DE1163595B - Vorrichtung zum Trocknen von landwirtschaftlichem Gut, wie Heu od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von landwirtschaftlichem Gut, wie Heu od. dgl.

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DE1163595B
DE1163595B DER34216A DER0034216A DE1163595B DE 1163595 B DE1163595 B DE 1163595B DE R34216 A DER34216 A DE R34216A DE R0034216 A DER0034216 A DE R0034216A DE 1163595 B DE1163595 B DE 1163595B
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DE
Germany
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DER34216A
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Anton Rudolf
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/12Racks for drying purposes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES mrrmt PATENTAMT Internat. Kl.: AOIf
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 45 e-25/12
Nummer: 1163 595
Aktenzeichen: R 34216III / 45 e
Anmeldetag: 12. Januar 1961
Auslegetag: 20. Februar 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trocknen von landwirtschaftlichem Gut, wie Heu od. dgl., mit in einer Reihe angeordneten Tragvorrichtungen, die in das Erdreich eingesetzt oder auf diesem aufstellbar sind.
Die bekannten Vorrichtungen zum Trocknen landwirtschaftlicher Güter bestehen aus Stäben oder Ständern, auch Schwedenreuter genannt, die meist in einer Reihe hintereinander aufgestellt und miteinander über Drähte verbunden sind, auf die die zu trocknenden Güter aufgehängt werden. Diese Vorrichtungen haben sich bewährt, solange während des Trockenvorganges mehr oder minder Windstille herrscht. Überschreitet die Windstärke einen bestimmten Betrag, dann wird getrocknetes Gut durch den Wind von den Tragvorrichtungen bzw. Drähten abgehoben, so daß sich diese Vorrichtungen in windreichen Gegenden nicht bewährt haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden, d. h. Vorrichtungen zum Trocknen landwirtschaftlicher Güter zur Verfügung zu stellen, die so gestaltet sind, daß das zum Trocknen aufgehängte Gut von den Tragmitteln durch Windeinfluß nicht entfernt werden kann. Die erfindungsgemäße, diese Aufgabe lösende Vorrichtung ist gekennzeichnet durch ein Netz, dessen beide Kanten an den Tragvorrichtungen festlegbar, wie anhängbar, sind. Nach Aufstellen der zweckmäßigerweise mit Haken versehenen Tragvorrichtungen, wie Ständer, Schwedenreuter od. dgl., in einer Reihe hintereinander wird die eine Längskante des Netzes in einer wählbaren Höhe an den Tragvorrichtungen festgelegt und das zu trocknende Gut von Hand oder maschinell auf das vorher ausgebreitete Netz aufgebracht. Solange praktisch Windstille herrscht und die Sonne scheint, kann das zu trocknende Gut auf dem ausgebreiteten Netz vortrocknen. Bei übermäßig starkem Wind empfiehlt es sich, nach dem Aufbringen des zu trocknenden Gutes die noch auf dem Boden liegende Netzkante ebenfalls an den Tragvorrichtungen festzulegen, so daß dann dieses Gut durch das Netz zusammengehalten wird. Wird das zu trocknende Gut beispielsweise durch eine an einem Schlepper angebaute Vorrichtung auf das ausgebreitete Netz bewegt, dann kann eine hinter dem Schlepper hergehende Person die auf dem Boden liegende Netzkante nach und nach an den Tragvorrichtungen festlegen, so daß das aufgebrachte Gut durch den Wind nicht mehr fortgeweht werden kann. Tritt während des Trocknungsprozesses, wieder Windstille ein, dann kann die zuletzt an den Tragvorrichtungen festgelegte Netzkante wieder auf den Vorrichtung zum Trocknen von landwirtschaftlichem Gut, wie Heu od. dgl.
Anmelder:
Anton Rudolf, München 19, Fuettererstr. 3
Als Erfinder benannt:
Anton Rudolf, München
Boden gelegt, also das zu trocknende Gut wieder ausgebreitet werden. Da das auf dem ausgebreiteten Netz liegende Gut beim Anhängen der zweiten Netzkante und auch beim Lösen der zweiten Netzkante von den Tragvorrichtungen, um das Netz wieder auszubreiten, eine Art Rollbewegung ausführt, wird das zu trocknende Gut bei diesen Bewegungen ganz automatisch
so gewendet, so daß das Trocknen begünstigt wird. Durch die Verwendung eines Netzes wird das zu trocknende Gut nicht nur einwandfrei gehalten, so daß keinerlei Futterverluste auftreten, sondern ist auch, weil es nicht mehr auf dem Boden aufliegt, gut belüftbar.
Die Erfindung wird an Hand zweier Ausführungsbeispiele schematisch erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht auf eine dachstützenartig gestaltete, zusammenlegbare Tragvorrichtung, die mit anderen in einer Reihe angeordnet ist und dem Anhängen des Netzes dienen,
F i g. 2 eine Ansicht auf eine aus einem in das Erdreich eingesteckten Stab, der mit anderen in einer Reihe angeordnet ist, an denen das Netz ebenfalls festgelegt werden kann, bestehende Tragvorrichtung. Im Falle des Ausführungsbeispieles der F i g. 1 ist jede Tragvorrichtung aus zwei bei 1 aneinander angelenkten Stützenteilen 2 und 3 gebildet. Mindestens der eine Stützenteil 2 weist mindestens einen Haken 4 auf, an dem in diesem Fall die beiden einander parallelen Kanten 5 und 6 des Netzes 7 aufhängbar sind. Das Ausführungsbeispiel der F i g. 1 zeigt aber auch, daß der Stützenteil 2 zwei Haken 4 und 8 aufweisen kann. In diesem Fall ist die eine Netzkante 5 am Haken 8, die andere Netzkante 6 am Haken 4 festgelegt. Es wird also zunächst nach Aufstellen der Tragvorrichtungen die Kante 5 des Netzes 7 an in gleicher Höhe vorgesehenen Haken festgelegt und dann auf das noch ausgebreitete Netz T das zu trocknende Gut aufgebracht. Unmittelbar nach dem Aufbringen dieses Gutes oder einige Zeit später wird dann auch die andere Kante des Netzes an den Tragvorrich-
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tungen angehängt. Die Netzbreite ist so zu wählen, daß das zu trocknende Gut bzw. das Netz keinerlei Bodenberührung hat. Die Praxis hat gezeigt, daß in dieser Weise zum Trocknen aufgehängtes Gut dann auch schneller als bisher getrocknet werden kann, weil man, insbesondere bei Windstille und Sonneneinstrahlung, durch Abhängen der einen Netzkante und damit Wenden des Gutes und Ausbreiten desselben eine günstige Belüftung und damit Trocknung erreicht.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 entspricht dem Grunde nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1. Auch in diesem Fall weist jede aus einem Stab 9 gebildete Tragvorrichtung zwei Haken 10 und 11 auf, wenngleich das Anbringen eines einzigen Hakens auch ausreicht.
Selbstverständlich können den in einer Reihe aufgestellten Tragvorrichtungen auch zwei Netze zugeordnet werden; dies ist besonders zweckmäßig, wenn Tragvorrichtungen nach dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Trocknen von landwirtschaftlichem Gut, wie Heu od. dgl., mit in einer Reihe angeordneten Tragvorrichtungen, die in das Erdreich eingesetzt oder auf diesem aufstellbar sind, gekennzeichnet durch ein Netz (7), dessen beide Kanten (5, 6) an den Tragevorrichtungen (2, 3; 10) festlegbar, wie anhängbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    409 509/125 2.64 @ Bundesdruckerei Berlin
DER34216A 1961-01-12 1961-01-12 Vorrichtung zum Trocknen von landwirtschaftlichem Gut, wie Heu od. dgl. Pending DE1163595B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202556B (de) * 1964-01-31 1965-10-07 Dr Med Alfred Kessler Verfahren zum Belueften und/oder Trocknen von geernteten landwirtschaftlichen Guetern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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