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SchutzvorrichtunganMotorwagengegenÜberfahren.
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an Automobilen und ähnlichen Fahrzeugen angebracht wird.
Die Erfindung ist in der besonderen Bauart der Vorrichtung gelegen. Diese Vorrichtung kann vom Führersitz aus betätigt oder auch durch einen empfangenen Stoss in Tätigkeit gesetzt werden. Es sind Mittel vorgesehen, um die Schutzvorrichtung, wenn nie einmal hinuntergelassen wurde, in dieser
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richtung in der Ruhestellung. Fig. 7 ist emu ansicht der betätigten Vorrichtung, im Begriffe sich niederzulassen. Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 6. Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 7. Fig. 10 ist eine Ansicht wie Fig. 9 und zeigt die Vorrichtung in Arbeitsstellung. Fig. 11 ist eine Ansicht nach der Linie 11-11 der Fig. 10.
Fig. 12 zeigt einen Teil der Vorrichtung wie in Fig. 7
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eine Rolle, wie sie an der Vorrichtung befestigt wird.
Mit 1 ist auf den Zeichnungen ein Teil des Wagengestelles bezeichnet. nie Feder 2 ist auf bekannte Art am Ende des Gestells befestigt. Ein Träger 3, aus seiner Hülle 4 und einem Deckel 5 bestehend, ist mittels mehreren Bolzen 6 an dem Teil 1 befestigt. Die Hülle und der Deckel sind mit Löchern 7 versehen, in welchen ein Bolzen 8 gelagert ist. Der Träger besitzt einen Vorsprung 9, auf welchem das Führungsgestsll J'C drehbar gelagert ist. Auf letzterem ist die nachfolgende Schutzvorrichtung angebracht.
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und des Gestells ist eine Druckfeder 13 angebracht, welche das Führungsgestell und die auf letzterem befestigten Teile beständig gegen vorne drückt. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass die Vorrichtung an den beiden Enden der Federn 2 befestigt ist.
An der nach innen gekehrten Seite eines jeden Trägers ist ein Sperrorgan 14 drehbar befestigt. Letzteres weist zwei seitliche Ohren 15 auf, welche durchbohrt sind und eine Stange 16 halten. Diese Stange 16 ist bei 17 auswärts gebogen, derart, dass bei einer Ver-
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sind am Ende mit dem Rechen 20 gelenkig verbunden. Letzterer weist am unteren Ende zwei Gleitrollen 21 auf. Am Träger 3 ist ? ine Sperrklinke 22 befestigt, welche unter dem Einfluss einer Feder in das Sperrorgan 14 eingreift.
Die auf dem Träger 3 befestigte Welle 23 dient als Lagerung für den Arm 11, und ist am einen Ende mit einer Stange 24 gelenkig verbunden, welche vom Sitz des Führers aus verstellt werden kann.
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so wird die Stange 16 nach vorne gestossen, die abgebogenen Teile 17 nähern sich den Aufsagebolzen 18, und dort angekommen gleitet der Schutzrechen auf den Boden, wie es in den Fig. 6 und 10 ersichtlich ist. Die Bewegung der Stange 16 nach unten bewirkt auch eine Drehbewegung des Sperrorganes 14.
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Letzteres hält vermittels der Sperrklinke 22 die ganze Schutzvorrichtung in der eingenommenen Lage.
Um die Schutzvorrichtung wieder ausser Betrieb zu setzen, muss das Fahrzeug angehalten werden und die Sperrklinke aus dem Sperrwerk ausgehoben werden.
Um im Notfall die Schutzvorrichtung schnell hinunterzulassen, ist eine Anschlagleiste 25 vorge-
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Anschlagleiste 25 bewirkt eine Drehbewegung des Führungsgestelles um seinen Befestigungspunkt.
Die auswärts gebogenen Teile 17 der Stangen 16 gleiten bis zum Auflagebolzen. M, die Stangen 16 fallen auf die gleiche Art, wie wenn der Arm 11 betätigt wird, und die Schutzvorrichtung wird hinunter gelassen. Das Führungsgestell 10 und die Schutzvorrichtung 20 lehnen aneinander vermittels einer
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derselben. Auf der äusseren Seite der Träger 3 ist eine Kautschukleiste 29 angebracht, welche die Stösse zwischen Führungsgestell. M und Träger 3 schwächt.
Auf dem Wagen sind überdies Hacken 30 vor-
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PATENT-AN SPRÜCHE :
1. Schutzvorrichtung an Motorwagen gegen Überfahren, gekennzeichnet durch ein drehbar angeordnetes Gestell (10), welches dem mittels Stangen (16) aufgehängten Rechen (20) als Führung dient und bei dessen Drehung die Stangen (16) ausgelöst werden, so dass der Rechen (20) infolge seines Eigengewichtes in die Fanglage hinabfällt.