Einriehtung zur Befestigung von Kerzen an Bäumen. Bei den Haltern zur Befestigung von Kerzen an Bäumen sind neben. den einfachen Ausführungsfarmen, bei welchen der Kerzen halter mittels einer Klemme an einem Ast des Baumes befestigt wird, bereits Einrich tungen vorgeschlagen worden, die es gestat ten, die Kerze auf den,
einmal am Baum be festigten Halter in ihrer Lage gegenüber dem Halter zu verändern und damit nach Mög lichkeit senkrecht zu stellen. Derartige Ein richtungen sind insbesondere bei den stark tropfenden, billigen Kerzen notwendig, weil bei schräger Lage der Kerze nicht nur deren. Abfbrand beschleunigt wird, sondern auch die Wachstropfen am Baum und auf der Unter lage Flecken erzeugen.
Diese bekannten Einrichtungen bestehen in der Regel aus einem Kugelgelenk zwischen dem Halter der Kerze und der Be@estigungs- einrichtung am Ast des Baumes. Es; hat sich nun gezeigt, dass diese Einrichtungen, & sie infolge der notwendigen Billigkeit des Hal tersausserordentlich einfach ausgeführt wer den müssen, schon nach kurzer Zeit un- brau#c3rbar werden und nicht mehr imstande sind, die Kerze in. der richtigen Lage fest zuhalten.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Einrichtung zur Befestigung von Kerzen an Bäumen, die es gestattet, .die Kerze unabhängig von der Neigung des Astes, auf dem sie angeordnet werden soll, genau vertikal zu stellen, wobei auch dem Bedürfnis nach Billigkeit dieser Einrichtung Rechnung -getragen ist.
Die Einrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kerzenhalter auf einem in einen Ast des Baumeis einzuhängenden Hakenangeordnet ist, wobei dieser Haken mit einem Körper in Verbindung steht, derart, & ss dieser Körper infolge seines Gewichts 'bei eingehängtem Haken die. Kerze senkreeht zu halten bestrebt ist.
Diabei kann der an :dem Haken der Kerze das Gegengewicht haltende Körper gleich zeitig als Christbaumschmuck, beispielsweise Tannzapfen oder Kugel, ausgebildet werden. Die Einrichtung kann aber auch als Doppel- haken ausgebildet werden, so dass beliebige Gegenstände, die in der Regel an Christ bäumen aufgehängt werden, einhängbar sind. In diesem Fadle wird der untere Teil des Doppelhakens. so schwer ausgebildet, dass er die Rolle des genannten Körpers spielen kann.
In der beiliegenden Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 5 verschiedene Ausführungs- formen des Gegenstandes der Erfindung dar gestellt; es zeigen: Fig. 1 und 2 die Anordnung des Kerzen halters auf verschieden geneigten Ästen, Fig. 3 bis 5 verschiedene Ausführungs- formen des der Kerze das Gegengewicht haltenden Körpers.
Die Kerze 1 ist in einer in bekannter Weise als Einsteckhalter 2 oder als Klemme 3 ausgebildeten Befestigung eingesetzt. Diese Befestigungseinrichtung der Kerze sitzt auf einem Haken 4, an dem der die Kerze senk recht haltende Körper 5, 6 oder 7 angeordnet ist. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, kann die so ausgebildete Einrichtung einfach an den Ast eingehängt werden. Durch den genannten Körper wird die Kerze stets in genau vertikaler Lage gehalten, und zwar un abhängig ,davon, ob der Ast nach unten oder nach oben geneigt ist.
Der genannte Körper kann, wie Fig. 3 zeigt, als Tannzapfen 5 aus gebildet sein. Er kann aber auch die Form einer Ghristbaumkugel 6 (Fig. 4) aufweisen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 weist die Einrichtung einen S-förmigen Dop pelhaken 4, 7 auf. Dabei ist der untere Teil 7 des. Hakens selbst so schwer ausgebildet, dass er die Kerze senkrecht hält. In diesem Falle können Gegenstände 8 in den Haken einge setzt werden.
Die gezeigte Einrichtung löst in einfach ster Weise das Problem der stets senkrechten Befestigung von Kerzen an Bäumen, wobei gleichzeitig noch mit dem Kerzenhalter ein Baumschmuck verbunden sein kann.