DE3016247C2 - Anhängerkupplung - Google Patents

Anhängerkupplung

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DE3016247C2
DE3016247C2 DE19803016247 DE3016247A DE3016247C2 DE 3016247 C2 DE3016247 C2 DE 3016247C2 DE 19803016247 DE19803016247 DE 19803016247 DE 3016247 A DE3016247 A DE 3016247A DE 3016247 C2 DE3016247 C2 DE 3016247C2
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Georg 4320 Hattingen Cramer
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Cramer Kupplung GmbH and Co KG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings
    • B60D1/025Bolt or shackle-type couplings comprising release or locking lever pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

wird und den Auslösehebel zurückdrückt Denn bei in entkuppelter Stellung befindlichem Kupplungsbolzen greift ein Sperrhebelarm in eine Rast an der Hubzunge ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anhängerkupplung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die mit lediglich einem einzigen Betätigungshebel auch manuelles überführen in die Kupplungsstellung ermöglicht und sich folglich durch Bedienungserleichterung auszeichnet
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßer. Anhängerkupplung dadurch, daß der Betätigungshebel mit seinem Lagerschenkel um ein vorgegebenes Spiel axial beweglich in den Lagerwangen gelagert und von der Rückstellfeder beaufschlagt und dadurch das Lagerauge der Hubzunge in Beaufschlagungsrichtung der Rückstellfeder gegen die eine Lagerwange angedrückt ist und daß die Hubzunge einen Arretierungsann aufweist der bei in Entkupplungsstellung hochgeschwenktem Betätigungshebel in eine Arretierungsstellung einrastet und daß das Lagerauge auf seiner der Hubzunge abgewandten Umfangsflaehe eine Steuerkurve für ein Steuerglied an dem auf seiner Schwenkachse axial unbeweglichen Auslösehebel aufweist und die Steuerkurve eine Schrägführung besitzt die mit dem Steuerglied in Entkupplungsstellung des Betätigungshebels zusammenwirkt, so daß beim Zurückschwenken des Auslösehebels bei in das Kupplungsmaul einfahrender Kupplungsöse das Steuerglied an der Schrägführung entlanggleitet und dadurch den Kuppelvorgang einleitet — Diese Maßnahmen der Erfindung haben zunächst einmal zur Folge, daß eine herkömmliche Anhängerkupplung ohne Auslösehebel Verwendung finden kann, indem die vorbekannte Ausführungsforni mit einem solchen federbelasteten Auslösehebel ausgerüstet wird, der über die Steuerungseinrichtung zwischen Auslösehebel und Lagerauge bei Verschwenken des Betätigungshebels auf die Hubzunge und folglich auf den Kupplungsbolzen arbeitet Für den Betätigungshebel sind lediglich zwei wohldefinierte Funktionsstellungen verwirklicht, nämlich die Kupplungsstellung bei niedergeschwenktem Betätigungshebel und die Entkupplungsstellung bei hochgeschwenktem Betätigungshebel. Befindet sich der Betätigungshe-DeI in hochgeschwenkter und folglich Entkupplungsstellung mit angehobenem Kupplungsbolzen, dann erfolgt selbständige Rückführung in die niedergeschwenkte und folglich Kupplungsstellung durch eine in das Kupplungsmaul einfahrende und den Auslösehebel zurückdrückende Kupplungsöse. Denn das Zurückdrücken bzw. Zurückschwenken des Auslösehebels bewirkt über die Steuereinrichtung eine Axialbewegung des Lagerauges und damit ein Ausdrücken der Hubzunge bzw. ihres Arretierungsa-ms aus der Arretierungsstellung, so daß die Rückstellfeder den Betätigungshebel und met ihm die Hubzunge in die Kupplungsstellung niederschwenkt Gleichzeitig fällt der Kupplungsbolzen in das Kiippliinysniiiiil ein. — Unabhängig davon kann der Betätigungshebel aber auch manuell aus der hochgeschwenkten Entkupplungsstellung in die niederge- schwenkte KupplungssteHung überführt werden, nämlich durch manuelle Axialverschiebung, bis die Hubzunge bzw. der Arretierungsarm aus der Arretierungsstellung ausrückt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ö5 sind im folgenden aufgeführt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist der Arretierungsarm eine Hinterschneidung mit einer Anlauffläche für einen federbelasteten auf der der Rückstellfeder zugekehrten Lagerwangenseite im Kupplungsgehäuse axial beweglich angeordneten Arretierungsbolzen auf. Dieser Arretierungsbolzen rastet bei in Arretierungsstellung befindlichem Arretierungsann in dessen Hinterschneidung ein. — Vorzugsweise ist die Steuerkurve am Lagerauge als in Umfangsrichtung verlaufender Steuernocken mit einer als Keilfläche ausgebildeten Flanke als Schrägführung für das Steuerglied ausgeführt wobei das Steuerglied als federbelasteter Zapfen ausgebildet ist Dieser Zapfen springt bei in Entkupplungsstellung befindlicher Hubzunge und freiem Kupplungsmaul von dem Steuernocken hinter die Keilfläche vor und gleitet im Zuge des Zurückschwenkens des Auslösehebels an der Keilfläche entlang. Dadurch wird das Lagerauge mit der Hubzunge und dem Betätigungshebel entgegen der Beaufschlagung durch die Rückstellfeder bis in Rückstellposition axial zurückgedrückt — Solange sich die Kupplungsöse im Kupplungsmaul befindet bewegt sich das Steuerglied auf dem Rücken des Steuerno·-kens und springt folglich nicht hinter die Keiifiäche vor, wndern eben erst dann, wenn durch Freigabe des Kupplungsmauls der federbelastete Auslösehebel nach vorne schwenkt Bei im Kupplungsmaul befindlicher Kupplungsöse wird der Kupalungsbolzen in entkuppelter Stellung allein mittels des in die Hinterschneidung am Arretierungsarm eingerasteten Arretierungsbolzens gehalten.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Anhängerkupplung verwirklicht wird, die lediglich einen einzigen Betätigungshebel aufweist, der in zwei wohldefinierte Funktionsstellungen, nämlich die Kupplungsstellung und Entkupplungsstellung überführbar und einwandfrei arretierbar ist Dabei kann das Zurückstellen aus der Entkupplungsstellung in die Kupplungsstellung automatisch durch eine in das Kupplungsmaü! einfahrende und den Auslösehebel betätigende Kupplungsöse erfolgen. In diesem Zusammenhang ist von Bedeutung, daC eine bereits vorhandene Anhängerkupplung Verwendung finden kann, die praktisch lediglich mit dem Auslösehebel und einer Steuereinrichtung zwischen dem Auslösehebel und dem Lagerauge für die Hubzunge ausgerüstet werden muß. Hinzu kommt die Verwendung einer Rückstellfeder, die zusätzlich eine Axialbeaufschlagung des Betätigungshebels mit der Hubzunge und dem zwischen den Lagerwangen angeordneten Lagerauge gewährleistet Da der Auslösehebel nicht unmittelbar auf den Kupplungsbolzen arbeitet, kann dieser nach wie vor beliebige Bolzenquerschnitte aufweisen. Im ganzen zeichnet sich die erfindungsgemäße Anhängerkupplung durch einen funktionsgerechten Aufbau und ihre Bedienungserleichterung aus.
'm .'jlyenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Anhängerkupplung in schematischer Draufsicht mit Horizontalschnitt im Bereich der Lagcrwaingen,
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in teilweisem VertikalsQhnitt und Kupplungsstellung,
F i g. 3 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach F i g. 2 in Entkupplungsstellung,
F i g. 4 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 3,
F i g. 5 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 bei durch eine Kupplungsöse zurückgeschwenktem Auslösehebel und aus der Arretierungsstellung ausgerückter Hubzunge,
F i g. 6 den Gegenstand nach F i g. 5 mit bis zum Einrasten des Arretierur.gsbolzens verschwenktem Betätigungshebel,
F i g. 7 einen teilweisen Horizontalschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 5 vor dem Einrasten des Arretie- s rungsbolzens und
Fig.8 eine teilweise Abwicklung der Steuerkurve auf der Umfangsfläche des Lagerauges.
In der Zeichnung ist eine Anhängerkupplung mit Kupplungsmaul 1, Kupplungsbolzen 2 und Sicherheitseinrichtung dargestellt. Die Sicherheitseinrichtung weist einen Betätigungshebel 3, eine gabelförmige Hubzunge 4 und einen federbelasteten, in das Kupplungsmaul 1 eingreifenden Auslösehebel 5 auf. Außerdem kann ein federbelasteter Kontrollbolzen 6 verwirklicht sein, der lediglich angedeutet ist. Der Betätigungshebel 3 ist mit einem von einer Rückstellfeder 7 umgebenen Lagerschenkel 8 in zwei Lagerwangen 9 schwenkbar gelagert. Die Hubzunge 4 ist mit einem Lagerauge 10 auf dem Lagerschenkel 8 zwischen den Lagerwangen 9 drehfest gesichert. Bei in Kupplungsstellung befindlichem Betätigungshebel 3 steht die Hubzunge 4 zur Sicherung des Kupplungsbolzens 2 an einem Widerlager 11 am Kupplungsbolzen 2 an. Bei entkuppelndem Hochschwenken des Betätigungshebels 3 untergreift die,Mubzunge 4 gegen die Wirkung der Rückstellfeder 7 einen Anschlag 12, z. B. eine als Mitnehmer funktionierende Schwerspannhülse am Kupplungsbolzen 2 und hebt den Kupplungsbolzen 2 in Entkupplungsstellung an. Der auf die Hubzunge 4 arbeitende Auslösehebel 5 wird durch eine in das Kupplungsmaul 1 einfahrende Kupplungsöse 13 zurückgedrückt und löst den Kupplungsvorgang aus, wodurch also der Betätigungshebel 3, die Hubzunge 4 und der Kupplungsbolzen 2 in Kuppiungsstellung zurückgeführt werden. Der Betätigungshebel 3 ist mit sei- nem Lagerschenkel 8 axial beweglich in den Lagerwangen S geiagen und wird von der Rückstellfeder 7 zusätzlich axial beaufschlagt. Dadurch wird das Lagerauge 10 der Hubzunge 4 in Federbeaufschlagungsrichtung gegen die eine der beiden Lagerwangen 9 angedrückt Zwischen den Lagerwangen 9 und dem Lagerauge 10 ist ein axiales Spiel S vorgegebener Größe vorgesehen, so daß das Lagerauge 10 und damit die Hubzunge 4 sowie der Betätigungshebel 3 gegen die Wirkung der Rückstellfeder 7 axial beweglich sind. Die Hubzunge 4 weist einen Arretierungsarm 14 auf, der bei in Entkupplungsstellung hochgeschwenktem Betätigungshebe! 3 infolge der axialen Beaufschlagung durch die Rückstellfeder 7 in eine Arretierungsstellung einrastet Das Lagerauge 10 besitzt auf seiner der Hubzunge 4 abgewandten Umfangsfläche eine Steuerkurve 15 für ein Steuerglied 16 an dem auf seiner Schwenkachse axial unbeweglichen Auslösehebel 5. Die Steuerkurve 15 weist in bezug auf die Axialbeweglichkeit des Lagerauges 10 mit der Hubzunge 4 und dem Betätigungshebel 3 eine Schrägfüh- rung 17 für das Steuerglied 16 auf, welche das Steuerglied 16 in Entkupplungsstellung des Betätigungshebels 3 bzw. Arretierungsstellung des Arretierungsarms 14 an der Hubzunge 4 erreicht Durch das Zurückschwenken des Auslösehebels 13 gleitet das Steuerglied 16 entlang der Schrägführung 17 und drückt dadurch nach Maßgabe der Steigung der Schrägführung 17 das Lagerauge 10 mit der Hubzunge 4 und dem Betätigungshebel 3 gegen die Wirkung der Rückstellfeder 7 axial zurück. Dadurch rastet der Arretierungsarm 14 aus seiner Arretierungsstellung aus. Die Hubzunge 4, der Betätigungshebel 3 und der Kupplungsbolzen 2 fallen dann in Kupplungsstellung ein, nämlich infolge der auf den Betätigungshe bel 3 wirkenden Rückstellfeder 7. Der Arretierungsarm 14 weist eine Hinterschneidung 19 mit Anlauffläche 20 für einen fcderbelasteten Arretierungsbolzen 21 auf, der auf der von der Rückstellfeder 7 beaufschlagten Lagerwangenseite im Kupplungsgehäuse 18 axial beweglich angeordnet ist und bei in Arretierungsstellung befindlichem Arretierungsarm 14 in dessen Hinterschneidung 19 einrastet
Die Steuerkurve 15 am Lagerauge 10 ist als in Umfangsrichtung verlaufender Steuernocken mit einer als Keilfläche ausgebildeten Flanke als Schrägführung 17 für das Steuerglied 16 ausgeführt. Das Steuerglied 16 ist als federbelastete Hülse bzw. federbelasteter Zapfen ausgebildet, der bei in Entkupplungsstellung befindlicher Hubzunge 4 von dem Rücken des Steuernockens hinter die Keilfläche 17 vorspringt und im Zuge des Zurückschwenkens des Auslösehebels 5 durch eine Kupplungsöse 13 an der Schrägführung 17 entlanggleitet und das Lagerauge i0 liiii der riübzungc 4 und ät~· Betätigungshebel 3 entgegen der Beaufschlagung durch die Rückstellfeder 7 bis in die Rückstellposition axial zurückdrückt Dazu ist das axiale Bewegungsspiel 5 zwischen dem Lagerauge 10 und den Lagerwangen 9 mindestens so groß wie das Steigungsmaß der Schrägführung 17 am Steuernocken gewählt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 lungsmaul eingreifenden Auslösehebel, wobei der Betä- Patentansprüche: tigungshebel mit einem von einer Rückstellfeder umgebenen Lagerschenkel in zwei Lagerwangen schwenkbar
1. Anhängerkupplung, mit Kupplungsmaul, Kupp- gelagert und die Hubzunge mit einem Lagerauge auf Iungsbolzen und Sicherheitseinrichtung mit einem 5 dem Lagerschenkel zwischen den Lagerwangen dveh-Betätigungshebel, einer gabelförmigen Hubzunge fest gesichert ist und bei in Kupplungsstellung befindli- und einem federbelasteten, in das Kupplungsmaul chem Betätigungshebel zur Sicherung des Kupplungseingreifenden Auslösehebel, wobei der Betäügungs- bolzens an einem Widerlager am Kupplungsbo'-en anhebet mit einem von einer Rückstellfeder umgebe- liegt sowie bei entkuppelndem Hochschwenken des Benen Lagerschenkel in zwei Lagerwangen schwenk- to tätigungshebels gegen die Wirkung der Rückstellfeder bar gelagert und die Hubzunge mit einem Lagerau- einen Anschlag am Kupplungsboizen untergreift und ge auf dem Lagerschenkel zwischen den Lagerwan- den Kupplungsbolzen in die Entkupplungsstellung angen drehfest gesichert ist und bei in Kupplungsstel- hebt, und wobei der die Hubzunge betätigende Auslöselung befindlichem Betätigungshebel zur Sicherung hebel durch eine in das Kupplungsmaul einfahrende des Kupplungsbolzens an einem Widerlager am 15 Kupplungsöse zurückgedrückt wird und den Kupp-Kupplungsbolzen anliegt sowie bei entkuppelndem Iungsbolzen auslöst.
Hochschwenken des Betätigungshebels gegen die Es ist eine Anhängerkupplung mit einer Hubzunge
Wirkung der Rückstellfeder einen Anschlag am für den Kupplungsbolzen und einem in dem Kupplungs-Kupplungsbolzen untergreift und den Kupplungs- maul schwenkbar gelagerten Auslösehebel bekannt, bolzen in (£5 Entkupplungsstellung anhebt, und wo- 20 welche zwei voneinander getrennte Betätigungshebel bei der die Hubzunge betätigende Auslösehebel für die Hubzunge und einen anderen Betätigungshebel durch eine in das Kupplungsmaul einfahrende für den Auslösehebel aufweisen. Eine derartige Kon-Kupplungsöse zurückgedrückt wird und den Kupp- struktion ist bauaufwendig und manipulationsunfreundlungsbolzen auslöst, dadurch gekennzeich- Hch. Ferner ist Verletzungsgefahr nicht ausgeschlossen, net, daß der Betätigungshebel (3) mit seinem La- 25 Denn bei Betätigung des Auslösehebels mittels seines gerschenkel (8) um ein vorgegebenes Spiel (S) axial Betätigungshebels krjir. der Betätigungshebel für die beweglich in den Lagerwangen (9) gelagert und von Hubzunge unkontrolliert zurückschnellen. Darüber hinder Rückstellfeder (T) beaufschlagt und dadurch das aus greift der Auslösehebel bei in Entkupplungsstellung Lagerauge (10) der Hubzunge (4) in Beaufschla- angehobenem Kupplungsbolzen mit einer Haltenase in gungsrichtung der Rückstellfeder (7) gegen die eine 30 eine Einkerbung am Kupplungsbolzen ein. Um diesen Lagerwange \i) angedrückt ist und daß die Hubzun- Eingriff zu gewährleisten, muß die Haltenase stets in ge (4) einen Arretierucgsarm ί_ 14) aufweist der bei Anlage gegen die zugeordnete Außenfläche des Kuppin Entkupplungsstdlung hochgeschwenktem Betäti- lungsbolzens gleiten und diese Außenfläche exakt beargungshebel (3) in eine Arretia- .ngsstellung einra- beitet sein. Folglich lassen sich beliebige Bolzenquerstet, und daß das Lagerauge (10) auf seiner der Hub- 35 schnitte nicht verwirklichen.
zunge (4) abgewandten ümfangsfiäche eine Steuer- Ferner ist eine Anhängerkupplung der eingangs be-
kurve (15) für ein Steuerglied (16) an dem auf seiner schriebenen Art bekannt, jedoch ohne in dem Kupp-Schwenkachse axial unbeweglichen Auslösehebel lungsmaul schwenkbar gelagerten Auslösehebel. Bei (5) aufweist und die Steuerkurve (15) eine Schräg- dieser bekannten Ausführungsform weist die gabelförführung (17) besitzt, die mit dem Steuerglied (16) in 40 mige Hubzunge einen zum Anschluß an eine Fernbedie-Entkupplungsstellung des Betätigungshebels (3) zu- nungsvorrichtung eingerichteten Bedienungsann auf. sammenwirkt, so daß beim Zurückschwenken des Außerdem kennt man eine Anhängerkupplung, bei
Auslösehebels (5) bei in das Kupplungsmaul (1) ein- welcher die Hubzunge bei in Entkupplungsstdlung befahrender Kupplungsöse (13) das Steuerglied (16) an findlichem Kupplungsbolzen mittels eines Auslöseheder Schrägführung (17) entlanggleitet und dadurch 45 bels arretiert wird. Dazu greift der Auslösehebei bei den Kuppelvorgang einleitet hochgeschwenkter Hubzunge in eine entsprechende
2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch Ausnehmung ein, und zwar auf der Unterseite der Hubgekennzeichnet daß der Arretierungsarm (14) eine zunge. Aus diesem Grunde kann der zugehörige Betäti-Hinterschneidung (19) mit einer Anlauffläche (20) für gungshebel nicht mehr zurückgeschwenkt werden, so einen federbelasteten, auf der der Rückstellfeder (7) 50 daß der Kupplungsbolzen nicht manuell aus der Entzugekehrten Lagerwangenseite im Kupplungsge- kupplungsstellung in die Kupplungsstellung überführt häuse (18) axial beweglich angeordneten Arretie- werden kann. Das gleiche gilt für eine andere bekannte rungsbolzen (21) aufweist. Ausführungsform, bei welcher der Betätigungshebel nur
3. Anhängerkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dann zurückgeschwenkt werden kann, wenn die Kuppdadurch gekennzeichnet daß die Steuerkurve (15) 55 lungsöse in das Kupplungsmaul eingefahren wird und am Lagerauge ( 10) als in Umfangsrichtung verlau- den Auslösehebel zurückdrückt. Abgesehen davon verfender Steuernocken mit einer als Keilfläche ausge- langen diese bekannten Ausführungsformen einerseits bildeten Flanke als Schrägführung (17) für das Steu- eine Federverbindung zwischen riubzunge und Auslöerglied (16) ausgeführt ist, und daß das Steuerglied sehebel, andererseits eine Langlochführung für den (16) als federbelasteter Zapfen ausgebildet ist. 60 Auslösehebel. Derartige konstruktive Maßnahmen sind
zumindest nach längerem Einsatz nur bedingt funk-
tionstüchtig.
Bei einer anderen bekannten Konstruktion wird zwar auf eine Federverbindung und eine Langlochführung für
Die Erfindung betrifft eine Anhängerkupplung, mit 65 den Auslösehebel verzichtet, jedoch kann auch in die-Kupplungsmaul, Kupplungsbolzen und Sicherheitsein- sem Fall das Einfallen des Kupplungsbolzens in die richtung mit einem Betätigungshebel, einer gabelförmi- Kupplungsstellung nur dadurch erreicht werden, daß J gen Hubzunge und einem federbelasteten, in das Kupp- die Kupplungsöse in das Kupplungsmaul eingefahren
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