DE3016247A1 - Anhaengerkupplung - Google Patents

Anhaengerkupplung

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DE3016247A1 DE19803016247 DE3016247A DE3016247A1 DE 3016247 A1 DE3016247 A1 DE 3016247A1 DE 19803016247 DE19803016247 DE 19803016247 DE 3016247 A DE3016247 A DE 3016247A DE 3016247 A1 DE3016247 A1 DE 3016247A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings
    • B60D1/025Bolt or shackle-type couplings comprising release or locking lever pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anhängerkupplung, mit Kupplungs-
  • maul, Kupplungsbolzen und Sicherheitseinrichtung mit einem Betätigungshebel, einer gabelförmigen Hubzunge und einem federbelasteten in das Kupplungsmaul eingreifenden Auslösehebel, wobei der Betätigungshebel mit einem von einer Rückstellfeder umgebenen Lagerschenkel in zwei Lagerwangen schwenkbar gelagert und die Hub zunge mit einem Lagerauge auf dem Lagerschenkel zwischen den Lagerwangen drehfest gesichert ist und bei in Kupplungsstellung befindlichem Betätigungshebel zur Sicherung des Kupplungsbolzens gegen ein Widerlager am Kupplungsbolzen aufsteht sowie bei entkuppelndem Hochschwenken des Betätigungshebels gegen die Wirkung der Rückstellfeder einen Anschlag am Kupplungsbolzen untergreift und den Kupplungsbolzen in Entkupplungsstellung anhebt, und wobei ferner der auf die flubzunge arbeitende Auslösehebel durch eine in das Kupplungsmaul einfahrende Kupplungsöse zurückgedrückt wird und den Kupplungsvorgang auslöst.
  • Es ist eine Anhängerkupplung mit einer Hubzunge für den Kupplungsbolzen und einem in dem Kupplungsmaul schwenkbar gelagerten Auslösehebel bekannt, welche zwei voneinander getrennte Betätigungshebel für die Hubzunge und einen anderen Betätigungshebel für den Auslösehebel. Eine derartige Konstruktion ist bauaufwendig und manipulationsunfreundlich. Ferner ist Verletzungsgefahr nicht ausgeschlossen. Denn bei Betätigung des Auslösehebels mittels seines Betätigungshebels kann der Betätigungshebel für die Hubzunge unkontrolliert zurückschnellen.
  • Darüber hinaus greift der Auslösehebel bei in Entkupplungsstellung angehobenem Kupplungsbolzen mit einer Haltenase in eine Einkerbung am Kupplungsbolzen ein. Um diesen Eingriff zu gewährleisten, muß die Haltenase stets in Anlage gegen die zugeordnete Außenfläche des Kupplungsbolzens gleiten und diese Außenfläche exakt bearbeitet sein. Folgich lassen sich beliebige Bolzenquerschnitte nicht verwirklichen.
  • Ferner ist eine Anhängerkupplung der eingangs beschriebenen Art bekannt, jedoch ohne in dem Kupplungsmaul schwenkbar gelagertem Auslösehebel. Bei dieser bekannten Ausführungsform weist die'gabelförmige Hubzunge einen zum Anschluß an eine Fernbedienungsvorrichtung eingerichteten Bedienungsarm auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anhängerkupplung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die lediglich einen einzigen Betätigungshebel für den Kupplungsbolzen aufweist und bei welcher der Auslösehebel nicht unmittelbar auf den Kupplungsbolzen arbeitet und sich folglich beliebige Bolzenquerschnitte verwirklichen lassen, die sich darüber hinaus durch lediglich zwei eindeutige Funktionsstellungen für den Betätigungshebel und damit durch Bedienungserleichterung auszeichnet.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Anhängerkupplung der eingangs beschreibenen Art dadurch, daß der Betätigungshebel mit seinem Lagerschenkel axial beweglich in den Lagerwangen gelagert und von der Rückstellfeder zusätzlich axial beaufschlagt und dadurch das Lagerauge der Hub zunge in Federbeaufschlagungsrichtung gegen die eine der beiden Lagerwangen angedrückt ist und zwischen den Lagerwangen und dem Lagerauge ein axiales Bewegungsspiel vorgegebener Größe vorgesehen ist, und daß die Hubzunge einen Arretierungsarm aufweist, der bei in Entkupplungsstellung hochgeschwenktem Betätigungshebel infolge der axialen Beaufschlagung durch die Rückstellfeder in eine Arretierungsstellung einrastet, und daß das Lagerauge auf seiner der Hubzunge abgewandten Umfangsfläche eine Steuerkurve für ein Steuerglied an dem auf seiner Schwenkachse axial unbeweglichen Auslösehebel aufweist und die Steuerkurve in bezug auf die Axialbeweglichkeit des Lagerauges mit der Hub zunge und dem Betätigungshebel eine Schrägführung für das Steuerglied besitzt, welche das Steuerglied in Entkupplungsstellung des Betätigungshebels bzw. Arretierungsstellung des Arretierungsarms an der Hubzunge erreicht, und daß durch das Zurückschwenken des Auslösehebels bei in das Kupplungsmaul einfahrender Kupplungsöse das Steuerglied entlang der Schrägführung gleitet und dadurch nach Maßgabe der Steigung der Schrägführung das Lagerauge mit der Hub zunge und dem Betätigungshebel gegen die Wirkung der Rückstellfeder axial zurückdrückt und den Arretierungsarm aus seiner Arretierungsstellung ausrastet und die Hub zunge mit dem Betätigungshebel und der Kupplungsbolzen in Kupplungsstellung einfallen. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zunächst einmal zur Folge, daß eine herkömmliche Anhängerkupplung ohne Auslösehebel Verwendung finden kann, indem die vorbekannte Ausführungsform mit einem solchen federbelasteten Auslösehebel ausgerüstet wird, der über die Steuerungseinrichtung zwischen Auslösehebel und Lagerauge bei Verschwenken des Betätigungshebels auf die Hubzunge und folglich auf den Kupplungsbolzen arbeitet. Für den Betätigungshebel sind lediglich zwei wohldefinierte Funktionsstellungen verwirklicht, nämlich die Kupplungsstellung bei niedergeschwenktem Betätigungshebel und die Entkupplungsstellung bei hochgeschwenktem Betätigungshebel. Befindet sich der Betätigungshebel in hochgeschwenkter und folglich Entkupplungsstellung mit angehobenem Kupplungsbolzen, dann erfolgt selbständige Rückführung in niedergeschwenkte und folglich Kupplungsstellung durch eine in das Kupplungsmaul einfahrende und den Auslösehebel zurückdrückende Kupplungsöse. Denn das Zurückdrücken bzw. Zurückschwenken des Auslösehebels bewirkt über die Steuereinrichtung eine Axialbewegung des Lagerauges und damit ein Ausdrücken der Hubzunge bzw. ihres Arretierungsarms aus der Arretierungsstellung, so daß die Rückstellfeder den Betätigungshebel und mit ihm die Hubzunge in Kupplungsstellung niederschwenkt. Gleichzeitig fällt der Kupplungsbolzen in das Kupplungsmaul ein. - Unabhängig davon kann der Betätigungshebel aber auch manuell aus der hochgeschwenkten Entkupplungsstellung in die niedergeschwenkte Kupplungsstellung überführt werden, nämlich durch manuelle Axialverschiebung bis die Hub zunge bzw. der Arretierungsarm aus der Arretierungsstellung ausrückt.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß der Arretierungsarm eine Arretierungsausnehmung aufweist, die bei in Arretierungsstellung befindlichem Arretierungsarm eine Hinterschneidung am Kupplungsgehäuse auf der von der Rückstellfeder beaufschlagten Lagerwangenseite durch die axiale Federbelastung der Hubzunge bzw. ihres Lagerauges mittels der Rückstellfeder hintergreift. Nach einer bevorzugten Ausführungsform mit selbständiger Bedeutung ist jedoch vorgesehen, daß der Arretierungsarm eine Hinterschneidung mit Anlauffläche für einen federbelasteten Arretierungsbolzen aufweist, der auf der von der Rückstellfeder beaufschlagten Lagerwangenseite im Kupplungsgehäuse axial beweglich angeordnet ist und bei in Arretierungsstellung befindlichem Arretierungsarm in dessen Hinterschneidung einrastet. - Weiter empfiehlt die Erfindung, daß die Steuerkurve am Lagerauge als in Umfangsrichtung verlaufender Steuernocken mit einer als Keilfläche ausgebildeten Flanke als Schrägführung für das Steuerglied ausgeführt ist, und daß das Steuerglied als federbelasteter Steuerzapfen bzw. federbelastete Steuerhülse ausgebildet ist, die bei in Entkupplungsstellung befindlicher Hub zunge und freiem Kupplungsmaul von dem Rücken des Steuernockens hinter die Keilfläche vorspringt und im Zuge des Zurückschwenkens des Auslösehebels durch eine Kupplungsöse an der Keilfläche entlanggleitet und das Lagerauge mit der Hubzunge und dem Betätigungshebel entgegen der Beaufschlagung durch die Rückstellfeder bis in Rückstellposition axial zurückdrückt.
  • Dementsprechend ist das axiale Bewegungsspiel zwischen dem Lagerauge und den Lagerwangen mindestens so groß wie das Stc!j.-gungsmaß der Keilfläche am Steuernocken gewählt. - Solange sich die Kupplungsöse im Kupplungsmaul befindet, bewegt sich das Steuerglied auf dem Rücken des Steuernockens und springt folglich nicht hinter die Keilfläche vor, sondern eben erst dann wenn durch Freigabe des Kupplungsmauls der federbelastete Auslösehebel nach vorne schwenkt. Bei im Kupplungsmaul befindlicher Kupplungsöse wird der Kupplungsbolzen in entkuppelter Stellung allein mittels des in die Hinterschneidung am Arretierungsarm eingerasteten Arretierungsbolzen gehalten.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlicllen darin zu sehen, daß eine Anhängerkupplung verwirklicht wird, die lediglich einen einzigen Betätigungshebel aufweist, der in zwei wohldefinierte Funktionsstellungen, nämlich die Kupplungsstellung und Entkupplungsstellung überführbar ist. Dabei kann das Zurückstellen aus der Entkupplungsstellung in die Kupplungsstellung automatisch durch eine in das Kupplungsmaul einfahrende und den Auslösehebel betätigende Kupplungsöse erfolgen. In diesem Zusammenhang ist von Bedeutung, daß eine bereits vorhandene Anhängerkupplung Verwendung finden kann, die praktisch lediglich mit dem Auslösehebel und einer Steuereinrichtung zwischen dem Auslösehebel und dem Lagerauge für die Hubzunge ausgerüstet werden muß. Hinzu kommt die Verwendung einer Rückstellfeder, die zusätzlich eine Axialbeaufschlagung des Betätigungshebels mit der Hubzunge und dem zwischen den Lagerwangen angeordneten Lagerauge gewährleistet. Da der Auslösehebel nicht unmittelbar auf den Kupplungsbolzen arbeitet, kann dieser nach wie vor beliebige Bolzenquerschnitte aufweisen. Im ganzen zeichnet sich die erfindungsgemäße Anhängerkupplung durch einen funktionsgerechten Aufbau und ihre Bedienungserleichterung aus.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anhängerkupplung in schematischer Draufsicht mit Horizontalschnitt im Bereich der Lagerwangen, Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in teilweisem Vertikalschnitt und Kupplungsstellung, Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 2 in Entkupplungsstellung, Fig. 4 einen Auerschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 3, Fig. 5 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 bei durch eine Kupplungsöse zurückgeschwenktem Auslösehebel und aus der Arretierungsstellung ausgerückter Hubzunge, Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5 mit bis zum Einrasten des Arretierungsbolzens verschwenktem Betätigungshebel, Fig. 7 einen teilweisen Horizontalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 5 vor dem Einrasten des Arretierungsbolzens und Fig. 8 eine teilweise Abwicklung der Steuerkurve auf der Umfangsfläche des Lagerauges.
  • In den Figuren ist eine Anhängerkupplung mit Kupplungsmaul 1, Kupplungsbolzen 2 und Sicherheitseinrichtung dargestellt. Die Sicherheitseinrichtung weist einen Betätigungshebel 3, eine gabelförmige Hubzunge 4 und einen federbelasteten in das Kupplungsmaul 1 eingreifenden Auslösehebel 5 auf. Außerdem kann ein federbelasteter KogtnrnollcboXlnz1eA P verwirklicht sein, der lediglich angedeutet ist. Der Betätigungshebel 3 ist mit einem von einer Rückstellfeder 7 umgebenen Lagerschenkel 8 in zwei Lagerwangen 9 schwenkbar gelagert. Die Hubzunge 4 ist mit einem Lagerauge 10 auf dem Lagerschenkel 8 zwischen den Lagerwangen 9 drehfest gesichert. Bei in Kupplungsstellung befindlichem Betätigungshebel 3 steht die Hubzunge 4 zur Sicherung des Kupplungsbolzens 2 gegen ein Widerlager 11 am Kupplungsbolzen 2 auf. Bei entkuppelndem Hochschwenken das Betätigungs hebels 3 untergreift die Hubzunge 4 gegen die Wirkung der Rückstellfeder 7 einen Anschlag 12, z. B. eine als Mitnehmer funktionierende Schwerspannhülse am Kupplungsbolzen 2 und hebt den Kupplungsbolzen 2 in Entkupplungsstellung an. Der auf die Hubzunge 4 arbeitende Auslösehebel 5 wird durch eine in das Kupplungsmaul 1 einfahrende Kupplungsöse 13 zurückgedrückt und löst den Kupplungsvorgang aus, wodurch also der Betäticungshebel 3.. die Hubzunge 4 uLd der Rupplungsbolzen 2 in Kupplungsstellung zurückgeführt werden. Der Betätigungshebel 3 ist mit seinem Lagerschenkel 8 axial beweglich in den Lagerwangen 9 gelagert und wird von der Rückstellfeder 7 zusätzlich axial beaufschlagt. Dadurch wird das Lagerauge 10 der Hubzunge 4 in Federbeaufschlagungsrichtung gegen die eine der beiden Lagerwangen 9 angedrückt. Zwischen den Lagerwangen 9 und dem Lagerauge 10 ist ein axiales Bewegungsspiel S vorgegebener Größe vorgesehen, so daß das Lagerauge 10 und damit die Hubrunge 4 sowie der Betätigungshebel 5 gegen die Wirkung der Rückstellfeder 7 axial beweglich sind. Die Hubzunge 4 weist einen Arretierungsarm 14 auf, der bei in Entkupplungsstellung hochgeschwenktem Betätigungshebel 3 infolge der axialen Beaufschlagung durch die Rückstellfeder 7 eine Arretierungsstellung einrastet. Das Lagerauge 10 besitzt auf seiner der Hubunge 4 abgewandten Umfangsfläche eine Steuerkurve 15 tür ein Steurglied 16 an dem auf seiner Schwenkachse axial unbeweglichen Auslösehebel 5. Die Steuerkurve 15 weist in bezug auf die Axialbeweglichkeit des Lagerauges 10 mit der Hubzunge 4 und dem Betätigungshebel 3 eine Schrägführung 17 für das Steuerglied 16 auf, welche das Steuerglied 16 in Entkupplungsstellung des Betätigungshebels 3 bzw. Arretierungsstellung des Arretierungsarms 14 an der Hubzunge 4 erreicht. Durch das Zurückschwenken des Auslösehebels 5 bei in das Kupplungsmaul 1 einfahrender Kupplungsöse 13 gleitet das Steuerglied 16 entlang der Schrägführung 17 und drückt dadurch nach Maßgabe der Steigung der Schrägführung 17 das Lagerauge 10 mit der Hubzunge 4 und dem Betätigungshebel 3 gegen die Wirkung der Rückstellfeder 7 axial zurück. Dadurch rastet der Arretierungsarm 14 aus seiner Arretierungsstellung aus. Die Hubzunge 4, der Betätigungshebel 3 und der Kupplungsbolzen 2 fallen dann in Kupplungsstellung ein, nämlich infolge der auf den Betätigungshebel 3 wirkende Rückstellfeder 7. Grundsätzlich kann der Arretierungsarm 14 eine Arretierungsausnehmung aufweisen,die bei in Arretierungsstellung befindlichem Arretierungsarm eine Hinterschneidung am Kupplungsgehäuse 18 auf der von der Rückstellfeder 7 beaufschlagten Lagerwangenseite durch die axiale Federbelastung der Hubzunge 4 bzw. ihres Lagerauges 10 hintergreift. Dargestellt ist eine Ausführungsform, wonach der Arretierungsarm 14 eine Hinterschneidung 19 mit Anlauffläche 20 für einen federbelasteten Arretierungsbolzen 21 aufweist, der auf der von der Rückstellfeder 7 beaufschlagten Lagerwangenseite im Kupplungsgehäuse 18 axial beweglich angeordnet ist und bei in Arretierungsstellung befindlichem Arretierungsarm 14 in dessen Hinterschneidung 19 einrastet.
  • Die Steuerkurve 15 am Lagerauge 10 ist als in Umfangsrichtung verlaufender Steuernocken mit einer als Keilfläche ausgebildeten Flanke als Schrägführung 17 für das Steuerglied 16 ausgeführt. Das Steuerglied 16 ist als federbelastete Steuerhülse bzw. federbelasteter Steuerzapfen ausgebildet, der bei in Entkupplungsstellung befindlicher Hub zunge 4 von dem Rücken des Steuernockens 15 hinter die Keilfläche 17 vorspringt und im Zuge des Zurückschwenkens des Auslösehebels 5 durch eine Kupplungsöse 13 an der Keilfläche 17 entlanggleitet und das Lagerauge 10 mit der Hubzunge 4 und dem Betätigungshebel 3 entgegen der Beaufschlagung durch die Rückstellfeder 7 bis in Rückstellposition axial zurückdrückt. Dazu ist das axiale Bewegungsspiel S zwischen dem Lagerauge 10 -und den Lagerwange 9 mindestens so groß wie das Steigungsmaß der Keilfläche 17 am Steuernocken 15 gewählt.

Claims (5)

  1. "Anhängerkupplung" Patentansprüche: 1. Anhängerkupplung, mit Kupplungsmaul, Kupplungsbolzen und Sicherheitseinrichtung mit einem Betätigungshebel, einer gabelförmigen Hubzunge und einem federbelasteten, in das Kupplungsmaul eingreifenden Auslösehebel, wobei der Betätigungshebel mit einem von einer Rückstellfeder umgebenen Lagerschenkel in zwei Lagerwangen schwenkbar gelagert und die Hubzunge mit einem Lagerauge auf dem Lagerschenkel zwischen den Lagerwangen drehfest gesichert ist und bei in Kupplungsstellung befindlichem Betätigungshebel zur Sicherung des Kupplungsbolzens gegen ein Widerlager am Kupplungsbolzen aufsteht sowie bei entkuppelndem Hochschwenken des Betätigungshebels gegen die Wirkung der Rückstellfeder einen Anschlag am Kupplungsbolzen untergreift und den Kupplungsbolzen in Entkupplungsstellung anhebt, und wobei der auf die Hubzunge arbeitende Auslösehebel durch eine in das Kupplungsmaul einfahrende Kupplungsöse zurückgedrückt wird und den Kupplungsbolzen auslöst, d a d u r c h Q e k e n n 2 e s c h n e t, daß der Betätigungshebel (3) mit seinem Lagerschenkel (8) axial beweglich in den Lagerwangen (9) gelagert und von der Rückstellfeder (7) axial beaufschlagt und dadurch das Lagerauge (10) der Hubzunge (4) in Federbeaufschlagungsrichtung gegen die eine der beiden Lagerwangen (9) angedrückt ist und zwischen den Lagerwangen (9) und dem Lagerauge (10) ein axiales Bewegungsspiel (S) vorgegebener Größe vorgesehen ist, und daß die Eubzunge t4) einen Arretierungsarm (14) aufweist, der bei in Entkupplungsstellung hochgeschwenktem Betätigungshebel (3> infolge der axialen Beaufschlagung durch die Rückstellfeder (7) in eine Arretierungsstellung einrastet, und daß das Lagerunge (10) auf seiner der Hubzunge (4) abgewandten Umfangsfläche eine Steuerkurve (15) für ein Steuerglied (16) an dem auf seiner Schwenkachse axial unbeweglichen Auslöshebel (5) aufweist und die Steuerkurve (15) in bezug auf die Axialbeweglichkeit des Lagerauges (10) eine Schrägführung (17) für das Steuerglied (16) besitzt, welche das Steuerglied (16) in Entkupplungsstellung des Betätigungshebels (3) erreicht, und daß durch das Zurückschwenken des Auslösehebels (5) bei in das Kupplungsmaul (1) einfahrender Kupplungsöse (13) das Steuerglied (16t entlang der Schrägführung (17) gleitet und dadurch nach Maßgabe der Steigung der Schrägführung (17) das Lagerauge (10> gegen die Wirkung der Rückstellfeder (7) axial zurückdrückt und den Arretierungsarm (14) aus seiner Arretierungsstellung ausrastet und die Hubzunge (4) mit dem Betätigungshebel (3) und der Kupplungsbolzen (2) in Kupplungsstellung einfallen.
  2. 2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungsarm (14) eine Arretierungsausnehmung aufweist, die bei in Arretierungsstellung befindlichem Arretierungsarm eine Hinterschneidung am Kupplungsgehäuse (18) auf der von der Rückstellfeder (7) beaufschlaten Lagerwangenseite durch due axiale Federbelastung der Hubzunge (4) bzw. ihres Lagerauges (10) hintergreift.
  3. 3. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungsarm (14) eine Hinterschneidung (19) mit Anlauffläche (20) für einen federbelasteten Arretierungsbolzen (21) au@weist, der auf der von der Rückstellfeder (7) beaufschlagten Lagerwangenseite im Kupplungsgehäuse (18) axial beweglich angeordnet ist und bei in Arretierungsstellung befindlichem Arretierungsarm (14) in dessen Hinterschneidung (19) einrastet.
  4. 4. Anhängerkupplung nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (15) am Lagerauge (10) als in Umfangsrichtung verlaufender Steuernocken mit einer als Keilfläche ausgebildeten Flanke als Schrägführung (17) für das Steuerglied (16) ausgeführt ist, und daß das Steuerglied (16) als federbelasteter Steuerzapfen ausgebildet ist, der bei in Entkupplungsstellung befindlicher Hubzunge (4) und freiem Kupplungsmaul von dem Steuernocken (15) hinter die Keilfläche (17) vorspringt und im Zuge des Zurückschwenkens des Auslösehebels (5) an der Keilfläche (t7) entlanggleitet und das Lagerauge (10) mit der Hubzuge (4) und dem Betätigungshebel (3) entgegen der Beaufschlagung durch die Rückstellfeder (7) bis in Rückstellposition axial zurückdrückt.
  5. 5. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Bewegungsspiel (S) zwischen dem Lagerauge (10) und den Lagerwangen (9) mindestens so groß wie das Steigungsmaß der Keilfläche (17) am Steuernocken (15) gewählt ist.
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