AT95340B - Bewässerungsanlage. - Google Patents

Bewässerungsanlage.

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AT95340B
AT95340B AT95340DA AT95340B AT 95340 B AT95340 B AT 95340B AT 95340D A AT95340D A AT 95340DA AT 95340 B AT95340 B AT 95340B
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Austria
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channel
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felt
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Franz Schaefer
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Franz Schaefer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bewässerungsanlage. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der durch das Patent Nr. 90245 geschützten Bewässerungsanlage und ist   hauptsächlich   eine Verbesserung jener Ausführungsform dieses Gegenstandes, die eine oberirdische   Rinnenbewässerung   betrifft. 



     Erfindungsgemäss   wird bei einer Bewässerungsrinne, wie sie in dem genannten Patent   geschützt   erscheint, in dem in der Sohle der Rinne befindlichen Längsspalte ein Streifen   ausFilz,   Stoff oder irgendeinem geeigneten   ändern   Materiale derart seiner Länge nach eingeklemmt, dass er aus dem Spalte nach 
 EMI1.1 
 



  Eine weitere   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes besteht darin, dass an der Klemmstelle des Streifens erfindungsgemäss Organe vorgesehen sind, welche ein nach Belieben änderbares Zusammenpressen des Streifens ermöglichen. Weist eine solche Rinne einen im   übrigen allseits geschlossenen   Q erschnitt auf, so kann in diesem Falle erfindungsgemäss das Wasser auch unter Druck dem Stieifen zugesführt werden. 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in beispielsweiser   Ausführungsform   dargestellt 
 EMI1.2 
 



   Erfindungsgemäss ist nun in dem Längsspalt ein Streifen c (Fig. 1, 2 und 3) aus Filz, Stoff oder anderem geeigneten Material der Länge nach derart eingelegt, dass er mit seinem unteren Längsrande aus dem Spalt ein Stück weit nach unten herausragt. Es wird also das in der Rinne fliessende, oder, wenn in der Rinne Dünger oder ähnliches Material eingelegt ist, durchsickernde Wasser nur durch den, den Spalt abdichtenden Streifen c (Fig. 1, 2,3)   ausfliessen   oder darin hindurch nach abwärts dringen können und von dem Streifen auf den darunter befindlichen bebauten Boden abtropfen.

   Da der Fall eintreten könnte, dass das Wasser nicht gleichmässig von dem Streifen seiner ganzen Länge nach abtropft, empfiehlt es sich, den unteren freien Rand des Streifens   mehr oder weniger a'sz"zacken, in welchen   Zacken sich das Wasser ansammeln und daher gezwungen wird, in den durch die Zacken gegebenen Abständen   abzltropfen.   
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 erfindungsgemäss an der Rinne Organe s (Fig. 2) und   81   (Fig. 3) vorgesehen, welche es ermöglichen, ein nach Belieben regelbares Zusammenpressen des Streifens zu bewirken. Üben also diese Organe einen   grösseren Druck auf   beide Seiten des Filzstreifens c aus, so wird daher weniger Wasser durch den Filzstreifen hindurch nach abwärts dringen können. 



   Als beispielsweise   Ausführungsform   der Vorrichtung zum Festhalten des Filzstreifens im Längsspalte und   z"m regelbaren Zusammenpresben   desselben, können beispielsweise zwei Schienen d (Fig. 2) z 1 beiden Seiten des Spaltes an   den Längswänden der Rinne   irgendwie befestigt sein, die wieder beispielsweise mit D   irchgangsschra'-'ben   s (Fig. 2) od.   dgl.,   die den Streifen durchdringen, diesen halten. Um aber eine   Beschädigung   des Streifens zu vermeiden, könnten an Stelle der beiden Schienen Blechlamellen   I   
 EMI1.4 
 

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   Zum Zwecke des regelbaren Zusammenpressens des Filzstreifens, können, wieder nur als Beispiel, vorteilhafterweise um die Rinne herum Bügel e (Fig. 2) in bestimmten Abständen gelegt werden, die z. B. mit Hilfe von Druckschrauben s (Fig. 2) auf die federnden Blechlamellen bzw. auf die früher genannten
Längsschienen d die erforderliche Pressung auf den Filzstreifen zur Regelung der durchsickernden Wassermenge ausüben. Wird nun der eine oder beide Schenkel eines solchen Bügels nach abwärts verlängert, so können diese Schenkel gleichzeitig als Träger der ganzen Anlage dienen. 



   In der Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel bezüglich der Rinne dargestellt, gemäss welchem der Querschnitt der Rinne g, ausgenommen der an der Sohle befindliche Längsspalt, völlig geschlossen ist, so dass diese Rinne an jede Druckleitung angeschlossen und somit das Wasser dem Filzstreifen unter Druck zugeführt werden kann. 



   Es ist selbstverständlich, dass die Ausführung des Erfindungsgegenstandes noch mannigfaltige
Lösungen zulässt, ohne dass am Wesen der Erfindung etwas abgeändert wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bewässerungsanlage nach Patent Nr. 90245, dadurch gekennzeichnet, dass in dem an der Sohle einer oberirdischen Rinne befindlichen Längsspalte ein Streifen aus Filz od. dgl. seiner Länge nach ein- geklemmt ist und aus dem Spalt nach abwärts herausragt.

Claims (1)

  1. 2. Bewässerungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere freie Rand des Streifens ausgezackt ist.
    3. Bewässerungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Klemmstelle des Streifens Organe vorgesehen sind, welche ein änderbares Zusammenpressen, zwecks Regelung der Menge des abtropfenden Wassers, ermöglichen.
    4. Bewässerungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne im übrigen einen allseits geschlossenen Querschnitt aufweist, ausgenommen den Längsspalt an ihrer Sohle. EMI2.1
AT95340D 1921-07-01 1923-01-02 Bewässerungsanlage. AT95340B (de)

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AT95340T 1923-01-02

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AT95340B true AT95340B (de) 1923-12-27

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