AT246481B - Vorrichtung zum Trocknen von landwirtschaftlichem Gut, wie Heu od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von landwirtschaftlichem Gut, wie Heu od. dgl.

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  Vorrichtung zum Trocknen von landwirtschaftlichem Gut, wie Heu od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trocknen von landwirtschaftlichem Gut, wie
Heu od. dgl., mit in einer Reihe angeordneten Tragvorrichtungen, die in das Erdreich eingesetzt oder auf diesem aufstellbar sind. 



   Die bekannten Vorrichtungen zum Trocknen landwirtschaftlicher Güter bestehen aus Stäben oder Ständern, auch Schwedenreuter genannt, die meist in einer Reihe hintereinander aufgestellt und mitein- ander über Drähte verbunden sind, auf die die zu trocknenden Guter aufgehängt werden. Diese Vorrichtungenhabensichbewährt, solange während des Trockenvorganges mehr oder minder Windstille herrscht. Überschreitet die Windstärke einen bestimmten Betrag, dann wird getrocknetes Gut durch den Wind von den Tragvorrichtungen bzw. Drähten abgehoben, so dass sich diese Vorrichtungen in windreichen Gegenden nicht bewährt haben. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden, d. h. Vorrichtungen zum Trocknen landwirtschaftlicher Güter zur Verfügung zu stellen, die so gestaltet sind, dass das zum Trocknen aufgehängte Gut von den Tragmitteln nicht entfernt werden kann. Die erfindungsgemässe, diese Aufgabe lösende Vorrichtung ist gekennzeichnet durch ein Netz, dessen beide Kanten an den Tragvorrichtungen festlegbar, wie anhängbar, sind. Nach Aufstellen der zweckmässigerweise mit Haken versehenen Tragvorrichtungen, wie Ständer, Schwedenreuter od. dgl., in einer Reihe hintereinander wird die eine Längskante des Netzes in einer wählbaren Höhe an den Tragvorrichtungen festgelegt und das zu trocknende Gut von Hand oder maschinell auf das vorher ausgebreitete Netz aufgebracht.

   Solange praktisch Windstille herrscht und die Sonne scheint, kann das zu trocknende Gut auf dem ausgebreiteten Netz vortrocknen. Bei   übermässig   starkem Wind empfiehlt es sich, nach dem Aufbringen des zu trocknenden Gutes die noch auf dem Boden liegende Netzkante ebenfalls an den Tragvorrichtungen festzulegen, so dass dann dieses Gut durch das Netz zusammengehalten wird. Wird das zu trocknende Gut beispielsweise durch eine an den Schlepper angebaute Vorrichtung auf das ausgebreitete Netz bewegt, kann eine hinter dem Schlepper hergehende Person die auf dem Boden liegende Netzkante nach und nach an den Tragvorrichtungen festlegen, so dass das aufgebrachte Gut durch den Wind nicht mehr fortgeweht werden kann.

   Tritt während des Trocknungsprozesses wieder Windstille ein, kann die zuletzt an den Tragvorrichtungen festgelegte Netzkante wieder auf den Boden gelegt, also das zu trocknende Gut wieder ausgebreitet werden. 



  Da das auf dem ausgebreiteten Netz liegende Gut beim Anhängen der zweiten Netzkante und auch beim Lösen der zweiten Netzkante von den Tragvorrichtungen, um das Netz wieder auszubreiten, eine Art Rollbewegung ausgeführt, wird das zu trocknende Gut bei diesen Bewegungen ganz automatisch gewendet, so dass das Trocknen begünstigt wird. Durch Verwendung eines Netzes wird das zu trocknende Gut nicht nur einwandfrei gehalten, so dass keinerlei Futterverluste auftreten, sondern ist auch, weil es nicht mehr auf dem Boden aufliegt, gut   belüftbar.   



   Die Erfindung wird an Hand zweier Ausführungsbeispiele schematisch erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht auf eine dachstützenartig gestaltete, zusammenlegbare Tragvorrichtung, die mit andern in einer Reihe angeordnet ist und   dem Anhängen   des Netzes dienen und Fig. 2 eine Ansicht auf eine aus einem in das Erdreich eingesteckten Stab, der mit andern in einer Reihe. angeordnet ist, an denendas 

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 Netz ebenfalls festgelegt werden kann, bestehende Tragvorrichtung. 



   Im Falle des   AusfUhrungsbeispieles   der Fig. 1 ist jede Tragvorrichtung aus zwei bei 1 aneinander angelenkten   Stutzenteilen   2 und 3 gebildet. Mindestens   der     eine StUtzenteil   2 weist mindestens einen Haken 4 auf, an dem in diesem Fall die beiden einander parallelen Kanten 5 und 6 des Netzes 7 aufhängbar sind. Das   AusfUhrungsbeispiel   der Fig. 1 zeigt, dass-der StUtzenteil 2 zwei Haken 4 und 8 aufweist. In diesem Falle ist die eine Netzkante 5 am Haken 8, die andere Netzkante 6 am Haken 4 festgelegt. Es wird also zunächst nach Aufstellen der Tragvorrichtung die Kante 5 des Netzes 7 an in gleicher Höhe vorgesehenen Haken festgelegt und dann auf das noch ausgebreitete Netz 7'das zu trocknende Gut aufgebracht.

   Unmittelbar nach dem Aufbringen dieses Gutes oder einige Zeit später wird dann auch die andere Kante des Netzes an den Tragvorrichtungen angehängt. 



  Die   Netzbreite.   ist so zu wählen, dass das zu trocknende Gut bzw. das Netz keinerlei Bodenberührung hat. 



  Die Praxis hat gezeigt, dass in dieser Weise zum Trocknen aufgehängtes Gut auch dann schneller als bisher getrocknet werden kann, weil man, insbesondere bei Windstille und Sonneneinstrahlung, durch Abhängen der einen Netzkante und damit Wenden des Gutes und Ausbreiten eine   gUnstige   Belüftung und damit Trocknung erreicht. 



   Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 entspricht dem Grunde nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1. 



  Auch in diesem Fall weist jede aus einem Stab 9 gebildete Tragvorrichtung zwei Haken 10 und 11 auf, wenngleich das Anbringen eines einzigen Hakens auch ausreicht. 



   Selbstverständlich können den in einer Reihe aufgestellten Tragvorrichtungenauch zwei Netze zugeordnet werden, dies ist besonders zweckmässig, wenn Tragvorrichtungen nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 verwendet werden.

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  1. PATENTANSPRUCH : EMI2.1
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