastisch verformbare Backen (21) verlängert ist, die in dem
Stutzen (19) der Fassung (7) aufgenommen sind, wobei der
Stutzen zwischen erhöhten Enden (22) der Backen (21) und
einer Schulter (20) des Zapfens (6) liegt,
- und daß der Schrapper (46) ein Kissen (47) aufweist, das
auf einer Platte (48) befestigt ist, die eine Einheit bildet
mit einem profilierten Stift (49), der zwischen die Backen
(21) des äußeren Zapfens (6) des Griffs (1) eingefügt werden
kann.
3. Schwammwischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
- daß die Flügel der Fassung schwenkbar auf einem mittleren
mit dem Stutzen (19) eine Einheit bildenden Träger (15)
angebracht sind und unter Einwirkung wenigstens eines
elastischen Teils stehen, das darauf abzielt, diese in die
etwa geradlinige Schwammwischstellung zurückzuführen,
- und daß der Stößel ein rohrförmiges Gleitstück (3) ist, das
hinsichtlich Translation entlang des Griffs bis zu einem
oberen Anschlag geführt ist und hinsichtlich Rotation (4, 5)
um den Griff unbeweglich gemacht ist, wobei das rohrförmige
Gleitstück eine Einheit bildet mit zwei sich beiderseits des
Stutzens erstreckenden unteren Armen (9, 10).
4. Schwammwischer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stutzen (19) des mittleren Trägers (15) mit seitlichen
Anschlägen (26, 27) ausgestattet ist, die sich oberhalb der
Flügel (13, 14) der Fassung (7) erstrecken, um deren
geradlinige Schwammwischstellung zu bestimmen.
5. Schwammwischer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die seitlichen Anschläge (26, 27) eine Einheit bilden mit
einer selbständigen Haube (23), die in den Stutzen (19)
eingreift und von diesem festgehalten wird.
6. Schwammwischer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem mittleren Träger (15) der Fassung (7) ruhende,
durchbrochene äußere Wände (24, 25) der Haube (23) auf dem
Zapfen (6) und den Backen (21) des Griffs (1) aufgereiht
sind und zwischen dem Stutzen (19) und zum einen (25) der
Schulter (20) des Zapfens (6) und zum anderen (24) den
erhöhten Enden (22) dieser Backen (21) liegen.
7. Schwammwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die schwammartige Schicht (8) eine
Einheit bildet mit zwei steifen Platten (30, 31), die zum
Ansetzen gegen die Flügel (13, 14) der Fassung (7) und zum
dortigen Befestigen durch demontierbare Mittel (32, 33)
bestimmt sind.
8. Schwammwischer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsmittel jeder die schwammartige Schicht (8)
tragenden Platte (30, 31) aus zwei, die Form von Haken (42)
aufweisenden Nocken (34, 35) gebildet sind, die dazu
bestimmt sind, zwei Löcher (36) des entsprechenden Flügels
(13, 14) der Fassung (7) zu durchqueren mit wenigstens einem
Riegel (40) dieses Flügels zusammenzuwirken.
9. Schwammwischer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Riegel (40) zwei Nocken (34, 35) gemeinsam ist und als
Scheibe ausgebildet ist, die drehbar in dem entsprechenden
Flügel (13, 14) der Fassung (7) befestigt ist, wobei die
Scheibe (40) zum Durchtritt der Nocken zwei Aussparungen
(38, 39) aufweist, die am kreisförmigen Rand (41) der
Scheibe enden, der dazu vorgesehen ist, bei der Drehung
dieser Scheibe unter die Haken (42) zu greifen und so die
entsprechende Platte (30, 31) zu verriegeln.
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