DE1834157U - Vorrichtung zum halten und aufhaengen von flachen gegenstaenden, insbesondere von bildern. - Google Patents

Vorrichtung zum halten und aufhaengen von flachen gegenstaenden, insbesondere von bildern.

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DE1834157U
DE1834157U DE1961U0003139 DEU0003139U DE1834157U DE 1834157 U DE1834157 U DE 1834157U DE 1961U0003139 DE1961U0003139 DE 1961U0003139 DE U0003139 U DEU0003139 U DE U0003139U DE 1834157 U DE1834157 U DE 1834157U
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DE
Germany
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plate
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hooks
clamps
groove
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Application number
DE1961U0003139
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English (en)
Inventor
August Uiker
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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Halten und Aufhängen von flachen Gegenständen, insbesondere von Bildern Die feuerung betrifft eine Vorrichtung zum Halten und Aufhängen von flachen Gegenstanden, insbesondere von Bildern.
  • Für den gleichen Zweck sind schon lange sogenannte Wechselrahmen bekannt, die ermöglichen, in einfacher Weise
    den./andschiij. uok durch Bilder in den bhnräumen nach Belieben
    zu verändern und der jeweiligen Stimmung oder der Moderichtung anzupassen. Liese bekannten Uechselrahmen besitzen, wie schon die Bezeichnung zum Ausdruck bringt, eine die Kanten des festzuhaltenden bzw. aufzuhängenden Gegenstandes umfassende Umrandung, nämlich den Rahmen. Die heutige Tendenz in der Wohnraumgestaltung geht aber dahin, Bilder oder andere flache Gegenstände, wie z. B. Spiegel, ohne Umrandung festhalten und aufhängen zu können. Es sind zwar schon verschiedene Lösungen dieser Aufgabe bekanntgeworden, doch sind sie uit etlichen Nachteilen behaftet und daher nicht in jeder Hinsicht befriedigend.
  • Die Vorrichtung gemäss der Neuerung ist im wesentlichen gekennzeichnet durch zueinander bewegliche, die Gegenstande an ihren Kanten nur wenig umschliessende Klammern, die gegen den Einfluss mindestens eines elastischen Gliedes von Hand zum Umschliessen der Gegenstände und zum Lösen von denselben bewegbar sind.
  • Diese Ausbildung erlaubt, die Halte-und Aufhängevorrichtung von der Vorderseite der festzuhaltenden Gegenstände nur verhältnismässig wenig sichtbar zu machen, obwohl die Gegenstände durch die Vorrichtung einwandfrei und sicher festgehalten werden und mühelos ausgewechselt werden können.
  • Die Vorrichtung hat zudem den Vorteil, für verschiedene Grössen der festzuhaltenden und aufzuhängenden Gegenstände mindestens teilweise unverändert benutzt werden zu können, wodurch die industrielle Herstellung der Vorrichtung beträchtlich vereinfacht wird.
  • Weitere @erkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus den Schutzansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in welch letzterer rein beispielsweise zwei ver-
    schiedene Ausführungsformen veranschaulicht sind.
    ci
    s zeigen :
    Fig. 1 die Liac, seite der Vorrichtung gemäss dem
    erstenAusführungsbeispiel ;
    Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 in grösserem @asstab; Fig. 3 das zweite Ausführungsbeispiel in gleicher Darstellung wie Fig. 1; Fig. 4 eine Einzelheit der Fig. 2 in perspektivischer Darstellung.
  • Eine Platte 1, die als feste Rückwand eines aufzuhängenden Bildes 2 dient, ist mit durchgehenden Nuten 3 versehen, die parallel zu den Kanten der Platte 1 verlaufen (Fig. 1 und 2). Die lauten 3 können in einfacher Weise z.B. mittels einer Kreissäge, die auf die gewünschte Tiefe der Nuten 3 eingestellt und auf der Platte 1 geführt ist, ge-
    fertigt werden. Das bild 2 ist zwischen der Platte 1 und
    C>
    einer Glasscheibe 4 angeordnet und kann beliebig kleiner als diese Teile 1 und 4 sein. Die Glasscheibe 4, das Bild 2 und die Platte 1 sind durch Klammern 5 bis 8 zusammengehalten. Diese Klammern 5 bis 8 sind federnde Metallplättchen, die dreimal im gleichen Sinn abgewinkelt sind und folglich je vier Schenkel 9 bis 12 aufweisen (Fig. 2). Die Schenkel 9 und 10 stehen sich etwa parallel gegenüber und ihre Lage zueinander ist etwas elastisch veränderlich. Die Rückwandschenkel 12 der zwei oberen Plättchen 5 und 6 tragen je eine @ese 13, die zum aufhängen des Ganzen dient. Die aus Draht gebogene Oese 13 ist zwischen den Schenkel 12 des plättchens und einen Steg 14 eingeschoben, welcher ein Teil des Schenkels 12 und durch paralleles Einschneiden und Herausdrücken aus der Ebene des Schenkels 12 gebildet ist.
  • Die Klammern 5 bis 8 werden nacheinander derart befestigt, dass zuerst die Schenkel 11 und 10 um die eine Kante der Glasplatte 4 und der Platte 1 herumgelegt werden und dann durch leichten Druck von Hand auf den Schenkel 10
    das Plättchen soweit elasti&oh verfort wird, dass der
    Schenkel 9 in die L'ute 3 einschnappt. Lie Schenkel 11 ragen
    nur v/enig über die Vorderseite der Glasplatte 4, weshalb
    die e X ern 5 bis & von der Vorderseite des Bildes nicht
    störend in Erscheinung treten.
  • Beim Auswechseln des Bildes 2, also beim Losen der Plättchen 5 bis 8, werden diese durch Verschieben in den Nuten 3 bis zum Austritt derselben aus der Platte 1 entfernt. Alle @uten 3 sind im gleichen Abstand von der bussenkontur der Platte 1 über die gesamte Breite und Länge der
    Platte 1 angeordnet, so dass die Plättchen 5 bis 8 in be-
    CD
    liebiger Anzahl und an beliebigen Stellen des Umfanges der Platte 1 angeordnet werden können.
  • Durch die elastische kraftschlüssige Befestigung der Plättchen werden die Glasplatte 4 sowie das Bild 2 und die Platte 1 kraftschlüssig aneinandergedrückt, so dass das Bild 2 immer vollständig eben liegt und die Glasplatte 4 nicht zwischen den Plättchen 5 bis 8 hin-und herklappern kann. @eiterhin ist es durch diese kraftschlüssige Befestigung der Plättchen möglich, diese nur an dem oberen und dem unteren Rand der Platte 1 und der Glasplatte 4 anzubringen, wie in Fig. 1 gezeigt ist, ohne dass deshalb die Glasscheibe 4 seitwärts verschoben werden und aus den Plättchen 5 bis 8 herausfalle@ kann.
  • In Fig. 3 und 4 ist eine andere Ausbildung der Vor-
    richtung gezeigt. Die Glasplatte 4 ein Bild 2 und eine
    D L-
    Platte 15 werden mittels Haken 16 zusammengehalten. Diese aus Draht gefertigten @aken 16 besitzen zwei etwa um 900 zueinander versetzte Arme 17 und 18, die am äusseren Ende je einen U-förmigen Greifer 19 besitzen. Die Haken 16 umschliessen die Glasplatte 4 und die Platte 15 in den Ecken und sind alle gleich ausgebildet. Die Arme 17 und 18 der Haken 16 sind derart gebogen, dass sich zwischen denselben eine Oese 20 ergibt. Durch die Oesen 20 aller Haken 16 ist eine in der Länge elastische Sc@nur 21, z. B. aus einem Kunststoff, geführt und mittels einer Klemme 22 zu einem endlosen Stück verbunden. Die Länge der Schnur 21 ist dabei so bemessen, dass die Greifer 19 etwas unter Vorspannung auf den Umfangskanten der Platte 15 und der Glasplatte 4 aufliegen.
  • Soll das Bild 2 gewechselt werden, so wird durch Druck von Hand auf eine Oese 20 in Richtung eines Armes 17 oder 13 die elastische Schnur so weit gedehnt, bis ein
    Greifer 19 von den glatten 4 und 15 elöst werden kann. Ist
    ein Arm 17 oder 18 frei, können alle Haken 16 ohne Kraftan-
    strengung abgenommen werden. -ls Aufhangemittel der Vorrich-
    tun. ient die Schnur 21.
    Die Ausbildung der Klammern als Haken 16 der be-
    schriebenen Art ht den Vorteil, dass sie durchweg gleich
    ausgebildet werden können und dass z. B. zum Aufhängen eines
    Spiegels ausser demselben, den Haken 16 und der Schnur 21
    keine zusätzlichen Teile benötigt werden. Sollen verschieden grosse Gegenstände festgehalten und aufgehängt werden, braucht nur die Schnur 21 gegen eine andere mit entsprechender Länge ausgewechselt zu werden.
  • Mit den gleichen Haken 16 und der elastischen Schnur 21 können auch Gegenstände von verschiedener Aussenkontur, z. B. ellipsenförmige oder kreisförmige, festgehalten werden, da die haken 16 mittels ihrer Oese 20 beliebig auf der Schnur 21 verschoben werden können und die Arme 17 und 18 der @aken 16 zueinander elastisch nachgiebig sind und der von ihnen eingeschlossene Kinkel über einen grossen Bereich veränderlich ist. bs ist auch möglich, die Klemme 22 verstellbar auszubilden, so dass bei gewünschter verschiedener Länge der Schnur die Klemme 22 nach Art eines mit Gewinde versehenen Spannschlosses in der Länge verändert wird. ebenso kann die
    Klemme 22 auch nur zum Festklemmen der beiden landen der
    Schnur 21 dienen, wobei entsprechend der gewünschten Länge der Schnur die Klemme 22 geöffnet wird, die beiden Enden der Schnur mehr oder weniger lang parallel nebeneinander gelegt werden und dann die Klemme 22 wieder geschlossen wird.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Halten und Aufhängen von flachen Gegen- z ständen, insbesondere von Bildern, gekennzeichnet durch zueinander bewegliche, die Gegenstände an ihren Kanten CD nur wenig umschliessende Klammern, die gegen den influss
    mindestens eines elastischen Gliedes von Hand zum Umschliessen der Gegenstände und zum Lösen von denselben bewegbar sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Glied die Klammern miteinander verbindet und an der Rückseite des festzuhaltenden Gegenstandes angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- LD
    zeichnet, dass das elastische Glied eine endlose Schnur ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern als Haken ausgebildet sind und an ihrem einen Ende einen den festzuhaltenden Gegenstand umfassenden Greifer aufweisen. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn- CD
    zeichnet, dass jeweils mindestens zwei Haken durch ein einziges Materialstück, z. B. aus Draht, gebildet sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ZZD 9
    die Schnur zugleich als Aufhängemittel für die Vorrichtung dient.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern selbst als elastische Glieder ausgebildet sind und je einen in eine Nut auf der Rückseite einer Platte eingreifenden Schenkel aufueisen, uahrend ein anderer Schenkel eder Klammer eine hante der Platte und einen festzuhaltenden Gegenstand auf der Vorderseite der Platte CD der llut Von der Y, ~al übergreift, wobei der Abstand der Nut von der Kante gerihger
    ist als der Abstand der Schenkel voneinander in entspanntem Zustand der Lianmer. 3. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu jeder Kante der Platte eine Nut auf deren Rückseite angeordnet ist und diese Nuten durchgehend sind. 9. Vorrichtung anch Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die lamuern durch dreimal nach der gleichen Seite ab- gewinkelte federnde lättchen gebildet sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Klammern mit einem Aufhängemittel versehenist.
DE1961U0003139 1961-05-04 1961-05-04 Vorrichtung zum halten und aufhaengen von flachen gegenstaenden, insbesondere von bildern. Expired DE1834157U (de)

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